D BEDIENUNGSANLEITUNG SOFTWARE 9222-7300-14 P-B308/KME-0311 2.
BEVOR SIE BEGINNEN Bevor Sie die „DiMAGE Viewer“-Software installieren, lesen Sie den Abschnitt “Datenübertragung” im Kamerahandbuch. Dieser Abschnitt schildert genau, wie die Kamera mit dem beiliegenden USBKabel mit einem Computer verbunden wird. Die Beispiele in diesem Handbuch gehen davon aus, dass die Kamera mit einem USB-Kabel an den Computer angeschlossen wird.
INHALTSVERZEICHNIS Systemvoraussetzungen ........................................................................................................................6 „DiMAGE Viewer” Systemvoraussetzungen ..............................................................................6 QuickTime-Systemvoraussetzungen .........................................................................................7 Bevor Sie die „DiMAGE Viewer“-Software installieren ........................................................
Erweiterte Bildbearbeitung ...................................................................................................................46 Das Gradationskurven/Tonwertkorrektur-Fenster....................................................................47 Verwendung der Gradationskurve ...........................................................................................48 Freihandzeichnen einer Gradationskurve................................................................................
„DIMAGE VIEWER” SYSTEMVORAUSSETZUNGEN IBM PC/AT kompatible Computer Apple Macintosh Computer 133 MHz Pentium Prozessor oder besser Power PC 100 MHz oder besser mindestens 64 MB Arbeitsspeicher (bei Windows XP mindestens 128MB ) mindestens 128 MB Arbeitsspeicher 200 MB oder mehr verfügbarer Speicherplatz 200 MB oder mehr verfügbarer Speicherplatz Farbtiefe: TrueColor (24 Bit) oder besser Auflösung: mindestens 800 X 600, 1024 X 768 (XGA) oder besser wird empfohlen Farbtiefe: TrueColor (24 Bit) oder b
QUICKTIME SYSTEMVORAUSSETZUNGEN IBM PC / AT kompatibler Computer Pentium Prozessor oder kompatibler Computer Windows 98, Me, 2000 oder XP. mindestens 125 MB Arbeitsspeicher Installieren Sie QuickTime nach den Anweisungen des Installers. Wählen Sie im Installationsfenster die Option „empfohlene Installation“. Falls Sie „minimale“ oder „benutzerdefinierte Installation“ wählen, kann es sein, dass die „DiMAGE Viewer“Software nicht einwandfrei funktioniert.
INSTALLATION DER „DIMAGE VIEWER“-SOFTWARE – WINDOWS Im Folgenden ist für die Festplatte der Laufwerksbuchstabe „F“ vergeben. Die Laufwerksbuchstaben können zwischen Computern variieren. Unter Windows 2000 oder XP sollte die Software mit Administratorrechten installiert werden. Schalten Sie den Computer ein und starten Sie Windows®. Legen Sie die „DiMAGE Software“ CD-ROM in das CDROM-Laufwerk ein. Nach kurzer Zeit erscheint das Fenster „DiMAGE Installer Menu“. Das Fenster kann je nach Kameramodell variieren.
Zur Installation in das voreingestellte Verzeichnis F:\Programme\DiMAGE Viewer, klicken Sie auf „Weiter >“. Um die Software in ein anderes Verzeichnis zu installieren, klicken Sie auf „Durchsuchen…“ und wählen Sie ein anderes Zielverzeichnis aus. Klicken Sie anschließend auf „OK“. Der Name des voreingestellten Programmordners wird hervorgehoben dargestellt. Um die Software dieser Gruppe zuzuordnen, klicken Sie auf „Weiter“.
INSTALLATION DER „DIMAGE VIEWER“-SOFTWARE – MACINTOSH Schalten Sie den Macintosh ein. Wenn die Schreibtischoberfläche erscheint, legen Sie die „DiMAGE Software”-CD-ROM in das CD-ROM-Laufwerk. Das Fenster mit dem CD-Inhalt öffnet sich automatisch. Falls die CD nicht automatisch startet, doppelklicken Sie auf das CD-ROM-Symbol auf der Schreibtischoberfläche. Doppelklicken Sie auf den „Utility“-Ordner, dann auf den Ordner des von Ihnen verwendeten Betriebssystems sowie auf den Ordner „Deutsch“.
Es erscheint ein Fenster zur Auswahl des Zielordners für die „DiMAGE Viewer“-Software. Klicken Sie auf „Reference“. Wählen Sie den Ordner an, in den die Software installiert werden soll. Bestätigen Sie, indem Sie auf „Auswählen“ klicken. Unter „Zielverzeichnis“ erscheint der gewählte Ordner. Klicken Sie dann auf „Weiter >>“, um die „DiMAGE Viewer“-Software darin zu installieren. Nach Fertigstellung der Installation erscheint das Beenden-Fenster. Klicken Sie auf „Beenden“.
STARTEN DER SOFTWARE – WINDOWS Wählen Sie „DiMAGE Viewer“ im gleichnamigen Ordner, der sich unter „Programme” im Startmenü befindet. Das Miniaturbildfenster der „DiMAGE Viewer“-Software öffnet sich.
STARTEN DER SOFTWARE – MACINTOSH Öffnen Sie den „DiMAGE Viewer“-Ordner. Doppelklicken Sie auf das Symbol „DiMAGE Viewer“. Das Hauptfenster der Software öffnet sich.
IMPORTIEREN UND BEARBEITEN DER BILDER BILDER LADEN Bilder können direkt von der Kamera oder aus Ordnern, die auf Ihrem Computer gespeichert sind, geladen werden. Benutzen Sie die Ordnerübersicht, um die gewünschten Dateien auszuwählen. Informationen über die Ordnerstruktur der Kamera, sowie über deren Anschluss an den Computer entnehmen Sie bitte dem Kamerahandbuch. Klicken Sie auf (+), um einen Ordnerinhalt anzuzeigen. Klicken Sie auf (–), um einen Ordnerinhalt zu verbergen.
