---';::;~~~~d350-03!16 Betriebsanleitung Linde Stapler H 12 - 031 H 16 - 031 H 18 - 031 H 20 - 03 Mit Dieselmotor 350 804 3300 0 0304
Linde - Ihr Partner Linde AG -', "-;-- ---. ' -l , I I'j .\ . , . '. ~~~'»~-~.. ~~ .. ;..... -.'. \.' .~ , ' I . "f f t· ! L ' __ Lanslng Linde Ud .. Basingsloke Werk 11. Aschalfenburg-Nilkheim "F~·~· . !, ~ I :"W , •. "'·· ' :.." "' Werk I. Aschalfenburg ---~:_--'?:~ ~"', - - -- Werk 111. Kahl am Main - _:...
Vorwort Ihr Linde-Stapler Bestimmungsgemäße Verwendung bietet bestmögliche Wirtschaftlichkeit, Sicherheit und Fahrkomfort. In Ihrer Hand liegt es besonders, diese Eigenschaften lange zu erhalten und die daraus resultierenden Vorteile zu nutzen. Der Linde-Stapler dient zum Transportieren und Stapeln der im Tragfähigkeitsdiagramm angegebenen Lasten. Diese Betriebsanleitung zeigt Ihnen alles Wissenswerte über Inbetriebnahme, Fahrweise und Wartung.
Gefährdungsbeurteilung und Maßnahmen beim FFZ-Einsatz Gefährdung Maßnahme Vorwort Prüfvermerk Hinweise x erledigt - nicht betroffen FFZ-Ausrüstung entspricht nicht den örtl.
Vorwort Technischer Hinweis Übernahme des Staplers Diese Betriebsanleitung darf - auch auszugsweise - nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Herstellers linde vervielfältigt, übersetzt oder Dritten zugänglich gemacht werden. Bevor der Stapler unser Werk verläßt, wird er einer sorgfältigen Kontrolle unterzogen, um zu gewährleisten, daß er in einwandfreiem Zustand und mit vollständiger Ausrüstung entsprechend der Bestellung in Ihren Besitz gelangt.
Typenschilder e e -q- Beschreibung Fabrikschild Stapler 1 2 Hersteller 3 CE-Zeichen (Das CE-Zeichen bestätigt die Einhaltung der EG-Maschinenrichtlinien und die Einhaltung aller einschlägigen Richtlinien, die für den Stapler gültig sind. 4 Fabrikations-Nr. I Baujahr 5 Leergewicht 6 Batterie - Spannung 7 Nenn - Tragfähigkeit 8 Typ 9 Hubmast-Nr. (aufgeklebt) 10 Typenschild Antriebsachse 11 Fahrgestell-Nr.
Linde-Stapler H 12 / H 16/ H 18/ H 20 mit Dieselmotor Modernste Technik, einfachste und ergonomische Bedienung, energiebewußt, umwelt- und wartungsfreundlich, solide Verarbeitung und zur Einsatzbereitschaft Ihres Linde-Staplers nahezu alle Ersatzteile von Linde! Der Erfolg eines Unternehmens mit rund 9600 Mitarbeitern in acht Werken. Beschreibung Ul Ül o (Xl o .I>Ul Ul o !=l o Ul o .I>- Der Fahrerstand und die Bedienelemente sind nach neuesten Erkenntnissen der Ergonomie angeordnet.
Inhaltsverzeichnis "
Inhaltsverzeichnis Beschreibung Seite Seite Seite Instandhaltung ........................................................... 47 Allgemeine Hinweise ......................................................... 47 Hubmastausführung .......................................................... 47 Arbeiten am Linde-Hubmast und im vorderen Bereich des Staplers ...................................................... 47 Sicherung gegen Zurückneigen ........................................ 47 Standard-Hubmast ........
Beschreibung Technische Daten Linde Typenblatt für Flurlörderzeuge I Oktober 2001 Gabelstapler Benennung nach OIN 15140 Kurzzolchl!n nllch OIN 15140 I Herslet1erangaben und Ausführungsmerkmale siehe Erläuterungen nach VOl2198 VDI2198 V RegillrlClrvClfmll,k 1.1 Hersteller (Kurzbezeichnung) LInde Linde linde linde .,c: .;;; " 1.2 Typzeichen des Herstellers H 12 0 H 16 0 H 18 0 H 20 0 1.3 Antrieb Diesel. Benzin. Treibgas Diesel Diesel Diesel Diesel 1.4 Bedienung Hand, Geh.
Technische Daten Beschreibung Traglastdiagramme: Typ: H 12 1200 irIZ " Typ: H 16 Typ: H 18 1600 k~ 180l>k9 1700 ~,g 1600k9 1500~ 1400 k~ '''' '00 "' 700 " " ,,'"500 " '" " '00 "500 -- I- 600 700 5200"''1 5500!ITII r600 900 1300 k~ 1200kg "",' 1000 k~ S800rml 900 .'00"" 6220rml BOOkg 'OOOrrrn o k~ -- ---- S200nYn S4001m1 1oo0k\l 5000= I- 5650mm soo """ ,l.ookO 13OO k!l 1200' l100t·1I '300='1 t-- 700kg 000" Typ: H 20 • 0 90", 600 600 700 800 <:00 '\000II1II -
Beschreibung Technische Daten Geräuschemissionswert-Angaben Ermittelt im Testzyklus nach EN 12053 aus den gewichteten Werten bei den Betriebszuständen FAHREN, HEBEN, LEERLAUF.
Technische Beschreibung Die Gabelstapler der Baureihe 350 erlauben Verlade- und Palettierarbeiten für Lasten bis 1,2 t beim H 12, bis 1,6 t beim H 16, bis 1,8 t beim H 18 und bis 2,0 t beim H 20. Sie zeichnen sich durch eine kompakte Bauart und einen kleinen Wenderadius aus. Die Stapler sind deshalb besonders für schmale Durchfahrten und enge Einsatzfelder geeignet.
Fahrzeugübersicht Beschreibung Gegengewicht 2 Motorhaube 3 Batterieraum 4 Fahrerschutzdach 5 Fahrersitz 6 Steuerkonsole 7 Hubzylinder 8 Hubmast 9 HUbmastkette 10 Gabelarretierung 11 Gabelträger 12 Gabelzinken 13 Radantrieb 14 Rahmen 15 Lenkachse 16 Trittstufe zum Auf- und Absteigen 4 5 6 7 3 2 16 1 d3503203 w CJ1 o ()) o.j:>. w w o ? o w o .j:>.
