User manual
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• Überprüfen Sie vor dem Laden der Bleibatterien
den Elektrolytstand. Falls nötig gießen Sie diesen
bis zu 5 - 10 mm über den Bleiplatten mit
destilliertem Wasser auf.
• Alte,sulfatierte Bleibatterien haben normalerwei-
se eine verringerte Kapazität und sind schwer
zu laden. Der Ladestrom wird schnell abfallen,
als ob der Akku voll geladen wäre. Obwohl eine
Batterie in diesem Zustand ersetzt werden sollte,
hält sie eine kleine Ladung.
• Da beim Aufladen von Bleiakkus explosive Gase
entstehen können, sollten das Ladegerät und
die Batterie sich während des Ladevorgangs an
einem gut belüfteten Ort befinden. Vermeiden
Sie Funken und offene Flammen.
• Stellen Sie sicher, dass das Ladegerät von der
Stromversorgung getrennt ist. Verbinden Sie
das Ladegerät mit der Batterie, bevor Sie es an
die Stromversorgung anschließen (um mögliche
Funken zu vermeiden).
• Bitte stellen Sie beim Anschließen der Batterie-
klemmen die richtige Polung sicher. Verpolung
kann bei manchen Ladegeräten zum Durch-
brennen einer Sicherung führen, wodurch das
Ladegerät nutzlos wird.
• Beim Aufladen von Batterien mit Ausnahme von
Autobatterien wird empfohlen, das Ladegerät
an das Stromnetz anzuschließen, bevor es mit
der Batterie verbunden wird. Dies reduziert die
Funken, die aufgrund der Potentialdifferenz
zwischen dem Anschluss des Ladegeräts und
den Batterieklemmen entstehen können. Hin-
weis! Stellen Sie sicher, dass die Anschlüsse
des Ladegerätes keinen Kurzschluss haben
und dass die Polung richtig ist
• Falls das Ladegerät mit Batterieklemmen
ausgestattet ist, schließen Sie zuerst die positive
Klemme (ROT) an den Pluspol der Batterie an
und dann die andere Klemme (SCHWARZ) an
den Minuspol der Batterie.
• Zum Aufladen von Batterien in Fahrzeugen
schließen Sie zuerst die positive Klemme (ROT)
an den Pluspol der Batterie an (der nicht mit
dem Fahrgestell verbunden ist), dann die andere
Klemme (SCHWARZ) an das Fahrgestell - mit
gutem Abstand von Batterie und Kraftstoffanlage
(Benzinleitung, Benzinpumpe usw.).
• Der Ladezyklus beginnt, wenn das Ladegerät an
das Stromnetz angeschlossen wird.
• Falls das Ladegerät während eines Ladezyklus
von der Netzspannung getrennt wird, beginnt
das Ladegerät einen neuen Ladezyklus wenn es
erneut an das Stromnetz angeschlossen wird.
• Trennen Sie das Ladegerät wenn das Aufladen
abgeschlossen ist vom Stromnetz, bevor Sie
die Batterieanschlüsse entfernen. Falls das
Ladegerät mit Batterieklemmen ausgestattet
ist, gehen Sie in dieser Reihenfolge vor: trennen
Sie zuerst die Klemme vom Pluspol der Batterie,
dann die andere vom Minuspol/dem Fahrgestell:
• Die empfohlene Mindestbatteriekapazität, für
die das jeweilige Ladegerät verwendet werden
kann, variiert von Batterie zu Batterie. Manche
haben keine Kapazitätsbeschränkung bei der
angegebenen Starkladungshöhe, während
andere Beschränkungen haben. Bitte befolgen
Sie das Datenblatt und die Empfehlungen des
Batterieherstellers. In unseren Tabellen ver-
wenden typische C/5 als maximalen Ladestrom
für Bleisäureakkus. C/5 bedeutet, dass der
Ladestrom für eine 10Ah Batterie höchstens 2A
betragen sollte. Somit ist die typische Mindest-
kapazitätsempfehlung 10Ah für ein 2A-Lade-
gerät. Für die maximale Batteriekapazität haben
wir 50-maligen Ladestrom für Ladegeräte mit
Timer (und/oder uC) und 50-mal Stromer-
kennungslevel für Ladegeräte, die nur diese
Beendungsmethode verwenden, benutzt. Für
ein 2A-Ladegerät mit einem Stromerkennungs-
grad von 0,25A ist die maximale empfohlene
Kapazität 50 x 0,25A = 12,5Ah. Dies ist erneut
nur eine typische Empfehlung. Bitte lesen Sie die
Empfehlungen und Datenblätter des Batterieher-
stellers.