AUDIODATEIEN ÖFFNEN Mit der Kamera hergestellte Sprachnotizen, Live-Aufzeichnungen und Tonaufnahmen, können mit der “DiMAGE Viewer”-Software abgespielt werden. Tonaufnahmemöglichkeiten sind im Kamerahandbuch aufgeführt. Nach der Auswahl der Voreinstellungen (siehe unten) können Sie durch Klicken auf das NotenSymbol, oder durch Doppelklicken auf die gewünschte Audiodatei, die Aufnahme abspielen.
ANZEIGEFORMAT ÄNDERN Die Bilder eines Ordners können als Miniaturbilder, Symbole oder als Dateiliste angezeigt werden. Zur Auswahl Ihrer bevorzugten Ansichtsart klicken Sie bitte auf die entsprechenden Buttons.
MINIATURBILDGRÖSSE ÄNDERN Es stehen die vier Miniaturbildgrößen „Groß“, „Mittel“, „Klein“ und „Aufnahmedaten“ zur Auswahl. Um die Größe einzustellen, wählen Sie im Ansicht-Menü „Miniaturbild Voreinstellungen“ und klicken Sie auf die gewünschte Größe, die zur Auswahl steht. Aufnahmedaten Klein Mittel Groß Informationen über das Hinzufügen und Bearbeiten eines Bildtitels finden Sie auf S. 25.
BILDDATEIEN SORTIEREN Sie können Bilddateien in auf- oder absteigender Reihenfolge nach Name, Datum Dateiendung oder Bildtitel sortieren. Die Sortierung funktioniert in allen Anzeigeformaten der Dateien (S. 16). Wählen Sie die Sortierart über den Menüpunkt „Sortieren“, oder über das „Sortieren nach“-Listenfeld in der Werkzeugleiste.
UMBENENNEN EINZELNER DATEIEN In allen Anzeigeformaten (S. 16) der Dateien können einzelne Dateinamen geändert werden. Bei der Umbenennung muß die Dateiendung bestehen bleiben. Klicken Sie auf das Miniaturbild, Symbol oder den Dateinamen, um das Bild auszuwählen. Klicken Sie auf den Dateinamen, um den Cursor zu aktivieren, oder wählen Sie „Umbenennen“ im Bearbeiten-Menü. Den neuen Namen geben Sie über die Tastatur ein. UMBENENNEN MEHRERER DATEIEN In allen Anzeigeformaten (S.
ORDNER ANLEGEN Sie können für die Bilder eigene Ordner anlegen. Klicken Sie auf die Stelle, an der Sie einen Ordner anlegen möchten. In diesem Beispiel wird ein Ordner unter „Photoaufnahmen“ angelegt. Klicken Sie in der Menüleiste auf den „Neuer Ordner”-Button oder wählen Sie im Datei-Menü „Neuer Ordner“. Der Ordner wird im ausgewählten Ziel angelegt. Über die Tastatur können Sie einen Ordnernamen eingeben.
BILDER IN ANDERE ORDNER VERSCHIEBEN Mehrere Bilder können in andere Ordner verschoben werden. Klicken Sie auf den Rand des Miniaturbildes oder das Dateisymbol, um eine bestimmte Datei auszuwählen. • Um mehrere Bilder zum Verschieben auszuwählen drücken Sie die Steuertaste (Windows) oder Befehlstaste (Macintosh) und klicken dabei auf die gewünschten Bilder; ausgewählte Bilder erscheinen schwarz umrandet.
BILDER IN ANDERE ORDNER KOPIEREN Mehrere Bilder können in andere Ordner kopiert werden. Klicken Sie auf den Rand des Miniaturbildes oder das Dateisymbol, um eine bestimmte Datei auszuwählen. • Um mehrere Bilder zum Kopieren auszuwählen drücken Sie die Steuertaste (Windows) oder Befehlstaste (Macintosh) und klicken dabei auf die gewünschten Bilder; ausgewählte Bilder erscheinen schwarz umrandet.
AUSSCHNEIDEN, KOPIEREN, EINSETZEN UND LÖSCHEN – WINDOWS Per Werkzeugleiste oder Bearbeiten-Menü können Sie Ordner, Einzelbilder oder mehrerer Bilder ausschneiden, kopieren, einsetzen, und löschen. Angehängte Audiodateien und Miniaturbilder zu Dateien werden mit bearbeitet. Mit der Entfernen-Taste auf der Tastatur können Sie ebenfalls Bilder und Ordner löschen. Ausschneiden Kopieren Einfügen Löschen Wählen Sie gewünschte Ordner oder Bilder aus. Klicken Sie auf den Ausschneiden-Button.
ANZEIGEN UND SICHERN VON BILDINFORMATIONEN Wählen Sie ein Miniaturbild aus und klicken Sie auf den Bildinformation-Button. Wenn Sie mehrere Bilder ausgewählt haben, wird für jedes Bild ein Fenster angezeigt. Zum Schließen des Fensters klicken Sie in die rechte obere Ecke des Fensters. Die im Fenster angezeigte Information kann bei verschiedenen Kameramodellen variieren. Die Bilddatei beinhaltet in einem „Exif-Tag“ die Aufnahmedaten.
BILDINFORMATION – EINSTELLUNGEN Die Exif-Informationen im Fenster „Bildinformation Einstellungen“ können bearbeitet werden. Wählen Sie im Datei-Menü „Bildinformation Einstellungen“. Das Bearbeitungsfenster öffnet sich. Klicken Sie auf die Kategorie, welche angezeigt oder ausgeblendet werden soll. Klicken Sie dann auf den Hinzufügen- bzw. EntfernenButton.
GRUNDLEGENDE BILDBEARBEITUNG BILDKORREKTUR-FENSTER Im Bildkorrektur-Fenster befinden sich die Werkzeuge zur Bildbearbeitung. Es können Korrekturen an Farbe, Kontrast, Helligkeit und Sättigung vorgenommen werden. Dieses Kapitel enthält Details über die grundlegenden Werkzeuge zur Bildbearbeitung mit der „DiMAGE Viewer“-Software. Die Beschreibungen der weiterführenden Werkzeuge finden Sie auf den Seiten 46 bis 73. Werkzeugleisten RGBHistogrammAnzeigebereich SchnappschussAnzeigebereich (S.
