M ELSA LANCOM Wireless IL-2 Handbuch TM
© 1999 ELSA AG, Aachen (Germany) Alle Angaben in dieser Dokumentation sind nach sorgfältiger Prüfung zusammengestellt worden, gelten jedoch nicht als Zusicherung von Produkteigenschaften. ELSA haftet ausschließlich in dem Umfang, der in den Verkaufs- und Lieferbedingungen festgelegt ist. Weitergabe und Vervielfältigung der zu diesem Produkt gehörenden Dokumentation und Software und die Verwendung ihres Inhalts sind nur mit schriftlicher Erlaubnis von ELSA gestattet.
Ein Wort vorab Vielen Dank für Ihr Vertrauen! Funk-Netzwerke von ELSA sind kostengünstige Alternativen bzw. Ergänzungen von lokalen, kabelgebundenen Netzwerken (LANs). Mit mobilen Netzwerkkarten können Notebooks und PCs untereinander kommunizieren oder über Basis-Stationen Zugang zu kabelgebundenen Netzwerken und sogar zum ISDN-Netz erhalten. Diese Dokumentation wendet sich an die Anwender der Basis-Station ELSA LANCOM Wireless IL-2.
V Inhalt Einleitung ...................................................................................................................... 1 Wie arbeitet ein Funk-Netzwerk?......................................................................... 1 Was bietet ein ELSA LANCOM Wireless IL-2 ? ................................................... 5 Installation ................................................................................................................. 11 Lieferumfang........................
Deutsch VI Inhalt Router-Interface-Einstellungen................................................................. LANCAPI-Interface-Einstellungen............................................................. Layer-Liste................................................................................................. Round-Robin-Liste..................................................................................... PPP-Liste.................................................................................
Software-Spezifikationen ......................................................................... Funkkanäle .......................................................................................................... Allgemeine Garantiebedingungen vom 01.06.1998 ........................................... Konformitätserklärungen ................................................................................. VII 75 76 77 79 Technische Grundlagen (nur auf CD) .............................................
Deutsch VIII Inhalt Setup/LAN-Modul................................................................................... Setup/TCP-IP-Modul ............................................................................... Setup/IP-Router-Modul........................................................................... Setup/SNMP-Modul ............................................................................... Setup/DHCP-Server-Modul.....................................................................
1 Einleitung Die Vorteile von Funk-LANs liegen auf der Hand: Notebooks und PCs können dort aufgestellt werden, wo es sinnvoll ist – Probleme mit fehlenden Anschlüssen oder baulichen Veränderungen gehören bei der drahtlosen Vernetzung der Vergangenheit an. Die Netzwerkanbindung in Konferenzen oder bei Präsentationen, der Zugriff auf Ressourcen in benachbarten Gebäuden, Datenaustausch mit mobilen Endgeräten sind nur einige der Anwendungsmöglichkeiten im Funk-LAN.
2 Einleitung Deutsch Funkzelle Der maximale Bereich, in dem Funk-Netzwerkkarten in mobilen Stationen und die BasisStationen sich gegenseitig erreichen können und Daten miteinander austauschen, wird als Funkzelle bezeichnet. In einem Funk-Netzwerk stehen alle Funktionen eines kabelgebundenen Netzwerks zur Verfügung: Zugriff auf Dateien, Server, Drucker etc. ist ebenso möglich wie die Einbindung der mobilen Stationen in ein firmeninternes Mailssystem.
3 LAN und WLAN; zum anderen bildet sie die Schaltzentrale für den Datenaustausch innerhalb des WLANs. Infrastruktur-Netzwerk Peer-to-LAN Ein Funk-Netzwerk mit einer Basis-Station wird allgemein auch als Peer-to-LAN-Netzwerk bezeichnet, im Sprachgebrauch der Funk-Netzwerke nennt man diese Vernetzung Infrastruktur-Netzwerk. Dieser Netzwerk-Typ eignet sich ideal als Ergänzung zu bestehenden LANs.
4 Einleitung Deutsch nen nicht alle innerhalb der Reichweite einer Basis-Station, wird eine zweite dazugenommen. Die beiden Basis-Stationen können dann z.B. über einfache Netzwerkkabel und einen Hub verbunden werden. Um eine hohe Abdeckung zu erreichen, können Funkzellen auch überlappen. Damit es nicht zu Störungen im Funk-Netzwerk kommt, können für die jeweiligen Zellen unterschiedliche Kanäle (bis zu 14 verschiedene) gewählt werden.
Einleitung 5 Über die ISDN-Schnittstelle verbindet die Basis-Station nicht nur das Funk-Netzwerk mit dem kabelgebundenen LAN, sondern gleichzeitig mit dem ISDN-Netz. ISDN Zusammen mit dem Funktionsumfang eines IP-Routers sind damit weitere Anwendungen wie der Zugriff auf das Internet für alle Rechner im LAN und WLAN möglich.