Bedien- und Anzeigeelemente Beschreibung Feststellbremshebel 2 Startschalter mit Schaltschlüssel 3 Lenkrad/Hydrostatische Lenkung 4 Signal knopf 5 Anzeigegerät 6 Kippschalter für Zusatzfunktion* 7 Betätigungshebel für Zusatzhydraulik (Anbaugeräte)* 8 Symbolaufkleber für Zusatzhydraulik (Anbaugeräte)* 9 Hinweisschild 10 Tragfähigkeitsschild (Anbaugerät)* 11 Tragfähigkeitsdiagramm 12 Symbolaufkleber für Arbeitshydraulik 13 Betätigungshebel für Arbeitshydraulik 14 Fahrpedal für Vorwä
Anzeigegerät Beschreibung Im Anzeigegerät sind folgende Kontroll- und Anzeigeelemente untergebracht: Betriebsstundenzähler 2 Funktionskontrolle für Betriebsstundenzähler 3 Motortemperaturkontrolle 4 Rußfilterkontrolle 5 Öltemperaturkontrolle Hydraulik 6 Motoröldruckkontrolle 7 Vorglühkontrolle 8 Blinkkontrolle 9 Ladekontrolle 10 Kraftstoffreservekontrolle 11 Elektrolüfterkontrolle 12 Anzeigeleuchte LHC für Systemfehler in der elektronischen Regelung 13 Zweck Mögliche Störung Betri
Inbetriebnahme Sicherheitsregeln Die dieser Betriebsanleitung beigefügten Regeln für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Flurförderzeugen sind den zuständigen Personen, insbesondere dem Personal für die Bedienung und Instandhaltung, vor Arbeiten mit oder an dem Flurförderzeug, zur Kenntnis zu bringen. Der Betreiber hat sicherzustellen, daß der Fahrer alle Sicherheitsinformationen versteht.
Sicherheitsregeln Inbetriebnahme UVV-Prüfung Rußfilteranlage-Prüfung Nach den Unfallverhütungsvorschriften muß der Stapler mindestens einmal jährlich durch geschultes Personal auf seinen ordnungsgemäßen Zustand überprüft werden. Wenden Sie sich deshalb an Ihren Linde-Vertragshändler. Die zuständigen Behörden schreiben vor, daß Rußfilteranlagen alle 6 Monate, von einem Sachkundigen zu warten und zu prüfen sind.
Tägliche Prüfungen und Arbeiten vor Inbetriebnahme Motorhaube öffnen Hebel (9) nach oben drücken und Rückenlehne (1) nach vorne klappen. Motorhaube schließen - Motorhaube am Griff (2) zuklappen. - Lasche (7) von Motorhaubenverriegelung in Bügel (8) einhängen. - Drehhebel (6) im Uhrzeigersinn bis Anschlag drehen und umklappen. - Schlüssel (5) im Uhrzeigersinn bis Anschlag drehen und abziehen. Hebel (3) ziehen, und Sitz ganz nach vorne schieben. Motorhaubenverriegelung (4) lösen.
Tägliche Prüfungen und Arbeiten vor Inbetriebnahme Kraftstoffstand prüfen Kraftstoff nachfüllen Ein Aufleuchten der Kontrolleuchte (1) im Anzeigegerät zeigt eine Kraftstoffreserve von 5,4 Liter an. i Ein Nachfüllen von Dieselkraftstoff wird erforderlich. .~... ® Inbetriebnahme VORSICHT #: Vor dem Tanken Motor abstellen. Beim Tanken \ ~ ... nicht rauchen oder offenes Feuer verwenden. Es ist darauf zu achten, daß kein Kraftstoff verschüttet wird und kein Kraftstoff auf heiße Teile kommt.
Tägliche Prüfungen und Arbeiten vor Inbetriebnahme Motorölstand prüfen r;:-J ACHTUNG ~ Umgang mit Betriebsstoffen beachten In betriebnah me Kühlflüssigkeitsstand im Ausgleichsbehälter prüfen r;:-J VORSICHT Verschlußdeckel (4) nicht bei heißem Aus~ gleichsbehälter aufschrauben. Verbrühungsgefahr! ACHTUNG & ~ Umgang mit Betriebsstoffen beachten - Motorhaube öffnen. - Öl meßstab (1) Vorderseite Motor herausziehen. - Öl meßstab mit sauberem Tuch abwischen.
Tägliche Prüfungen und Arbeiten vor Inbetriebnahme Inbetriebnahme Reifenluftdruck prüfen ~ ACHTUNG , Zu geringer Luftdruck reduziert die Reifenle• bensdauer und beeinträchtigt die Standsicherheit des Staplers. Antriebsachse - Reifen auf vorgeschriebenen Luftdruck prüfen. - - Bei Bedarf Luft an den Füllventilen einstellen.
Tägliche Prüfungen und Arbeiten vor Inbetriebnahme e Beckengurt anlegen I~ Ig!';:~c~O,gU,t muß w'h,"'d do, BOdlo,u,. des Fahrzeuges immer angelegt sein! Mit dem Beckengurt darf sich nur eine Person fest- "
Motor anlassen Inbetriebnahme Motor anlassen 1& HINWEIS Vermeiden Sie, wenn möglich, häufige Motorstarts und Kurzzeiteinsätze, damit der Verbrennungsmotor seine Betriebstemperatur erreicht. Häufige Kaltstarts fördern den Verschleiß. 1& HINWEIS Die Betätigungshebel müssen in Neutralstellung stehen. 1& HINWEIS Bei bestimmten Linde-Gabelstaplern (z. B. mit SonderContainerdach, Drehsitz) reduziert sich der Freiraum zwischen Sitz und Fahrerschutzdach.
Motor abstellen, Störungen im Betrieb Motor abstellen Störungen im Betrieb 1& ACHTUNG , Leuchtet während des Betriebs eine der fol• genden Kontrolleuchten im Anzeigegerät auf, muß der Motor sofort abgestellt und die Störung beseitigt werden. (Siehe: Störungen, Ursache, Abhilfe) HINWEIS Motor nicht aus Vollast abstellen. Füße von den Fahrpedalen (3) nehmen. - Schaltschlüssel (2) in Nullstellung schalten. 1& HINWEIS Beim Abstellen des Motors fällt Bremse ein.
Bedienung Fahren Fahren VORSICHT , Das Befahren längerer Steigungen über 15 % ist • aufgrund der vorgeschriebenen Mindestabbremsungen und der Standsicherheitswerte generell nicht zugelassen. Vor dem Befahren größerer Steigungen ist Rücksprache mitlhrem Linde-Händler zu nehmen. Die im Typenblatt angegebenen Steigfähigkeitswerte sind aus der Zugkraft ermittelt worden und gelten nur zur Überwindung von Fahrbahnhindernissen und für kurze Höhenunterschiede.
Einpedalbedienung Bedienung Motor anlassen 1& HINWEIS Vermeiden Sie, wenn möglich, häufige Motorstarts und Kurzzeiteinsätze, damit der Verbrennungsmotor seine Betriebstemperatur erreicht. Häufige Kaltstarts fördern den Verschleiß. 1& HINWEIS Bei bestimmten Linde-Gabelstaplern (z. B. mit SonderContainerdach, Drehsitz) reduziert sich der Freiraum zwischen Sitz und Fahrerschutzdach.