Werkzeugleisten Miniaturbildfenster (S. 28) Zoom-Button (S. 31) Verschiebehand-Button (S. 31) Linksdrehen-Button (S. 29) Rechtsdrehen-Button (S. 29) Horizontalspiegeln-Button (S. 29) Vertikalspiegeln-Button (S. 29) „Daten einbelichten”-Button (S. 38) VollbildansichtButton (S. 30) Vergleichsanzeige-Button (S. 36) „Alles Zurücksetzen”-Button (S. 37) Wiederherstellen-Button (S. 37) Rückgängig-Button (S. 37) Variationen-Button (S. 32) BilddateinummernAnzeige (S.
BILDER IM FENSTER „BILDKORREKTUR“ ANZEIGEN Aus der Miniaturbildansicht können Sie Bilder direkt in das Fenster „Bildkorrektur“ laden. Doppelklicken Sie auf ein Miniaturbild oder Symbol, wird das Bild im Fenster „Bildkorrektur“ angezeigt Um in die Miniaturbildansicht zurückzukehren, klicken Sie auf den MiniaturbildansichtButton. Die Bilddateinummern-Anzeige zeigt die Bildnummer und die Gesamtanzahl der Bilder an, die in der „DiMAGE Viewer“-Software geladen sind.
DREHEN UND SPIEGELN VON BILDERN Die Ausrichtung der angezeigten Bilder können Sie über die Drehen- und Spiegeln-Button in der Werkzeugleiste oder über das Werkzeug-Menü steuern. Alle Änderungen der Bilder, werden auf die Miniaturbildern übernommen.
BILDANZEIGEOPTIONEN Vollbildansicht Normalerweise wird ein Bild entsprechend seiner Größe und Auflösung angezeigt. Wenn das Bild für den Anzeigebereich zu groß ist, klicken Sie auf den Vollbild-Button. Das Bild wird auf Hauptfenstergröße vergrößert bzw. verkleinert. Nochmaliges Anklicken des Buttons zeigt das Bild wieder in seiner ursprünglichen Größe an. In der Vollbildanzeige können das Verschiebehandwerkzeug und das Zoomwerkzeug nicht benutzt werden.
Das Verschiebehandwerkzeug Mit dem Verschiebehandwerkzeug können Sie Bilder, die größer als der Anzeigebereich sind, bewegen. Klicken Sie auf den VerschiebehandButton oder wählen Sie im Ansicht-Menü unter „Cursor” das Verschiebehandwerkzeug. Zum Bewegen des Bildes klicken Sie in den Anzeigebereich. Das Zoomwerkzeug Die Anzeigegröße des Bildes kann verändert werden. Klicken Sie auf den Zoom-Button oder wählen Sie im Ansicht-Menü unter „Cursor” das Zoomwerkzeug. Zum Vergrößern klicken Sie auf das Bild.
KORREKTUR MIT VARIATIONEN Mit dem Variationen-Fenster erhalten Sie die Möglichkeit, intuitiv Farbbalance, Helligkeit, Kontrast sowie die Sättigung eines Bildes zu verändern, indem Sie Variationen Ihres Bildes vergleichen. Diese Methode ist gerade für Neueinsteiger ein einfaches und effektives Mittel zur Bildkorrektur. Klicken Sie auf den Variationen-Button oder wählen Sie im Korrekturpaletten-Menü unter „Bildkorrektur” den Punkt „Variationen”. Das Variationen-Fenster wird angezeigt.
Klicken Sie auf das beste Bild unter den sechs Korrekturvorschlägen. Das ausgewählte Bild wird die neue Mitte, die durch sechs neue Bilder umgeben wird, die wiederum durch den gewählten Korrekturwert korrigiert sind. Diese Prozedur kann wiederholt werden, bis die gewünschte Korrektur erreicht ist. Sie können die Veränderungen rückgängig machen, indem Sie auf den Zurücksetzen-Button klicken. Die Stärke der Korrektur kann verändert werden.
HELLIGKEITS-, KONTRAST- UND FARBBALANCEKORREKTUREN Klicken Sie auf den „Helligkeit/Kontrast/Farbbalance“-Button oder wählen Sie im Korrekturpaletten-Menü unter Bildkorrektur „Helligkeit, Kontrast und Farbbalance“. Das Fenster „Helligkeit/Kontrast-/Farbbalance“ wird angezeigt. Zum Korrigieren des Bildes ziehen Sie die Helligkeits-, Kontrast- oder Farbregler auf den gewünschten Korrekturwert, oder tragen Sie diesen in die entsprechende Textbox ein.
EINE EINFÜHRUNG IN DIE FARBENLEHRE In der Fotografie sind Rot, Grün und Blau die Primärfarben. Die Sekundärfarben Cyan, Magenta und Gelb werden durch Kombinieren der Primärfarben gebildet: Cyan = Blau + Grün, Magenta = Blau + Rot und Gelb = Rot + Grün. Die Primär- und Sekundärfarben werden in komplementären Paaren gruppiert: Rot und Cyan, Grün und Magenta und Blau und Gelb. ROT MAGENTA BLAU GELB GRÜN Die komplementären Farben zu kennen ist bei CYAN der Beurteilung von Farben sehr wichtig.
ORIGINAL UND KORRIGIERTES BILD VERGLEICHEN Durch Klicken des Vergleichsanzeige-Buttons teilt sich die Ansicht. Das Originalbild befindet sich links, das korrigierte Bild befindet sich rechts. Durch erneutes Klicken auf den Vergleichsanzeige-Button wird nur das korrigierte Bild angezeigt. Originalbild Korrigiertes Bild Ihr Vorgehen mit dem Zoomwerkzeug, Verschiebehandwerkzeug, oder der Scrollleiste wird von beiden Bildern gleichermaßen angezeigt.
KORREKTUR WIDERRUFEN/WIEDERHERSTELLEN Klicken Sie auf den Rückgängig-Button. Der letzte Korrekturschritt wird rückgängig gemacht. Durch mehrmaliges Klicken auf den Rückgängig-Button wird jeder weitere Korrekturschritt, bis zum Ende der Speicherkapazität Ihres Computers, rückgängig gemacht. Klicken Sie auf den Wiederherstellen-Button, um rückgängig gemachte Korrekturen wieder herzustellen. Klicken Sie auf den „Alles Zurücksetzen“-Button. Damit werden alle Korrekturen rückgängig gemacht.
