Operation Manual
Technische Grundlagen
ELSA LANCOM Wireless
R11
Deutsch
AG ist, betrachtet er die Adresse genauer und sucht nach dem Namen der Abteilung.
Dann leitet er das Paket weiter an den Router im Marketing.
d Der Router im Marketing empfängt das Paket und entnimmt der Adresse die Infor-
mation, daß es für das Marketing in der Beispiel AG gedacht ist. Weil er selber Teil
dieser Abteilung ist, betrachtet er die Adresse genauer und sucht nach dem Namen
des Hosts. Dann leitet er das Paket weiter an den Host von Mitarbeiter Schmitz.
Nun wollen wir das Beispiel einmal mit richtigen IP-Adressen betrachten und nicht mit
den symbolischen Namen. Das Netzwerk der Beispiel AG verfügt über den Nummern-
raum '192.168.100.0' bis '192.168.100.255', mit der '0' als Netzwerk-Adresse und der
'255' als Broadcast-Adresse.
Ein Router muß sich nur merken, daß alle Adressen, die mit '192.168.100' beginnen, im
Netzwerk der Beispiel AG liegen.
Stellen wir uns jetzt einen Router vor, der mit einer Schnittstelle an das Netz der Beispiel
AG angeschlossen ist. Empfängt er ein Paket mit Zieladresse '192.168.100.4' und Netz-
maske '255.255.255.0', vergleicht er diese mit jeder ihm bekannten Netzwerk-Adresse.
Dabei führt er ein logisches UND mit der Netzmaske aus und vergleicht das Ergebnis mit
der Netzwerk-Adresse: '192.168.100.4' UND '255.255.255.0' ergibt '192.168.100.0'. Dies
ist die Netzwerk-Adresse vom Netzwerk der Beispiel AG. Der Router erkennt, daß sich
das Ziel in der Beispiel AG befindet und reicht das Paket an die Schnittstelle weiter, über
die die Beispiel AG erreichbar ist. Innerhalb der Beispiel AG wird das Paket dann in das
entsprechende Teilnetz weitergeleitet.
Bei der Übertragung von IP-Paketen innerhalb eines Netzwerks funktioniert das Verfah-
ren auch:
a Wenn ein Host im Teilnetz der Entwicklung ein Datenpaket an Herrn Schmitz senden
möchte, gibt der Absender dem Paket die Zieladresse „Host Schmitz – Marketing –
Beispiel AG“.
b Der Router in der Entwicklung empfängt das Paket und entnimmt der Adresse die
Information, daß es für das Marketing in der Beispiel AG gedacht ist. Weil er selber
Teil der Beispiel AG, nicht jedoch der Abteilung Marketing ist, leitet er das Paket
weiter an den Router im übergeordneten Netzwerk.
c Der Router in der Beispiel AG empfängt das Paket und entnimmt der Adresse die
Information, daß es für die Beispiel AG gedacht ist. Weil er selber Teil der Beispiel
AG ist, betrachtet er die Adresse genauer und sucht nach dem Namen der Abteilung.
Dann leitet er das Paket weiter an den Router im Marketing, wo das Paket an den
Empfänger weitergeleitet wird.










