Safety Data Sheet Article 13944390

Informationen nach REACH, Artikel 33 in Anlehnung an das Format des
Sicherheitsdatenblattes
gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907 / 2006
Handelsname: Polystyrol-Hartschaum (EPS) nach DIN EN 13 163
Überarbeitet am: 13.07.2012 Datum des Inkrafttretens: 13.07.2012
Version: 2.0 Ersetzt Version: vom 01.03.2012
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technisches_Informationsblatt_EPS_Liesborn_(Anlehnung_an_SDB)_13.07.2012 / Zi
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7. Handhabung und Lagerung
7.1 Schutzmaßnahmen zur sicheren Handhabung
Hinweise zum sicheren Umgang
- In Bereichen, in denen gearbeitet wird, nicht essen, trinken, rauchen
- Nach Gebrauch die Hände waschen
- Entwicklung von Stäuben vermeiden; Stäube nicht einatmen
- Keine Dämpfe oder Ausdünstungen erhitzter Produkte einatmen
- Beim Heißdrahtschneiden für gute Belüftung sorgen
Hinweise zum Brand- und Explosionsschutz
Das Erzeugnis ist nach DIN 4102-1 schwerentflammbar; Baustoffklasse B1; als nicht brennend
abtropfend/abfallend bewertet.
Von Zündquellen fernhalten. Beim Arbeiten mit offener Flamme sollten Feuerlöscher bereitstehen.
7.2 Bedingungen zur sicheren Lagerung unter Berücksichtigung von Unverträglichkeiten
Lagertemperatur < 80°C einhalten
Unverträglichkeit gegenüber organischen Lösungsmitteln beachten.
Offenes Feuer und Zündquellen fernhalten
Bei ansonsten sachgemäßer Lagerung keine besonderen Maßnahmen erforderlich.
8. Begrenzung und Überwachung der Exposition / Persönliche Schutzausrüstung
Expositionsgrenzwerte nach TRGS 900
Die nachfolgend aufgeführten allgemeinen Staubgrenzwerte sind beim mechanischen Bearbeiten der
EPS-Hartschäume, wie beim Fräsen oder Schleifen zu beachten.
Allgemeiner Staubgrenzwert
alveolengängige Fraktion: 3 mg/m³
einatembare Fraktion: 10 mg/
Spitzenbegrenzung: Überschreitungsfaktor 2(II)
Die nachfolgend aufgeführten Arbeitsplatzgrenzwerte für Pentan und Styrol sind Werte für die reinen
Stoffe und dienen zur Vervollständigung der Information. Beim bestimmungsgemäßen Gebrauch der
EPS-Hartschäume werden diese Werte deutlich unterschritten.
Pentan / Isopentan
AGW: 1000 ml/m³
3000 mg/m³
Spitzenbegrenzung: Überschreitungsfaktor 2(II)