DATEN EINBELICHTEN Sie können das Datum und die Uhrzeit der Aufnahme sowie den Dateinamen und den Bildtitel in das Bild einbelichten. Informationen über die Bearbeitung eines Bildtitels finden Sie auf S. 25. Wählen Sie “Einbelichtungseinstellung” im WerkzeugeMenü, um die EinstellungsDialogbox zu öffnen. Wählen Sie die Informationen, die Sie in das Bild einbelichten möchten, durch klicken in das entsprechende Kontrollkästchen aus.
Luminanz Helligkeit / Sättigung Die Schriftfarbe kann geändert werden. Klicken Sie auf den Button „Schriftfarbe”, um die Farbdialogbox zu öffnen. Es stehen 48 voreingestellte Farben zur Verfügung. Klicken auf eine Farbe, um diese auszuwählen. Es können auch benutzerdefinierte Farben eingestellt werden; klicken Sie auf „Farben definieren”. Sie können entweder Werte in die entsprechenden Textboxen eintragen oder die Farbe durch Klicken auf das Farbwert/Sättigungs- und Helligkeitsfeld einstellen.
SPEICHERN VON BILDERN BILDGRÖSSE ÄNDERN UND SICHERN Um die Bildgröße des angezeigten Bildes zu ändern, klicken Sie auf den „Bildgröße ändern“-Button. Das Dateigröße-Fenster öffnet sich. Geben Sie einen neuen Wert für Breite oder Höhe in Pixeln ein. Zur Erhaltung des Seitenverhältnisses wird der Wert von Breite oder Höhe an Ihre jeweilige Eingabe angepasst. Die Bildgröße kann maximal 5120 X 3840 Pixel betragen. Wählen Sie die bilineare oder bikubische Interpolation (Neuberechnung) aus. Klicken Sie auf „OK“.
BILDNAMEN ODER BILDFORMAT ÄNDERN Um Bilder unter einem neuen Namen, oder in einem neuen Dateiformat zu speichern wählen Sie im Datei-Menü „Speichern unter...“. Die Dialogbox „Datei speichern unter“ öffnet sich. Legen Sie den Speicherort der Datei fest. Geben sie den Dateinamen ohne Dateianhang (Dateityp) an (z.B. ohne „.jpg“) . Wählen Sie das gewünschte Dateiformat aus dem Listenfeld aus. Die Datei muß nicht in ihrem ursprünglichen Format gesichert werden.
DRUCKEN Das im Korrekturfenster angezeigte Bild können Sie drucken. Klicken Sie auf den Drucken-Button, oder wählen Sie im DateiMenü „Drucken...“. Das Drucken-Fenster wird angezeigt.
Position Sie können das Bild im Druckbereich positionieren, indem Sie auf die entsprechende Optionsschaltfläche klicken, die Veränderung wir sofort angezeigt. Größe Wenn Sie auf die Optionsschaltfläche „Auflösung“ klicken, aktivieren Sie die Textboxen, in die Sie die Bildauflösung, und die Größe des Bildes eingeben können, die jeweiligen Werte passen sich der ersten Eingabe an. Als Maßeinheit kann Millimeter oder Inch festgelegt werden. Mit „Anwenden“ werden die Einstellungen bestätigt.
ERSTELLEN EINES INDEXPRINTS Sie können mehrere Bilder in einem Indexprint zusammenfassen. Wählen Sie die Bilder der Miniaturbild-Ansicht aus und wählen Sie dann „Index erstellen” im Werkzeug-Menü. Klicken Sie auf „Speichern”, um den Indexprint als Datei zu speichern. 44 DRUCKEN Klicken Sie auf „Drucken”, um die „Druckvorschau”-Dialogbox zu öffnen. Informationen über Druckeinstellungen finden Sie auf S. 42.
Sie können das Layout des Indexprints wie folgt auswählen; alle Änderungen werden in der Bildvorschau angezeigt: Zeile x Spalte - ordnet die Bilder in einer angegeben Anzahl von Zeile und Spalten an. Größe - erstellt den Indexprint in einer angegebenen Größe. Je größer die Zahl der Pixel, desto höher ist die Auflösung und desto größer ist die Datei. Miniaturbildrahmen - fügt jedem Bild einen schwarzen Rahmen hinzu.
WEITERE MÖGLICHKEITEN DER BILDBEARBEITUNG Dieser Abschnitt behandelt die erweiterten Bildbearbeitungsfunktionen der „DiMAGE Viewer“Software. Korrekturen von Farbe, Kontrast, Helligkeit und Sättigung, sowie das Speichern und Laden von Korrekturjobs werden hier erklärt. Den Abschnitt über die grundlegende Bildbearbeitung auf den Seiten 26 bis 39 sollten Sie gelesen haben bevor Sie weiterlesen. Schärfe-Button (S. 62) Gradationskurven/Tonwertkorrektur-Button (S.
DAS GRADATIONSKURVEN/TONWERTKORREKTUR-FENSTER Klicken Sie auf den Gradationskurven/Tonwertkorrektur-Button, um das Fenster zu öffnen.
VERWENDUNG DER GRADATIONSKURVE Klicken Sie auf den Pfeil neben dem Farbkanal-Listenfeld, um einen Farbkanal auszuwählen. Um Veränderungen der Farbbalance des Bildes vorzunehmen, wählen Sie den entsprechenden Farbkanal. Um den Kontrast oder die Helligkeit des Bildes einzustellen, ohne dabei die Farbe zu beeinträchtigen, wählen Sie RGB. Die Gradationskurven können mit Tastenkürzeln angezeigt werden. Halten Sie die Steuerungstaste (Windows) bzw.
FREIHANDZEICHNEN EINER GRADATIONSKURVE Klicken Sie auf den Freihandwerkzeug-Button (1). Der Mauszeiger verwandelt sich in einen Stift, wenn Sie ihn in das Gradationskurven/Tonwertkorrektur-Fenster bewegen. 1 Halten Sie die linke Maustaste gedrückt, während Sie die Gradationskurve zeichnen. Mit dem Freihandwerkzeug sind extreme Veränderungen des Bildes möglich. Um eine Kurve zu glätten, klicken Sie auf den „Gradationskurve glätten“-Button (2).
