D 9222-2891-14 AV-A312/KME-0312 BEDIENUNGSANLEITUNG
Gradationskurvenkorrektur Durch Auswahl eines der Farbkanäle der Gradationskurve können Sie die Farbe des Bildes gezielt korrigieren. In diesem Beispiel hat das Bild einen Gelbstich. Wird die Kurve für den Blau-Kanal nach oben gezogen, wirken die Farben natürlicher. Weitere Informationen zur Gradationskurvenkorrektur finden Sie auf S. 60. Die Palette „Selektive Farbkorrektur“ In dem Original wirken die Farben trüb und blass.
Bevor Sie beginnen Vielen Dank, dass Sie sich für dieses Produkt von Konica-Minolta entschieden haben. Bitte lesen Sie sich vor dem Gebrauch die Bedienungsanleitung sorgfältig durch, so dass Sie alle Funktionen Ihres neuen Scanners verwenden können. Bitte überprüfen Sie die Vollständigkeit des Paketes. Wenden Sie sich umgehend an Ihren Fachhändler, wenn Teile nicht vorhanden sein sollten.
Für den richtigen und sicheren Gebrauch Lesen Sie sich vor Gebrauch dieses Produktes sorgfältig alle Hinweise und Warnungen durch. WARNUNG • Betreiben Sie das Gerät nur mit Strom innerhalb des angegebenen Spannungsbereichs. Eine falsche Spannung kann zu Schäden oder Verletzungen durch elektrische Schläge führen. • Benutzen Sie nur das mitgelieferte Netzgerät (Ya Hsin Industrial 019-240840) mit der auf dem Gerät angegebenen Spannung.
• Dieses Produkt sollte nur benutzt werden, wenn es sicher in aufrechter Position steht. Unsachgemäße Aufstellung des Gerätes kann zum Ausbruch von Feuer führen. • Achten Sie darauf, dass der Netzstecker fest in der Steckdose sitzt. • Verwenden Sie das Produkt nicht, wenn das Stromkabel beschädigt ist. • Erden Sie das Gerät nicht an Gasleitungen, Wasserleitungen oder Telefonleitungen. Unsachgemäßes Erden des Gerätes kann zu Verletzungen durch elektrische Schläge führen.
Inhaltsverzeichnis Farbbeispiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Bevor Sie beginnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Für den richtigen und sicheren Gebrauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Bezeichnung der Teile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Installation . . . . . .
Grundlagen der Bildbearbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Bildkorrektur-Registerkarte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Pixel Polish . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 „Auto Dust Brush“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 „Auto Dust Brush“ - Einstellen der Korrekturstärke . . . . . . . . . . .
Die Palette „Farbton, Sättigung und Helligkeit“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 Die Palette „Selektive Farbkorrektur“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 RGB und CMY. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 Unscharf maskieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 Bildkorrekturen abspeichern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bezeichnung der Teile USB-Anschluss Netzgeräteanschluss Filmkammertür „Quick Scan“-/Ausgabe-Taste Bereitschaftsanzeige Hauptschalter Installation Bevor Sie die „DiMAGE Scan Utility“-Software installieren Arbeitsspeicherresidente Programme wie z.B. eine Anti-Virus-Software oder Installationsüberwachungssoftware können die Installation fehlschlagen lassen. Entfernen Sie diese Programme oder schalten Sie sie aus, bevor Sie die Scannersoftware installieren. Installieren Sie die Programme erneut, bzw.
Systemvoraussetzungen für die „DiMAGE Scan Utility“-Software Der Computer und das Betriebssystem müssen über eine vom Hersteller garantierte USBUnterstützung verfügen. Um den Scanner benutzen zu können, muss Ihr System mindestens die folgenden Leistungsmerkmale aufweisen: Pentium 166 MHz oder schnellerer Prozessor. Pentium III Prozessor wird empfohlen. PowerPC G3 oder besser. PowerPC G4 oder besser empfohlen. Windows 98, 98 SE, 2000 Professional, Me oder XP. (Home/Professional). Mac OS 8.6–9.2.
Zusätzliche Systemvoraussetzungen PC / AT kompatible Computer Beim Scannen mit: 16 Bit Farbtiefe 64 MB freier RAM 128 MB empfohlen. 400 MB frei auf Festplatte 800 MB empfohlen. Auto Dust Brush 128 MB freier RAM 256 MB empfohlen. 600 MB frei auf Festplatte 1,2 GB empfohlen. Pixel Polish 128 MB freier RAM 256 MB empfohlen. 600 MB frei auf Festplatte 1,2 GB empfohlen. Auto Dust Brush mit 16 Bit Farbtiefe Beim Scannen mit: 128 MB freier RAM 1,0 GB frei auf Festplatte 256 MB empfohlen.
Windows In diesem Beispiel ist „C“ der Buchstabe der Festplatte und „D“ der des CD-ROM-Laufwerks. Die Laufwerksbuchstaben können sich auf verschiedenen Computern unterscheiden. Schalten Sie den Computer ein und starten Sie Windows. Melden Sie sich als Administrator an, wenn Sie Windows XP oder 2000 verwenden. Legen Sie die „DiMAGE Scan Utility“-CD-ROM in das CD-ROM-Laufwerk ein. Das „DiMAGE Scan Dual IV“Setup-Fenster erscheint. Klicken Sie auf „Die Installation von „DiMAGE Scan“ Dual IV wird gestartet“.
Klicken Sie auf „Weiter >“, um das Programm (C:\Programme\DiMAGEScan) in das Standardverzeichnis zu installieren. Klicken Sie auf „Durchsuchen“, um das Programm in ein anderes Verzeichnis zu installieren und geben Sie den Pfad ein. Klicken Sie dann auf „Weiter >“. Wählen Sie die Komponenten aus, die installiert werden sollen und klicken Sie auf „Weiter >“. Standardmäßig sollte die Option „TWAINDatenquelle“ ausgewählt werden.
Macintosh Schalten Sie den Computer ein. Legen Sie die „DiMAGE Scan Utility“-CD-ROM in das CD-ROMLaufwerk. Das „DiMAGE Scan Utility“-CD-ROM Symbol erscheint auf dem Desktop. Klicken Sie doppelt auf das Symbol; es werden die Ordner „Driver“, „Acrobat Reader“ und „Manual“ angezeigt. Klicken Sie doppelt auf den Ordner „Driver“. Die Ordner mit den verschiedenen Sprachversionen werden angezeigt. Öffnen Sie den Ordner „Deutsch“ Deutsch Español Francais Klicken Sie doppelt auf den „DiMAGE Scan Installer“.
