Instructions
  Funktionsbeschreibung 
22  Digitale 2-Kanal-Oszilloskope 
Funktionsbeschreibung 
1.VERTIKALsystem - MATHematische Funktion (Fortsetzung) 
2. Anzeige des FFT-
Spektrums 
die Menüpunkte können der Quellkanal, die MATH-Funktion und der FFT-
Zoomfaktor ausgewählt werden. Es kann jeweils nur ein FFT-Spektrum gleich-
zeitig angezeigt werden. Mit dem kann zwischen "Teilan-
sicht" und "Vollansicht" gewählt werden, d.h. die FFT-Kurve wird in der 
unteren Bildschirmhälfte oder auf dem gesamten Bildschirm angezeigt. 
3. FFT-Fenstertyp 
Durch FFT-Fenster lassen sich Spektral-Verluste im FFT-Spektrum 
reduzieren. Beim FFT-Verfahren wird angenommen, dass sich die YT-Kurve 
endlos wiederholt. Bei einer ganzzahligen Periodenanzahl beginnt und endet 
die YT-Kurve mit derselben Amplitude und in der Kurvenform treten keine 
Unstetigkeiten auf. Bei einer nicht ganzzahligen Periodenzahl sind Anfangs- 
und Endpunkt der YT-Kurve bei unterschiedlichen Amplitudenwerten. Die 
Übergänge zwischen Anfangs- und Endpunkten führen zu Unstetigkeiten in 
den Signalkurven, die zu Hochfrequenz-Transienten führen. 
Fenster 
Besonderheit  
Erfolgreicher Test 
Rectangle 
Höchste Frequenzauflösung, 
geringste Amplitudenauflösung. 
Im Wesentlichen gleiches Ergeb-
nis, wie ohne Verwendung des 
Fensters. 
Symmetrische Transienten 
oder Impulse. 
Sinuskurven mit gleicher 
Amplitude und festen 
Frequenzen. Rauschen in 
breitem Frequenzbereich 
bei sich relativ langsam 
veränderndem Spektrum. 
Hanning 
Hamming 
Bessere Frequenzgenauigkeit, 
schlechtere Amplitudengenauig-
le
Frequenzgenauigkeit ist beim 
Hamming-Fenster etwas besser 
als beim Hanning-Fenster. 
Sinuskurve, periodische 
Signale und schmalbandi-
ges Rauschen. 
Asymmetrische Transien-
ten oder Impulse. 
Blackman 
Beste Amplitudengenauigkeit, 
schlechteste Frequenzauflösung. 
Kurven mit einheitlicher 
Frequenz zum Finden von 
Oberschwingungen 
höherer Ordnung. 