KURZANLEITUNG ZUR GRADATIONSKURVENKORREKTUR Die Gradationskurve ist eine grafische Darstellung der Helligkeit und der Farbstufen eines Bildes. Die Horizontalachse stellt die 256 Helligkeitsstufen des Originalbildes (Eingabewerte) von Schwarz bis Weiß dar. Die Vertikalachse stellt das korrigierte Bild (Ausgabewerte) mit der selben Einteilung von unten bis oben dar.
Erhöhung des Kontrastes Der Kontrast eines Bildes kann verändert werden. Die dünne, 45° -Linie der Gradationskurve repräsentiert den Originalkontrast des Bildes. Durch Erhöhung der Steigung der Gradationskurve auf mehr als 45°, steigert sich der Kontrast. Durch Verminderung auf weniger als 45°, vermindert sich der Kontrast. Wählen Sie den RGB-Kanal und klicken Sie einmal oben und einmal unten auf die Gradationskurve. Es erscheint jeweils eine Marke.
WEISS-, SCHWARZ- UND GRAUPUNKT Im Gradationskurven/Tonwetkorrektur-Fenster können Sie einen Weiß-, Schwarz- und Graupunkt innerhalb des Bildes festlegen, was eine erweiterte Bildbearbeitung ermöglicht. Einen neutralgrauen Bereich im Bild festzulegen ist, im Hinblick auf die korrekte Kalibrierung der Software, schwierig. Wenn das PipettenWerkzeug gewählt ist, ist die RGB-Anzeige aktiv und kann dazu verwendet werden, das Bild auszuwerten.
Klicken Sie auf den Graupunkt-Button. Der Graupunkt bestimmt die Farbe des Bildes. Klicken Sie auf einen neutralgrau Bereich, um ihn als Graupunkt zu definieren. Der Bereich zur Kalibrierung des Graupunktes muss neutralgrau sein. Die Helligkeit dieses Bereiches ist nicht wichtig, aber wenn der Bereich eine Farbe aufweist, wird das Bild farblich nicht korrekt ausbalanciert. Klicken Sie auf den AnwendenButton und halten Sie die Maustaste gedrückt, um die Änderungen im TonwertHistogramm zu sehen.
SETZEN DER WEISS- UND SCHWARZPUNKTWERTE Das Setzen von Weiß- und Schwarzpunktwert ist eine Funktion der erweiterten Bildbearbeitung. Die Weiß- und Schwarzpunktwerte sind auf 255 und 0 für jeden RGB-Kanal voreingestellt. Sie können so ein Bild, ohne echtes Weiß oder Schwarz kalibrieren. Doppelklicken Sie entweder auf den Weißpunkt- oder Schwarzpunkt-Button, um die Dialogbox Punktwerteinstellung zu öffnen. Geben Sie die gewünschten Weißpunkt- oder Schwarzpunktwerte ein. Klicken Sie auf „OK“.
AUTOMATISCHE TONWERTKORREKTUR Klicken Sie auf „Automatische Einstellung“. Die Korrektur wird sofort auf das Bild übertragen . Die „Automatische Einstellung“ stellt automatisch die Gradationskurve und das Histogramm ein und maximiert dabei den Tonwertumfang. Die dunkelsten Pixel im Bild werden auf den Wert 0 gesetzt, die hellsten Pixel werden auf den Wert 255 gesetzt und dem Rest der Pixel wird gleichmäßig darin ein Wert zugeteilt.
TONWERTKORREKTUREN Ein Histogramm zeigt die Häufigkeit der Helligkeitswerte eines Bildes an. Links befinden sich die dunklen, rechts die hellen Werte. Die Höhe der schwarzen Linien entspricht der Häufigkeit eines Helligkeitswertes im Bild. Mit Hilfe des Histogramms lässt sich der Tonwertumfang maximieren. Änderungen des Histogramms übertragen sich auf die Gradationskurve.
Die Werte für Lichter, Schatten und Gamma können manuell eingestellt werden. Das Histogramm kann dazu benutzt werden, um die Tonwerte im Bild zu optimieren. Alle Werte des Histogramms werden rechts neben den Reglern angezeigt. Diese Werte können per Tastatur eingegeben werden. Der Gammaregler legt die Mitteltöne des Bildes fest. Ziehen des Gamma-Reglers nach rechts verdunkelt das Bild, Ziehen nach links erhellt es. Wie auch die Gradationskurvenkorrektur (S.
KURZANLEITUNG ZUR TONWERTKORREKTUR Diese Einführung erläutert einfache Korrekturen, die Sie mit dem Histogramm vornehmen können. Im Gegensatz zur Gradationskurve zeigt das Histogramm spezielle Informationen über ein Bild. Dies bietet die Möglichkeit, das Bild zu analysieren und darauf basiernd Veränderungen vorzunehmen. Das Histogramm der Kirschblüte zeigt eine Lücke auf der rechten Seite und die Blütenblätter sehen etwas grau aus.
Durch Verschieben des Helligkeitsreglers nach links verschiebt man den Weißpunkt dahin, wo die Pixelverteilung endet; der Bildkontrast wird verbessert. Der Gammregler kann dazu verwendet werden, die relative Verteilung der Tonwerte im Bild einzustellen. Durch Verschieben des Gammreglers nach links in Richtung der Schatten wird das Bild heller. Durch Verschieben des Gammreglers in die entgegengesetzte Richtung wird das Bild dunkler.
FARBTON, SÄTTIGUNG UND HELLIGKEIT KORRIGIEREN Mit diesem Fenster werden die Farben im Bild anhand des HSB-Farbmodells verändert. Über diese Funktion können die Farben des Bildes im Ganzen verändert werden, und sie eignet sich weniger für eine wirklichkeitsgetreue Farbkorrektur- und Wiedergabe. Das HSB-Farbmodell beschreibt die Farbe eher anhand der menschlichen Wahrnehmung, als anhand fotografischer Prozesse. Der Farbton stellt dabei eine definierte Farbe im Spektrum dar.