Vor der Installation müssen alle anderen Programme beendet werden. Klicken Sie zum Schließen aller aktiven Anwendungen auf „Fortfahren“. Die Installation wird fortgesetzt. Klicken Sie auf „Abbrechen“, um die Installation zu beenden. Nach erfolgreicher Installation wird eine entsprechende Meldung angezeigt. Klicken Sie auf „Neustart“, um das Installationsprogramm zu beenden und den Computer neu zu starten. Klicken Sie auf „Beenden“, um das Installationsprogramm ohne Neustart des Computers zu beenden.
Inbetriebnahme des Scanners Bevor Sie den Scanner an den Computer anschließen Bevor Sie den Scanner an einen Computer anschließen, muss die DiMAGE Scan Utility installiert werden. Die Installation wird auf den Seiten 9 bis 15 beschrieben. Der Scanner sollte auf eine ebene, stabile Fläche gestellt werden. Er sollte vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt in einer trockenen, gut belüfteten Umgebung stehen.
Anschließen des Netzteils 1. Schließen Sie das Netzgerätekabel am Scanner an. 2 2. Stecken Sie das Netzteil in eine Steckdose. 1 Einschalten des Scanners Stellen Sie sicher, dass die Filmkammertür des Scanners geschlossen ist; mit geöffneter Filmkammertür kann sich der Scanner nicht initialisieren. Schalten Sie den Scanner durch Drücken des Hauptschalters ein. Starten Sie nun den Computer.
Einlegen des Films in den Filmhalter Der richtige Umgang mit Filmmaterial Um bestmögliche Scanresultate zu erzielen, sollten Filmhalter und Film staubfrei und sauber sein. Arbeiten Sie mit dem Filmmaterial nur in staubfreien, sauberen Umgebungen. Berühren Sie den Film immer nur an den Rändern, um Fingerabdrücke oder Schmutz auf dem Film zu vermeiden.
Einlegen von gerahmten Dias In den Diahalter können bis zu vier Diarahmen oder gerahmte APS-Dias eingesetzt werden. Die Diarahmen müssen dicker als 1 mm und dünner als 2 mm sein. Verwenden Sie keine in Glas gerahmten Dias. Das Glas bricht das Licht und führt so zu schlechteren ScanErgebnissen. Lassen Sie keine Rahmen im Filmhalter zurück. Halten Sie den Diahalter so, dass die Öffnungen nach oben zeigen und die möglicherweise vorhandenen Nummern auf den Diarahmen oben sind und auf dem Kopf stehen.
Verwendung des APS-Adapter AD-10 (optionales Zubehör) APS-Filme (Advanced Photo System) können mit dem APS-Filmhalter AD-10 gescannt werden. Der Film muss bereits entwickelt sein. Die Markierung 4 am Ende des Films sollte weiß hinterlegt sein. Achten Sie darauf, keine unentwickelten Filmpatronen in den Adapter einzulegen. 2 Schieben Sie die Filmkammer-Entriegelung (1) nach oben, bis sich die Filmkammertür öffnet (2).
Ausgabe eines Filmhalters Drücken Sie die Quickscan/Ausgabetaste am Scanner oder klicken Sie in der „DiMAGE Scan Dual Utility“-Software auf den Filmausgabe-Button, damit der Filmhalter wieder ausgegeben wird. Der Scanner schiebt den Filmhalter wieder in die Ausgangsposition. Bitte berühren Sie den Filmhalter nicht, während dieser bewegt wird. Schalten Sie den Scanner wieder an, wenn er ausgeschaltet wurde, ohne den Filmhalter vorher auszuwerfen. Der Filmhalter wird dann automatisch ausgegeben.
DiMAGE Scan Launcher Durch Drücken der „Quick Scan“-Taste können verschiedene „DiMAGE Scan“Anwendungen gestartet werden. Sobald Sie die „Quick Scan“-Taste drücken, erscheint der „DiMAGE Scan Launcher“. Klicken Sie einfach auf einen der Buttons, um die entsprechende Anwendung zu starten. Es sollte sich dabei kein Filmhalter im Scanner befinden; bei geöffneter Scanner-Anwendung ist die „Quick Scan“Taste inaktiv.
„EASY SCAN UTILITY“-SOFTWARE Die „Easy Scan Utility“-Software ist eine einfach zu bedienende Scansoftware mit AutomatikFunktionen. Die Utility-Software arbeitet als eigenständiges Programm und kann nicht über ein anderes Anwendungsprogramm gestartet werden. Folgende Einstellungen werden von der „Easy Scan Utility“-Software automatisch vorgenommen: • Automatische Scharfeinstellung für jede Kleinbildvorlage, oder das erste Bild eines APSFilmes. • Index-Scan Vorgabe für Kleinbildfilm: Geschwindigkeit (S. 45).
Verwenden der „Easy Scan Utility“-Software Wenn die „Easy Scan Utility“-Software gestartet wird, öffnet sich der „Easy Scan“-Assistent. Folgen Sie einfach den Anweisungen des Assistenten, um Bilder zu scannen. Ein Bildschirm erscheint, der Sie auffordert, einen Filmhalter einzulegen. Legen Sie einen Film in den Filmhalter und legen Sie den Filmhalter in den Scanner ein. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Einlegen des Filmhalters“ der Scanner-Bedienungsanleitung.
Wenn der Index-Scan fertig gestellt wurde, werden Miniaturbilder von allen Bildern im Filmhalter angezeigt. Klicken Sie auf das zu scannende Bild. Der Rand wird markiert, um die Auswahl anzuzeigen. Es kann nur ein Bild ausgewählt werden. Wenn Sie den optionalen APS-Adapter verwenden, entsprechen die Nummern der Miniaturbilder den Nummern der Bilder auf dem Film. Auto Dust Brush (S. 38) Digitale Kornreduktion (S. 59) Pixel Polish (S.
Wenn die Option „Bild einstellen“ zuvor gewählt wurde, erscheint der „Bild einstellen“Bildschirm. Es werden die gleichen Bildbearbeitungs-Funktionen angezeigt, wie im vorigen Bildschirm. Klicken und ziehen Sie die Helligkeits-, Kontrast- und Sättigungsregler, um das Bild einzustellen; die Änderungen werden direkt angezeigt. Jede Veränderung bleibt solange bestehen, bis sie zurückgesetzt oder die „Easy Scan Utility“-Software geschlossen wird.
