User manual

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Störungslter
Bereich: 1–11
Werkseinstellung: 6
Manueller Störungslter Die Einstellung
Störungslter ermöglicht Ihnen die manuelle
Auswahl des Kanals mit der geringsten Störung.
3 Wählen Sie Experten aus (über die
Navigationstasten Links/Rechts).
4 Wählen Sie Störungslter aus (über die
Navigationstaste Ab).
5 Halten Sie die Spule des Metalldetektors ca.
30 cm (12”) still über dem Boden. Betätigen
Sie nun die Navigationstaste Links oder Rechts,
um einen Kanal auszuwählen. Warten Sie einen
Augenblick und hören Sie, während Sie den
Störungslter einstellen, auf die Störungen des
Metalldetektors.
6 Sobald ein Kanal gefunden wurde, der die
geringsten Störungen aufweist, betätigen Sie
die Taste Detect, um das Menü zu verlassen und
fahren Sie mit der Metallsuche fort.
Nachdem der Kanal ausgewählt ist, werden die
meisten Tonsignale, die auf elektromagnetische
Störquellen zurückzuführen sind (z.B.
Stromleitungen), unterdrückt.
Tipp: Der Störungslter ist vor allem bei Metallsuch-
Wettbewerben nützlich, wenn mehrere E-Tracs
sehr nahe beieinander betrieben werden. Jeder
Metalldetektor kann auf einen anderen Kanal
betrieben werden, wodurch sich die Metalldetektoren
nicht mehr gegenseitig stören nnen. In diesem Fall
ist es am besten, die Kanäle manuell auszuwählen.
Störungslter manuell anpassen:
1 Halten Sie die Spule des Metalldetektors ca.
30 cm (12”) über dem Boden und vergewissern
Sie sich, dass sich keine großen Zielobjekte oder
oensichtliche Störquellen in der Nähe benden.
2 Betätigen Sie die Taste Menü.
Me Experten
30 cm
(12”)
Boden
Bereich: Neutral oder Schwierig
Werkseinstellung: Schwierig
Die Einstellung Boden beeinusst die Art
und Weise, wie der Metalldetektor auf die
Bodenmineralisierung reagiert. Die richtige
Bodeneinstellung r Ihre Detektionsbedingungen
minimiert Fehl- und Störsignale vom Boden und
verbessert die Stabilität der Zielerkennung.
Die Auswahl einer angemessenen Bodeneinstellung
verbessert zudem die Leistungsfähigkeit der
Tiefenanzeige bei solchen Böden.
In manchen Bereichen erweist sich die
Einstellung Neutral als angemessen, um die
besten Detektionsergebnisse zu erhalten. Es gibt
jedoch auch Böden, bei denen die Einstellung
Schwierig passender ist, insbesondere wenn
die Bodenbeschaenheit Sie dazu zwingt, die
Empndlichkeit manuell oder automatisch (S. 54-6)
zu reduzieren.
Ebenso gibt es Böden, bei denen die Änderung
der Bodeneinstellung keinerlei erkennbare
Auswirkungen hat, in solchen Fällen können beide
Einstellungen Neutral oder Schwierig verwendet
werden.
Für die Metallsuche am Strand sollte immer die
Einstellung Neutral gewählt werden. Jedoch ist
für manche Strände, bei denen der Sand mit
Mineralien (z.B. schwarzer Sand) kontaminiert ist,
etwas experimentiert werden.
Ein einfaches Mittel, um die Bodenbeschaenheit
in der Sie suchen möchten zu bestimmen, ist die
Überwachung des Auto-Empndlichkeitswerts
(S. 55). Bei einer neutralen Bodenbeschaenheit
zeigt der Metalldetektor höhere Auto-
Empndlichkeitswerte an und bei Böden mit hoher
Mineralisierung reduziert der Metalldetektor den
Empndlichkeitswert (S. 54–6).
Bestimmung der Bodenbeschaenheit:
1 Suchen Sie einen Bereich, der frei von
Zielobjekten ist und stellen Sie Ihren E-Trac über
QuickMask auf ‘Alle Metalle’ oder bereinigen Sie
das Diskriminationsmuster.
2 Schalten Sie auf manuelle Empndlichkeit um
und hren Sie nun die Spule wie gewohnt über
den Boden.
3 Steigern Sie dabei die Empndlichkeit
schrittweise, bis der Metalldetektor den
Boden erkennt. Notieren Sie sich den
Empndlichkeitswert und die Zielerkennung des
Bodens, die der Metalldetektor ermittelt hat.
4 Ändern Sie nun die Bodeneinstellung auf
‘Schwierig’ und wiederholen Sie diesen
Vorgang. Notieren Sie sich auch hier den
Empndlichkeitswert und die Zielerkennung des
Bodens, die der Metalldetektor ermittelt hat.
5 Wählen Sie nun die Bodeneinstellung, bei der Sie
den chsten Empndlichkeitswert anwenden
können und bei der die Zielerkennung des
Bodens so angezeigt, dass Sie diese leicht mit
Ihrer Diskrimination überdecken können.
Hinweis: Beachten Sie bitte, dass der durch das
oben aufgeführte Verfahren ermittelte Wert der
maximal anwendbare Empndlichkeitswert ist,
jedoch nicht unbedingt eine genaue Zielerkennung
gewährleistet. Diese ‘empfohlene’ Empndlichkeit soll
nur als Richtwert für die Einstellung der manuellen
Empndlichkeit dienen..
Ungeachtet der Bodeneinstellung, kann die Stabilität
der Zielerkennung (vor allem der FE-Werte) durch
eine zu hoch eingestellte Empndlichkeit, negativ
beeinusst werden. Die Auto-Empndlichkeit ist
vor allem bei Suchen im Binnenland ideal, da in
dieser Einstellung die Bodenbeschaenheit ständig
überwacht wird und die Empndlichkeit so angepasst
wird, dass stets ein stabiler Schwebton (S. 58–9) und
eine konsistente Zielerkennung glich ist.