BEISPIEL EINER FARBTONKORREKTUR Der Farbton kann verändert werden, indem die Originalfarben im Farbraum gedreht werden. Jeder Farbe wird so ein neuer Farbton zugeordnet. Im folgenden Beispiel wurde das Bild um 180° im Farbraum gedreht. Sättigung Helligkeit Farbton Original-Farbbereich Aktueller Farbbereich Am unteren Rand des Fensters sind zwei Farbleisten zu sehen. Der obere Balken zeigt den Farbbereich des Originalbildes. Der untere Balken zeigt die relativen Änderungen im Farbbereich.
SCHÄRFE Die aktuelle Schärfe eines Bildes kann erhöht werden. Schärfe ist eine Feineinstellung, kann aber mitunter eine große Wirkung auf die Bildqualität haben. Klicken Sie auf den Schärfe-Button oder wählen Sie im Korrekturpaletten-Menü unter „Bildkorrektur” den Punkt „Schärfe“. Vergrößern- / Verkleinern-Button Die Bildvorschau kann mit der Maus bewegt werden. Bewegen Sie den Cursor über das Bild, verwandelt er sich in eine Verschiebehand. Zum Bewegen klicken und ziehen Sie das Bild.
Frequenz-Regler – beeinflusst die Schärfe von Bilddetails. Eine hohe Frequenz maximiert die Auflösung, eine niedrige Frequenz maximiert die Schärfe. Die optimale Frequenz variiert von Bild zu Bild. Es wird empfohlen, sich das Bild mit verschiedenen Vergrößerungen anzusehen, um die Ergebnisse zu vergleichen. Hohe Frequenz Niedrige Frequenz Kontrast-Regler – bestimmt den Kontrast der gewählten Frequenz. Der Schärfegrad kann zwischen 0 und 2 in Schritten von 0,1 gewählt werden.
AUSWAHLRAHMEN – EINEN BILDAUSSCHNITT SPEICHERN Sie können Bildausschnitte auswählen und speichern bzw. drucken. Der Auswahlrahmen kann ausserdem zum Festlegen des Bereiches im Bild, in den die Daten einbelichtet werden sollen (S. 38), verwendet werden. Klicken Sie auf den Auswahlrahmen-Button in der Werkzeugleiste oder wählen Sie im Ansicht-Menü unter „Cursor” den Punkt „Auswahlrahmen“. Ziehen Sie durch Klicken einen Auswahlrahmen über den gewünschten Bereich auf.
ZWISCHENSPEICHERN VON KORREKTUREN – SCHNAPPSCHUSS-BUTTON Bildkorrekturen können vorübergehend als Miniaturbild neben dem angezeigten Bild gespeichert werden. Klicken Sie einfach auf den Schnappschuss-Button oder wählen Sie im Korrekturpaletten-Menü „Schnappschuss“, um ein Miniaturbild mit den aktuellen Bildkorrekturen zu speichern. Um zu einer vorhergehenden Bildkorrektur zurückzukehren, klicken Sie auf das entsprechenden Miniaturbild. Das Miniaturbild ersetzt dann das angezeigte Bild.
BILDKORREKTUREINSTELLUNGEN SICHERN Alle an einem Bild vorgenommen Korrekturen können als Bildkorrekturjob gespeichert werden. Dieser Korrekturjob kann jederzeit in der Anwendung geöffnet und auf weiter Bilder angewandt werden. Dies spart Zeit, vor allem, wenn an einer großen Anzahl Bilder die gleichen Korrekturen vorgenommen werden müssen. Klicken Sie auf den „Bildkorrekturjob speichern“-Button, um die Bildkorrekturen zu speichern oder wählen Sie im Korrekturpaletten-Menü „Bildkorrekturjob speichern“.
BILDKORREKTURJOB LADEN Wählen Sie ein Bild aus, auf das Sie einen Bildkorrekturjob anwenden möchten. Klicken Sie auf den „Bildkorrekturjob laden“-Button oder wählen Sie im Korrekturpaletten-Menü „Bildkorrekturjob laden“, um einen gesicherten Bildkorrekturjob zu importieren. Klicken Sie zur Auswahl auf das BildkorrekturjobMiniaturbild. Klicken Sie auf „OK“, um den Job auf das angezeigte Bild anzuwenden. Korrekturjobs werden in den SchnappschussAnzeigebereich geladen. Es können mehrere Jobs geladen werden.
BILDDATEIEN IM RAW-FORMAT VERARBEITEN Manche Digitalkameras, wie z.B. die DiMAGE 7Hi, A1und A2, benutzen ein spezielles Dateiformat, das sogenannte RAW-Dateiformat. Dieses Format kann nur von der „DiMAGE Viewer“-Software gelesen und verarbeitet werden. Um ein RAW-Bild zu öffnen, doppelklicken Sie auf sein Miniaturbild. In der Dialogbox „RAW Datei öffnen“ können Sie Einstellungen vornehmen. Aktivieren Sie das Optionsfeld „Farbe“; im S/W-Modus ist der Weißlichtabgleich und die Filtereinstellung nicht aktiv.
Klicken Sie auf den Graupunkt-Button (a). Der Cursor verwandelt sich in eine Graupunkt-Pipette, die Sie über das Bild bewegen können, die RGB-Werte der einzelnen Punkte im Bildes werden unter R:, G: und B: angezeigt. (b). Klicken Sie auf einen farbneutralen Referenzpunkt im Bild, um den Weißlichtabgleich vorzunehmen (c). Die Helligkeit des gewählten Punktes ist nicht ausschlaggebend, jedoch sollte der gewählte Punkt keine ausgeprägten Farbwerte aufweisen.
BILDDATEIEN IM RAW-FORMAT SPEICHERN Klicken Sie auf den Speichern-Button oder wählen Sie im Datei-Menü „Speichern“, um das angezeigte Bild zu speichern. Geben Sie im Fenster „Datei speichern unter“ den Zielort für Ihre Datei an (1). Geben Sie den gewünschten Dateinamen ohne Dateianhang ein (z.B. ohne „.jpg“) (2). Wählen Sie den Dateityp (3). Bei einer TIFF-Datei, können Sie zwischen einer Bit-Länge (4) von 24 Bit oder 48 Bit wählen.
