Betriebsan leitu ng • Linde Elektro-Schlepper P 200 370 804 2500 D
• • • •
.Linde - Ihr Partner Linde AG Werksgruppe Flurförderzeuge und Hydraulik Linde, ein weltweit im Investitions- und Dienstleistungsbereich tätiges Unternehmen, ist mit seinen vier Werksgruppen und über 80 Beteiligungsgesellschaften eines der großen Industrieunternehmen der Europäischen Gemeinschaft. Die Werksgruppe Flurförderzeuge und Hydraulik Aschaffenburg zählt zu den international führenden Herstellern von Flurförderzeugen und Hydraulik.
Ihr Linde-Stapler bietet bestmögliche Wirtschaftlichkeit, Sicherheit und Fahrkomfort. In Ihrer Hand liegt es besonders, diese Eigenschaften lange zu erhalten und die daraus resultierenden Vorteile zu nutzen. Für Sonderausrüstungen gelten eigene Bedienungsanleitungen, die mit diesen Geräten mitgeliefert werden.
TYPENSCHILDER • • • Zuglastschild 1 2 3 4 Fabrikschild Hersteller Europäisches Gütezeichen (bedeutet Erfüllung.
ELEKTRO-SCHLEPPER P 200 Die vierrädrigen Elektro-Schlepper vom Typ 370 erfüllen die EG-Richtlinien und wurden für eine Vielzahl von verschiedenen Einsatzmöglichkeiten, insbesondere an Flughäfen, entwickelt. • Ihre wichtigsten Merkmale sind das Ergebnis einer umfassenden Analyse der Anforderungen, die heute an Flurförderzeuge gestellt werden, und gewährleisten einen optimal rationellen Betrieb. Der Hersteller ist ein erfolgreiches Unternehmen mit weltweit ca. 8600 Mitarbeitern in sieben Werken.
INHALTSVERZEICHNIS • • Beschreibung Bestimmungsgemäße Verwendung .................... Technische Hinweise ............................................ Übergabe-Inspektion ............................................ Typenschilder ........................................................ Technische Daten ................................................. 2 2 2 3 7 Technische Beschreibung ................................... Fahrerkabine und Bedienungselemente ....... 8 8 Chassis...........................
INHALTSVERZEICHNIS Ölstand der Antriebsachse prüfen ..................... 39 Bremsbeläge reinigen und Zustand prüfen ....... 39 500-Stunden-lnspektion und Wartung Antriebsachsgehäuseentlüftung prüfen und reinigen ........•....•....•.................•...........••........ 40 • 1500-Stunden-lnspektion und Wartung Antriebsachse - Ölwechsel.................................. 41 3000-Stunden-lnspektion und Wartung Ansaugfilter reinigen - Hydrauliköl- und RücklauffIlter wechseln (Servolenkung) .....••...•.
TECHNISCHE DATEN • ~ ~ ~ i nach VOI 358& 1.2 Typzeichen de, 1.3 Antrieb EloIctro. Die..1, Benzin. TNibgol. Notzololdro Hers~lera P200 1.4 Bodienurcl Hand. Geh, Stand. Sitz. Kommiooioniorer 1.5 Trogfihigkoinaat Fahrersitz Q (I) 1.7 Nennzugkroft F (N) 1.9 Rodatond y (mm) 1490 2.1 Eigengewichi kg 282() ') 4000'1 kg kg 3.1 Bereifung Voligummi. Supereilltik, Luft. Polyurethan P/P 3.2 Reifengr6ße, vom 23x 5.10 PR i 3.3 Reifengr6ßtJ, tinten 23x 5.10 PR .. 3.5 u.
BESCHREIBUNG TECHNISCHE BESCHREIBUNG Die Elektro-Schlepper vom Typ 370 sind für maximale Produktivität konzipiert. Die maximale Zuglast beträgt 20 Tonnen, die Fahrgeschwindigkeit ohne Last 20 kmIh. Fahrerkabine und Bedienungselemente Eine niedrige Stufe erleichtert das Einsteigen in die bequem und geräumig ausgelegte Fahrerkabine. Der Fahrer ermüdet weniger und arbeitet deshalb betriebssicherer.
