User manual

DigitalBooster DB-4 Handbuch
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Verwenden Sie eine größere und damit mechanisch und elektrisch robustere
Spurweite, entfernen Sie die Steckbrücke J5 ggf., um an den Gleisbereich, der vom
DigitalBooster DB-4 versorgt wird, einen maximalen Digitalstrom von 4,5 Ampere
zu liefern.
6.2. Datenformat für WatchDog- und Ein-/Ausschaltfunktion
auswählen:
Ab Werk ist die Steckbrücke J4 gesteckt. Die WatchDog- und die Ein-
/Ausschaltfunktion kann in dieser Einstellung von Ihrer Modellbahnsoftware bzw.
über Ihre Digitalzentrale über das Märklin-Motorola-Datenformat durchgeführt
werden.
Möchten Sie für die WatchDog- und die Ein-/Ausschaltfunktion das DCC-
Datenformat nutzen, entfernen Sie bitte die Steckbrücke J4.
6.3. RailCom
®*
-Austastlücke erzeugen oder unterdrücken:
Ist die Steckbrücke J3 gesteckt, wird die RailCom
®*
-Austastlücke generiert. Wird
die Steckbrücke J3 entfernt, wird keine RailCom
®*
-Austastlücke erzeugt.
Nur wenn das Datenformat für die WatchDog- und Ein-/Ausschaltfunktion auf
DCC gestellt ist (Steckbrücke J4 ist entfernt), kann über die Steckbrücke J3
entschieden werden, ob der DigitalBooster DB-4 die RailCom
®*
-Austastlücke
erzeugt oder unterdrückt.
6.4. Kurzschlussmeldung an Zentrale (Short Report):
Ist die Steckbrücke J1 "Short Report" gesteckt, meldet der DigitalBooster DB-4
einen Kurzschluss, der in seinem Gleisbereich aufgetreten ist, über den verwendeten
Boosterbus an die Digitalzentrale weiter. Die Digitalzentrale schaltet daraufhin alle
Booster ab.
Verfügt Ihre Modellbahnsoftware über ein sog. Booster-Management, kann dieses
verhindern, dass bei einem Kurzschluss in einem Boosterabschnitt die komplette
Anlage durch die Digitalzentrale spannungsfrei geschaltet wird.
Die Züge bleiben dann also nur in dem Boosterabschnitt stehen, in dem der
Kurzschluss aufgetreten ist. In allen anderen Boosterbereichen geht der Betrieb
weiter.
Damit der DigitalBooster DB-4 den Kurzschluss nicht an die Digitalzentrale
meldet, entfernen Sie die Steckbrücke J1.