RAW-JOBS SPEICHERN Sie können RAW-Jobs speichern und die Einstellungen auf andere Dateien anwenden. Wenn Sie alle Einstellungen in der Dialogbox „MRW Dateien öffnen“ vorgenommen haben, klicken Sie auf den Button „RAW Job speichern“. Geben Sie im Fenster „RAW Job speichern“ den gewünschten Jobnamen ein und klicken Sie auf „Speichern“. RAW-JOBS LADEN Um einen gespeicherten RAW Job auf ein ausgewähltes Bild anzuwenden klicken Sie auf den Button „RAW Job laden“ in der Dialogbox „MRW Dateien öffnen“.
STAPELVERARBEITUNG Sie können mehrere Bilder gleichzeitig bearbeiten und speichern. Wählen Sie in der Miniaturbildansicht die Bilder an, die Sie bearbeiten möchten und wählen Sie im Werkzeug-Menü „Stapelverarbeitung“. Die Dialogbox „Stapelverarbeitung“ öffnet sich. Alle Bilder, ausgenommen MRW RAW-Bilder, werden nach den Einstellungen in der Dialogbox gleichermaßen bearbeitet.
Klicken Sie auf „OK“, um die Dialogbox „Speichern in“ zu öffnen. Geben Sie den Zielort für Ihre Datei an (1). Wählen Sie das Dateiformat (2). bei einer TIFF-Datei, können Sie zwischen den BitLängen von (3): 24 Bit oder 48 Bit wählen. Einmal als 24 Bit gespeichert, kann ein Bild nicht wieder als 48 Bit Datei gespeichert werden. Wenn Sie JPEG wählen, legen Sie die Kompressionsrate fest. (4). Je höher die Kompressionsrate, um so kleiner die Dateigröße und um so niedriger die Bildqualität.
MOVIEENHANCER QuickTime muss auf ihrem System installiert sein, um den Movieenhancer benutzen zu können. Anforderungen an QuickTime sowie den Computer, sind auf Seite 7 beschrieben. Um eine Filmsequenz in der „DiMAGE Viewer“-Software zu öffnen, doppelklicken Sie auf das Miniaturbild in der Miniaturbildansicht. Zum Abspielen der Filmsequenz, verwenden Sie die Kontrollleiste am unteren Fensterrand. Nur „MOV” oder „AVI” Dateien können geöffnet werden.
FLICKERKORREKTUR Der Filmsequenzoptimierer kann ein Flickern in 640 X 480 (VGA) oder kleineren Filmsequenzen minimieren. Flächiges Flickern kann im Gesamtbereich des Bildes auftreten. Lokales Flickern tritt in Teilbereichen des Bildes auf; wie z.B. im fluoreszenzbeleuchteten Teil einer Mischlichtszene mit Tageslicht und Fluoreszenzlicht. Wählen Sie im Korrektur-Menü „Flickerkorrektur“, während die Filmsequenz im Hauptfenster angezeigt wird.
FILMSEQUENZEN BEARBEITEN Mit dem Movieenhancer können Sie Filmsequenzen verbinden, Teile ausschneiden, oder Abschnitte einer Sequenz in eine Andere einfügen. Hierzu dient das Bearbeiten-Menü. Öffnen Sie die gewünschte Datei über das Datei-Menü. Filmsequenzen verbinden 1 2 Klicken Sie auf die erste Filmsequenz, um sie auszuwählen. Der Reglerbalken erscheint nun dunkel (1). Sie können auch unter „Alle Einzelbilder wählen“ im Bearbeiten-Menü die Filmsequenz auswählen.
Filmsequenzabschnitte verbinden 1 2 Wählen Sie mit dem Positionsregler in der ersten Filmsequenz den Anfangspunkt für den Abschnitt aus, den Sie in die zweite Sequenz einfügen möchten. Drücken Sie die Umschalttaste und ziehen Sie den Positionsregler bis zum Endpunkt des gewünschten Filmsequenzabschnitts (1); der Reglerbalken erscheint nun im gewählten Abschnitt dunkel. Um die Auswahl aufzuheben, klicken Sie in den grauen Bereich des Reglerbalkens. Wählen Sie im Bearbeiten-Menü „Einzelbild kopieren”.
EINZELNE FILMBILDER KORRIGIEREN Sie können die Qualität von 640 X 480 (VGA) oder kleineren Filmsequenzen optimieren. Wenn Sie auf eine Filmsequenz die Flickerkorrektur und die Bildkorrektur anwenden, sollten Sie die Flickerkorrektur zuerst durchführen. Wird die gewünschte Filmsequenz im Filmsequenzoptimierer angezeigt, wählen Sie „Bildkorrektur“ im Korrektur-Menü. Im geöffneten Fenster „Bildkorrektur“, wählen Sie per Listenfeld zwischen dem Basis Setup und dem Erweiterten Setup.
„Farbe“ beeinflusst den Gesamtfarbeindruck des Bildes. „Hoch“ erzeugt die stärkste Korrektur der Farbbalance. „Kontrast“ beeinflusst die relative Helligkeit des Bildes. „Hoch“ lässt die Lichter heller und die Schatten dunkler erscheinen. „Sättigung“ beeinflusst die Lebendigkeit der Farben. „Schärfe“ beeinflusst die Detailschärfe des Bildes. „Helligkeit“ beeinflusst die Helligkeit. Im erweiterten Setup können Sie Farbe, Kontrast, Sättigung, Schärfe und Helligkeit in je fünf Stufen einstellen.
ERWEITERTE EINSTELLMÖGLICHKEITEN FESTLEGEN DER VOREINSTELLUNGEN Die Programme zum Anzeigen von Bildern, Filmsequenzen und AudioDateien können in der Dialogbox „Voreinstellungen“ ausgewählt werden. Wählen Sie im Datei-Menü „Voreinstellungen“, um das Fenster zu öffnen. Unter „Setup Standardanwendungen“ können Sie die Programme zum Öffnen bestimmter Dateien auswählen. Durch Doppelklicken auf ein Miniaturbild im DiMAGE Viewer, wird die entsprechende Datei in dem ausgewählten Programm aufgerufen.