FAHRZEUGÜBERSICHT • • 1 2 3 Lenkrad Armaturenbrett Fahrertür 4 Vorderrad und -achse Batteriekasten 5 6 7 8 9 10 BESCHREIBUNG Hinterrad und -achse Anhängerkupplung Sichtgitter 1 Abdeckung über Motor und Steuereinheit Batterieabdeckung 8 • • 6 9
BEDIENUNGSELEMENTE UND ANZEIGEN . 1 2 3 4 5 BESCHREIBUNG· .
ANZEIGEINSTRUMENTE • Folgende Anzeigen und Instrumente sind in einem Gehäuse zusammengefaßt: - Batterieentladeanzeiger, Betriebsstundenzähler, Bürstenverscheißanzeige und Bremsflüssigkeitsstandanzeige. Batterieentladeanzeiger • Der Batterieladezustand ist an einer Anzeige mit zehn Leuchtsegmenten ersichtlich.
ANZEIGEINSTRUMENTE BESCHREIBUNG Übertemperaturanzeige Der Antriebsmotor ist mit Temperatursensoren ausgestattet. ANTRIEB: Durch längeren Überlastbetrieb kann der Motor heiBlaufen. Die zweistufige Temperatursensorschaltung erfaBt solch einen Zustand. Auf der ersten Stufe wird der Strom zum Motor gedrosselt, dann läuft der Motor langsamer, bis er wieder seine Normaltemperatur erreicht. Danach erhält er wieder den vollen Betriebsstrom.
INBETRIEBNAHME SICHERHEITSREGELN • Die dieser Betriebsanleitung beigefügten Richtlinien für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Flurförderzeugen sind den zuständigen Personen, besonders dem Bedienungs- und Instandhaltungspersonal vor der Arbeit mit bzw. am Schlepper zur Kenntnis zu bringen. Der Betrieber hat sicherzustellen, daß der Fahrer alle Sicherheitsinformationen versteht. Beachten Sie bitte die dort aufgeführten Richtlinien und Sicherheitsregeln, z.B.
SICHERHEITSREGELN INBETRIEBNAHME UVV-Prüfung Prüfungen vor der ersten Inbetriebnahme* Nach den Unfallverhütungsvorschriften muß das Flurförderzeug mindestens einmal jährlich durch geschultes Personal auf einwandfreie Funktion überprüft werden. Wenden 'Sie sich hierzu an Ihren LindeVertragshändler.
INBETRIEBNAHME • • Tägliche Prüfungen und Arbeiten vor Inbetriebnahme Batterieraumabdeckung öffnen Motorraumabdeckung öffnen Batterieladezustand prüfen - Abdeckung aufschließen. - Abdeckung aufschließen. - Batteriestecker (1) seitlich am Fahrwerk einstecken. - Abdeckung ganz zurückklappen. - Abdeckung aufklappen. - - Die Abdeckung bleibt Infolge der Gasdruckfeder offen. - Abdeckung mit der Stütze sichern. Schlüsselschalter mit dem Schlüssel ganz nach rechts drehen.
INBETRIEBNAHME Tägliche Prüfungen und Arbeiten vor Inbetriebnahme Batterie laden & I • VORSICHT! Zur Vermeidung von Verletzungen und Unfällen sind beim Batteriebetrieb und wartung folgende Schutzvorkehrungen erforderlich: Die Batterie enthält Schwefelsäure und Wasser als Elektrolyt. Das Elektrolyt ist giftig und wirkt bei Kontakt ätzend. Deshalb sind bei Arbeiten im Bereich der Batterie Schutzkleidung und Schutzbrille erforderlich.
