Littfinski DatenTechnik (LDT) Kleiner Ring 9 • 25492 Heist • Tel: 04122 / 977 381 • Fax: 04122 / 977 382 Bedienungsanleitung DigitalBooster DB-4 Der DigitalBooster DB-4 ist ein kurzschlussfester Leistungsverstärker (Booster) für digitale Modellbahnanlagen aus der Digital-Profi-Serie! Der DB-4 verstärkt die Digitalformate MärklinMotorola, mfx®, M4 und DCC. DB-4-G Art.-Nr.
DigitalBooster DB-4 – Handbuch Inhaltsverzeichnis: Seite 1. Vorwort / Sicherheitshinweise 2 2. DB-4 an die Digitalzentrale oder andere Booster anschließen 3 2.1. DB-4 über den 5-poligen Boosterbus verbinden 3 2.2. DB-4 über den CDE-Boosterbus verbinden 5 2.3. DB-4 über den Roco-Boosterbus verbinden 5 3. DB-4 an das Schaltnetzteil DB-4-PowerSupply anschließen 6 4. DB-4 an einen eigenen Gleisbereich anschließen 6 4.1. 3-Leiter Gleissystem 7 4.2. 2-Leiter Gleissystem 9 5.
DigitalBooster DB-4 – Handbuch 1. Vorwort / Sicherheitshinweise: Sie haben für Ihre Modelleisenbahn den DigitalBooster DB-4 aus dem Sortiment von Littfinski DatenTechnik (LDT) erworben. Wir wünschen Ihnen mit diesem Produkt viel Spaß! Sie erhalten auf das Gerät 24 Monate Garantie. • Lesen Sie diese Anleitung sorgfältig durch. Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung der Anleitung entstehen, erlischt der Garantieanspruch. Für Folgeschäden, die daraus resultieren, übernehmen wir keine Haftung.
DigitalBooster DB-4 – Handbuch 2. DB-4 an die Digitalzentrale oder andere Booster anschließen: Über seine galvanisch getrennten Boosterbus-Anschlüsse kann der DigitalBooster DB-4 im Zusammenspiel mit vielen Digitalzentralen über den 5poligen Boosterbus, den CDE-Boosterbus oder über den Roco-Boosterbus eingesetzt werden. Der DB-4 ist kein Boosterbus-Adapter. Ein Wechsel des Bussystems ist nicht möglich. Der Boosterbus, mit dem der erste DB-4 mit der Digitalzentrale verbunden ist, muss weiterverwendet werden.
DigitalBooster DB-4 – Handbuch Stecken Sie dazu einen Stecker des 5-poligen Boosterbus-Kabels in Zentrale oder vorhergehenden Booster. Der Stecker ist in Control Unit, Intellibox, TWIN-CENTER, Märklin Booster 6017, Power 2 und Power 3 richtig eingesteckt, wenn das Kabel nach unten zeigt. In den Märklin Booster 6015 ist das Boosterbus-Kabel richtig eingesteckt, wenn es nach oben zeigen.
DigitalBooster DB-4 – Handbuch 2.2. DB-4 über den CDE-Boosterbus verbinden: Verfügt Ihre Digitalzentrale über den CDE-Boosterbus, wird die Verbindung zu den DigitalBoostern DB-4 über drei Kabel realisiert. Verbinden Sie dazu die Anschlüsse C, D und E der Digitalzentrale mit den Klemmen C, D und E der DigitalBooster DB-4.
DigitalBooster DB-4 – Handbuch Gleisbereich 2 Track section 2 braun brown rot red braun brown rot red J K J K MM DCC RailCom Auto Go 2,5 4,5 ON OFF ShortReport JP5 JP4 JP3 JP2 JP1 J S1 red brown LED2 MM DCC RailCom Auto Go K STOP ON OFF ShortReport GO LED1 BU1 KL1 GO K STOP LED1 JP5 JP4 JP3 JP2 JP1 BU1 + + + LED2 Littfinski DatenTechnik (LDT) KL1 Digital-Profi werden! DigitalBooster DB-4 DB-4 2,5 / 4,5 Ampere Booster für die Digitalformate MärklinMotorola, mfx®, M4 und
DigitalBooster DB-4 – Handbuch Über diese Klemme versorgt er einen eigenen Gleisbereich mit Digitalstrom, der elektrisch von den angrenzenden Gleisbereichen getrennt sein muss, die von der Digitalzentrale mit integriertem Booster oder weiteren Boostern versorgt werden. 4.1.
DigitalBooster DB-4 – Handbuch Alternativ kann unser Booster Trennstellen Modul BTM-SG an den Trennstellen eingesetzt werden, das auch Langsamfahrten im Trennstellenbereich erlaubt, da auch ohne Trennwippe die Boosterbereiche elektrisch eindeutig voneinander getrennt sind. Littfinski DatenTechnik (LDT) Booster Trennstellen Modul Booster Keep Separate Module Digital-Profi werden! Booster Trennstellen Modul BTM-SG Trennstellenisolierung mit automatischer Boosterumschaltung über Sensorgleise.
DigitalBooster DB-4 – Handbuch 4.2. 2-Leiter Gleissystem: Beim 2-Leiter Gleis muss an den Übergangsstellen von einem zum nächsten Boosterstromkreis eine Schiene isoliert werden, wenn der Hersteller der verwendeten Digitalzentrale eine gemeinsame Anlagenmasse („braun“ bzw. „J“) erlaubt. Erlaubt der Hersteller der Digitalzentrale keine gemeinsame Anlagenmasse („braun“), müssen beide Schienen an den Übergangsstellen isoliert werden.