Wurde das Bild gescannt, um es direkt auszudrucken, erscheint der DruckvorschauBildschirm. Die Anzahl der Ausdrucke kann im entsprechenden Eingabefeld eingestellt werden. Kann der Drucker die mit der „Easyscan Utility“ eingestellte Druckgröße nicht ausgeben, wird diese automatische zurückgesetzt und rot dargestellt. Klicken Sie den „Druckereinstellungen“-Button, um die Druckereinstellung für ein optimales Ergebnis vorzunehmen.
Grundlagen des Scannens „DiMAGE Scan Utility“-Software starten Starten Sie die „DiMAGE Scan Utility“-Software nicht, wenn sich ein Filmhalter im Scanner befindet oer die Filmkammertür geöffnet ist. Die Software kann auch von anderen Programmen aus gestartet werden. Informationen hierüber finden Sie im Abschnitt „Installation“. Windows Wählen Sie Start -> Programme -> DiMAGE Scan Dual4 -> DiMAGE Scan Dual4 Utility.
Scanner-Einstellungen Das Filmformat und der Filmtyp müssen vor dem Scanvorgang festgelegt werden. Als Filmtyp kann zwischen Farbe und Schwarz/Weiß-Material sowie Dia- und Negativfilm gewählt werden. Diafilm ist Positiv-Material und Film für Fotoabzüge ist Negativ-Material. Bei APS-Film kann auch eine automatische Filmtypenerkennung verwendet werden, wobei der Scanner automatisch den richtigen Filmtyp auswählt.
Index-Scan durchführen Klicken Sie auf den Index-Scan Button im Hauptfenster, wenn ein Filmhalter in den Scanner eingelegt ist. Es werden alle Bilder im Filmhalter gescannt. Die Bildnummer des Miniaturbildes entspricht der Bildnummer im Filmhalter. Ein Vor- und Hauptscan kann auch ohne vorherigen Index-Scan durchgeführt werden.
Bilder drehen und spiegeln Die Ausrichtung von Bildern nach einem Indexscan oder Vorscan kann mit dem Drehen- oder Spiegeln-Button geändert werden. Drehen – Der Rechtsdrehen-Button dreht mit jedem Klick das Bild um 90 Grad im Uhrzeigersinn und der LinksdrehenButton dreht mit jedem Klick das Bild um 90 Grad gegen den Uhrzeigersinn. Original Spiegeln – Wenn Sie einen der Spiegeln-Button anklicken, werden die Bilder gespiegelt.
Vorscan-Registerkarte Dieses Display zeigt die Bildnummer des angezeigten Bildes und die Anzahl aller Bilder im Filmhalter an. Durch Anklicken der Pfeile können Sie das vorherige bzw. nächste Bild laden. Filmformat-Listenfeld Indexscan durchführen (S. 30) Vorscan durchführen Hauptscan starten (S. 34) Ausgabe-Button Filmhaltertyp Hilfe CHP-Button (für APS-Filme) (S. 33) Autobeschneiden-Button (S. 33) Vorscan-Anzeigebereich Verschiebehandwerkzeug (S. 33) Vergrößerungswerkzeug (S.
Das Verschiebehandwerkzeug Die Verschiebehand steht nur zur Verfügung, wenn das Bild so weit vergrößert wurde, dass es nicht mehr in den Vorscan-Anzeigebereich passt. Klicken Sie auf den Verschiebehandwerkzeug-Button. Klicken Sie nun mit der Verschiebehand auf das Bild und verschieben Sie bei gehaltener Maustaste das Bild in die gewünschte Richtung. Das Verschiebehandwerkzeug kann bei der Vollbildansicht nicht verwendet werden (S. 31).
Hauptscan durchführen Bevor Sie den Hauptscan durchführen, müssen die Ein- und Ausgabeparameter des Scanners eingestellt werden. Sie können die Parameter zwar einzeln eingeben, aber die „DiMAGE Scan Utility“-Software stellt Ihnen dazu eine viel einfachere Möglichkeit zur Verfügung – die „JobFunktion“. Diese Funktion lädt automatisch Einstellungen für eine Vielzahl von späteren Verwendungsmöglichkeiten der Bilder.
Klicken Sie auf einen Job-Namen, um den Job auszuwählen. Die Jobnamen können chronologisch oder alphabetisch sortiert werden, indem Sie die Sortierung unten in dem Dialog auswählen. Die Einstellungen für den Hauptscan werden auf der rechten Seite des Fensters angezeigt. Die Einstellungen der jeweiligen Jobs ändern sich mit dem Filmformat. Bestätigen Sie Ihre Auswahl mit „OK“. Sobald ein Job ausgewählt wurde, erscheint ein Auswahlrahmen auf dem Bild.
GRUNDLAGEN DER BILDBEARBEITUNG Bildkorrektur-Registerkarte Dieses Kapitel enthält Informationen über grundlegende Bildkorrekturfunktionen. Weitere Funktionen finden Sie im Kapitel „Bildkorrektur – Weitere Funktionen“ auf den Seiten 58 bis 73. Das Vorscan-Bild oder das ausgewählte Miniatur-Bild aus dem Indexscan wird im Anzeigebereich der Bildkorrektur angezeigt, wenn Sie die Bildkorrektur-Registerkarte wählen. Wenn noch kein Vorscan für das Bild durchgeführt wurde, startet der Vorgang automatisch.
Pixel Polish Pixel Polish korrigiert Bilder automatisch oder benutzerdefiniert. Informationen über die Systemvoraussetzungen finden Sie auf Seite 11 dieser Bedienungsanleitung. Pixel Polish kann bei S/W-Material und bei einer Farbtiefe von „16-bit“ oder „16-bit linear“ (S. 30) nicht verwendet werden. Der Effekt von Pixel Polish wirkt sich auf den Bildbereich des Vorscans aus. Wenn das Bild nach der Anwendung von Pixel Polish beschnitten wird, klicken Sie auf den „Vorscan beschneiden“-Button (S.
„Auto Dust Brush“ Die „Auto Dust Brush“-Funktion reduziert die Sichtbarkeit von feinsten Staubpartikeln auf der Filmoberfläche, die nicht mit einem Pinsel oder mit Druckluft entfernt werden können; Entfernen Sie allen sichtbaren Staub vom Film bevor Sie diese Funktion verwenden (Seite 18). Die Scanzeit nimmt durch die Verwendung von „Auto Dust Brush“ zu. Diese Funktion steht mit einer Farbtiefe von „16 Bit (linear)“ nicht zur Verfügung. Lesen Sie auf Seite 11 die Systemvoraussetzungen dieser Funktion nach.