Die Funktion „Verknüpfung zu einer Anwendung erstellen“ verknüpft eine Bildbearbeitungssoftware mit dem DiMAGE Viewer. Die Verknüpfung wird im Miniaturbildfenster des Viewers angezeigt. Um die Verknüpfung zu erstellen, klicken Sie auf den Ansicht-Button; die Dialogbox „Öffnen“ erscheint. Wählen Sie das gewünschte Programm und klicken Sie auf „Öffnen“. Der Programmpfad wird im Textfeld angezeigt. Klicken Sie auf „Verknüpfung“. Klicken Sie auf „OK“, um die Einstellungen zu bestätigen.
FARBANPASSUNG – FARBVOREINSTELLUNGEN Jedes Ausgabegerät (Monitor oder Drucker) definiert Farben und Kontrast unterschiedlich. Um eine genaue Reproduktion sicherzustellen, muss der Ausgabefarbraum definiert werden. Die Farbanpassung wird für professionelles Farbmanagement genutzt. Sie wird nicht für den normalen Gebrauch benötigt. Wählen Sie im Datei-Menü „Farbvoreinstellungen“, um die Dialogbox zu öffnen. Klicken Sie auf das Kontrollkästchen „Farbanpassung EIN“. Wählen Sie aus dem Listenfeld einen Farbraum.
SMPTE-C – der derzeitige Fernsehübertragungsstandard in den Vereinigten Staaten. PAL/SECAM – der derzeitige Fernsehübertragungsstandard in Europa. ColorMatch RGB – dieser Standard hat einen großen Farbraum und ist ideal für die Nutzung von Radius „Press View“ Monitoren, die hauptsächlich in der Druckvorstufe verwendet werden. Adobe RGB – Dieser Farbraum ist größer als ColorMatch RGB. Durch den umfangreichen Farbraum ist er ideal für Druckvorstufen-Anwendungen.
VERWENDEN VON DRUCKER-ICC-PROFILEN Gerätespezifische Drucker-ICC Profile können im DiMAGE Viewer verwendet werden.Wählen Sie im Datei-Menü „Farbvoreinstellungen“, um die Dialogbox zu öffnen. Klicken Sie auf die Kontrollkästchen „Farbanpassung EIN“ und „Drucker ICC-Profilname”. Klicken Sie auf den Laden-Button des ICC-Profils. Das Öffnen-Fenster wird angezeigt. Wählen Sie ein ICC-Profil aus; Informationen über Profile und in welchem Ordner diese zu finden sind, finden Sie auf S. 86.
VERWENDEN VON MONITOR-ICC-PROFILEN Die ICC-Profile des Monitors können mit dem DiMAGE Viewer verwendet werden. Wählen Sie im Datei-Menü „Farbvoreinstellungen“, um die Dialogbox zu öffnen. Klicken Sie auf die Kontrollkästchen „Farbanpassung EIN“ und „Monitor ICC-Profilname”. Wenn die Felder des Monitor-ICC-Profils grau erscheinen, ist noch kein Monitor-Profil im Betriebssystem gewählt worden.
ICC-PROFILE FINDEN ICC-Profile können Sie je nach Betriebssystem an folgenden Stellen finden: Windows 98, 98SE, Me Windows 2000 Windows XP Mac OS 9 Mac OS X Windows System Color WINNT System32 Spool Drivers Colors Windows System32 Spool Drivers Colors ColorSync Profile Ordner System Ordner Library ColorSync Profiles Displays Gerätespezifische Monitor- und Drucker-ICC Profile sind beim Hersteller erhältlich. Sie können diese auf den Webseiten der Hersteller herunterladen.
ANMERKUNGEN DEINSTALLATION DER „DIMAGE VIEWER”-SOFTWARE Windows Deinstallieren Sie die „DiMAGE Viewer”-Software unter Verwendung der „Programme ändern oder entfernen”-Routine bzw. der „Anwendungen hinzufügen/entfernen”-Routine (XP) in der Systemsteuerung. Verschieben Sie anschließend den Ordner „7300” in den Papierkorb und leeren Sie diesen, um den Vorgang abschließen. Der Ordner enthält die Jobdateien.
KOPIEREN VON JOBDATEIEN Wenn Sie ein Update einer „DiMAGE Viewer“-Software mit einer Version früher als 2.2 durchführen, können Sie die Jobdateien unter Beachtung der folgenden Anweisungen von Ihrer alten Anwendung in die Neue kopieren. Dies ist für Mac OS 9 nicht notwendig. Windows 1. Melden Sie sich mit Administratorrechten an. Öffnen Sie den Ordner der „DiMAGE Viewer”-Software. Falls Sie die Standardinstallation gewählt hatten, befindet sich der Ordner unter C:\Programme\DiMAGE Viewer.
Macintosh OS X 1. Melden Sie sich mit Administratorrechten an. Öffnen Sie den Ordner: /Library/Preferences/ 7300. 2. Kopieren Sie den Ordner „Prefs”in einen anderen Ordner an einer anderen Position, z.B. /Job_Kopien. 3. Löschen Sie den alten Ordner der „DiMAGE Viewer”-Software. 4. Installieren Sie die neue ”DiMAGE Viewer”-Software. Informationen hierzu finden auf S. 10. 5.
EINGEBUNDENE FARBPROFILE Bestimmte Konica Minolta Digitalkameras, wie beispielsweise die DiMAGE 7Hi, A1 oder A2, können für eine Farbanpassung ein Farbprofil in die Bilddaten einbetten. Der Farbmodus bestimmt das Profil: sRGB, bei dem Farbmodus „Natürliche Farbe“ oder „Lebendige Farbe“, oder „Adobe RGB“.
SIE BRAUCHEN HILFE? WIR SIND 24 STUNDEN AM TAG FÜR SIE DA: WWW.KONICAMINOLTASUPPORT.COM. KAMERATECHNIK, BILDKOMPOSITION, DIGITALE BILDBEARBEITUNG: ENTDECKEN SIE DIE NEUE KONICA MINOLTAWELT IM INTERNET UNTER: WWW.KONICAMINOLTAPHOTOWORLD.COM © 2003 Konica Minolta Camera, Inc. under the Berne Convention and the Universal Copyright Convention. 1AG6P1P1616-Printed in Germany 2.