Operation Manual

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Durch den Weißabgleich ist die Kamera in der Lage verschiedene Beleuchtungssituationen neutral
wiederzugeben. Dies entspricht der Wahl zwischen Kunstlicht- und Tageslichtfilm bzw. dem Gebrauch
eines Farbkompensationsfilters in der konventionellen Fotografie. Sie können bei der Aufnahme in
allen Bildfolgen zwischen einer automatischen und vier voreingestellten Weißabgleich-Einstellungen
wählen.
Der automatische Weißabgleich erkennt den Lichttyp in normalen Situationen. In den meisten Fällen
ist die Einstellung „AUTO“ die Richtige, da sie das Umgebungslicht ausbalanciert und schöne Bilder
erzeugt, gerade bei wechselnden Bedingungen. Wenn das eingebaute Blitzgerät benutzt wird, stellt
sich der Weißabgleich auf die Farbtemperatur des Blitzgerätes ein.
Der voreingestellte Weißabgleich muss vor der Aufnahme eingestellt werden. Wenn einer der vor-
eingestellten Weißabgleiche aktiviert ist, wird dies durch ein Symbol auf dem LCD-Monitor angezeigt.
Ist der automatische Weißabgleich eingestellt, wird kein Symbol angezeigt. Der Effekt wird sofort auf
dem LCD-Monitor sichtbar. Um bei Umgebungslicht aufzunehmen, stellen Sie die Blitzfunktion auf
„Kein Blitz“ ein (S. 31). Das eingebaute Blitzgerät kann mit dem voreingestellten Weißabgleich
benutzt werden. Falls jedoch „Leuchtstofflampen“ oder „Kunstlicht“
gewählt wurde können die Aufnahmen einen blassrosa oder
bläulichen Farbstich aufweisen. Der Blitz ist dem Tageslicht ähnlich
und sollte zusammen mit der Einstellung „Tageslicht“ oder „Wolken“
verwendet werden.
WEISSABGLEICH
Wolken – für Außenaufnahmen bei bedecktem Himmel
Kunstlicht – für Kunstlichtaufnahmen, z.B. mit Glühlampenlicht
Leuchtstofflampen – für Leuchtstofflampen, z.B. im Büro
Tageslicht – für Außenaufnahmen im Sonnenlicht
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