Die Palette „Variationen“ Die Palette „Variationen“ stellt Bilder mit unterschiedlichen Korrektuten zum Vergleich dar und dient zur Vereinfachung der Bildkorrektur vor allem für in der Bildverarbeitung unerfahrenere Benutzer. Klicken Sie auf den Variationen-Button, um die Palette darzustellen. Klicken Sie auf den Pfeil neben dem Variationen-Listenfeld (1), um die Bildeigenschaft, die korrigiert werden soll, zu wählen: Farbbalance, Helligkeit und Kontrast oder Sättigung.
Die Palette „Helligkeit, Kontrast und Farbbalance“ Klicken Sie auf den „Helligkeits-/Kontrast/Farbbalance“-Button, um die Palette zu öffnen. Verschieben Sie die Helligkeits-, Kontrast- oder Farbbalanceregler oder geben Sie Werte in die jeweiligen Textfelder ein, um Bildkorrekturen vorzunehmen. Das Verschieben der Regler nach rechts oder die Eingabe einer positiven Zahl erhöht die Helligkeit, den Kontrast oder die Farbe.
Eine Einführung in die Farblehre In der Fotografie sind die Farben Rot, Grün und Blau die Primärfarben. Die Sekundärfarben Cyan, Magenta und Gelb werden aus Kombinationen der Primärfarben erzeugt: Cyan besteht aus Blau und Grün, Magenta aus Blau und Rot, und Gelb aus Rot und Grün. Die Primär- und Sekundärfarben werden paarweise in Komplementärfarben aufgeteilt: Rot mit Cyan, Grün mit Magenta und Blau mit Gelb.
Vergleichen von Original und korrigiertem Bild Ein Klick auf den Bildvergleichs-Button teilt den Anzeigebereich in zwei Teile. Das ursprüngliche Bild wird in der linken Hälfte dargestellt und das korrigierte Bild auf der rechten. Wenn Sie nur das korrigierte Bild sehen möchten, klicken Sie erneut auf den Bildvergleichs-Button.
Die „DiMAGE Scan Utility“-Software verlassen Um die „DiMAGE Scan Utility“-Software zu verlassen, klicken Sie einfach auf den SchließenButton in der rechten oberen Ecke des Hauptfensters.
Scannen - weiterführende Funktionen Dieses Kapitel enthält Informationen über weitere Scanfunktionen der „DiMAGE Scan Utility“Software. Lesen Sie zum besseren Verständnis das Kapitel „Grundlagen des Scannens“ auf den Seiten 28 bis 35. Festlegen der Voreinstellungen Klicken Sie auf den VoreinstellungenButton, um die Dialogbox „Voreinstellungen“ zu öffnen. Belichtungskorrektur für Negative: Die automatische Helligkeitskorrektur kompensiert die Belichtungsunterschiede der Negative.
Farbtiefe-Listenfeld: Mit dieser Funktion können Sie die Farbtiefe des gescannten Bildes zwischen „8 Bit“, „16 Bit“ und „16 Bit linear“ für jeden RGB-Kanal einstellen. Wenn „16 Bit linear“ eingestellt ist, wird ein gescanntes Negativ auch als Negativ erscheinen, da keine Gammakorrektur vorgenommen wird. Bilder, die mit der Option „16 Bit“ oder „16 Bit linear“ gescannt wurden, können nur als TIFFDateien gespeichert werden (TIFF 48).
Helligkeitseinstellung-Registerkarte Mit der Helligkeitseinstellung-Registerkarte kann das Belichtungssystem des Scanners für bestimmte Filme, Belichtungsverhältnisse oder einen persönlichen Belichtungsindex basierend auf Film, Entwicklung, Objektiven und Blendenkombinationen individuell eingestellt werden. So kann auch ein schlecht belichteter Film korrigiert werden.
Mithilfe der Regler oder durch direkte Eingabe von Werten können Sie die Korrekturwerte in Schritten von 0,1 zwischen -2 und +2 einstellen. Durch Anklicken des Anwenden-Buttons (1) können Sie die Auswirkungen der Änderungen in dem Vorschaubild und in den Histogrammen sehen. Wiederholen Sie die Vorgänge so lange, bis Sie das gewünschte Resultat erzielt haben. Mit dem Zurücksetzen-Button können Sie alle Veränderungen wieder rückgängig machen.
Index-Scan – Weitere Funktionen „Bildreihenfolge umkehren“-Button „Indexbild speichern“-Button (S. 49) „Indexdatei speichern“-Button (S. 49) „Indexdatei laden“-Button (S. 49) „Bildkorrekturjob laden“-Button (S. 73) Bildreihenfolge umkehren Einige Kameras spulen den Film so zurück, dass das letzte belichtete Bild das erste Bild in der Filmpatrone ist. Zum Scannen können die Bilder aber durch einfaches Anklicken des Bildreihenfolgeumkehr-Buttons wieder in eine chronologische Reihenfolge gebracht werden.
Indexbild speichern Die angezeigten Miniaturbilder können in einer Bilddatei gespeichert werden. Es müssen allerdings vorher alle Bilder in dem Filmhalter gescannt werden, bevor ein Indexbild gespeichert werden kann. Klicken Sie auf den „Indexbild speichern“-Button und die Dialogbox „Datei speichern unter“ wird geöffnet. Geben Sie einen Dateinamen an und wählen Sie einen Zielordner und den Dateityp aus. Klicken Sie auf „Speichern“.
Vorscan – weitere Funktionen Bereich für die autom. Helligkeitskorrektur wählen (S. 53) „Autom. Helligkeitskorrektur festsetzen“-Button (S. 53) Schärfepunkt-Button „Manuelle Schärfekorrektur“-Button (S. 51) Autobeschneiden-Button (S. 52) „Vorscan beschneiden“-Button (S. 52) Scan-Tipps Das DiMAGE Scan Autofokus-System benutzt den CCD-Sensor, um den Scanner scharfzustellen.
Manueller Fokus Die Scharfeinstellung kann mit Hilfe der Schärfeanzeige auch manuell verändert werden. Um bei der Verwendung des manuellen Fokus beste Ergebnisse zu erzielen, klicken Sie auf einen kontrast- oder detailreichen Bildteil. Ein kontrastarmer Bereich (z. B. grauer Himmel oder schwarzes Objekt) ist zur Scharfeinstellung nicht geeignet. Klicken Sie auf den „Manuelle Schärfekorrektur“Button. Der Mauszeiger verwandelt sich in das Symbol zur manuellen Scharfeinstellung.