Einpedalbedienung Bedienung Motor abstellen Störungen im Betrieb 1& ~ HINWEIS Motor nicht aus Vollast abstellen. Fuß vom Fahrpedal (4) nehmen. Fahrtrichtungshebel (3) in Neutralstellung schalten. ACHTUNG , Leuchtet während des Betriebs eine der fol• genden Kontrolleuchten im Anzeigegerät auf, muß der Motor sofort abgestellt und die Störung beseitigt werden. (Siehe: Störungen, Ursache, Abhilfe) Schaltschlüssel (2) in Nullstellung schalten.
Einpedalbedienung Bedienung Rückwärtsfahrt Fahren VORSICHT , Das Befahren längerer Steigungen über 15 % ist • aufgrund der vorgeschriebenen Mindestabbremsungen und der Standsicherheitswerte generell nicht zugelassen. Vor dem Befahren größerer Steigungen ist Rücksprache mit Ihrem Linde-Händler zu nehmen. Die im Typenblatt angegebenen Steigfähigkeitswerte sind aus der Zugkraft ermittelt worden und gelten nur zur Überwindung von Fahrbahnhindernissen und für kurze Höhenunterschiede.
Lenkanlage, Bremsanlage Bedienung Feststellbremse Lenken Durch die hydrostatische Lenkanlage ist der Kraftaufwand für die Drehbewegung am Lenkrad sehr gering. Dies ist besonders vorteilhaft beim Palettieren in schmalen Gängen. Motor starten und fahren. Lenkrad nach links und rechts bis an Anschlag betätigen. ACHTUNG , Bei Notbremsung das zwischen den Fahrpe• dalen angeordnete STOP-Pedal betätigen. Es folgt dann eine Vollbremsung.
Zentralhebelbetätigung der Hubeinrichtung und Anbaugeräte VORSICHT Hubeinrichtung und Anbaugeräte nur bestimmungsgemäß verwenden. Der Fahrer muß in der Handhabung der Hubeinrichtung und der Anbaugeräte unterwiesen sein. Auf maximale Hubhöhe achten. Niemals in den Hubmast oder in den Raum zwischen Hubmast und Fahrzeug hineingreifen oder sich hinein bewegen. ® . Betätigungshebel immer feinfühlig, nicht ruckartig betätigen. Mit der Auslenkung des Betätigungshebels wird die Hubbzw.
Bedienung Einzelhebelbetätigung der Hubeinrichtung und Anbaugeräte VORSICHT Hubeinrichtung und Anbaugeräte nur bestimmungsgemäß verwenden. Der Fahrer muß in der Handhabung der Hubeinrichtung und der Anbaugeräte unterwiesen sein. Auf maximale Hubhöhe achten. Niemals in den Hubmast oder in den Raum zwischen Hubmast und Fahrzeug hineingreifen oder sich hinein bewegen. ® Betätigungshebel immer feinfühlig, nicht ruckartig betätigen. Mit der Auslenkung des Betätigungshebels wird die Hub- bzw.
Scheibenwischer*, Beleuchtung*, Warnblinkanlage*, Arbeitsscheinwerfer*, Blinkleuchten* Anbau von Zusatzverbrauchern Arbeitsscheinwerfer (8) hinten einschalten Scheibenwischer hinten einschalten ~ Das Ein- bzw. Ausschalten erfolgt durch den Kippschalter (2). - Beleuchtung einschalten - ACHTUNG , Nachträglich anzubauende elektrische Zusatzverbraucher (Lampen, Sitzheizungen usw.) sind an • den dafür vorgesehenen nicht belegten Anschlüssen des Kabelsatzes zu installieren.
Bedienung Warmwasserheizung*, Hupe Bedienelemente Hupe betätigen Mit dem Gebläseschalter (1) wird das Gebläse eingeschaltet und der Luftdurchfluß in drei Stufen geregelt. Hebel (3) zurTemperaturregulierung nach oben: abnehmende Heizleistung nach unten: zunehmende Heizleistung Hebel (4) zur Luftansaugung nach oben: Ansaugung durch Öffnung (10) im Innenraum nach unten: Ansaugung von außen. Die drehbaren Luftaustrittdüsen (5,6 und 7) sowie Verteiler (2) sind einzeln zu öffnen.
Fahrzeugdaten Management (LFM)* Bedienung Fahrzeugdatenerfassung Zustandskennzahl Das Eingabegerät (1) zur Fahrzeugdatenerfassung (FDE) befindet sich rechts neben der Konsole. Das Eingabegerät besitzt ein 12-stelliges Tastaturfeld (3). Bei Standardeinstellung wird durch Vergabe einer 5-stelligen PIN-Nummer an den entsprechenden Fahrer gewährleistet, daß nur autorisiertes Personal den Stapler bedienen kann.
Fahrzeugdaten Management (LFM)* Bedienung Fahrzeugdatenerfassung - Standardeinstellung (PIN-Nummer und Zustandskennzahl) Anmelden und Fahrzeug starten: Feststellbremse betätigen. Beliebige Taste betätigen um Eingabegerät in Betrieb zu nehmen. Grüne LED (2) blinkt. Persönliche PIN-Nummer (Werkseinstellung = 0 0 0 0 0) und Zustandskennzahl eingeben . Bei einem ordnungsgemäßen Fahrzeug also folgende PIN-Nummer: 00000 O.
Fahrzeugdaten Management (LFM)* Bedienung Fahrzeugdatenerfassung - SondereinsteIlung (PIN-Nummer) Anmelden und Fahrzeug starten: Feststellbremse betätigen. Beliebige Taste betätigen um Eingabegerät in Betrieb zu nehmen. , Grüne LED (2) blinkt. Persönliche PIN-Nummer eingeben (Werkseinstellung = 00000). 1& HINWEIS Bei fehlerhafter Eingabe kann, nach Betätigen der Sterntaste (4), die PIN-Nummer korrigiert werden. Eingabe mittels Rautetaste (3) bestätigen. Grüne LED (2) leuchtet Dauerlicht.
Sicherungen Bedienung Sicherungen prüfen, bzw. austauschen 1& HINWEIS Zur Absicherung der elektrischen Anlage können je nach Ausrüstung bis zu drei Sicherungskästen in der Konsole untergebracht sein. Die Sicherungskästen sind nach dem Abklappen des Konsolenunterteilszugänglich. Dazu müssen vorher 4 Schrauben herausgeschraubt werden. Sicherungskasten* 11: Beleuchtung 1 Abblendlichtlinks (5F5) ............................................. 10 A 2 Abblendlicht rechts (5F6) ..................................
