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Speichern
In einer Messkette überträgt ein intelligen-
ter (= digitaler) oder analoger Sensor seine 
Messinformation an die weiterverarbeiten-
de Stelle. Technisch wäre es zwar mög-
lich, die digitalen Messdaten direkt in der 
Rechnerzentrale zu speichern. Allerdings 
führen Störungen während der Übertra-
gung zu Datenlücken. 
Aus diesem Grund setzt Lufft bei Monito-
ring-Systemen, bei denen es auf höchste 
Zuverlässigkeit ankommt, auf Zwischen-
speicher: Sogenannte Datenlogger-Mo-
dule nehmen die Messdaten sensornah 
auf und puffern sie. Diese Art von Sys-
temarchitektur, die moderne Datenerfas-
sungssysteme auszeichnet, basiert auf 
dem Prinzip der Risikoverteilung und ga-
rantiert die unabhängige Funktion kleiner 
Erfassungseinheiten. Ein weiterer Vorteil 
besteht darin, dass der Kunde sein Mess-
netz über die in der Regel relativ lange 
Nutzungszeit problemlos den wachsenden 
Systemerfordernissen anpassen kann.
Flexible Datenerfassungsmodule sind so-
wohl in der Lage, alle Sensoren mit Analo-
gausgang (Strom, Spannung) zu erfassen 
als auch das Kommunikationsprotokoll 
Das System, mit dem Lufft Daten 
speichert und überträgt, ist sehr 
einfach. Man könnte auch sagen, 
einfach genial. Von der techno-
logischen Seite her optimal aus-
gereift und höchst zuverlässig. 
Angefangen von der ersten 
Messung über die Weiterleitung 
durch intelligente Sensoren an 
Zwischenspeicher bis zur Über-
tragung an die Rechnerzentrale: 
lückenlose Datenübertragung. 
Denn Prozess sicherheit steht bei 
Lufft an erster Stelle. 
Nicht alle Lösungen, die 
angeboten werden, sind 
mit einem Zwischen-
speicher ausgesttet.
Lufft: aus Erfahrung die 
klügeren Lösungen.
Speichern der Klima-
bedingungen heißt, 
jederzeit Rückgriff auf die 
gewünschte Chargen-
produktion zu besitzen. 
Und dies nach vielen 
Jahren.
Zuverlässige Archivierung 
mit Lufft-Systemen.
intelligenter Sensoren zu verarbeiten. 
Möglich macht dies die RS485-Schnitt-
stelle im Logger-Modul. Somit kann der 
Kunde nicht nur die idealen Messwert-
geber in seine Systemlösung einbinden, 
sondern auch bereits vorhandene Senso-
ren nutzen.
Übertragen
Üblicherweise geht es bei industriellen 
Echtzeitdatenerfassungen um „Indoor-
Lösungen“. Folglich können die derzeit 
verfügbaren Technologien wie LAN- 
oder WLAN-Verbindungen in modernen 
Indus triegebäuden meist vorausgesetzt 
werden.
Nutzt der Kunde eine LAN-Anbindung 
(Ethernet), werden typischerweise pro 
Stockwerk alle Daten im Mess-Schrank 
zusammengeführt, die anschließend über 
die IP-Adresse zur Abfrage bereitstehen. 
Die gesamte Monitoring-Anwendung wird 
in diesem Fall sternförmig aufgebaut. Die 
Alternative ist ein „langer Bus“ (physika-
lisch via RS485) wie der CAN-Bus, über 
den alle Messdaten in die Zentrale gelan-
gen. 