Arbeitsbereich manuell festlegen Der Bildausschnitt für den Hauptscan kann über die Festlegung des Arbeitsbereichs bestimmt werden. Viele Bilder lassen sich verbessern, wenn man störende Bereiche am Bildrand entfernt. Durch Klicken auf den Autobeschneiden-Button kann der Bildausschnitt manuell angepasst werden. Um den Ausschnittsrahmen zu vergrößern oder zu verkleinern, bewegen Sie die Maus einfach auf den Rahmen. Der Mauszeiger verwandelt sich in einen Doppelpfeil.
Automatische Helligkeitseinstellung (AE) Wenn die Funktion „Bereich für die autom. Helligkeitskorrektur wählen“ bei Diascans gewählt sind, muss die Funktion „Automatische Diahelligkeitskorrektur“ in der Dialogbox „Voreinstellungen“ aktiviert sein. Bei Scans von Negativen muss die Helligkeitskorrektur für Negative in der Dialogbox „Voreinstellungen“ (S. 30) auf „automatisch“ eingestellt sein. AE-Bereich wählen Mit der Funktion „Bereich für die autom.
Scanner-Einstellungen manuell festlegen Die Einstellungen für den Hauptscan können in den Fenstern für Indexscan und Vorscan vorgenommen werden.
gewählt ist. Bei freigegebener Eingabe- und Ausgabegröße können sich beide Werte mit der Eingabe einer Vergrößerung ändern. Bei festgesetzter Eingabe- oder Ausgabegröße ändert sich nur der freigegebene Wert und die dazugehörende Auflösung. Ausgabegröße-Textbox Die Ausgabegröße kann entweder durch den Ausschnittsrahmen des Arbeitsbereichs oder durch direkte Eingabe von Breite und Höhe in die Textboxen festgelegt werden.
Beispiele für Scan-Einstellungen Beispiel 1: Es soll ein Bild mit der Auflösung 640 x 480 Pixel zur Betrachtung auf einem Monitor erzeugt werden. Wählen Sie Pixel aus dem Einheiten-Listenfeld aus. Die Ausgabeauflösung-Textbox und die Eingabegröße-Textbox werden grau. Geben Sie die gewünschten Auflösungsdaten in die Textfelder der Ausgabegröße ein – Breite 640 und Höhe 480. Klicken Sie auf den „Ausgabegröße festsetzen“-Button, und die Textfelder der Ausgabegröße werden grau.
Scan-Einstellungen als Job abspeichern Scan-Einstellungen, die Sie häufiger verwenden, können Sie als Job abspeichern. Klicken Sie auf den „Job speichern“-Button, wenn die gewünschten Einstellungen vorgenommen wurden. Die „Jobregistrierung“-Dialogbox erscheint. Wählen Sie eine Kategorie für den Job aus dem Listenfeld aus. Geben Sie einen Jobnamen ein. Die Einstellungen werden gespeichert, wenn Sie mit „OK“ bestätigen. Ein Jobname kann bis zu 24 Zeichen lang sein.
Bildkorrektur - weitere Funktionen Weitere Werkzeuge zur Bildkorrektur In diesem Kapitel werden sowohl die weiterführenden Bildkorrekturwerkzeuge der „DiMAGE Scan Utility“-Software wie auch das Anzeigen und Abspeichern von Bildkorrekturvorgängen erläutert. Sie sollten sich allerdings vorher mit den grundlegenden Bildkorrekturwerkzeugen (S. 36 bis S. 43) vertraut machen. Digitale Kornreduktion - Button (S. 59) Digitale Kornreduktion - Registerkarte (S. 59) RGB-Anzeige „Bildkorrekturjob laden“Button (S.
Digitale Kornreduktion Die Digitale Kornreduktion reduziert den Effekt des Filmkorns auf das gescannte Bild. Die Körnigkeit eines Films kann als feine Struktur insbesondere in den einfarbigen Bereichen, wie z. B. dem Himmel auffallen. Je empfindlicher ein Film ist, desto körniger ist er in der Regel. Die Ergebnisse der Digitalen Kornreduktion hängen von dem Film ab und die Scanzeit erhöht sich. Wählen Sie das zu korrigierende Bild aus und klicken Sie im Hauptfenster auf den Button „Digitale Kornreduktion“.
Die Palette Gradationskurven und Tonwertkorrektur Klicken Sie auf den „Gradationskurven und Tonwertkorrektur“-Button, um die Palette zu öffnen. RGB-Histogramm-Button (S. 65) Farbkanal-Listenfeld (S. 60) Gradationskurve Freihandwerkzeug-Button (S. 61) „Gradationskurve glätten“-Button (S. 61) Weiß-, Grau- und Schwarzpunkt-Buttons (S. 68) Anwenden-Button (S. 68) Histogramm Textfelder Eingabe „Tiefen/Gamma/Lichter“ (S. 64) Textfelder Ausgabe „Tiefen/Lichter“ (S.
Klicken Sie mit der Maus auf die Gradationskurve und verändern Sie deren Form. Jede Veränderung wird sofort im Vorschaubild sichtbar. Mit jedem Klick auf die Kurve wird ein neuer Punkt erzeugt. Die Punkte können mit der Maus verschoben werden. Der Eingabewert (horizontale Achse) ist das Ausgangsbild, der Ausgabewert (vertikale Achse) stellt das korrigierte Bild dar.
Einleitung zur Gradationskurvenkorrektur Digitale Bildbearbeitung ist ein hochspezifisches und schwieriges Aufgabengebiet, das man erst mit langer Erfahrung ganz beherrschen kann. Diese Kurzanleitung zur Gradationskorrektur soll einige einfache Methoden zur Bildverbesserung aufzeigen. Fragen Sie in Ihrer Buchhandlung nach entsprechender, weiterführender Literatur zu diesem Thema.
Bildkontrast erhöhen Der Kontrast des Bildes kann verändert werden. Die blaue diagonale Linie repräsentiert den ursprünglichen Kontrast des gescannten Bildes. Durch Aufsteilen der Kurve wird der Bildkontrast erhöht, durch Abflachen der Kurve kann der Bildkontrast verringert werden. Wählen Sie den RGB-Kanal und setzen Sie im unteren und oberen Bereich der Kurve zwei Punkte. Verschieben Sie den oberen Punkt ein wenig nach oben und den unten etwas nach unten.
