Operation Manual

LX9000 V2.60 Januar 2012
Seite 38
Vario range: Varioanzeigebereich. Mit dem UP/DOWN - Drehschalter ändert man zwischen 2,5m/s,
5m/s und 10m/s.
SC tab: Tonausblendung bei Sollfahrt (in m/s vom Variobereich). Mit dem UP/DOWN -
Drehschalter ändert man in 0,1m/s-Schritten, mit dem ZOOM-Drehschalter in 1m/s-
Schritten.
Integrator time: Integrator Anzeige (Variomittelwert der letzten x Sekunden, 20 Sekunden als default).
Mit dem UP/DOWN - Drehschalter ändert man in 1s-Schritten, mit dem ZOOM-
Drehschalter in 10s-Schritten.
AUTO SC: Sollfahrtautomatik Mit dem UP/DOWN - Drehschalter erreicht man folgende
Einstellungen:
OFF: nur mit externem Schalter
GPS: nach GPS-Track-Änderung (Kreisflug-/Geradeausflugdetektion). Nach jeweils
etwa 10s im neuen Flugzustand erfolgt der Signalwechsel.
TAS in 5 km/h Schritten von 100 bis 160 km/h
Der externe Vario/Sollfahrt-Schalter hat oberste Priorität, seine Einstellung geht über alle
anderen Einstellungen.
Smart vario filter: Dynamische Dämpfung (Smart Vario). Die Funktionsweise des Smart Vario Filters
hängt vom angeschlossenen Variometertyp ab. Beim V5 Variometer definiert die
Einstellung des Smartvarios den Unterschied in der Filterung zwischen ansteigendem
Variosignal und abnehmenden Signal (z.B. wird bei Einstellung 4, der Filter für
ansteigendes Variosignal halb so groß sein wie für abnehmendes Signal. Dies ähnelt
einem Sage-Variometer).
Beim Variotyp USB-D definiert das Smart Vario spezielle Algorithmen, die die
Ansprechgeschwindigkeit der Vario-Nadel begrenzen (mathematisch genau:
Begrenzung der ersten zeitlichen Ableitung des Variosignals). OFF bedeutet: Smart
Vario ist nicht aktiv. Die Einstellungen von 1 bis 4m/s
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stehen zur Wahl, sie werden mit
dem UP/DOWN - Drehschalter eingestellt. Die Einstellung 1 wirkt am stärkstem. Mehr
Details finden Sie im Kapitel 3.6.2
Auto reset integrator: Setzt den Integrator auf Null, in dem Moment, wenn von Sollfahrt auf Vario
umgeschaltet wird. Ist dieser Punkt nicht aktiv, wird der Integrator nicht auf Null
gesetzt. Diese Funktion benötigt die LX800 Varioeinheit mit der Version 2.05 oder
höher.
Mit „Close“ wird das Menü verlassen
3.3.4 DISPLAY
Häufigkeit: Erstinstallation (bis Erfahrungswerte im Betrieb vorliegen), später sehr selten
Das Display des LX9000 ist ein extrem kontrastreiches, hinterleuchtetes Farbdisplay. Der optimale Kontrast der
Anzeige ist abhängig vom Ablesewinkel und von externen klimatischen Faktoren (Tageslicht, Temperatur). Die
Hinterleuchtung wird über einen Photosensor geregelt, kann aber auch manuell eingestellt werden.
„Automatic Brightness“ kann mit Edit ein- und ausgeschaltet werden.
Ist dieser Punkt aktiv
, so wird die Helligkeit über den integrierten Photosensor geregelt. Der Regelbereich hierfür
wird mit den Punkten „Minimum Brightness“ (wenig Hinterleuchtung) und „Maximum Brightness“ (maximale
gewünschte Hinterleuchtung) definiert. Der Bereich kann theoretisch von 0% bis 100% eingestellt werden, wobei
aber 0% nicht heißt, daß die Hinterleuchtung aus ist, sondern auf dem minimal möglichen Wert liegt. Die Eingabe
erfolgt über EDIT, mit dem UP/DOWN - Drehschalter ändert man in 10%-Schritten, mit dem ZOOM-Drehschalter
in 1%-Schritten. Bestätigung mit OK oder Verwerfen mit CANCEL
Brightness zeigt den aktuellen Regelwert an.
Damit das Display bei wechselnden Lichtverhältnissen nicht flackert ist ein Dimmer vorgesehen.
Die Punkte „Get brighter in“ und „Get darker in“ definieren die Regelzeit für das Hellerwerden (default relativ
schnell, weil schnell gebraucht) und das Herunterregeln (langsamer) Die Eingabe erfolgt über EDIT, mit dem
UP/DOWN - Drehschalter ändert man in 10s-Schritten, mit dem ZOOM-Drehschalter in 1s-Schritten. Bestätigung
mit OK oder Verwerfen mit CANCEL