Operation Manual
Teil 2
Sicheres und ermüdungsfreies Fahren ist nur mit einer körpergerecht eingestellten Lenkerposition möglich.
Lenker und Lenkervorbau
Lenker und Lenkervorbau/Gepäckträger - 15
Nach dem Lösen der Klemmspindelschraube (Bild 4)
lässt sich der Lenker nach einem leichten
Hammerschlag auf den Spindelkopf (hierdurch wird
die Keilwirkung im Lenkerschaft aufgehoben) in der
Höhe verstellen. Der Lenkerschaft darf jedoch nur
bis zur Markierung aus dem Gabelschaftrohr
herausgezogen werden. Mindestens 65 mm des
Schaftes müssen im Gabelschaftrohr verbleiben.
Je nach Lenkerausführung (Bild 5 od. 6) lässt sich die
Neigung des Lenkerbügels nach vollem Lösen der
Klemmspindelschraube (Lenkerbügel muss sich leicht
drehen lassen) verändern. Der Winkel des
Lenkervorbaus lässt sich durch Lösen der
Winkelklemmschraube wie bei Bild 6 dargestellt
einstellen. Beachten Sie aber, dass die Anbauteile
(Bremshebel etc.) wieder in die Ausgangsposition
gedreht werden.
Die gelösten Schrauben müssen nach der Lenkereinstellung wieder sorgfältig festgezogen
werden.
Die erforderliche Klemmspannung zwischen Lenkerbügel und Vorbaumuffe ist erreicht,
wenn die Verschraubung mit einem Mindestdrehmoment von 15 Nm erfolgt.
Bei der Klemmspannung zwischen Lenkerschaft und Gabelschaft muss ebenfalls ein
Drehmoment von mindestens 15 Nm angebracht werden.
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Lenkervorbau mit Klemmspindel
Die zulässige maximale Tragfähigkeit des Gepäckträgers (siehe Kennzeichnung auf Gepäckträger) darf nicht
überschritten werden. Es ist nicht zulässig Änderungen am Gepäckträger vorzunehmen. Eine gleichmäßige
Verteilung der Last über beide Seiten des Gepäckträgers mit tiefliegendem Schwerpunkt wirkt sich positiv auf
das Fahrverhalten, insbesondere beim Bremsen und Steuern aus. Verwenden Sie keine losen Gurte zum
Befestigen der Ladung, da sich herabhängende Enden im Hinterrad verfangen könnten. Positionieren Sie Ihre
Ladung so, dass Reflektoren oder Leuchten nicht verdeckt werden.
Gepäckträger