Data Sheet
Ein Feldbus , in Englisch
Fieldbus, besteht aus einer
Anzahl elektrischer Drähte,
über die in digitaler Form
Nachrichten zwischen zwei
voneinander getrennten
Systemen ausgetauscht
werden. Dazu verwenden
die Feldbusse zahlreiche
Protokolle, die sich je nach
Einsatzbereich unterscheiden:
Industrie, Automobiltechnik,
Gebäudeautomatisierung,
Krankenhäuser usw ...
Diese digitalen Verbindungen
ersetzen erfolgreich die
alte Analogtechnik mit den
4-20 mA Stromschleifen.
Bei der Anwendung im Feld
können allerdings Störungen
auftreten, die zu Fehlern
in der Signalübertragung
führen, wie etwa Schäden
an den Kabeln, Einflüsse
elektromagnetischer
Strahlungen usw… Feldbusse
bestehen aus 7 übereinander
liegenden Schichten. Die erste
Schicht wird als physikalische
Schicht bezeichnet und dient
zur Übertragung der Bits.
Im ISO/OSI-Schichtenmodell
(International Standards
Organisation/Open
Systems Interconnection)
ist die Aufgabe der ersten
Schicht (physical layer), die
elektrischen oder optischen
Signale zwischen den
Verbindungspartnern zu
übertragen. Dabei ist es
sinnvoll, die elektrische
Qualität der Signale zu
messen, um eine einwandfreie
Verbindung zu gewährleisten
und Fehlerursachen zu
beheben: Austausch der
Kabel, Masseverbindungen
verbessern, Kabelabschlüsse
reparieren usw…
In der der BUS -Funktion des SCOPIX IV lassen
sich die elektrischen Messungen durchführen,
um die physikalische Integrität von Feldbussen
zu bewerten, d.h. die Funktionsfähigkeit der
ersten Bitübertragungsschicht gemäß den
geltenden Normen zu prüfen (elektrische
Eigenschaften, Synchronisation usw…).
Nach dem Starten der Busanalyse läuft diese Schritt für Schritt ab, und die von
der Norm vorgeschriebenen Parameter werden berechnet und angezeigt.
Effizienz: Wenn die Analyse bereits vor Ende der Messungen stoppt, bedeutet
das, dass Mindestanforderungen an Pegel und Amplitude nicht erreicht
wurden und die Berechnung weiterer Parameter unnötig ist.