Histogrammkorrektur Die Histogramm-Anzeige gibt die Verteilung der Helligkeits- oder Farbwerte des Arbeitsbereichs wieder. Durch Festlegen der Anfangs- und Endbereiche der Tonwerte kann der Tonwertumfang des Bildes beeinflusst werden. Die Gradationskurve und das Histogramm sind miteinander verbunden, so dass sich Änderungen in einem der beiden Felder auch auf das andere auswirken.
Der Schwarz- und der Weißwert der Ausgabe können korrigiert werden. Durch Verschieben der Ausgaberegler für die Tiefen und die Lichter kann der Kontrast des Bildes reduziert werden. Klicken Sie auf den RGBHistogramm-Button, um das Rot-, Grün- oder Blau-Histogramm zu sehen. Klicken Sie den RGB-HistogrammButton erneut an, um das RGBHistogramm zu schließen.
Einleitung zur Histogrammkorrektur In diesem Abschnitt werden anhand von Beispielen einfache Korrekturen mit dem Histogramm erläutert. Anders als die Gradationskurve spiegelt das Histogramm die spezifischen Eigenschaften eines Bildes wider, anhand derer das Bild gezielt beurteilt und korrigiert werden kann. Das Histogramm der Kirschblüten weist am rechten Rand eine Lücke auf und die Blumen wirken ein wenig gräulich, da das Bild etwas unterbelichtet ist.
Das Bild ist flach und die Tonwertverteilung im Histogramm spiegelt das kontrastarme Motiv wider. Das Fehlen von kräftigen dunklen Tönen spiegelt sich in den fehlenden Tonwerten auf der linken Seite des Histogramms wider. Die meisten Details sind innerhalb eines engen Bereichs in den Mitteltönen vorhanden. Durch Verschieben des SchattenEingabereglers nach rechts, so dass der Schwarzpunkt an den Beginn der Tonwertverteilung gesetzt wird, kann der Kontrast verbessert werden.
Korrigieren des Weiß-, Schwarz- und Graupunktes Durch gezieltes Setzen des Weiß-, Grau-, und Schwarzpunktes in der Gradationskurven/Histogramm-Palette kann das Bild effektiv korrigiert werden. Dabei kommt es vor allem darauf an, im Bild neutrale Bildstellen zum Kalibrieren dieser Funktion zu verwenden. Ist eine der Pipetten ausgewählt, kann mit Hilfe der RGB-Anzeige ein neutraler Bildbereich abgeschätzt werden. Alle Korrekturen werden sofort im Vorschaubild sichtbar. Klicken Sie auf den Weißpunkt-Button.
Einstellen der Werte für den Weiß- und Schwarzpunkt Die Weiß- und Schwarzpunkt-Werte sind 255 und 0 für jeden RGB-Kanal. Diese Standardwerte können verändert werden. Durch Ändern dieser Werte kann ein Bild korrigiert werden, so dass es keine echten Weiß- oder Schwarztöne enthält. Klicken Sie doppelt auf den Button für den Weiß- oder den Schwarzpunkt, um auf die Punktwerteinstellungs-Dialogbox zu gelangen. Geben Sie für den Weiß- oder den Schwarzpunkt die neuen Werte ein. Klicken Sie auf „OK“.
Die Palette Farbton, Sättigung und Helligkeit Über diese Palette können Sie Bildeinstellungen anhand des HSB-Farbmodells vornehmen. Über diese Funktion kann die Farbe des Bildes im Ganzen geändert werden. Sie ist eher zur Veränderung des Farbbildes als zur Korrektur geeignet. Das HSB-Farbmodell beschreibt die Farbe eher anhand der menschlichen Wahrnehmung, als anhand fotografischer Prozesse. Der Farbton stellt dabei jede einzelne definierte Farbe im Farbraum dar.
Die Palette Selektive Farbkorrektur Mit der selektiven Farbkorrektur können die Farben im Bild sehr präzise korrigiert werden. Separate Einstellungen für die Farben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz können zur Korrektur der sechs Farbgruppen Rot, Grün, Blau, Cyan, Magenta und Gelb verwendet werden. Der Korrekturregler für Schwarz verändert dabei die Helligkeit einer bestimmten Farbgruppe. Damit kann ein bestimmter Farbton ohne Einfluss auf die anderen Farben verändert werden. Erscheint z. B.
Unscharf maskieren Durch das Unscharf Maskieren wird der Kontrast an den Bildkanten erhöht, ohne dass der gesamte Bildkontrast beeinflusst wird. Diese Funktion kann z. B. auf leicht unscharf fotografierte Aufnahmen angewandt werden. Durch das Unscharf Maskieren lässt sich der Bildeindruck deutlich verbessern. Klicken Sie auf den „Unscharf maskieren“-Button, um die Dialogbox zu öffnen. Verschieben Sie die Regler, oder geben Sie die Werte direkt in die jeweilige Textbox ein, um Änderungen vorzunehmen.
Bildkorrekturen abspeichern Alle Korrekturen an einem Bild können als Bildkorrekturjob gespeichert werden. Auf diese Weise können sie jederzeit wieder geladen und auf verschiedene Bilder angewandt werden. Diese Funktion kann sehr viel Zeit sparen, wenn viele verschiedene Bilder in gleicher Weise korrigiert werden sollen. Klicken Sie auf den „Bildkorrekturjob speichern“-Button, um die aktuellen Korrektureinstellungen zu speichern. Geben Sie einen Jobnamen ein.
Scan-Assistent Mit dem Scan-Assistenten kann der ScanAblauf automatisiert werden. Legen Sie einen Film in den Filmhalter ein. Klicken Sie auf den „Scan-Assistent“-Button. Wählen Sie aus der Dialogbox „Scan-Assistenten Einstellung wählen“ „Neu“ aus und klicken Sie auf „Weiter >“. Falls Sie bereits vorher Einstellungen für den ScanAssistenten gespeichert haben, können Sie diese natürlich auch durch einfaches Anklicken aus der Liste auswählen.