Vor dem Lastaufnehmen Bedienung Vordem Lastaufnehmen, Tragfähigkeitsdiagramm (1) auf Motorhaube beachten. ~ GEFAHR , Bei Verwendung von Anbaugeräten das für jeden • Anbaufall zugehörige Tragfähigkeitsschild (2) beachten. Die im Tragfähigkeitsdiagramm bzw. -schild angegebenen Werte gelten für kompakte, homogene Lasten und dürfen nicht überschritten werden, da dies die Standsicherheit des Staplers und die Festigkeit der Gabelzinken und des Hubmastes beeinträchtigt.
Bedienung Last aufnehmen Gabelzinkenabstand einstellen Arretierhebel (1) anheben. Gabelzinken entsprechend der zu hebenden Last nach innen oder außen verstellen. Auf gleichmäßigen Abstand zur Staplermitte achten. Arretierhebel in eine Nut am Gabelträger einrasten lassen. I@? HINWEIS Der Lastschwerpunkt soll mittig zwischen den Gabelzinken liegen.
Transport mit Last, Last absetzen Transport mit Last Bedienung Vor dem Verlassen des Staplers Last absetzen I@f' HINWEIS Im Frachtverkehr hat der Absender das Transportgut beförderungssicher zu laden und ggf. zu befestigen. Achten Sie deshalb auf einwandfreies Einstapeln und unbeschädigte Verpackungen, Paletten usw. Der Frachtführer hat für die betriebssichere Verladung zu sorgen. Gabelstapler vorsichtig an Lade-Lagerfläche heranfahren. Last absetzen bzw. Gabelträger absenken.
Transport, Verladung Bedienung Kranverladung mit Kranösen* Transport mit LKW oder Tieflader Zur Kranverladung Rundschlingen in die vorgesehenen Anschlagpunkte einhängen. Die AnschlagsteIlen an Ihrem Stapler sind nicht extra gekennzeichnet. Hubmast absenken. Feststellbremse aktivieren. Keile unterlegen. Stapler verzurren. Rundschlinge (2) (min. 2000 kg Tragfähigkeit) in den Anhängebolzen einhängen. - Kranverladung b\ GEFAHR Bei der Kranverladung des Staplers ist besonders darauf zu achten, daß sich ke
BEDIENUNG Radwechsel, Anhängekupplung, Hubmastabbau Radwechsel Anhängekupplung Hubmastabbau ~ 1& ~ &Il\. , • - VORSICHT Nur Wagenheber mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden. Tragfähigkeit min. 3600 kg. Radbefestigung des entsprechenden Rades lösen. Wagenheber ansetzen. HINWEIS Die Anhängekupplung dient nur zum Schleppen von leichten Wagen im innerbetrieblichen Bereich. (Die dazu gültigen Richtlinien UVV und VDI 3973 sind zu beachten.) Anhängebolzen 90° nach hinten stellen und anheben.
Bedienung Abseh leppvorseh ritt Abschleppen Muß der Stapler notfalls einmal abgeschleppt werden, kann mit der Abschleppeinrichtung - der Hydraulikölkreislauf kurzgeschlossen werden, - die Lamelienbremsen in der Antriebsachse gelöst werden. ht.. VORSICHT Der Stapler kann dann nicht gebremst werden. Zum Abschleppen des Staplers benötigen Sie daher ein Zugfahrzeug mit ausreichender Zug- und Abbremskraft für die ungebremste Anhängelast.
Notausstieg bei angebauter Heckscheibe, Stillegung des Fahrzeuges Notausstieg bei angebauter Heckscheibe Stillegung des Fahrzeuges I@=' HINWEIS Wird das Fahrzeug z. B. aus betrieblichen Gründen länger als 2 Monate stillgelegt, darf es nur in einem gut belüfteten, frostfreien, sauberen und trockenen Raum abgestellt werden und folgende Maßnahmen sind durchzuführen.
Allgemeine Hinweise Allgemeine Hinweise Ihr Stapler bleibt nur dann stets in einsatzbereitem Zustand, wenn die wenigen Wartungs- und Kontrollarbeiten gemäß den Angaben im Flurförderzeug-Brief und den Hinweisen oder Anweisungen der Betriebsanleitung regelmäßig durchgeführt werden. Die Instandhaltung darf nur durch qualifizierte und von Linde autorisierte Personen vorgenommen werden. Die Durchführung dieser Arbeiten können Sie im Rahmen einer Wartungsvereinbarung mit Ihrem Linde-Vertragshändler abstimmen.
Hubmastausführungen Instandhaltung Standard-Hubmast Duplex-Hubmast Angehobenen Duplex-Hubmast sichern FUNKTION Beim Anheben des Innenmastes werden die Kettenrollen mit den Ketten nach oben bewegt, so daß der Gabelträger, bedingt durch die Kettenumlenkung, mit einer Übersetzung 2:1 angehoben wird. 1& & Angehobenen Standard-Hubmast sichern GEFAHR , Sicherungskette mit ausreichender Tragfähig• keit für jeweiligen Hubmast wählen. Maximale Hubhöhe beachten. & Hubmast ausfahren.
Hubmastausführung Instandhaltung Triplex-Hubmast FUNKTION Der Gabelträger wird über die Kettenumlenkrolle des mittigen Zylinders bis zur Sonderfreihubhöhe angehoben. Dann heben zwei Hubzylinder den Innenmast an. Ist der Innenmast ganz ausgefahren, heben zwei weitere Hubzylinder den Außenmast an, der zusammen mit dem Innenmast und Gabelträger angehoben wird. Der mittige Zylinder ist auf dem ausfahrbaren Innenmast angeordnet.
Instandhaltung Inspektions- undWartungsübersicht Wartungsarbeiten (Beschreibung der Tätigkeiten finden Sie auch über das Stichwortverzeichnis) vor der ersten . Inbetriebnahme nach den ersten 50 Stunden tägliche Prüfungen nach Bedarf Wartungsarbeiten siehe Seite 18 ..............................................................................................................................• Wartungsarbeiten siehe Seite 49 ................................................................ :..............
Inspektions- und Wartungsübersicht Wartungsarbeiten (Beschreibung der Tätigkeiten finden Sie auch über das Stichwortverzeichnis) Instandhaltung alle 500 Stunden alle 1000 Stunden alle 2000 Stunden alle 3000 Stunden Hubmast- und Neigezylinderlager abschmieren ............................................................................................................. . Lenkachse reinigen, abschmieren ........................................................................................................
Instandhaltung Inspektion und Wartung nach Bedarf Hubmastkette reinigen und einsprühen Stapler reinigen l& HINWEIS Die Notwendigkeit einer Reinigung hängt vom Einsatz des Staplers ab. Beim Einsatz mit stark aggressiven Medien, z.B. Salzwasser, Düngemittel, Chemikalien, Zement usw. ist eine gründliche Reinigung nach Beendigung des Arbeitseinsatzes erforderlich.
