User Manual
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12. Motoreinbau und Befestigung
Den Motorspanthalter 
⓫
 probehalber auf den Rumpf stecken Skala 
nach unten), wenn alles passt, mit Zacki ELAPOR
®
 auf dem Rumpf 
aufkleben. 
Abb. 13
13. Motoranschluss
Da der Motor im „Druckbetrieb“ arbeitet, muss er im Linkslauf betrieben 
werden.
14. Antriebseinheit vorbereiten
Den Motor mit dem Motorspant 
㉝
 verschrauben und den Regler 
anstecken. Der gesamte Antriebsstrang wird von hinten durch den 
Motorspanthalter in den Rumpf eingeführt.
Bei der Montage des Motors werden die Motorkabel in die Kabel sicherung 
㊴
 eingehängt. Dazu den Antriebsstrang, um ca. 90° verdreht nach 
links, einführen. Den Motor mit dem Spant nach rechts drehen und darauf 
achten, dass sich die Motorkabel in der Kabelhalterung fangen. 
Abb. 14
Den Motorspant mit den Schrauben 
㉞
 und 
㊱
 mit dem Motorträger 
verschrauben. Den Regler an den Empfänger anstecken.
Der Propeller arbeitet im FunJet ULTRA auf Schub, daher muss dieser 
im Mitnehmer so orientiert sein, dass die Vorderseite nach vorn in 
Flugrichtung zeigt. Den Propeller ordnungsgemäß befestigen und ihn vor 
jeder Inbetriebnahme auf Beschädigungen und sicheren Halt überprüfen. 
Im Zweifelsfall den Propeller austauschen. 
Abb. 15
Der Propeller muss gewuchtet sein!
Achtung:
Nie sich bei laufendem Propeller in der Laufebene aufhalten. 
Zuschauer auf die Gefahr hinweisen. Sie sind verantwortlich!
15. Seitenleitwerk aufkleben
Zunächst das Dekor auf die Leitwerke aufbringen.
Die Seitenleitwerke 
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+
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 „trocken“ einpassen. Falls die Klebestellen 
nicht plan auf dem Flügel auiegen ggf. leicht nacharbeiten, z.B. durch 
Grat entfernen. In die Seitenrudernester auf der Tragäche Zacki 
ELAPOR
®
 angeben und die Ruder einsetzen. Sofort ausrichten und 
xieren bis der Klebstoff fest ist. 
Abb. 16
16. Endmontage
Für den Empfänger wird an der entsprechenden Position im Rumpf je 
ein Streifen Klettband (Hakenseite) 
⓴
 geklebt. Die Gegenseite (Velour) 
wird auf den Empfänger geklebt. Verlegen Sie die Antennen in den dafür 
vorgesehenen Schlitzen an der Unterseite der Tragächen.
Für den Antriebsakku kleben Sie die Akkuträgerplatte 
㊲
 in den Rumpf, 
legen aber zuvor den Befestigungsgurt 
㊳
 ein. Anschließend wird je 
ein Streifen Klettband (Hakenseite) auf die Trägerplatte geklebt. Auf den 
Antriebsakku kleben Sie oben und unten je ein Klettbandstreifen (Velour).
Fixierung des Antriebsakkus:
Den Akku zunächt auf der Unterseite an der richtigen Position xieren. 
Eine Seite des Befestigungsgurtes auf der Akkuoberseite am Velour 
„einhängen“, den Gurt strammziehen und endgültig ankletten. 
Abb. 17
Die endgültige genaue Position des Flugakkus wird beim Auswiegen festgelegt.
Prüfen Sie vor jedem Start der sicheren Sitz des Akkus!
Stecken Sie probehalber alle Verbindungen zusammen.
Den Antriebsakku erst einstecken, wenn Ihr Sender eingeschal-
tet ist und Sie sicher sind, dass das Bedienelement für die 
Motorsteuerung auf „AUS“ steht.
Es ist notwendig, dass Ihr Regler eine sogenannte BECSchaltung besitzt 
(Empfängerstromversorgung aus dem Flugakku). Nun kurz und vorsichtig 
den Motor einschalten und nochmals die Drehrichtung der Propeller 
kontrollieren (beim Probelauf Modell festhalten, lose, leichte Gegenstände 
hinter dem Modell entfernen).
Vorsicht:
Durch Motoren und Luftschrauben besteht erheb liche 
Verletzungsgefahr!
17. Ruderausschläge und Einstellungen
Um eine ausgewogene Steuerfolgsamkeit zu erzielen, ist die Größe der 
Ruderausschläge richtig einzustellen:
Das Höhenruder nach oben (Knüppel gezogen)  10mm
und nach unten (Knüppel gedrückt)    8 mm.
Die Querruderausschläge     +/- 8/11 mm 
einstellen (negative Differenzierung).
Falls Ihre Fernsteuerung diese Wege nicht zulässt, müssen Sie Ihren 
Gestängeanschluss umsetzen.
Die Neutralstellung für den ersten Start ist ca. 2 mm auf „hoch“. 
Wenn Sie sich eingeogen haben, dürfen die Ausschläge auch 
20% größer sein.
Beim Fliegen wird man in der Regel herunter trimmen müssen. Nach 
der ersten Landung markieren Sie diese Ruderpositionen mit einem 
wasserfesten Filzschreiber an den Seitenleitwerken. Vor jedem Start wird 
dann ca. 1 mm über diese Markierung auf „hoch“ getrimmt.
Nach dem Steigug wieder entsprechend herunter trimmen. Für die 
Perfektionisten noch ein Tipp: Das Modell dreht, wie alle entsprechenden 
Propellerugzeuge, leicht gegen das Drehmoment des Motors um die 
Längsachse. In unserem Fall bei Vollgas nach links. Wenn die Fernsteurung es 
zulässt, mischen Sie etwas Gas => Quer. Diese Einstellung ist aber kein „Muß“.
18. Motorsturz Voreinstellung
Der Motorsturz ist am Motorträger einstellbar. Zur Einstellung müssen 
die Schrauben 
㉞
 leicht gelöst werden. Mit Schraube 
㊱
 den Sturz 
einstellen und Schrauben 
㉞
 wieder anziehen.
Für den Erstug den Motorspant so ausrichten, dass er parallel zur 
Hinterkante des Motorträgers liegt.
Achtung:
Keinesfalls die Schrauben kräftiger anziehen, da sich sonst der Motor-
spant verbiegt!
Bauanleitung
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