INBETRIEBNAHME • • Tägliche Prüfungen und Arbeiten vor Inbetriebnahme Batteriezustand, Säurestand und spezifisches Gewicht prüfen Batteriegehäuse auf Sprünge, angehobene Platten und ausgelaufene Säure untersuchen. - An allen Zellen die Verschlußkappe öffnen und den Säurestand prüfen. Die Batteriesäure muß 10 -15 mm über den Bleiplatten stehen. - Nach dem Aufladen mit destilliertem Wasser auffüllen . - Oxydationsrückstände von der Zellenoberkante und an den Batteriepolen entfernen.
INBETRIEBNAHME Tägliche Prüfungen und Arbeiten vor Inbetriebnahme '. Reifendruck prüfen Fahrersitz einstellen ACHTUNG Zu geringer Luftdruck reduziert die Reifenlebensdauer und beeinträchtigt die Standsicherheit des Staplers. - Zum Verstellen des Sitzes (1) nach vorne oder hinten den Hebel (2) seitlich herausziehen. - HINWEIS Langes Sitzen belastet die Wirbelsäule in hohem Maße. Beugen Sie vor durch regelmäßige, leichte Ausgleichsgymnastik. Den Fahrersitz (1) im Sitzen vor- bzw.
BEDIENUNG FAHREN • • VORSICHT! Passen Sie die Fahrweise grundsätzlich den Gegebenheiten der Fahrstrecke (Unebenheiten usw.) und dem Lastzustand an, besonders in gefährdeten Arbeitsbereichen. Anfahren - Hebel (4) in normale Fahrstellung schalten. - Batteriestecker einstecken. - Aui den Fahrersitz (3) Platz nehmen, um den Sitzschalter zu betätigen . Vorwärtsfahrt Rückwärtsfahrt - Fahrtrichtungshebel (1) nach vorn schalten. - Fahrtrichtungshebel (1) nach hinten schalten.
FAHREN Fahrtrichtung wechseln Fahrpedal (6) zurücknehmen. Fahrtrichtungshebel . (1) in entgegengesetzte Fahrtrichtung schalten. - Fahrpedal (6)"treten, der Stapler wird jetzt in die neue Richtung beschleunigt. Der Fahrtrichtungshebel kann direkt In die entgegengesetzte Fahrtrichtung geschaltet werden. Ohne Zurücknahme des Fahrpedals wird der Stapler bis zum Stillstand elektrisch abgebremst und in die gewünschte Fahrtrichtung wieder beschleunigt.
HUPE UND NOT-AUSSCHALTER • BEDIENUNG Hupe betätigen Not-Ausschalter Vor unübersichtlichen Einmündungen und Kreuzungen ist die Hupe als Warnsignal zu bedienen. & - Hupenknopf (1) drücken - die Hupe ertönt. , • GEFAHR! Bei Betätigung des Notausschalters roUt der Schlepper bis zum Stillstand weiter. DIE BREMSEN WERDEN MIT DEM NOTAUSSCHALTER NICHT BETÄTIGT. Mit Druck auf die roten Knöpfe (1) oder (2) wird jegliche Stromzufuhr unterbrochen.
BELEUCHTUNG, SCHEIBENWISCHER UND WARNBLINKANLAGE Beleuchtung einschalten Zum ~inschalten der Standlichter Schalter (1) drücken. Zum Einschalten der Abblendlichter Schalter (2) drücken. HINWEIS: Die Scheinwerfer funktionieren erst, wenn die Standlichter eingeschaltet sind. Scheibenentfrostung/Heizung einschalten Rundumleuchte einschalten Mit Druck auf Schalter (4) wird das Heizgebläse eingeschaltet. Mit Druck auf Schalter (6) wird die Rundumleuchte eingeschaltet.
BEDIENUNG KRIECHGANGTASTE, SICHERUNGEN • • Fernsteuerung betätigen Sicherungen Der Schlepper kann folgendermaßen ferngesteuert werden. Die elektrischen Sicherungen befinden sich unter der Motorraumabdeckung. • Fahrtrichtungshebel (1) neutral stellen und die Handbremse (2) lösen. Fahrschaltung 1x500A Servolenkung 1 x 50 A • Kriechgangschalter (3) auf Fernsteuerung schalten.