Inspektion und Wartung nach Bedarf Luftfilter reinigen Reinigen mit Preßluft 1& & HINWEIS Die Reinigung der Luftfilterpatrone ist nur erforderlich, wenn die Luftfilterkontrolleuchte im Anzeigegerät aufleuchtet. Verschmutzte Filter haben Leistungsmangel zur Folge. Sorgfältige Filterwartung ist deshalb für den Motor lebenswichtig. Alle Wartungsarbeiten am Luftansaugsystem nur bei Motorstillstand durchführen. Motor bei ausgebauter Filterpatrone nicht starten. '
Inspektion und Wartung nach Bedarf Staubaustragventil prüfen Instandhaltung 1& Vorfilter* reinigen 1& HINWEIS Hydrauliköltank, Kraftstofftank Befestigung prüfen 1& - Staubsammelbehälter (3) darf sich nie mehr als bis zur Hälfte (2) mit Staub füllen. Bei starkem Staubanfall kann das tägliches Entleeren erfordern. HINWEIS Das Staubaustragventil (5) ist weitgehend wartungsfrei. Ggf. Ventil zusammendrücken und Staubreste entfernen. Beschädigtes Ventil ist auszutauschen.
Inspektion und Wartung nach Bedarf Instandhaltung Kraftstoffilter entwässern Radbefestigungen nachziehen ~ ACHTUNG ACHTUNG , In der ersten Betriebszeit und nach jedem Rad• wechsel sind die Radbefestigungen vor Inbetriebnahmen, dann alle 10 Betriebsstunden nachzuziehen, bis sie sich gesetzt haben, d. h. kein Nachziehen mehr möglich ist. Danach alle 100 Betriebsstunden. ~ Umgang mit Betriebsstoffen beachten. Entwässerungsschraube (1) öffnen und ca.
Instandhaltung Inspektion und Wartung nach Bedarf Rußfilter* (Ausführung I) regenerieren ~ HINWEIS Rußfilter abbauen Rußfilter reinigen Zur Regenerationsstation fahren. Das Regenerieren des Rußfilters wird notwendig nach spätestens 8 Stunden. Als optische Kontrolle leuchtet nach 7 Betriebsstunden die Kontrolleuchte (7) (gelb) auf. Die maximal noch verbleibende Zeitspanne bis zur Regeneration des Filters beträgt 1 Stunde. Die laufenden Arbeiten sollten beendet und ein Filterwechsel eingeplant werden.
Inspektion und Wartung nach Bedarf Instandhaltung Rußfilter* (Ausführung 11) regenerieren 1& HINWEIS Die Lage der Schalter kann, je nach vorhandenem Platz entweder in oder in einem zusätzlichen Kasten auf der Konsole befestigt sein. & ~ GEFAHR . Bei Regeneration darf der Stapler nicht betankt werden. 1& ~ o o o o HINWEIS Das Regenerieren des Rußfilters wird notwendig nach spätestens 8,5 h Motorbetriebsdauer.
Inspektion und Wartung nach Bedarf Instandhaltung Wasser- und Hydraulikölkühler reinigen und auf Dichtheit prüfen 1& HINWEIS Wasser- und Hydraulikölkühler nur bei stil/stehendem und abgekühltem Motor reinigen. Lenkachsen-, Hubmast- und Neigezylinderlager abschmieren Reinigung mit Kaltreiniger Kühlerlamellen und mit handelsüblichem Kaltreiniger einsprühen und ca. 10 Minuten einwirken lassen. Motorhaube öffnen. Kühler vom Motor aus mit scharfem Wasserstrahl sauber spritzen.
Inspektion und Wartung nach Bedarf Instandhaltung Beckengurt auf Zustand und Funktion prüfen 1& HINWEIS Aus sicherheitstechnischen Gründen sollte der Zustand und die Funktion des Rückhaltesystems regelmäßig (einmal monatlich) überprüft werden. Bei extremen Bedingungen sollte dies täglich vor Inbetriebnahme des Fahrzeuges erfolgen. Gurt (1) ganz herausziehen und auf Ausfaserung überprüfen. Richtige Funktion des Gurtschlosses (3) und einwandfreien Einzug des Gurtes prüfen.
SOO-Stunden Inspektion und Wartung Instandhaltung Hubmast- und Neigezylinderlager abschmieren 1& HINWEIS Zum Schmieren ist Schmierfett zu verwenden. Schmiernippel (1) des Neigezylinderlagers am Hubmast von innen mit Schmierfett schmieren. Schmiernippel (2) der Hubmastlagerung am Rahmen mit Schmierfett abschmieren. Kraftstoffilter entwässern - Motorhaube öffnen. 1'$1 I&J Schmiernippel des Neigezylinderlagers durch Bohrung am Rahmen links und rechts mit Schmierfett schmieren.
SOO-Stunden Inspektion und Wartung Elektrische Leitungen, Kabelverbinder und Kabelanschlüsse auf Zustand und festen Sitz prüfen Kabelanschlüsse auf festen Sitz und Oxydationsrückstände prüfen. Masseleitung auf festen Sitz prüfen. Elektrische Verkabelung auf Scheuerstellen und festen Sitz kontrollieren. 1& HINWEIS Oxydierte Anschlüsse und brüchige Kabel führen zu Spannungsabfällen und damit zu Startschwierigkeiten. Oxydationsrückstände beseitigen und brüchige Kabel auswechseln. Motorhaube schließen.
Instandhaltung SDD-Stunden Inspektion und Wartung Seitenschieber*: Reinigen und abschmieren, Befestigung prüfen Hubmastbefestigung nachziehen - - Lenkachse mit Wasser oder Kaltreiniger reinigen. Gabelträger anheben und gegen unbeabsichtigtes Absinken sichern. [@f' HINWEIS - Seitenschieber mit Dampfstrahlgerät reinigen. - Hydraulikleitungen auf Scheuerstellen untersuchen, ggl. austauschen. - Lenkachse reinigen, abschmieren Zum Schmieren ist Schmierfett zu verwenden.
SOO-Stunden Inspektion und Wartung Instandhaltung Hydraulikanlage: Ölstand prüfen t&J ~ ACHTUNG Umgang mit Betriebsstoffen beachten. 1& HINWEIS Für die Ölstandskontrolle muß der Gabelträger des Hubmastes vollständig abgesenkt sein. Motorhaube öffnen. Belüftungsfilter (1) mit Ölmeßstab aus Öltank herausschrauben. 1& HINWEIS Tank unter geringem Druck. Es entweicht etwas Luft. Belüftungsfilter mit Ölmeßstab wieder ganz einschrauben und erneut herausschrauben.
