Instructions

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micro:bit-Adventskalender 2019
Der micro:bit ist eine Experimentierplatine, die sich sehr einfach programmieren lässt. Sie wurde
ursprünglich für den Schulunterricht entwickelt, lässt sich aber auch für viele andere Experimente und
Spiele einsetzen.
Natürlich ist der micro:bit nicht die erste programmierbare Platine. Bis vor einigen Jahren war die Pro-
grammierung von Microcontrollern und Einplatinencomputern nur etwas für Ingenieure. Erst die bekann-
ten Platinen RaspberryPi und Arduino machten diese Technik für jeden verständlich.
Im Gegensatz zum RaspberryPi ist der micro:bit kein wirklicher Computer, sondern eine Microcontroller-
Platine, die einfach ein einziges Programm abarbeitet, das vorher auf dem PC erstellt und dann per
USB-Kabel übertragen wurde. Damit ist er vergleichbar mit dem Arduino und auch ähnlich einfach zu
programmieren.
Vorsichtsmaßnahmen
Auf keinen Fall sollte man irgendwelche Anschlüsse miteinander verbinden und abwarten, was pas-
siert.
Nicht alle Anschlüsse lassen sich frei programmieren. Einige sind für die Stromversorgung und andere
Zwecke fest eingerichtet.
Einige Anschlüsse sind direkt mit Anschlussleitungen des Mikrocontrollers verbunden, ein Kurzschluss
kann den micro:bit komplett zerstören – zumindest theoretisch. Die Platinen sind erstaunlich stabil
gegen Schaltungsfehler. Verbindet man über eine LED zwei Pins miteinander, muss immer ein Vorwi-
derstand dazwischengeschaltet werden, wenn er in der LED nicht bereits eingebaut ist.