Operation Manual

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A
UFNAHMEMODUS – WEITERFÜHRENDE BEDIENUNG
AUTOMATISCHER WEISSABGLEICH
VOREINGESTELLTER WEISSABGLEICH
Automatische Erkennung des Lichttyps in normalen Situationen. In den meisten Fällen und gerade
bei Mischlichtbedingungen ist die AUTO-Einstellung die Richtige. Wenn das eingebaute Blitzgerät
benutzt wird, stellt sich der Weißabgleich auf die Farbtemperatur des Blitzgerätes ein.
Der Weißabgleich kann Lichtfarben von Hochspannungsdampflampen (Natriumdampflampen,
oder Quecksilberdampflampen) nicht ausgleichen. Wenn unter diesen Bedingungen fotografiert
wird, sollte das Blitzgerät eingesetzt werden. Bei Landschaftsaufnahmen sollten Sie den
Tageslicht-Weißabgleich verwenden. Der automatische und der manuelle Weißabgleich ändern
nicht die Farbe von Neon-Anzeigen nicht.
Foto-Tipps
Der Weißlichtabgleich muß, entsprechend der Aufnahmesituation, vor der Aufnahme eingestellt
werden. Sobald der voreingestellte Weißabgleich gewählt ist, wird dies im EVF und dem LCD-Monitor
angezeigt. Fünf Weißabgleicheinstellungen können Sie wählen: Tageslicht, Kunstlicht,
Leuchtstofflampe 1, Leuchtstofflampe 2, und Wolken. Leuchtstofflampe 1 steht für oft gebräuchliche
Leuchtstofflampen, und Leuchtstofflampe 2 für Leuchtstofflampen mit einer höheren Farbtemperatur,
ähnlich dem Tageslicht.
Das eingebaute Blitzgerät kann mit dem voreingestellten Weißabgleich benutzt werden. Falls jedoch
Leuchtstofflampen oder Kunstlicht gewählt wurde, können die Aufnahmen einen blassrosa oder
bläulichen Farbstich aufweisen. Das Licht des Blitzes ist dem Tageslicht ähnlich und sollte zusammen
mit der Einstellung „Tageslicht“ verwendet werden.
Der benutzerdefinierte Weißabgleich gibt dem Fotografen die Möglichkeit, die Kamera auf die
unterschiedlichsten Farbtemperaturen zu kalibrieren. Drei unterschiedliche Einstellungen können
gespeichert und wiederholt verwendet werden. Der benutzerdefinierte Weißabgleich ist bei Mischlicht
besonders nützlich.
BENUTZERDEFINIERTER WEISSABGLEICH