Instandhaltung SOO-Stunden Inspektion und Wartung Motoröl wechseln Motoröl ablassen r;:, IB:J &:. ,~ - Motorölfilter wechseln (spätestens nach 12 Monaten) Gummiabdeckung (2) über der Öffnung im Rahmen von unten wegklappen. ACHTUNG Umgang mit Betriebsstoffen beachten. ACHTUNG Beim ~blassen von heißem Motoröl Verbruhungsgefahr! lElf' HINWEIS Motorölwechsel nur bei betriebswarmem Motor durchführen. I\. m Motorölablaßschraube (3) an der Ölwanne von unten herausschrauben.
SOO-Stunden Inspektion und Wartung Mötoröl auffüllen Kühlmittelkonzentration prüfen - Verschlußdeckel (1) der Einfüllöffnung öffnen. - Neues Motoröl in die Einfüllöffnung einfüllen. Das Kühlsystem muß ganzjährig mit einer Mischung aus Wasser und phosphatfreiem Kühlmittelzusatz auf Glykolbasis mit Korrosionsschutzzusätzen befüllt werden, um Kalkansatz, Frost- und Korrosionsschäden zu verhindern und die Siedetemperatur anzuheben. Füllmenge mit Filterwechsel .........................................
Instandhaltung 500-Stunden Inspektion und Wartung· Keilriemenspannung und -zustand Drehstromlichtmaschine und Kühlmittelpumpe prüfen At... ill - VORSICHT Motor abstellen und Schaltschlüssel abziehen. Keilriemen auf übermäßige Abnutzung, ausgefranste Flanken, Querschnittsbrüche und Ölspuren prüfen. Schadhaften Keilriemen auswechseln. ~ , • Keilriemen Drehstromlichtmaschine nachspannen - Kontermutter (1) lösen. Spannschraube (2) drehen, bis Keilriemenspannung erreicht ist.
500-Stunden Inspektion und Wartung Instandhaltung Zahnriemenspannung und -zustand prüfen gg1. wechseln At... LU - Obere Abdeckung (1) Zahnriemen am Motor abbauen. - Zahnriemen auf übermäßige Abnutzung, ausgefranste Flanken, beschädigte Zähne, Querschnittbrüche und ÖIspuren prüfen. - Schadhaften Zahnriemen von Ihrem Linde-Vertragshändler auswechseln lassen. e "
SOO-Stunden Inspektion und Wartung Befestigung Gegengewicht, Fahrerschutzdach, Lenkachse und Antriebsachse prüfen Lenkachse, Antriebsachse Gegengewicht und Fahrerschutzdach auf festen Sitz der Befestigungselemente und Verschleiß prüfen. Lose Schraubverbindungen nachziehen. Instandhaltung Wasser- und Hydraulikölkühler reinigen I@f' HINWEIS Wasser- und Hydraulikölkühler nur bei stillstehendem und abgekühltem Motor reinigen. Reinigung mit Druckluft Kühler vom Motor aus mit Druckluft ausblasen.
500-Stunden Inspektion und Wartung Hubmast, Hubmastkette, Hubzylinder und Endanschläge: Zustand, Befestigung und Funktion prüfen Hubmastführungen und Kette reinigen. Kette auf Zustand und Verschleiß, besonders im Bereich der Umlenkrollen, prüfen. Befestigung der Kette am Kettenanker prüfen. Beschädigte Ketten auswechseln. Hubmast, Führungsflächen und Rollen auf Zustand und Befestigung prüfen. Endanschläge auf Zustand und Funktion prüfen. "'o" (Y) o oo Befestigung der Hubzylinder prüfen.
Instandhaltung SOO-Stunden Inspektion und Wartung Sonstige Lagerstellen und Gelenke prüfen und einölen Gabelzinken und Zinkensicherungen prüfen Vorspannung der Doppelschläuche bei Anbau von Zusatzgeräten prüfen Lagerungen und Befestigungen prüfen und einölen: - Gabelzinken auf sichtbare Verformungen, Verschleiß und Beschädigungen prüfen. - - Schrauben der Zinkensicherung und Arretierung der Zinken auf ordnungsgemäßen Sitz und Beschädigungen prüfen.
1000-Stunden Inspektion und Wartung Instandhaltung Luftfilterpatrone wechseln, Unterdruckschalter prüfen (spätestens nach 12 Monaten bzw. Motor- und Motorträgerlagerung auf Zustand und festen Sitz prüfen 5maligem Reinigen) Motorhaube öffnen. Filterpatrone beim Einbau nicht beschädigen und aLlf richtige Einbaurichtung achten. Flügelmutter (2) abschrauben und Luftfilterdeckel (1) abnehmen. Filterpatrone mit der Mutter befestigen und Luftfilterdeckel wieder montieren.
Instandhaltung 1000-Stunden Inspektion und Wartung Ansaug- und Auspuffleitungen auf Dichtheit prüfen - Zustand und Dichtheit der Ansaugluftschläuche am Luftfilter prüfen. Bei Undichtigkeiten Schlauchschellen nachziehen bzw. poröse Schläuche auswechseln. - Ansaug- und Auspuffkrümmer am Zylinderkopf auf Dichtheit prüfen. Bei Undichtigkeiten Befestigungsschrauben nachziehen bzw. Dichtungen auswechseln. - Anschluß Auspuffleitung am Krümmer auf Dichtheit prüfen, ggf. Befestigungsschrauben nachziehen bzw.
1000-Stunden Inspektion und Wartung Instandhaltung Druck-, Saug- und Belüftungsfilter der Hydraulikanlage wechseln Saugfilter wechseln Druckfilter wechseln (";'1 lf!J Befestigungsschrauben (2) für Saugfilterdeckel (3) herausschrauben. Belüftungsfilter (4) mit Ölmeßstab (5) aus Einfüllstutzen Hydrauliköltank herausschrauben. Hubmast absenken. Filterdeckel anheben und seitlich ablegen. Meßstab (5) aus dem Belüftungsfilter (4) herausziehen und am neuen Filter montieren.
1000-Stunden Inspektion und Wartung Rußfilteranlage* (Ausführung 11) prüfen Instandhaltung Feststellbremse prüfen Stapler mit max. Hublast auf eine Steigung von 15 % fahren. Filteraufhängungen auf Festigkeit prüfen. - Abgasführende Teile auf Dichtheit prüfen. Stoppedal (1) treten. - Lufteintrittsrohr am Brenner reinigen (dazu Schneidringverschraubung lösen und Rußablagerungen mit Runddrahtbürste entfernen). Feststellbremshebel (2) nach oben stellen. Stoppedal rastet ein. Fahrzeug muß stehenbleiben.
2000-Stunden I 3000-Stunden Inspektion und Wartung Rußfilterfilteranlage* (Ausführung 11) prüfen Glühkerzenwedel auf starke Verformung, Verkokung prüfen. Zur Durchführung der Wartungsarbeiten wenden Sie sich an Ihren Linde-Vertragshändler.
