Technical data

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ten wird, erscheint zur Bestätigung im Sucher
ein roter Punkt oben in der Ziffernzeile und die
Zeitangabe verändert sich auch bei veränder-
ten Helligkeitsverhältnissen nicht mehr.
03. Bei weiterhin gedrückt gehaltenem Auslöse-
knopf wird die Kamera dann auf den endgülti-
gen Bildausschnitt geschwenkt,
04. und kann dann mit der ursprünglich ermittel-
ten Belichtung ausgelöst werden.
Eine Veränderung der Blendeneinstellung nac
h er-
folgter Messwertspeicherung bewirkt keine An-
passung der Verschlusszeit, d.h. es würde zu einer
Fehlbelichtung führen.
Die Speicherung wird aufgehoben, wenn der Fin-
ger vom Druckpunkt des Auslöseknopfs genom-
men wird.
Hinweis: Eine Messwertspeicherung ist bei der
Verwendung der Kamera mit einem motorischen
Antrieb, z.B. LEICA MOTOR M, nur
in Verbindung
mit der Einzel-Auslösung möglich, nicht jedoch bei
Serienaufnahmen.
Die Manuelle Einstellung der Belichtung
Soll die Belichtungseinstellung vollständig manu-
ell erfolgen, muss das Zeit-Einstellrad (11) bei ei-
ner der gravierten Verschlusszeiten eingerastet
sein.
Dann
01. den Belichtungsmesser einschalten und
02. durch Drehen am Zeit-Einstellrad und /oder
Blenden-Einstellring des Objektivs in die von
der aufleuchtenden, dreieckigen LED gezeig-
ten Richtung die runde LED alleine zum Leuch-
ten bringen.
Neben der für eine richtige Belichtung nötigen
Drehrichtung von Zeit-Einstellrad und Blenden-
einstellring, zeigen die drei LEDs der Lichtwaage
auf die folgende Art Unter- und Über-, sowie die
korrekte Belichtung an:
Unterbelichtung von mindestens einer
Blenden-Stufe; Drehung nach rechts nötig
Unterbelichtung von
1
/
2
Blenden-Stufe;
Drehung nach rechts nötig
Richtige Belichtung
Überbelichtung von
1
/
2
Blenden-Stufe;
Drehung nach links nötig
Überbelichtung von mindestens einer
Blenden-Stufe; Drehung nach links nötig
Hinweis: Bei längeren Verschlusszeiten als 2s
wird nach der Auslösung in der Anzeige die ver-
bleibende Belichtungszeit in Sekunden zurück
gezählt.