Information

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Übersicht über die eingebauten Motorregler
und deren Parameter
Der Classic Regler
Klassischer Regler, einfach einzustellen, aber weniger geeignet für
Glockenakermotoren; Lastregelung ohne Regeleinfluss.
Motor-Typ: Wählt Regel-Grundeinstellungen abhängig vom Motor.
Regelreferenz: Für die Regelreferenz gibt es keine festen Regeln. Sie
muss nach „Gefühl“ eingestellt werden.
PWM-Start: Beeinflusst das Anfahrverhalten der Lok.
EMK-Maximum: Gibt die maximale Regelung bei höchster Fahrstufe an.
Der Auto-PI Regler
neuer Universalregler. Ist eine Kombination aus einem 2-Punkt-Regler
(Anfahren) und einem PI-Regler (Fahrbetrieb).
Motor-Typ: Wählt Regel-Grundeinstellungen abhängig vom Motor.
Regelreferenz: Für die Regelreferenz gibt es keine festen Regeln. Sie
muss nach „Gefühl“ eingestellt werden.
PWM-Start: Beeinflusst das Anfahrverhalten der Lok.
Langsam Grenze: Bestimmt den Übergang vom 2-Punkt- zum PI-Regler
(auf die internen 4096 Fahrstufen bezogen).
Regler K: Höhe des Proportionalanteils. Bestimmt den Verstärkungsfak-
tor des Fehlerverstärkers
Regler Il: Höhe des Integralanteils. Bestimmt die Stärke der Filterung
des Reglers
Regeleifluss: Gibt an, wie genau geregelt werden soll
(z.B. für Lastsimulation an Steigungen ...)
EMK-Maximum: Gibt die maximale Regelung bei höchster Fahrstufe an.
PWM-Offset: Beeinflusst den Übergang zwischen den beiden Reglern.
Der PID Regler
Aus der Automatisierungstechnik bekannter Regler, der hier auf die
Belange der Modellbahn angepasst und ergänzt wurde. Er ist beson-
ders aufwändig und bietet unzählige Möglichkeiten, ist aber ebenso
aufwändig einzustellen.
Motor-Typ: Wählt Regel-Grundeinstellungen abhängig vom Motor.
Regelreferenz: Für die Regelreferenz gibt es keine festen Regeln. Sie
muss nach „Gefühl“ eingestellt werden.
PWM-Start: Beeinflusst das Anfahrverhalten der Lok.
Regler K: Höhe des Proportionalanteils. Bestimmt den Verstärkungsfak-
tor des Fehlerverstärkers.
Regler I: Höhe des Integralanteils. Bestimmt die Stärke der Filterung
des Reglers. Höhere Werte verlangsamen die Regelung.
Regler D: Bestimmt den Einfluss des Differntial-Anteils auf die Rege-
lung. Höhere Werte machen die Regelung rauher.
Langsam-Grenze: Gibt die obere Grenz-Fahrstufe für die „langsam“-
Einstellungen an
(auf die internen 4096 Fahrstufen bezogen).
Langsam-K: Korrekturfaktor für den K-Anteil bei niedrigen Geschwin-
digkeiten
Langsam-I: Korrekturfaktor für den I-Anteil bei niedrigen Geschwindig-
keiten
Langsam-D: Korrekturfaktor für den D-Anteil bei niedrigen Geschwin-
digkeiten
Regeleifluss: Gibt an, wie genau geregelt werden soll (z.B. für Lastsi-
mulationen an Steigungen ...)
EMK-Maximum: Gibt die maximale Regelung bei höchster Fahrstufe an.
Der Analogregler
ergänzt das Spektrum um ausschließlich für den Analogbetrieb ideale
Einstellungen vornehmen zu können.
Der Analogregler übernimmt die Parameter-Einstellungen vom
Auto-PI Regler.