User manual

Die Einstellung des richtigen BATTERIETYPS prüfen.
Alle Leiteranschlüsse der Anlage auf Richtigkeit und festen Anschluß prüfen. Die Polung (+ oder
-) der Anschlüsse prüfen.
Messen der Leerlaufspannung des (vom Regler getrennten) Solarzellenträgers zur Bestätigung,
daß sie normal ist. Falls die Spannung des Zellenträgers niedrig oder null ist, muß der Fehler des
Zellenträgers beseitigt werden.
Prüfen, daß die Last nicht mehr Strom zieht, als der Solarzellenträger zur Verfügung stellen kann.
Falls die Anschlüsse der BATTERIEMESSEINRICHTUNG nicht verwendet werden, können
übermäßige Spannungsabfälle zwischen dem ProStar und der Batterie vorliegen. Dies ist häufig
die Ursache für unzureichende Aufladung der Batterien. Zum Anschließen der
Batteriemeßeinrichtung wird auf Abschnitt 6.2 verwiesen.
Prüfen des Batteriezustandes. Prüfen, ob die Batteriespannung bei Nacht ohne Last abnimmt.
Es liegt möglicherweise ein Schaden der Batterie vor, wenn sie die Spannung nicht halten kann.
Die solare Eingangsspannung (bei Tag) und die Batteriespannung an den Klemmen des ProStar
messen. Falls die Spannungen an den Klemmen gleich sind (innerhalb von etwa 0,5 Volt), lädt
der Solarzellenträger die Batterie auf. Falls die Generatorspannung in der Nähe der
Leerlaufspannung (etwa 20 V) liegt und die Batteriespannung niedrig ist, lädt der Regler die
Batterie nicht auf und ist möglicherweise schadhaft. Es ist dafür zu sorgen, daß der ProStar bei
dieser Prüfung nicht (im pulsbreitenmodulierten) Regelungsbetrieb arbeitet (siehe Abschnitt 4.0).
HINWEIS:
Falls die Batterie nicht vollständig wieder aufgeladen wird, muß die Spannung an den Klemmen
des ProStar und dann an den Batterieklemmen gemessen werden. Dies sollte mittags bei
vollem Laden durch den Solarzellenträger (und ohne pulsbreitenmodulierten Regelungsbetrieb)
erfolgen. Falls zum Beispiel an den Klemmen des ProStar eine um ein Volt höhere Spannung
als an den Batterieklemmen vorliegt, bewirkt dieser Spannungsabfall, daß die Batterie ein Volt
unter der gewünschten (pulsbreitenmodulierten) Regelspannung geregelt wird und die
Wiederaufladung länger dauert. In diesem Fall sollten die Klemmen der MESSEINRICHTUNG
(SENSE) mit der Batterie verbunden werden, um genaue Aufladung zu erzielen.
2. DIE BATTERIESPANNUNG IST ZU HOCH
Zunächst die Betriebsbedingungen prüfen, um Temperaturkompensation (bei einer Temperatur
von 15ºC / 59ºF erfolgt die Erhöhung der pulsbreitenmodulierten Regelspannung einer 12 V
Batterie um 0,3 V) und automatische Ausgleiche zu berücksichtigen.
Die Einstellung des richtigen Batterietyps prüfen.
Den Solarzellenträger trennen und das Batteriekabel an der positiven (+) Batterieklemme des
ProStar entfernen. Nach ein paar Sekunden wird die positive, für die Batterie vorgesehene
Klemme wiederangeschlossen (bei weiterhin getrenntem Solarzellenträger). Nach dem Start
sollte die grüne LADE-LEUCHTDIODE aus sein. Die Spannung an den SOLAR-Klemmen (bei
weiterhin getrenntem Zellenträger) messen. Falls Batteriespannung an den SOLAR-Klemmen
gemessen wird und die grüne Leuchtdiode leuchtet, ist der Regler möglicherweise fehlerhaft.
VORSICHT:
Bei ProStar Modellen mit positiver Erdung müssen die obigen Verweise auf die positiven
(+) Batterieklemmen durch Verweise auf die negativen (-) Batterieklemmen ersetzt
werden.
3. BETRIEBSSTÖRUNG DER LAST
Prüfen, ob die Last angeschlossen und eingeschaltet ist. Prüfen, daß keine Auslösung von
Sicherungen oder Schutzschaltern der Anlage vorhanden ist (im ProStar befinden sich keine
Sicherungen oder Schutzschalter).
Alle Last- und Batterieanschlüsse prüfen. Es m sichergestellt werden, daß die
Spannungsabfälle in der Anlage nicht zu hoch sind (ein Spannungsabfall zur Last reduziert die
Spannung an der Last).
16