Operation Manual
Beschreibung der Menüpunkte
ELSA LANCOM Wireless
R53
Deutsch
den. Sie steuern die Amtsholung, die Verwendung einer semipermanenten Festver-
bindung oder bestimmten das für die Verbindung zu verwendende Interface:
Durch Anhängen von S oder S2 an die Rufnummer wird die semipermanente Verbin-
dung (SPV) beim D-Kanal-Protokoll 1TR6 aktiviert.
Eine SPV muß bei der Telefongesellschaft beantragt werden und wird pauschal berech-
net.
Wird das Anhängen von S oder S2 vergessen, verhält sich eine SPV wie eine normale
Wählleitung, und es entstehen unnötig hohe Gebühren. Die Telekom berechnet Ihnen
dann die Pauschalgebühr und die entstandenen Wählleitungsgebühren für die Dauer der
Leitungsnutzung.
Round-Robin-
Liste
Die Round-Robin-Liste ermöglicht es, eine Gegenstelle unter mehreren Rufnummern zu
erreichen. Sie ist wie folgt aufgebaut:
Die Bedeutung der Felder ist nachfolgend näher beschrieben:
# Amtsholung (nur bei einigen TK-Anlagen)
F Die Gegenstelle wird über die Festverbindung erreicht.
Syntax: F[Kanal:][Rufnummer]
Sowohl Angabe von Kanal als auch Rufnummer sind optional.
Der Kanal gibt bei mehreren Festverbindungen den zu verwendenden B-Kanal an.
Die Rufnummer gibt je nach Einstellung in der Kanalliste an, ob über die Wählverbindung
eine dynamische Kanalbündelung oder eine Backup-Leitung realisiert werden soll.
Gerätename Round-Robin Anf.
AACHEN 4321-5555-6666 last
Gerätename In der Spalte Gerätename können Sie einen Gegenstellennamen aus der
Namenliste eintragen. Sollte eine Zeile in der Round-Robin-Liste nicht
für alle gewünschten Rufnummern ausreichen, kann diese Zeile wie
folgt verlängert werden: Der Gerätename wird um das Zeichen # und
einen eindeutigen Index (z.B. AACHEN#1) verlängert und in die nächste
Zeile aufgenommen.
Round-Robin Hier sind die Durchwahlnummern aller möglichen Gegenstellen unter
dem entsprechenden Gerätenamen einzugeben. Die einzelnen Durch-
wahlnummern sind hierbei durch Bindestriche getrennt anzugeben.
Anf. In der Spalte Anf. sind folgende Einträge möglich:
last: Der nächste Verbindungsaufbau beginnt mit der Durchwahl, bei
der die letzte Verbindung erfolgreich aufgebaut wurde (Default).
frst: Der nächste Verbindungsaufbau beginnt immer mit der ersten
Durchwahlnummer.
Dieses Feld kann für eine logische Gegenstelle nur über deren ersten
Eintrag in der Tabelle geändert werden. Bei allen weiteren Einträgen für
diese Gegenstelle wird das Feld automatisch angepaßt.










