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Energy Master XA/Energy Master Theorie und interne Funktionsweise
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K - Faktor:
=
=
=
50
1
2
50
1
2
)(
n
np
n
np
p
hI
nhI
K
, p: 1,2,3
(64)
6.1.9 Netzsignale
Einhaltung der Norm: IEC 61000-4-30 Klasse S (Abschnitt 5.10)
Die Signalspannung wird auf Grundlage eines FFT-Spektrums eines 10/12-Zyklenintervalls ermit-
telt. Der Wert der Netzsignalspannung wird gemessen als:
Effektivwert einer einzelnen Trägerfrequenz (Bin), wenn die Netzfrequenz gleich der
Spektral-Trägerfrequenz ist, oder
Quadratsumme von vier benachbarten Trägerfrequenzen, wenn die Netzfrequenz von
der Trägerfrequenz des Versorgungsnetzes abweicht (zum Beispiel wird ein Rundsteuer-
signal mit einem Frequenzwert von 218,5 Hz in einem 50-Hz-Versorgungssystem auf der
Basis der Effektivwerte der 210-, 215-, 220- und 225-Hz-Trägerfrequenzen gemessen).
Der in jedem 10/12-Zyklenintervall berechnete Netzsignalwert wird in Alarm- und Aufzeich-
nungsprozeduren verwendet. Für EN50160-Aufzeichnungen werden die Ergebnisse jedoch zu-
sätzlich in einem 3 s-Intervall zusammengefasst. Diese Werte werden zum Vergleich mit den in
der Norm festgelegten Grenzwerten herangezogen.
6.1.10 Flicker
Einhaltung der Norm: IEC 61000-4-30 Klasse A (Abschnitt 5.3)
IEC 61000-4-15 Klasse F3
Flicker ist das visuelle Empfinden, welches durch das Flackern oder Flimmern eines Lichtes her-
vorgerufen wird. Der Empfindungsgrad hängt von der Frequenz und dem Ausmaß der Lichtände-
rung und vom Beobachter ab. Wie in der Abbildung unten dargestellt, kann die Änderung eines
Lichtflusses mit einer Spannungshüllkurve in Beziehung gebracht werden.