3000-Stunden Inspektion und Wartung Instandhaltung Keilriemen Drehstromlichtmaschine, Kühlmittel pumpe wechseln A\. LU Neuen Keilriemen (9) mit vorderer Riemenscheibenhälfte (6) auflegen. VORSICHT Motor abstellen und Schaltschlüssel abziehen. Keilriemenspannung durch Anordnung von mehr oder weniger Abstandsscheiben (7) zwischen den Riemenscheibenhälften einstellen. Schrauben (4) am Rahmen herausschrauben. - Abdeckung (3) abnehmen. 1& HINWEIS Spannung durch Daumendruck prüfen.
3000-Stunden Inspektion und Wartung Hydrauliköl wechseln Zahnriemen wechseln Hydrauliköl ablassen Hydrauliköl auffüllen/nachfüllen r& Füllmenge .......................................................... ca.17,O Liter HINWEIS Der Gabelträger des Hubmastes muß vollständig abgesenkt sein. l&J ~ ACHTUNG - '
Inspektions- und Wartungsdaten Nr. Baugruppe Instandhaltung Hilfsm;ttellBetriebsstoffe Füllmenge/Einstellwerte Motor Motoröl 2 Kraftstoff tank Diesel 3 Kühlsystem KühlmittelzusatzlTrinkwasser ca. 7,0 Liter 4 Hydraulikanlage Hydrauliköl ca.17,0 Liter 5 Batterie destilliertes Wasser nach Bedarf 6 Reifen Luft 7 Radbefestigungen nachziehen 8 Hubmast-Neigezylinderlagerung mit Filterwechsel ca.
Betriebsstoffempfeh lungen Motoröl Spezifikation und Viskosität ! I CCMC-Spezifikation: PD-2/D4/D5 API-Klassifikation: CD/CE VW-Norm 500 00/501 01/50500 I 5W-50 / 10W-SO / 10W-OO 5W-30 / 5W-40 10W-30 / 10W-40 I Bevorzugter Einsatz von Ölviskosität SAE 15 W - 40. Werkseitig ist ein spezielles Qualitäts-Mehrbereichsöl eingefüllt, das - außer in extrem kalten Klimazonen - als Ganzjahresöl gefahren werden kann.
OB ..q- oCf) o o o Cf) Cf) ..
Betriebsstoffem pfeh lungen Dieselkraftstoff Hydrauliköl Nur Dieselkraftstoff nach EN 590 mit einer Cetan-Zahl (CZ) nicht niedriger als 51 verwenden. Hydraulikölempfehlung für normalen Einsatz: Der Kraftstoffschwefelgehalt darf nur max. 0,3 % betragen. Bei Schwefelgehalt über 0,3 % sind die Motorölwechselintervalle zu halbieren. 1& HINWEIS Mit abnehmenden Außentemperaturen verringert sich das Fließvermögen des Dieselkraftstoffs durch ParaffinAusscheidung.
Störungen, Ursache, Abhilfe (Dieselmotor) Störung Mögliche Ursache Abhilfe Hinweis auf Seite Motor springt nicht an. Kraftstoff tank leer. Tank füllen. 20 ~ ACHTUNG Kraftstoffilter verstopft, im Winter durch Paraffin-Ausscheidung. Filter erneuern, Winterkraftstoff verWenden. 72, 81 Wasser im Kraftstoffilter. Kraftstoffilter entwässern. 60 Kraftstoffabsperrventil öffnet nicht. Mit Prüflampe prüfen ob Strom vorhanden, wenn nicht, Sicherung und Schalter prüfen. Kraftstoffleitung undicht.
Störungen, Ursache, Abhilfe (Dieselmotor) Störung Mögliche Ursache Abhilfe Hinweis auf Seite Motor arbeitet unregelmäßig bei schlechter Leistung Kraftstoffzufuhr zu gering. Verstopfungen bzw. Luft im Kraftstoffsystem, durch Paraffin-Ausscheidung im Winter. Kraftstoffilter emeuern, Leitungsanschlüsse auf Dichtheit prüfen und Verschraubungen festziehen. Bei Kälte Winterkraftstoff verwenden. 72 Überströmventil an der Einspritzpumpe arbeitet nicht einwandfrei.
Störungen, Ursache, Abhilfe (Hydraulikanlage) Störung Mögliche Ursache Abhilfe Hinweis auf Seite Abnormales Geräusch Verstopftes Saugfilter. Filter austauschen. 73 Undichte Saugleitungen, Öl schäumt. Leitungen abdichten. Hydrauliköl kontrollieren, evtl. nachfüllen. Hydro-Einheit vom Linde-Vertragshändler überprüfen lassen. 63, 72 Hydropumpen oder Motorschaden, defekte Dichtungen, dadurch Luftsaugen.
Stromlaufplan (Grundausrüstung) e e R1 R2 9R1/2/3 9R4 Glühkerzen 120 W Temperaturgeber Vorglühautomatik 3 W Widerstand Widerstand für Lüfter Si S2 S3 S4 S5 S6 S14 1S5 1S25 4S8 9S17 Zündstartschalter Motortemperaturschalter Öltemperaturschalter Öldruckschalter Saugfilter-Unterdruckschalter Kraftstoff Restmengenschalter Bremspedalschalter 2 (Startverhinderung) Bremspedalschalter 1 Fah rrichtungsschalter Einpedal* Hornbetätigung Thermoschalter 85/93 °C Drehstromgenerator mit Regler 660 W Batterie 88 Ah
99 ~ - LS ~O G08 09S 1J~;I'.i' (q) .' (,S' ~ ~'s ------< g.'Y5l' lIj' ~,y)" 7..
Stromlaufplan (Grundausrüstung) ~ 3(vF I ~ ---.--_~(I)'-_-=::====-=====~(I~I)====~======== ::/F SoS'1 1 ==E=~=~"c==f=========r===========' I~ ~ 5 r.G8i' 'JF1Jj,~- - - - - - - " l .
Stromlaufplan (Sonderausrüstung) 5E2 5E3 5E4 5E5 5E6 5E7 5E8 9E21-26 Abblendlicht links 55 W Abblendlicht rechts 55 W Begrenzungslicht links vorn 5 W Begrenzungslicht rechts vorn 5 W Begrenzungslicht links hinten 10 W Begrenzungslicht rechts hinten 10 W Kennzeichenleuchte 5 W Arbeitsscheinwerfer 55 W 5F5 5F6 5F7 5F8 5F9 5F10 9F11 9F12 9F13 Sicherung Sicherung Sicherung Sicherung Sicherung Sicherung Sicherung Sicherung Sicherung 4H14 5H8 5H9 5H10 5H11 5H18 5H19 9H16 9H17 Rundumleuchte 55 W Blinklicht li
Stromlaufplan (Sonderausrüstung) (IV) (111) (11) (I) (V) (VI) (VII) (VIII) (IX) 30 lSlK31 151S1l I I I I ,1 9F11 ~, ., 9F"12 I I I I 9F1l QFH ~;1 5F1Q ., - (a) "10 Y~1!J'-" 9X10 9511 1 "~ 9Xlf' ...... I ••• ! (a) '1):nl'IN2.~) " " )-~5K10 l!') C') 5xi .,., "'~" I o 4Hlt..
