Operation Manual

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Die Auslösung des Blitzes erfolgt in dieser Einstellung kurz
vor Ende der Belichtung. Bei Langzeitbelichtungen mit Blitz
wird daher das Motiv am Ende der Belichtung „eingefroren“,
um einen natürlichen Bewegungsablauf darzustellen. Bei zu
kurzen Verschlusszeiten bleibt diese Funktion ohne Wirkung,
da das Motiv sich während der Aufnahme nicht bewegt.
Nach dem Betätigen des Auslösers erfolgt ein Vorblitz.
Dieser Blitz dient nicht der Belichtung, sondern er wird für
die Belichtungsmessung benötigt. Der Blitz löst kurz bevor
der Verschluss schließt ein zweites Mal aus.
Mit der Langzeit-Blitzsynchronisation wird die Blitzbelichtung den gegebenen Lichtverhältnissen
angepasst. Die Funktion zur Verringerung des „Rote-Augen-Effekts“ ist aktiv. Verwenden Sie die
Langzeit-Blitzsynchronisation, um Hintergrunddetails bei dunklen Lichtverhältnissen besser hervor-
zuheben. Personen im Bild sollten sich nach dem Auslösen des Blitzes nicht bewegen, da der
Auslöser zur Belichtung des Hintergrunds noch geöffnet sein kann. Aufgrund der Länge der
Belichtung ist die Verwendung eines Stativs vorteilhaft.
Blitzsynchronisation
„auf den 2. Verschlussvorhang“
Langzeit-Blitzsynchronisation mit Verringerung des „Rote-Augen-Effekts“
Die Langzeit-Blitzsynchronisation kann auch durch Drücken der AEL-Taste
in den P- und A-Belichtungs-Funktionen eingestellt werden.
Wenn Sie das Motiv im AF-Rahmen platziert haben, drücken Sie die AEL-
Taste und halten Sie sie gedrückt, um die Belichtungsmessung zu
speichern. Drücken Sie den Auslöser leicht an, um den Schärfepunkt zu
speichern. Richten Sie das Motiv auf dem Monitor bzw. Sucher aus und
drücken Sie den Auslöser ganz durch, um die Aufnahme durchzuführen.
Die Funktion der AEL-Taste kann im Register 1 des Aufnahmemenüs eingestellt werden.
Hinweis