Owner's Manual
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Kapitel 5: Konfigurieren des Gateways
Die Registerkarte „Setup“ (Einrichtung)
Wireless-G ADSL-Gateway
RFC 2364 PPPoA (RFC 2364 PPP over ATM)
Einige ISPs auf DSL-Basis verwenden PPPoA (Point-to-Point Protocol over ATM) zur Herstellung von Internetverbindungen. Wenn
Sie über eine DSL-Verbindung mit dem Internet verbunden sind, klären Sie mit Ihrem ISP, ob PPPoA verwendet wird. Falls ja,
wählen Sie die Option PPPoA aus (siehe Abbildung 5-7).
• User Name (Benutzername) und Password (Kennwort): Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort ein, die Sie von
Ihrem ISP erhalten haben.
• Connect on Demand: Max Idle Time (Bei Bedarf verbinden: Max. Leerlaufzeit): Sie können das Gateway so konfigurieren,
dass die Internetverbindung nach einem bestimmten Zeitraum getrennt wird (maximale Leerlaufzeit). Wenn Ihre
Internetverbindung wegen Leerlaufs getrennt wurde, kann das Gateway mithilfe der Option Connect on Demand (Bei
Bedarf verbinden) Ihre Verbindung automatisch wiederherstellen, sobald Sie wieder versuchen, auf das Internet zuzugreifen.
Klicken Sie auf die entsprechende Optionsschaltfläche, um die Option Connect on Demand (Bei Bedarf verbinden) zu
aktivieren. Geben Sie im Feld Max Idle Time (Max. Leerlaufzeit) die Anzahl der Minuten ein, nach deren Ablauf Ihre
Internetverbindung getrennt werden soll.
• Keep Alive: Redial Period (Verbindung aufrechterhalten: Wahlwiederholung): Wenn Sie diese Option auswählen, überprüft
das Gateway regelmäßig Ihre Internetverbindung. Wenn die Verbindung getrennt wird, stellt das Gateway Ihre Verbindung
automatisch wieder her. Klicken Sie zur Verwendung dieser Option auf die Optionsschaltfläche neben Keep Alive
(Verbindung aufrechterhalten). Im Feld Redial Period (Wahlwiederholung) legen Sie fest, wie oft das Gateway Ihre
Internetverbindung überprüfen soll. Die standardmäßige Wahlwiederholung erfolgt nach 30 Sekunden.
Nachdem Sie die Änderungen auf dieser Registerkarte vorgenommen haben, klicken Sie auf die Schaltfläche Save Settings
(Einstellungen speichern), um diese Änderungen zu übernehmen. Um Ihre Änderungen rückgängig zu machen, klicken Sie auf
die Schaltfläche Cancel Changes (Änderungen verwerfen).
Bridged Mode Only (Nur Überbrückungsmodus):
Wenn Sie Ihr Gateway als Überbrückung verwenden (dadurch agiert das Gateway als Standalone-Modem), wählen Sie die Option
Bridged Mode Only (Nur Überbrückungsmodus) aus (siehe Abbildung 5-8). In diesem Modus sind alle Einstellungen für NAT und
Routing deaktiviert.
Nachdem Sie die Änderungen auf dieser Registerkarte vorgenommen haben, klicken Sie auf die Schaltfläche Save Settings
(Einstellungen speichern), um diese Änderungen zu übernehmen. Um Ihre Änderungen rückgängig zu machen, klicken Sie auf
die Schaltfläche Cancel Changes (Änderungen verwerfen).
Optional Settings (Required by some ISPs) (Zusätzliche Einstellungen, für einige ISPs
erforderlich)
(siehe Abbildung 5-9)
• Host Name/Domain Name (Hostname/Domänenname): In diese Felder können Sie einen Hostnamen bzw. Domänennamen für
das Gateway eingeben. Für einige ISPs sind diese Namen zu Identifikationszwecken erforderlich. Wenden Sie sich an Ihren ISP,
um zu ermitteln, ob Ihr Broadband-Internetdienst mit einem Host- und Domänennamen konfiguriert wurde. In den meisten Fällen
können diese Felder leer gelassen werden.
• MTU: Durch die MTU-Einstellung (Maximum Transmission Unit, Maximale Übertragungseinheit) wird die maximale Paketgröße
festgelegt, die zur Netzwerkübertragung zugelassen ist. Wählen Sie die Option Manual (Manuell) aus, und geben Sie den
gewünschten Wert ein. Es wird empfohlen, einen Wert zwischen 1200 und 1500 einzugeben. Die maximale Übertragungseinheit
wird standardmäßig automatisch festgelegt.
Abbildung 5-7: RFC 2364 PPP over ATM
Abbildung 5-8: Bridged Mode Only (Nur Überbrückungsmodus)