VOR DEM BELADEN Vor dem Beladen Zugkraft und Gewicht auf dem Datenblatt nachprüfen. Die Nennzugkraft darf nicht überschritten werden. Richtlinien für das Schleppen von Anhängern Auf dem Datenblatt sind drei verschiedene Zugkraftwerte angegeben. Die maximale Zugkraft ist die Kraft, die der Schlepper maximal aufbringen kann, um den Anfahrwiderstand der Anhängerlast (kombiniertes Gewicht von Schlepper Anhängern und Last) zu überwinden.
BEDIENUNG TRANSPORT MIT LAST • Anhänger ankuppeln & - • • • ACHTUNG! Beim An- und Abkuppeln von Anhängern müssen Schlepper und Anhänger stets auf ebenem Untergrund stehen. Dabei müssen sich alle Bedienungselemente in Neutralstellung befinden und die Handbremse angezogen sein. Schlüsselschalter ausschalten. HINWEIS: Sie müssen mit dem Bremssystem des zu schleppenden Anhängers vertraut sein. Darauf achten, daß die Bremsen des Anhängers betätigt bzw.
ABSCHLEPPEN BEDIENUNG Wichtige Hinweise zum Abschleppen VORSICHT! Ein Schlepper mit Getriebeschaden oder defekter Lenkung darf nicht abgeschleppt werden, um weitere Schäden zu vermeiden. Stattdessen ist der Schlepper ist mit einem Wartungswagen oder anderem geeigneten Gerät zu transportieren. VORSICHT! Die Servolenkung, die Hydraulik und der Antrieb funktionieren nicht bei gezogenem Batteriestecker.
KRANVERLADUNG UND ANHEBEN MIT WAGENHEBER • Kranverladung GEFAHR! Bei der Kranverladung des Staplers ist besonders darauf zu achten, daß sich keine Personen im Arbeitsbereich des Kranes befinden! Nicht unter schwebende Lasten treten! ACHTUNG! Nur Hebegeschirr und Verladekran mit ausreichender Tragkraft verwenden. Verladegewicht, einschließlich Batterie, siehe Typenblatt. • Zur Kranverladung Hebegeschirr in die vorgesehenen Anschlagpunkte einhängen.
STILLEGUNG DES FAHRZEUGES Wenn der Schlepper länger als 2 Monate außer Betrieb genommen wird, ist er In einem gut gelüfteten, frostfreien, sauberen, trockenen Raum abzustellen. Dann sind folgEmde Maßnahmen erforderlich. Maßnahmen vor der Stillegung - Schlepper gründlich reinigen. - Hydraulikölstand in der Lenkung prüfen, ggf. Öl nachfüllen. Batterieladezustand und Batteriesäurestand prüfen. Batteriepole mit neutralem Fett einschmieren (wie in der Batterie-Gebrauchsanweisung angegeben).
INSPEKTIONS- UND WARTUNGSÜBERSICHT • WARTUNGSARBEITEN Arbeitsbeschreibung siehe Stichwortverzeichnis INSTANDHALTUNG VOR DER ERSTEN INBETRIEBNAHME NACH DEN ERSTEN 50 BETRIEBSSTUNDEN TÄGLICHE PRÜFUNGEN NACH BEDARF Inspektion siehe S. 14 ........................................................................................................................................... . Elektrische Leitungen, Kabelverbinder und Kabelanschlüsse auf Zustand und festen Sitz prüfen .............. ............. .....
INSPEKTIONS- UND WARTUNGSÜBERSICHT WARTUNGSARBEITEN Arbeitsbescheibung siehe Stichwortverzeichnis INSTANDHALTUNG ALLE 250 BETRIEBSSTUNDEN ALLE 500 BETRIEBSSTUNDEN ALLE 1500 BETRIEBSSTUNDEN ALLE 3000 BETRIEBSSTUNDEN Befestigungen der Lenk- und Antriebsachse und aller Motoren prüfen .............................................. .........• Elektrische Anlage prüfen .........................•.................................•.............................................................. .........
