Instructions
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Bauanleitung
Kleber einige Zeit trocknen lassen. Verwenden Sie den Kleber sparsam,
damit der Rahmen nicht mit dem Rumpf verklebt, ggf. eine dünne Folie
zwischen Rumpf und Haubenrahmen legen. Abschliessend kann der
Haubenrahmen z.B. mit elastischem, grauem Klebeband abgeklebt
werden.
Abb. 22
30. Höhenleitwerk fertigstellen
Kleben Sie das Höhenleitwerkslager
von oben auf das Höhenleitwerk.
Abb. 23
Den CFK Holm
6 x1,5 x 400 mm von unten in die Nut ins Höhenleitwerk
einkleben. An beiden Enden den Freiraum noch ächenbündig mit
einem Tropfen Heißkleber verschließen.
Abb. 24
Auf der Unterseite wird das Höhenleitwerksruderhorn
angeklebt.
Unbedingt Einbaurichtung beachten! Es darf kein Klebstoff in das
Gestängelager (Querbohrung) kommen.
Abb. 24
Ruderscharnier gängig machen – dazu bewegen Sie die Höhenruderklappe
mehrmals auf und ab, um das Scharnier leichtgängiger zu machen.
31. Höhenleitwerk montieren
„Fädeln“ Sie den Höhenruderanlenkdraht mit „L“
seitlich in das
Höhenleitwerksruderhorn
ein. Setzen Sie dann das Höhenleitwerk auf
das Seitenleitwerk.
Schrauben Sie das Höhenleitwerk mit den beiden Kunststoffschrauben
M5 x 35 mm auf das Seitenleitwerk.
Abb. 25
Tipp: Je nach Beanspruchung in unwegsamem Gelände können die
Ruderscharniere mit der Zeit einreißen. In diesem Fall werden diese z,B,
mit Folienscharnieren # 70 3202 (6 Stk.) wieder verstärkt.
Zur Montage der Folienscharniere im Scharnierverlauf mit einem
Klingenmesser einen passenden Schlitz einschneiden und das
Folienscharnier mit wenig Klebstoff einstecken und einkleben. Der
Drehpunkt muss auf der Scharnierlinie liegen. Alternativ kann auch eine
dünne Schicht Silikon aufgebracht werden.
32. Holmrohre in den Tragflächen
Die hochfesten Holme bestehen aus Kohlefaserprol (CFK) das mit
präzisionsgezogenem Aluminiumrohr ummantelt ist.
Die Holmrohre sind bereits in den Tragächen eingebaut. Falls notwendig
sollten diese an den herausstehenden Enden noch vorsichtig entgratet
werden (Schmirgelpapier), damit sich die Holme bei der Montage des
Modells in der gegenüberliegenden Rippe sicher einstecken lassen.
Die Holmrohre sind zusätzlich innerhalb des Flügels mit mehreren
Kunststoffteilen verstärkt bzw. untereinander verbunden. Sichtbar
sind diese Teile auf der Tragächenunterseite durch ein weißes,
kunststoffummanteltes Loch.
Durch diese Löcher wird beim KIT jeweils ein Tropfen Zacki ELAPOR
®
eingebracht um die Verbindung von Holm und Kunststoffverstärkung
weiter zu erhöhen. Tragäche anschließend bis zur Aushärtung einige
Zeit nicht herumdrehen!
33. Wurzelrippen montieren
Zuerst erfolgt eine Probemontage ohne Klebstoff! Wenn alles passt
kleben Sie die Wurzelrippen
/
mit Zacki ELAPOR
®
vollächig an
die Kontaktächen der Tragächen. Die Rippen sofort mit beiden Händen
kräftig und bündig andrücken und xieren, bis der Klebstoff ausgehärtet
ist. Füllen Sie in den Spalt an den Rippen zum Holmrohr in den Radien
noch mit Zacki auf.
Abb. 26
34. Halteklammern montieren
Befestigen Sie die Halteklammern
mit den Schrauben
an den
Wurzelrippen links
und rechts
innerhalb der überstehenden
Umrandung. Schieben Sie je Seite 2 Stück O-Ringe
8 x 2 mm über
die Halteklammern, damit diese eine Vorspannung erhalten.
Abb. 27
35. Querruder + Flaps verstärken
Die Edelstahl-Verstärkungsrohre
(400 mm) werden in die
entsprechenden Längs-Aussparungen der Tragächen (Ruderklappen)
geklebt (4x ächig mit CA-Kleber). An den Enden diese zusätzlich mit
wenig Heißkleber xieren.
Achtung: Im Bereich der Ruderhorn-Vertiefungen erstmal keinen
Klebstoff anbringen.
Abb. 28
36. Ruderhörner vorbereiten und befestigen
Schrauben Sie die Inbus-Gewindestifte
in die Kardanbolzen
.
Für die Querruder (QR) die Kardanbolzen in den äußeren Löchern der
Ruderhörner
einsetzen. Die Laschen dazu nicht weiter als notwendig
aufbiegen!
Für die Wölbklappen (WK / Flaps) die Kardanbolzen in den inneren
Löchern der Ruderhörner
einsetzen.
ACHTUNG: Einbaurichtung beachten!
Querruder (QR) => Hebel nach vorne orientiert
Wölbklappe (WK) => Hebel nach hinten orientiert
Heißkleber in die Aussparungen geben und die Ruderhörner sofort
einsetzen und vollständig eindrücken – ggf. seitlich nachkleben.
Abb. 29 + 30
37. Querruder + Wölbklappen freischneiden
Schneiden Sie die Ruder an den Stirnseiten mit einem Klingenmesser /
Feinsäge frei und biegen Sie die Ruderklappen mehrmals auf und ab, um
die Scharniere leichtgängiger zu machen. Keinesfalls die Ruder an der
Scharnierlinie abtrennen!
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