Brochure
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Wie auch immer Ihr
Organigramm für
diese wichtige Auf-
gabe aussieht: unser
Alarmierungssystem
bildet dieses ab.
Deswegen liegt der Schwerpunkt dieser
Anwendung in einem applikationsgerech-
ten Alarmkonzept, das sich in einem „ak-
tiven Verfahren“ be ndet. Das heißt, der
Alarm wird allen verantwortlichen Perso
nen übermittelt: per SMS, E-Mail, Hupe
oder Lampe. Die Reaktionen der Nutzer
werden im sogenannten Audit-Trail do-
kumentiert: Alarmierung zur Kenntnis ge-
nommen, Maßnahmen eingeleitet, …
Da in jeder Unternehmensorganisation die
Verantwortlichkeiten individuell geregelt
sind, muss das Alarmkonzept den jewei-
ligen Bedingungen entsprechend ange-
passt werden. Technisch bedeutet dies,
dass jeder Nutzer die Alarmkon guration
nach seinen spezi schen Erfordernissen
vornehmen kann. Beispiele:
• Pro Sensor gibt es einen Voralarm und
einen Alarm, der sowohl bei Abweichun-
gen nach oben als auch nach unten
ausgelöst wird.
• Jede Grenzverletzung führt zu einer
Warnmeldung auf dem Rechner, ver-
bunden mit – sofern gewünscht – einer
Alarmsirene.
• Jeder Alarm muss bestätigt werden und
wird im Audit-Trail dokumentiert.
In der Messkette können Sensoren belie-
big in Gruppen de niert werden. Dies er-
folgt über eine logische Zuordnung in der
Software. Vorteile: keine Abhängigkeit von
der physischen Verdrahtung, hohe Flexi-
bilität, geringe Fehleranfälligkeit, einfache
Korrekturmöglichkeiten.
Mittels zusätzlicher Hardware können
sowohl SMS als auch E-Mails (inklusive
Eskalationsschema) versandt und Bestä-
tigungen angefordert werden. Beispiel:
Voralarm an Mitarbeiter A. Erfolgt von A
innerhalb von 15 Minuten keine Bestäti-
gung, geht der Voralarm an Mitarbeiter B
usw. Je nach Kon guration ist es möglich,
bis zu zwölf verschiedene Rufnummern zu
hinterlegen. Das Sende- und Empfangs-
protokoll verwaltet 80 Einträge. Für ver-
schiedene Alarme können unterschiedli-
che „Aktiv- und Weiterleitungsfunktionen“
eingestellt werden. Beispiel: unterschied-
liche Handhabung an Wochenenden im
Vergleich zur normalen Arbeitswoche.
Lufft kann sich keine Schwachstel-
len leisten. Schon gar nicht, wenn in
kürzester Zeit reagiert werden muss.
Wie bei vielen Pharma- und Rein-
raumanwendungen, wo mögliche
Abweichungen ein unverzügliches
Eingreifen erfordern. Deshalb sichert
Lufft den Messprozess mit einem
speziellen Alarmierungskonzept ab.
Ein Alarmsystem mit verschiedenen
Applikationen, die sich den jeweili-
gen Erfordernissen problemlos und
individuell anpassen lassen.
Die Echtzeitdatenerfassung hat einen ent-
scheidenden Vorteil: Sie macht kritische
Bedingungen sofort sichtbar. Solange sich
alle Rahmenbedingungen im „grünen Be-
reich“ be nden, archiviert das System alle
Messdaten und sorgt für eine lückenlose
Dokumentation. Be nden sich zu viele
Partikel in der Luft oder driftet das Klima
in der „tropischen“ Langzeitanalyse ab,
dann muss sofort gehandelt werden!