INSTANDHALTUNG INSPEKTION UND WARTUNG NACH BEDARF • • Zustand der Reifen prüfen Schlepper reinigen Batteriestecker abziehen. Mit Dampf oder Entfettungsmitteln sehr vorsichtig umgehen. Permanent versiegelte Lager vor Dampf und Entfettungsmitteln schützen, da diese das Schmierfett auflösen können. Das zerstört die Lager, weil sie nicht nachgeschmiert werden können. VORSICHT! Beim Reinigen mit , Reinigungsgeräten direkten Kontakt des Strahls • mit Elektrik oder Antriehbsmotor vermeiden.
INSPEKTION UND WARTUNG NACH BEDARF Kohlebürsten in den Motoren erneuern - Handbremse anziehen. - Batterieraumdeckel entriegeln. Batteriestecker abziehen. - Batteriedeckel wieder schließen und hinten die Abdeckung über dem Motor und der elektronischen Steuerung öffnen. - Abdeckung vom Gebläsemotor des Antriebsmotors entfernen. - Kohlebürsten zurückziehen, um sie zu entlasten. - Bürsten aus dem Halter ziehen. Bürsten erneuern.
250-STUNDEN-INSPEKTION UND WARTUNG • Befestigung der Lenkachse, Antriebsachse und aller Motoren prüfen - Alle Befestigungsmuttern und -schrauben an Lenkachse, Antriebsachse und allen Elektromotoren prüfen. Schrauben und Muttern, die sich gelockert haben, nachziehen. • - Schadhafte Teile erneuern. - Lackschäden ausbessern . INSTANDHALTUNG Elektrische Leitungen, Kabelverbinder und Kabelanschlüsse auf Zustand und festen Sitz prüfen Vor der Wartung die Handbremse anziehen und Batteriestecker abziehen.
250-STUNDEN-INSPEKTION UND WARTUNG Motoren und Steuereinheit reinigen - Handbremse anziehen. - Batterieraumdeckel entriegeln. - Batteriestecker abziehen. - Batteriedeckel wieder schließen und hinten die Abdeckung über dem Motor und der elektronischen Steuerung öffnen. HINWEIS: Die elektrische Anlage, die elektronische Steuereinheit und die Anschlüsse vor Feuchtigkeit schützen. Darauf achten, daß kein Wasser in die elektrischen Motoren eindringen kann.
250-STUNDEN-INSPEKTION UND WARTUNG • • Kohlebürsten am Antriebsmotor und Kühlgebläsemotor auf Verschleiß prüfen Kohlebürsten am Servolenkungsmotor auf Verschleiß prüfen - - Handbremse anziehen. Batterieraumdeckel entriegeln. Batteriestecker abziehen. Vorder- und Hinterräder sicher blockieren, damit der Schlepper sich nicht bewegen kann. - Radmuttern am betreffenden Rad lockern, aber noch nicht abnehmen. Schlepper am vorderen Ende mit einem geeigneten Wagenheber soweit wie erforderlich anheben.
250-STUNDEN-INSPEKTION UND WARTUNG Bremsflüssigkeitsstand prüfen Hydraulikölstand prüfen (Servolenkung) - HINWEIS: Hydraulikölstand nur bei gerade stehenden Rädern (an der Lenkachse) prüfen. Batteriestecker abziehen. Abdeckplatte (1) entfernen. Einfüllkappe vom Ausgleichsbehälter entfernen. Kontrollieren, ob die Bremsflüssigkeit die obere Füllmarke erreicht. Die Flüssigkeit darf nicht unter den Mindeststand sinken.
