Operation Manual
LX9000 V2.60 Januar 2012
Seite 80
Normalerweise genügt es im Wettbewerb (und das auch nur, wenn es vorgeschrieben wird), den
Competition Mode anzuschalten. Nur wenn Sie von anderen Teilnehmern nicht gesehen werden wollen,
müssen Sie (ggf. zusätzlich) den Privacy Modus anschalten.
• „Reduce Warnings“ reduziert die Zahl der Flarmwarnungen signifikant (nur noch die gefährlichsten
Objekte). Diese Funktion verwendet man nur beim Pulkfliegen oder anderen Situationen mit erhöhter
Flugzeugdichte.
In der unteren Hälfte des Menüs stehen ausschließlich Informationen, hier kann nichts eingestellt werden. Wichtig
ist hier der “Flarm status”. Dieser steht normalerweise auf OK! Im Falle von Problemen erscheint hier eine
entsprechende Fehlermeldung. Die Device ID wird für die Anmeldung im Flarmnet benötigt.
Die Anmeldung im Flarmnet unter www.flarmnet.org ist kostenlos. Sie bekommen dann nicht nur die
Device ID sondern auch Pilotenname und Wettbewerbskennzeichen zu sehen.
Mehr zum Thema FLARM im Kapitel 5.1
3.3.12.4 Compass, Kompensation der Magnetfeldsonde (*)
Wird das optionale Kompassmodul verwendet, so ist es absolut unerlässlich dieses auch zu kompensieren.
Idealerweise, für eine genaue Windberechnung, erreicht man hierbei Genauigkeiten von +/- 1
0
. Zur Vorgang der
Kompensation siehe Anleitung für den Magnetkompass, Kapitel 5.6
Ist kein Kompass angeschlossen, kann dieses Menü nicht angewählt werden.
3.3.12.5 Rear Seat bzw. Front seat (Doppelsitzerkonfiguration)
Wird das LX9000 in einem Doppelsitzer mit der vollen Konfiguration (LX9000 + LX9000D) betrieben, so können
einige Daten zwischen beiden Rechnern ausgetauscht werden. Im Menü “Rear seat” (vorne) bzw. “Front seat”
(hinten) definiert man die Daten, die automatisch vom jeweils anderen Rechner kommen sollen, weshalb dieses
Menü im Vorderen Sitz auch “Rear Seat” und umgekehrt heißt.
Im Doppelsitzergerät gibt es das Menü „Hardware“ nicht. Deshalb findet man dort den Punkt „Front
seat“ in der ersten Ebene des Setup-Menüs.
Die Daten sind in zwei Gruppen aufgeteilt, nämlich Flugparameter und Navigationsdaten.
Grundsätzlich ist es so, daß Werte, die hier aktiviert werden (“Edit”), automatisch bei Veränderung vom jeweils
anderen Rechner kommen. Es kann also durchaus sein, daß Daten nur von hinten nach vorne übertragen werden
(z.B. hinten sitzt ein Fluglehrer, vorne ein Schüler der das Gerät noch nicht kennt).