Wählen Sie nun die Belichtungseinstellungen. Gespeicherte Belichtungseinstellungen können auch geladen werden. Mehr Informationen dazu finden Sie auf Seite 46. Klicken Sie zum Fortfahren auf „Weiter >“. Wählen Sie die Bildbearbeitungsoptionen aus. Pixel Polish kann bei S/W-Filmen nicht verwendet werden. Klicken Sie auf „Weiter >“, um fortzufahren. Weitere Informationen zur „Auto Dust Brush“-Funktion (S. 38), der Digitalen Kornreduktion (S. 59) und Pixel Polish (S.
„Batch Scan Utility“-Software Mit der „Batch Scan Utility“-Software können Sie eine große Anzahl von Bildern scannen. Scans, Bildbearbeitung und Speicherung der Bilder eines Filmhalters erfolgen automatisch. Die „Batch Scan Utility“-Software wird mit der „DiMAGE Scan Launcher“-Software geöffnet (S. 22) Klicken Sie im „DiMAGE Scan Launcher“-Fenster auf den Button „Serienscan Einstellungen“, um die Batch Scan Utility zu konfigurieren.
Klicken Sie auf „Durchsuchen“, um den Zielpfad der gescannten Bilder beim Speichern anzugeben. In der sich öffnenden Dialogbox können Sie den Ordner wählen, in dem die Dateien gespeichert werden. Die Auswahl erfolgt durch Markierung des Ordners. Klicken Sie auf „OK“, um den Vorgang fertig zu stellen. Der gewählte Ordner wird im Fenster „Einstellungen“ angezeigt.
Batch Scan - Detaileinstellungen Klicken Sie in der Dialogbox „Batch Scan Einstellungen“ auf den Button „Informationen anzeigen“, um die aktuellen Detaileinstellungen anzuzeigen. Klicken Sie erneut auf den Button, um die Anzeige der Voreinstellungen auszublenden. Klicken Sie auf den Button „Detaileinstellungen“, um die Dialogbox zu öffnen, wenn Sie Änderungen vornehmen möchten. Ändern der Detaileinstellungen. Informationen über die Dialogbox „Detaileinstellungen“ finden Sie auf S. 44.
Einstellung der Helligkeitskorrektur. Informationen zur Einstellung und Speicherung der Helligkeitskorrektur finden Sie auf Seite 46. Einstellen der Parameter der „Auto Dust Brush“Funktion (S. 38), Pixel Polish (S. 37) und die Digitale Kornreduktion (S. 59). Bildbearbeitung der gescannten Bilder. Informationen über Bildbearbeitungsjobs finden Sie auf Seite 73.
Farbanpassung Jedes Ausgabegerät (Monitor oder Drucker) stellt die Farben und den Kontrast eines Bildes in unterschiedlicher Weise dar. Um sicherzustellen, dass die Wiedergabe des Bildes auf dem Monitor dem ausgedruckten Bild entspricht, müssen die Farbräume beider Geräte definiert und aneinander angepasst werden. Die Farbanpassung wird in der Dialogbox „Voreinstellungen“ aktiviert. Die Farbanpassung verlängert die Scanzeit.
Ausgabe-Farbräume Die Wahl des Ausgabe-Farbraums entscheidet über die Farbdarstellung bei der Wiedergabe. Für die meisten Anwendungen im nicht professionellen Bereich zur Darstellung auf dem Monitor oder einem Standarddrucker ist die Verwendung des sRGB Farbraums empfohlen. Für professionelle und technische Anwendungen existieren spezifische Farbräume. Empfehlungen zum Gebrauch der Farbräume finden Sie auf Seite 83 in dieser Anleitung.
Einstellen des Monitor ICC-Profils Das spezifische ICC-Profil Ihres Monitors kann in der Dialogbox „Voreinstellungen“ unter „Farbanpassung“ eingestellt werden. Den Namen des Profils entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung des Monitors. Klicken Sie auf das „Monitor-ICC-Profil verwenden“ Kontrollkästchen. Klicken Sie auf den „Laden“-Button. Die „Öffnen“Dialogbox des Betriebssystems erscheint. Laden Sie das ICC-Profil für Ihren Monitor. Das gewählte Profil wird im Fenster „Voreinstellungen“ angezeigt.
Mac OS 8/9 System ColorSync Profile MLTF3200.icc MLTF3200p.icc Mac OS X Users (Benutzername) Library Color Sync Profiles Empfehlungen zur Farbanpassung Bezüglich der Einstellung des Ausgabe-Farbraums und des Monitor-ICC Profils ergeben sich die folgenden empfehlenswerten Einstellungen in Abstimmung mit der Anwendung. Einige Anwendungsprogramme, wie z.
Auto Dust Brush - Plug-In Bevor Sie das Plug-In installieren Installieren Sie die „DiMAGE Scan Utility“-Software und starten dann bei angeschlossenem und eingeschaltetem Scanner eine der installierten Komponenten. Scannen Sie ein Bild. Daraufhin kann das Plug-In Auto Dust Brush für das gescannte Bild angewandt werden. Soll das Plug-In mit Adobe Photoshop Elements 2.0 verwendet werden: Installieren Sie zuerst Adobe Photoshop Elements 2.0, wenn das Plug-In in diesem Programm verwendet werden soll.
Lesen Sie sich die Lizenzvereinbarungen sorgfältig durch und klicken Sie auf „Ja“, um mit der Installation fortzufahren. Wenn Sie nicht mit den Lizenzvereinbarungen einverstanden sind, klicken Sie auf „Nein“, um den Installations-Assistenten zu verlassen. Klicken Sie auf „Weiter >“, um das Plug-In in das Standardverzeichnis zu installieren. Klicken Sie auf „Durchsuchen“, um das Plug-In in ein anderes Verzeichnis zu installieren und geben Sie den Pfad ein. Klicken Sie dann auf „Weiter >“.
Installation - Macintosh Wenn das „Auto Dust Brush“-Plug-In installiert wurde, können Sie das Plug-In einfach per Drag & Drop in den Plug-In-Ordner einer BildbearbeitungsSoftware ziehen. Dies erlaubt es, das Plug-In direkt in dieser Anwendung anzuwenden. Die Anwendung des Plug-In wird ab Seite 87 beschrieben. Wurde das Plug-In nicht bereits bei der Installation der Scannersoftware mit installiert, wiederholen Sie die auf Seite 14 beschriebenen Installationsschritte.
Anwendung des Auto Dust Brush Plug-In Öffnen Sie ein Bild in dem Bildbearbeitungsprogramm mit installiertem Plug-In. Das Plug-In kann nur für RGB- und Graustufenbilder angewandt werden. Bestimmen Sie mit dem Auswahlwerkzeug den Bildbereich, der retuschiert werden soll. Wählen Sie keinen bestimmten Bereich aus, wird das Auto Dust Brush Plug-In auf das gesamte Bild angewandt. Die Berechnungszeit verlängert sich, je größer der ausgewählte Bereich ist.