INSTANDHALTUNG 250-STUNDEN-INSPEKTION UND WARTUNG • • Schläuche prüfen Sichtkontrolle der Schläuche von außen auf brüchige Stellen, Risse, Blasen und Aufwerfungen. - Defekte Schläuche auswechseln. - Dichtheit an der Schlauchschelle und an den Anschlüssen prüfen. - Defekte Schläuche auswechseln. - Die Schläuche dürfen nicht verdreht oder gespannt sein. - Der Schlauchaufdruck darf nicht verdreht sein. - Es dürfen keine Schläuche geknickt oder gequetscht sein. - Es dürfen keine Schlauch schellen fehlen .
250-STUNDEN-INSPEKTION UND WARTUNG Lenkachse, Lenkzylinder-Lagerzapfen und Kriechganghebel schmieren Sitzführungen, Türen, Riegel und Scharniere prüfen und schmieren Lenkachse-mit geeignetem Reiniger gründlich reinigen. Alle Lagerpunkte der Sitzführungen, der Scharniere der Batterieabdeckungen, der Scheibenwischer, der Fahrerkabinentüren und der Riegel schmieren. - Achse und Lagerzapfen einschmieren. - Kriechganghebel einschmieren.
250-STUNDEN-INSPEKTION UND WARTUNG • Ölstand der Antriebsachse prüfen - Handbremse anziehen. - Räder an der Lenkachse von vorn und hinten verblocken, damit der Schlepper sich nicht bewegen kann. - Batteriestecker abziehen. - Einfüllstopfen (1) abschrauben. - Der Ölstand muß die untere Kante des Einfüllstutzens erreichen. • *' INSTANDHALTUNG Bremsbeläge reinigen und Zustand prüfen - Zustand der Bremsbeläge prüfen. - Bremstrommein auf Beschädigungen und Ölspuren prüfen.
500-STUNDEN-INSPEKTION UND WARTUNG Antriebsachsgehäuseentlüftung prüfen und reinigen - Handbremse anziehen. - Batterieabdeckung entriegeln. - Batteriestecker abziehen. - Hintere Abdeckung über dem Antriebsmotor hochklappen. - Antriebsräder von vorne und hinten verblocken, damit der Schlepper sich nicht bewegen kann. - Belüftungsstopfen seitlich am Untersetzungsgetriebe abschrauben. - Belüftungsstopfen (1) mit frischem Dieselöl reinigen, Funktion prüfen.
1500-STUNDEN-INSPEKTION UND WARTUNG • • INSTANDHALTUNG Antriebsachse - Ölwechsel - Handbremse anziehen. - Räder vorne und hinten verblocken, damit der Schlepper sich nicht bewegen kann. - Batteriestecker abziehen. - Auffanggefäß unter die Antriebsachse stellen. - Bereich um die Einfüll- und Ablaßstopfen reinigen. - Einfüll- (1) und Ablaßstopfen (2) abschrauben . - Öl restlos auslaufen lassen. - Ablaßstopfen (2) wieder einschrauben.
3000-STUNDEN-INSPEKTION UND WARTUNG Ansaugfilter reinigen - Hydrauliköl und Rücklauffilter wechseln (Servolenkung) - Radmuttern und Rad abnehmen. Befestigungsschrauben und -muttern von der Schutzabdeckung auf der Servolenkung lösen. - Handbremse anziehen. - Abdeckung abheben und herausnehmen. - Räder vorn und hinten verblocken, damit der Schlepper sich nicht bewegen kann. - Beifahrerseitig die Matte aus dem Fußraum nehmen. - Abdeckung über dem Meßstab am lenkungsbehälter abnehmen.
3000-STUNDEN-INSPEKTION UND WARTUNG • Bremsflüssigkeit wechseln & , • VORSICHT! Die Bremsflüssigkeit ist alle 3000 Betriebsstunden zu wechseln . Hierzu muß die alte Flüssigkeit abgelassen, das System neu gefüllt und entlüftet werden. INSTANDHALTUNG Radlager schmieren & VORSICHT! Radlager neu mit Schmierfett füllen. Diese Arbeiten dürfen nur vom Fachpersonalihres lindeVertragshändlers durchgeführt werden. Der Bremsflüssigkeitswechsel ist von den lindeVertragshändler auszuführen.
