User Manual

ManualsBrandsMOTRONA ManualsDrive EngineeringPhase sequence monitor No. of relay outputs: 2 No. of digital inputs: 1

Bedienungsanleitung

motrona GmbH, Zeppelinstraße 16, DE - 78244 Gottmadingen, Tel. +49 (0) 7731 9332-0, Fax +49 (0) 7731 9332-30, info@motrona.de, www.motrona.de

DZ210

Wächter für Drehrichtung und Maschinenstillstand

Produkteigenschaften:

 Elektronischer Wächter zur Überwachung von Links-/Rechtslauf und Maschinenstillstand

 Universelle Impulseingänge für alle gängigen Inkrementalgeber und Sensoren

(HTL, RS422 oder TTL)

 2 potentialfreie Wechsler-Ausgangsrelais und 2 schnelle Transistor-Ausgänge

 Hoher Eingangsfrequenzbereich (500 kHz) und schnelle Reaktionszeit

(<1 msec. bei f > 1 kHz)

 Kompaktes Kunststoffgehäuse zum Aufschnappen auf Hutschiene (EN 60715)

 Einfache Konfiguration über zwei frontseitige DIL-Schalter

 Versorgungsspannung 17 bis 30 VDC

Summary of content (14 pages)

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Bedienungsanleitung DZ210 Wächter für Drehrichtung und Maschinenstillstand Produkteigenschaften:  Elektronischer Wächter zur Überwachung von Links-/Rechtslauf und Maschinenstillstand  Universelle Impulseingänge für alle gängigen Inkrementalgeber und Sensoren (HTL, RS422 oder TTL)  2 potentialfreie Wechsler-Ausgangsrelais und 2 schnelle Transistor-Ausgänge  Hoher Eingangsfrequenzbereich (500 kHz) und schnelle Reaktionszeit (<1 msec.
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Version: DZ21001a/af/hk_Aug2007 DZ21001b/tj/nw_Feb2014 Dz210_01c_oi/Nov-15/ag Beschreibung: Erstausgabe Korrektur Kapitel 3.3. „Impulseingänge“ „Sicherheitshinweise“ erneuert und Rechtliche Hinweise ergänzt „Technische Daten“ und Design aktualisiert Rechtliche Hinweise: Sämtliche Inhalte dieser Gerätebeschreibung unterliegen den Nutzungs- und Urheberrechten der motrona GmbH.
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1. Sicherheit und Verantwortung 1.1. Allgemeine Sicherheitshinweise Diese Beschreibung ist wesentlicher Bestandteil des Gerätes und enthält wichtige Hinweise bezüglich Installation, Funktion und Bedienung.
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1.3. Installation Das Gerät darf nur in einer Umgebung installiert und betrieben werden, die dem zulässigen Temperaturbereich entspricht. Stellen Sie eine ausreichende Belüftung sicher und vermeiden Sie den direkten Kontakt des Gerätes mit heißen oder aggressiven Gasen oder Flüssigkeiten. Vor der Installation sowie vor Wartungsarbeiten ist die Einheit von sämtlichen Spannungsquellen zu trennen.
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2. Allgemeines Die Geräte der Serie DZ210 sind als Wächter-Bausteine für den Schaltschrankeinbau konzipiert. Sie dienen zur Überwachung von Maschinen auf Drehrichtung oder Stillstand. Besonderheiten dieser Geräte sind der sehr hohe Frequenzbereich, die schnelle Reaktion und die einstellbaren Interpretationsmöglichkeiten der Eingangsimpulse bezüglich Richtungs- und Stillstandserkennung. 3.
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3.1. Geräteversorgung Das Gerät wird über die Klemmen 1 und 2 der Steckerleiste X4 mit einer Gleichspannung zwischen 17 und 30 VDC versorgt. Die Stromaufnahme beträgt ca. 30 mA (zuzüglich ca. 30% des am Hilfsspannungs-Ausgang entnommenen Stromes). 3.2. Hilfsspannungsausgang An den Klemmen 8 und 9 der Steckerleiste X4 steht eine stabilisierte Hilfsspannung von 5 VDC zur Verfügung. Der genaue Wert liegt mit 5,4 V etwas höher, um Spannungsabfälle auf Leitungen und Übergangssteckern zu kompensieren.
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3.6. Transistor-Ausgänge Die Funktion der beiden Transistorausgänge "Out1" und "Out2" (Klemmleiste X3) ist grundsätzlich identisch zur Funktion der beiden Relais, jedoch ist die Reaktionszeit mit nur 200 µsec. erheblich schneller als die der Relais. Die Transistor-Ausgänge sind für Schaltspannungen von 7 - 30 V bei einem maximalen Schaltstrom von 350 mA pro Ausgang ausgelegt.
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4. Einstellungen 4.1. Einstellung der Impulseingänge Pegel und Charakteristik der Eingangsimpulse werden an den Schiebern 1 - 5 des Schalters DIL1 eingestellt.
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4.2.
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4.3. Definition der Stillstandszeit (T) Wenn Relais 2 und Ausgang Out 2 mittels Schalter DIL 1/7 auf Signalisierung von "Stillstand" programmiert sind, lässt sich dieser Zustand mit Hilfe der Schieber 1 - 4 des Schalters DIL 2 näher definieren. Die Tabelle gibt an, wie groß die Pause zwischen 2 Eingangsimpulsen sein muss, damit das Gerät "Stillstand" meldet.
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4.4. Definition der Drehrichtungs-Erkennung Um auch bei Vibrationen und mechanischen Schwingungen eine klare Meldung bezüglich der aktuellen Drehrichtung zu erhalten, kann mit Hilfe der Schieber 5 - 8 von Schalter DIL 2 ein Funktionsfenster vorgegeben werden. Bevor eine Drehrichtung signalisiert bzw. von einer bereits gemeldeten Richtung in die andere Richtung umgeschaltet wird, muss das Gerät mindestens die vorgegebene Anzahl an Impulsen mit neuer Drehrichtung erkennen (in ununterbrochener Reihenfolge).
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Das nachstehende Schaubild erklärt das Verhalten bei einem Richtungswechsel: Spur A Spur B (1) (2) = Rechtslauf = Linkslauf  Im Fall (1) ist das Fenster auf 1 Impuls eingestellt, so dass der Drehrichtungswechsel bereits mit dem ersten Impuls in Gegenrichtung signalisiert wird.  Im Fall (2) ist eine Impulszahl >1 eingestellt, so dass der kurze Phasenwechsel zwischen den Kanälen A und B die Drehrichtungserkennung nicht beeinflusst. Dz210_01c_oi_d.
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5. Technische Daten Spannungsversorgung: Geberversorgung: Inkremental-Eingang: Eingangsspannung: Schutzschaltung: Restwelligkeit: Stromaufnahme: Anschlussart: Ausgangsspannung: Ausgangsstrom: Anschlussart: Charakteristik: Pegel: Spuren: Frequenz: Innenwiderstand: Relais-Ausgänge: Transistor-Ausgänge: Gehäuse: Umgebungstemperatur: Ausfallrate: Konformität & Normen: Dz210_01c_oi_d.
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6. Abmessungen 102 (4.016’’) 91 (3.583’’) 82.5 (3.248’’) 102 (4.016’’) ON ON OFF OFF 8 7 6 5 4 3 2 1 8 7 6 5 4 3 2 1 22.5 (0.886’’) Vorderseite Seitenansicht Oberseite Dz210_01c_oi_d.