Safety Data Sheet Article 20749675

Sicherheitsdatenblatt
gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (REACH)
gemäß Verordnung (EU) Nr. 453/2010
Artikel-Nr.: 53250
Druckdatum: 26.09.2016
Version:
21.5
Loevi Pflegeöl
Bearbeitungsdatum: 13.09.2016
DE
Ausgabedatum: 13.09.2016
Seite 5 / 8
Lösemittelgehalt:
Organische Lösemittel:
62
Gew-%
Wasser:
0
Gew-%
9.2.
Sonstige Angaben
ABSCHNITT 10: Stabilität und Reaktivität
10.1.
Reaktivität
10.2.
Chemische Stabilität
Bei Anwendung der empfohlenen Vorschriften zur Lagerung und Handhabung stabil. Weitere Informationen über
sachgemäße Lagerung: siehe Kapitel 7.
10.3.
Möglichkeit gefährlicher Reaktionen
Von starken Säuren, starken Basen und starken Oxidationsmittel fernhalten, um exotherme Reaktionen zu vermeiden.
10.4.
Zu vermeidende Bedingungen
Bei hohen Temperaturen können gefährliche Zersetzungsprodukte entstehen.
10.5.
Unverträgliche Materialien
10.6.
Gefährliche Zersetzungsprodukte
Bei hohen Temperaturen können gefährliche Zersetzungsprodukte entstehen, z.B.: Kohlendioxid, Kohlenmonoxid, Rauch,
Stickoxide.
ABSCHNITT 11: Toxikologische Angaben
Einstufung gemäß Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 [CLP]
Es gibt keine Daten über die Zubereitung selbst.
11.1.
Angaben zu toxikologischen Wirkungen
Akute Toxizität
Cobaltbis(2-ethylhexanoat)
oral, LD50, Ratte:
Kohlenwasserstoffe, C10-C13, n-Alkane, iso-Alkane, cyclische Verbindungen, < 2 % Aromaten
inhalativ (Dämpfe), LC50, Ratte: > 20 mg/L (4 h)
Ätzung/Reizung der Haut; Schwere Augenschädigung/-reizung
Cobaltbis(2-ethylhexanoat)
Haut (4 h)
Augen
Sensibilisierung der Atemwege/Haut
Cobaltbis(2-ethylhexanoat)
Haut:
CMR-Wirkungen (krebserzeugende, erbgutverändernde und fortpflanzungsgefährdende Wirkung)
Cobaltbis(2-ethylhexanoat)
Reproduktionstoxizität
2-Ethylhexansäure, Zirconiumsalz
Reproduktionstoxizität
Spezifische Zielorgan-Toxizität
Cobaltbis(2-ethylhexanoat)
Spezifische Zielorgan-Toxizität (einmalige Exposition), Reizwirkung:
Aspirationsgefahr
Toxikologische Daten liegen keine vor.
Erfahrungen aus der Praxis/beim Menschen
Sonstige Beobachtungen:
Das Einatmen von Lösemittelanteilen oberhalb des AGW-Wertes kann zu Gesundheitsschäden führen, wie z.B. Reizung der
Schleimhäute und Atmungsorgane, Schädigung von Leber, Nieren und des zentralen Nervensystems. Anzeichen dafür sind:
Kopfschmerzen, Schwindel, Müdigkeit, Muskelschwäche, Benommenheit, in schweren Fällen: Bewusstlosigkeit. Lösemittel
können durch Hautresorption einige der vorgenannten Effekte verursachen. Längerer und wiederholter Kontakt mit dem
Produkt führt zum Fettverlust der Haut und kann nicht-allergische Kontakthautschäden (Kontaktdermatitis) und/oder
Schadstoffresorption verursachen. Spritzer können Reizungen am Auge und reversible Schäden verursachen.