.INSPEKTIONS- UND WARTUNGSDATEN Nr.
BETRIEBSSTOFFEMPFEHLUNG • Hydrauliköl für Lenkung Schaltgetriebeöl oder Automatikgetriebeöl mit niedrigem Viskositäts index Teilnummer 7.3260.00.015 Schmierfett • Linde-Schwerlastfett lithiumverseift mit EP-Wirkstoffen und MOS2 Bezeichnung nach DlN 51825-KPF 2K-20 (Best.-Nr. 7.3374.00.160), erweiterter Gebrauchstemperaturbereich als K-20 zulässig, z.B. N-30 Ein Vermischen mit Schmierfettsorten auf anderer Seifen basis als lithiumverseift ist nicht zulässig.
• • • • 46
STÖRUNGEN, URSACHE UND ABHILFE • STÖRUNG MÖGLICHE URSACHE ABHILFE Anomale Geräuschentwicklung Ansaugfilter ist verschmutzt oder verstopft. Filter reinigen. Rücklauffilter muß ausgewechselt werden. Rücklauffilter-Einsatz auswechseln. Ansaugschlauch undicht. Schlauchanschlüsse befestigen oder Schläuche auswechseln Öl schäumt. Ölstand im Tank kontrollieren und bei Bedarf Öl auffüllen. Defekt an Hydraulikpumpe oder Motor. Über die Pumpendichtungen gelangt Luft in das System .
SCHALTPLAN @ • ,NN,COlOuR DK-II • @) 'liEN' ,,, '0' ,,, '" • 1.9l US 1<10 -." p"'~' tO~Ov~ t",~r ~. G'-6~ r,'-BNI~ t-i-±~ B-G' @ I:'-:~'~ I S-" I 1'0 i '0' I I ,a~ ',':,';;,@1 I B-O I , I ,' " • v-GY I IO~ 12" 2'~ I '0 o Z '-II
SCHALTPLAN - LEGENDE • • • 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38. 39. • 40 . 41. 42. 43. Stecker Q (Stift Nr., Farbe, Draht-Nr.) Stecker Q (Stift Nr., Farbe, Draht-Nr.) Fahrtrichtungsanzeiger Anzeiger und Kabelbaum 1054421-001 Standlicht Scheinwerfer Stecker P (Stift Nr., Farbe, Draht-Nr.) Stecker M (Stift Nr., Farbe, Draht-Nr.) Stecker M (Stift Nr., Farbe, Draht-Nr.) Stecker L (Stift Nr.
SCHLEPPER-SCHALTPLAN @ orJs'l ."'CAß~ • COD! ~I @:: VSMETy "" ISOLATO,:! rol'l ßATTElh 1,1'''- O'SC.O .... !:-~~ ..:[YSW,T( .. on OP['U,101t S S~A' v'lOee:,.",[;) PAI'I~'''C; EI"""E A"P~'E~ 011'1((1,0'. SE~EC '0'" ... ',;:., ':>.1.. [\.[eTFt'CI\. Bltl. .... ~ .; .. ' IIl\.lASlO' ACCl.t'lA1C" "E';! lm~ 1.117 !REGE'"''':''' P,,, ~!' lOW4ltCiS "05'1'0'< r~o' O'~ rOll [LECHt'eAL e,IA',"c; .:;., • INlt'Al DEPII[SS'ON or !3"'-E PEO"ll.llI~ \.In tll<:G['1I",:M =:2 SET 4WAY <1101,1 P05't,O" .
SCHLEPPER-SCHALTPLAN • • • • 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 12. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27 . 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38. 39 . 40. 41.
SCHALTPLAN-BELEUCHTUNG • ( } ) SATTERY 72/80V ~(--~------------------------------~~~~--1~~'~~A ~--r-----------------------------------------------------------------------------~---ceN 39 _ _ _ _-----'r'