Filmtyp: Der Filmtyp muss angegeben werden. Bei Diafilm zeigt sich Staub als schwarze Punkte, bei Negativfilm als weiße Punkte. Reduktionsstärke: Der Grad der Reduktion kann eingestellt werden. Dust Schwellenwert: Die Retusche kann auf durch Staub verursachte Störstellen mit einer bestimmten Größe begrenzt werden. Der Schwellenwert wird in der Textbox als Pixelgröße angegeben. Die Retusche wird auf Bildelemente nicht angewandt, die größer als der eingestellte Schwellenwert sind.
Anhang Glossar Kontrast Korn Lichter Farbton Der Kontrast beschreibt das Verhältnis zwischen den hellen und dunklen Bereichen im Bild. Durch Erhöhen des Kontrasts werden die Lichter heller und die Schatten dunkler. Wird der Kontrast erhöht, wirkt das Bild oft auch schärfer. Der Film verwendet winzige Silberkristalle zur Bildaufzeichnung. Nach der Entwicklung bilden diese Kristalle eine als Körnigkeit bezeichnete feine Struktur.
Deinstallation der „DiMAGE Scan“-Software Wenn Sie Windows verwenden, wählen Sie „DiMAGE Scan Dual4 entfernen“ aus dem Start-Menü. Folgend Sie einfach den Anweisungen auf dem Bildschirm. Wenn Sie Mac OS verwenden, legen Sie die „DiMAGE Scan“-CD-ROM ein und starten Sie den Installer. Wählen Sie „Deinstallieren“ aus dem oberen Listenfeld. Wählen Sie mit dem unteren Listenfeld den Pfad des installierten Treibers. Klicken Sie auf „Deinstallieren“, um die Software von dem Computer zu entfernen.
Installierte Dateien/Ordner Die folgenden Dateien und Verzeichnisse werden bei der Installation der „DiMAGE Scan Utility“Software angelegt. Informationen darüber, wo die Scanner-Profile abgelegt sind, finden Sie auf S. 82. Windows Windows (98, Me, XP) ODER WINNT (2000) Twain.dll TWAIN32.dll Twunk_16.exe Twunk_32.exe System oder System 32 TWAIN_32 MCMLDS.dll MFSBaseLib2891.dll MFSLib2891.dll MFSIFLib2891.dll MFS002.clp* Pfudsrv.dll PQueen20.
Jobdatei-Liste Jobs können verwendet werden, um die Voreinstellungen auf die weitere Verwendung des Bildes abzustimmen. Informationen zu „Hauptscan mit Jobs durchführen“ finden Sie auf S. 34.
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Hilfe bei Störungen Dieser Abschnitt behandelt kleinere Störungen beim Betrieb. Falls ein Gerätefehler vorliegt oder ein Problem häufiger auftritt, nehmen Sie Kontakt zu einem Konica Minolta Reparatur-Service auf. PROBLEM oder MELDUNG LÖSUNG Beim Starten der Utility-Software erscheint die Meldung „Verbindung zum Scanner kann nicht hergestellt werden“. Stellen Sie sicher, dass die Kabel am Scanner und Computer richtig angeschlossen sind. Schalten Sie den Scanner aus und wieder ein.
Überprüfen der Software-Installation unter Windows Der Computer kann eventuell den Scanner nicht erkennen, wenn der Scanner an den Computer angeschlossen wurde, bevor die DiMAGE Scan Utility Software installiert worden ist. Befolgen Sie die nachstehenden Anweisungen, um zu prüfen, ob der Treiber korrekt installiert wurde: 1. Windows 98, 2000, Me: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf „Arbeitsplatz“ und wählen Sie „Eigenschaften“. Windows XP: Wählen Sie aus dem Startmenü „Systemsteuerung“.
Technische Daten Typ: Verwendbarer Filmtyp: Filmformate: Max. Bildgröße: Optische Auflösung: Bildsensor: A/D-Wandlung: Farbtiefe: Dichteumfang: Lichtquelle: Scharfeinstellung: Schnittstelle: Stromverbrauch: Abmessungen (B x H x T): Gewicht (ca.): Betriebsumgebung: Lagerumgebung: Scanzeiten (ca.): Hinweis: Testbedingungen: Single-Pass-Scanner mit feststehendem Sensor und bewegtem Filmhalter Negativ und Positiv, Farbe oder Schwarz/Weiß 35 mm und APS-Film.
Technische Hilfe Wenden Sie sich für Informationen zur Installation, den empfohlenen USB-Karten oder Kompatibilität der Anwendungsprogramme zunächst an Ihren Händler. Kann Ihr Händler Ihnen nicht weiterhelfen, wenden Sie sich an die Konica Minolta Hotline. Halten Sie bitte die folgenden Informationen bereit, wenn Sie die Konica Minolta Hotline anrufen: 1. 2. 3. 4. Name und Modell Ihres Computers sowie das verwendete Betriebssystem. Freier Arbeitsspeicher und freier Speicher auf der Festplatte.
Datenblatt der Scaneinstellungen Bild: Datum: Film: Belichtung (Zeit/Blende): Bildbearbeitung Bildkorrekturjob: Helligkeit, Kontrast & Farbbalance Helligkeit: Farbton, Sättigung & Helligkeit Farbton: Kontrast: Rot: Selektive Farbkorrektur Betrag: Cyan: R/ G/ B/ C/ M/ Y/ Sättigung: Radius: Magenta: R/ G/ B/ C/ M/ Y/ Helligkeit: Schwellenwert: Gelb R/ G/ B/ C/ M/ Y/ Schattenrauschschutz: Schwarz: R/ G/ B/ C/ M/ Y/ Auto Dust Brush: Helligkeitseinstellung Rot: Scan-Einstellungen Jobn
Korrektur des Farbtons Änderungen des Farbtonreglers drehen die ursprünglichen Farben im Farbraum und sie erhalten je nach Position in dem neuen Farbraum neue Werte. In diesem Beispiel wurden die ursprünglichen Farbtöne um 180° gedreht. Weiter Informationen hierüber finden Sie auf S. 70. Sättigung Helligkeit Farbton Original Farbraum Neuer Farbraum Auf der Unterseite der Palette werden zwei Farbräume angezeigt.
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