Stromlaufplan (Sonderausrüstung) 7A 1 7A2 Steuergerät Stellglied**** 7B 1 Lambda-Sonde**** 7F1 7F2 9F4 9F5 Sicherung Sicherung Sicherung Sicherung 4H23 9H3 9H4 Schalterbeleuchtung 1,2 W Schalterbeleuchtung 1,2 W Schalterbeleuchtung 1,2 W 9K5 9K6 Scheibenwischerrelais Front Scheibenwischerrelais Heck 5 A**** 1 A **** 10 A 10 A 9M1 9M2 Wischermotor Front 30 W Wischermotor Heck 30 W 7S1 9S3 9S4 U nterdruckschalter**** Schalter für Scheibenwischer Front Schalter für Scheibenwischer Heck Kabelfarb
Stromlaufplan (Sonderausrüstung) __ ____________ (11) (I) lO=~~ ~ (111) ~2SR~O_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _~~_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ 1S[K31 _ _ _ _ _~~arflO~_ _ _ _ _ _~_ _----.12.25!;BL8""_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ __ (b) (a) _ ''F(~r U ~ 9f5 < 7X1" 7X2 1 "
Stromlaufplan (Sonderausrüstung) 7A1 Steuergerät Rußfilter (I) Rußfilteranlage 7B1 7B2 Summer Flammfühler (a) Zum Generator (b) Zum Zündstartschalter F1 F3 7F15 7F16 7F17 9F13 9F14 Sicherung Sicherung Sicherung Sicherung Sicherung Sicherung Sicherung (c) Zum Anlasser (d) Zum Bremspedalschalter (e) ISO - Schnittstelle (11) Heizung H26 4H14 4H15 7H22 7H23 Kontrolleuchte Rundumleuchte Blitzleuchte Warnleuchte Regeneration Warnleuchte Fehler Regeneration (111) Rundum - / Blitzleuchte über
Stromlaufplan (Sonderausrüstung) (I) Kl.S8 -------------------------, 1 (a) (b) I '_I F1~' 111 ~'2 I I r j'''~ ;:]1 1 1 1 , • 7111 ,S 1 1 1 1 1 1 1 1 I 1 ~ o o o o(') rf 1 (') i , ~ 1 o CO ! o ~"r " '"1 + K2 _!l:: ~ __ !b..., 1 : \ __ -,L): !__ +-\~_
Stromlaufplan (Sonderausrüstung) F5 Sicherung 9K11 Relais Verbraucherabschaltung 1N2 Elektr. Fahrsteuerung LHC 9S10 Sitzschalter 9X24 9X27 Steckverbinder 1pol. Steckverbinder 3pol. 1Y5 Kraftstoffabsperrventil (I) Motor- und Verbraucherabschaltung nach 0,5 5,0 min (a) Zum Stromlaufplan Grundausrüstung Kabelfarben BU BN YE GN GY RD BK WH VT OG blau braun gelb grün grau rot schwarz weiß violett orange Leitungen ohne Angaben des Querschnittes = 0,75 mm 2 w c.n o co o .f:>.
Stromlaufplan (Sonderausrüstung) (I) F1211
Stromlaufplan Fahrzeugdaten Management (LFM) 6A3 Data-Logger mit Tastatur 681 682 Sensor Fahren Sensor Heben F2 F3 1F18 Sicherung 5 A Sicherung 5 A Sicherung 15 A 9S10 Sitzschalter 6X3 6X4 6X5 6X7 6X8 6X9 9X27 Steckverbinder Steckverbinder Steckverbinder Steckverbinder Steckverbinder Steckverbinder Steckverbinder Kabelfarben 8K WH 8U OG 8N GN VT RO YE GY 14-polig (6A3) 10-polig (6A3) 1-polig 4-polig (681) 4-polig (682) 5-polig (Datentransfer) 3-polig (9S10) schwarz weiß blau orange braun grün vi
Stromlaufplan Fahrzeugdaten Management (LFM) e 4~: F3 . ,'''A'''),'SS~"A'' '(~ 51 1 LJ ., !J.1-c 1 (a) (b) O'L :50 r2[ e 1"8 ., ~ ~ j ill '" ~'I'i' 6Blmt> .B"mt> , ~ ,~ ~." 6X7 ," ,2 ,) 6xa Id ,2 0.; I I "
Hydraulikschaltplan A 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Arbeitshydraulik D Lenksteuerventil bestehend aus: M Druckfilter 6 /lm absolut Arbeitszylinder (Zusatzhydraulik) Arbeitszylinder (Zusatzhydraulik) Neigezylinder Hubzylinder Standard BR 180 Leitungsbruchsicherung Hubzylinder Duplex BR 180 Hubzylinder Triplex BR 180 Senkbremsventil Steuerventilblock komplett bestehend aus: Wegeventil - Zusatzhydraulik Wegeventil - Zusatzhydraulik Rückschlagventil (entsperrbar) Wegeventil - neigen Wegeventil - he
Hydraulikschaltplan 2 3 9--i I I __ ._._ l._._. __ ._ E ~ ~ ------ - - - -- - - - - - - - - - - - - - - - - - ,, ,,- '
Stichwortverzeichnis Seite Seite Seite Anbau von Zusatzgeräten ................................................. 33 Abschleppen ...................................................................... 45 Abschleppvorgang ............................................................. 45 Abschleppvorschrift ........................................................... 45 Allgemeine Hinweise ......................................................... 47 Angehobenen Duplex-Hubmast sichern ..........................
Stichwortverzeichnis Seite Seite Seite Inbetriebnahme .................................................................. 17 Inhaltsverzeichnis ................................................................ 7 Inspektion und Wartung nach Bedarf ............................... 52 500-Stunden Inspektion und Wartung .............................. 60 1000-Stunden Inspektion und Wartung ............................ 71 2000-Stunden Inspektion und Wartung ............................
Stichwortverzeichnis Seite Seite Tägliche Prüfungen und Arbeiten vor Inbetriebnahme ..... 19 Tägliche Prüfungen ........................................................... 18 Technische Beschreibung ................................................. 13 Technische Daten .............................................................. 10 Technischer Hinweis ........................................................... 4 Transport mit Last ..............................................................
• • • Linde AG Geschäftsbereich Linde Material Handling Schwein heim er Straße 34 63743 Aschaffenburg Telefon 06021 99-0 Telefax 06021 99-1570 Printed in Germany •