DigitalBooster DB-4 – Handbuch 5. Booster im Betrieb: Ab Werk sind alle Steckbrücken des DB-4 gesteckt. Der DigitalBooster DB-4 kann in diesem Auslieferungszustand sofort eingesetzt werden. Die erste Inbetriebnahme ist im Auslieferungszustand zu empfehlen. Um nach der ersten Inbetriebnahme andere Betriebsarten einzustellen, verfahren Sie bitte wie im Kapitel „Betriebsarten über Steckbrücken (Jumper) einstellen“ beschrieben.
DigitalBooster DB-4 – Handbuch Verwenden Sie eine größere und damit mechanisch und elektrisch robustere Spurweite, entfernen Sie die Steckbrücke J5 ggf., um an den Gleisbereich, der vom DigitalBooster DB-4 versorgt wird, einen maximalen Digitalstrom von 4,5 Ampere zu liefern. 6.2. Datenformat für WatchDog- und Ein-/Ausschaltfunktion auswählen: Ab Werk ist die Steckbrücke J4 gesteckt. Die WatchDog- und die Ein/Ausschaltfunktion kann in dieser Einstellung von Ihrer Modellbahnsoftware bzw.
DigitalBooster DB-4 – Handbuch Ihre Modellbahnsoftware kann über den Ausgang „Feedback“ des DigitalBoosters DB-4 darüber informiert werden, ob dieser die Gleise momentan mit Digitalstrom versorgt oder wegen eines aufgetretenen Kurzschlusses die Gleise spannungsfrei geschaltet hat. 6.5. Automatisches Wiedereinschalten (Auto Go): Über die Steckbrücke J2 "Auto Go" kann der DigitalBooster DB-4 so eingestellt werden, dass er kontinuierlich alle 5 Sekunden prüft, ob ein Kurzschluss noch vorhanden ist.
DigitalBooster DB-4 – Handbuch In den nachfolgenden Programmierbeispielen, wird zur Veranschaulichung die Darstellung der Vierer-Adressgruppen über 8 Tasten eines Stellpults verwendet. Zwischen dem jeweiligen Tastenpaar steht die Adresse. Die beiden Tasten rot und grün zu jeder Adresse sind die beiden möglichen Schaltrichtungen dieser Adresse, in Anlehnung an die Weichenstellungen rund und gerade..
DigitalBooster DB-4 – Handbuch Im nachfolgenden Beispiel belegt die Ein-/Ausschaltfunktion den ViererAdressblock 1 bis 4 und die WatchDog-Funktion die Adressen 5 bis 8. Die Ein-Ausschaltfunktion wird dabei über die Adresse 3 und die WatchDogFunktion über die Adresse 5 gesteuert. Ein-/Ausschaltfkt.
DigitalBooster DB-4 – Handbuch Die Programmierung für die Ein-/Ausschaltfunktion ist nun abgeschlossen, kann aber jederzeit wiederholt werden. 3. Betätigen Sie nun den Taster S1 erneut, um in den Programmiermodus für den Adressbereich der WatchDog-Funktion zu gelangen. Die rote LED blinkt. 4. Schalten Sie jetzt eine Weiche aus der Vierergruppe, die Sie für den Adressbereich der WatchDog-Funktion vorgesehen haben, über das Keyboard der Digitalzentrale oder den Handregler.
DigitalBooster DB-4 – Handbuch Nach dem erneuten Start von Digitalzentrale, PC und Modellbahnsoftware, reagiert der DigitalBooster DB-4 sofort auf die wieder eintreffenden Befehle und liefert wieder Digitalspannung an die Gleise. Wird die Modellbahnsoftware beendet, deaktiviert die Software zunächst die WatchDog-Funktion über den Befehl Basisadresse „rund“, damit die Anlage jetzt ohne PC über die Digitalzentrale weiter betrieben werden kann. 9.
DigitalBooster DB-4 – Handbuch Ist die Steckbrücke J1 „Short Report“ gesteckt, sind die externen Stop/Go-Taster nur Not-Aus-Taster, über die alle Booster (auch der eventuell vorhandene integrierte Booster der Digitalzentrale) gemeinsam ausgeschaltet werden können. Das Einschalten aller Booster kann in diesem Fall nur über die Go-Taste der Digitalzentrale erfolgen.
DigitalBooster DB-4 – Handbuch 11. Rückmeldung für Booster-Management: Der DigitalBooster DB-4 besitzt einen Rückmeldeausgang, über den die Modellbahnsoftware informiert werden kann, ob der DB-4 die Gleise mit Digitalstrom versorgen kann oder ob dieses, z.B. wegen eines Kurzschlusses oder einer NotAus-Betätigung, momentan nicht möglich ist.
DigitalBooster DB-4 – Handbuch 12. Bestückungsplan der Basisplatine: Made in Europe by Littfinski DatenTechnik (LDT) Kleiner Ring 9 D-25492 Heist Tel.: 04122 / 977 381 Fax: 04122 / 977 382 Internet: http://www.ldt-infocenter.com Technische Änderungen und Irrtum vorbehalten. 07/2015 by LDT Märklin und Motorola sind eingetragene Warenzeichen. *RailCom® ist ein eingetragenes Warenzeichen der Firma Lenz Elektronik, Giessen.