6 Einleitung Deutsch Funk-Netzwerk-Anschluß Die Funk-Netzwerkkarten in den Basis-Stationen von ELSA arbeiten nach dem IEEE-Standard 802.11. Dieser Standard stellt eine Erweiterung der bereits vohandenen IEEE-Normen für LANs dar, von denen IEEE 802.3 für Ethernet der bekannteste ist.
Einleitung 7 Datenpakete aus dem kabelgebundenen LAN werden auf das Funk-Netzwerk übertragen und umgekehrt. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, den Datenverkehr auf bestimmte Protokolle und Stationen einzuschränken. Statusanzeigen LED-Anzeigen an der Frontseite Ihrer Basis-Station ermöglichen die Überprüfung von ISDN- und Ethernet-Anschlüssen sowie der aktuellen Leitungsverbindungen und erleichtern somit die Diagnose bei möglichen Systemstörungen.
8 Einleitung Deutsch Automatische Zeitkontrolle Zur Erzeugung von aussagekräftigen Statistiken und zur Auswahl der richtigen Verbindungswege über den Least-Cost-Router benötigt das Gerät stets die genaue Uhrzeit. Diese Zeit kann es selbständig aus dem ISDN-Netz ablesen. Dabei wird die interne Zeit des Routers entweder bei jedem Verbindungausbau oder bei jedem Einschalten des Geräts mit der ISDN-Zeit verglichen. Ein manuelles Setzen der Zeit ist natürlich auch möglich.
Einleitung 9 Damit Sie immer auf dem neuesten Stand der Technik in Sachen Software bleiben, haben die Geräte einen Flash-ROM-Speicher. Eine neue Firmware kann so komfortabel eingespielt werden, ohne daß man das Gerät öffnen muß. Die aktuelle Version steht immer in unseren Online-Medien für Sie bereit und kann über das LAN, das WLAN oder das WAN (ISDN) eingespielt werden.
Deutsch 10 Einleitung Im Automatik-Modus kann der Router auch alle Adressen im Netz selbst festlegen und den Geräten im Netz zuweisen. NetBIOS-Proxy Für die Kopplung von Microsofts Peer-to-Peer-Netzwerken bieten Router von ELSA ein besonderes Feature: Durch integriertes Routing von IP-NetBIOS-Paketen wird die Kopplung zweier Windows-Netze zum Kinderspiel.
11 Installation Diese Kapitel wird Ihnen helfen, möglichst schnell ein neues Funk-Netzwerk aufzubauen. Sie sehen zunächst, was im Lieferumfang Ihres Produktes enthalten ist und lernen das Gerät kennen. Danach zeigen wir Ihnen, wie Sie das Gerät anschließen und in Betrieb nehmen können. Lieferumfang Bitte prüfen Sie den Inhalt der Verpackung auf Vollständigkeit, bevor Sie mit der Installation beginnen.
12 An der Vorderseite finden Sie als Anzeigeelemente einige Leuchtdioden (LEDs). Deutsch LEDs Installation A B C I D E FG H 1 Die rote LED in der Funk-Netzwerkkarte zeigt an, daß die Verbindung zwischen der Karte und der Basis-Station hergestellt ist. 2 Die gelbe LED in der Funk-Netzwerkkarte zeigt die Anzahl der mobilen Stationen an, die sich bei dieser Basis-Station angemeldet haben. Bei drei angemeldeten Stationen blinkt die LED z.B. dreimal hintereinander kurz auf, dann folgt eine Pause.
13 6 Die LED 'WAN-Channel-1' an der Basis-Station zeigt die Aktivität des ersten BKanals auf der ISDN-Schnittstelle an. 7 Die LED 'WAN-Channel-2' an der Basis-Station zeigt die Aktivität des zweiten BKanals auf der ISDN-Schnittstelle an. 8 Der Reset-Taster ist im Gehäuse verborgen und kann nur mit einem spitzen Gegenstand gedrückt werden (z.B. Büroklammer). Drücken Sie auf den Reset-Taster, bis alle LEDs aufleuchten, damit wird das Gerät in den Auslieferungszustand zurückgesetzt.
Deutsch 14 Installation d Versorgen Sie die Basis-Station über das Netzteil mit der benötigten Spannung. Nach einem kurzen Selbsttest des Geräts leuchtet die LED 'Power/Msg' an der Basis-Station permanent. Die rote LED in der Funk-Netzwerkkarte zeigt an, daß die Verbindung zwischen der Karte und der Basis-Station hergestellt ist. Das Flackern der grünen LED in der Funk-Netzwerkkarte zeigt an, daß die versucht andere Stationen im WLAN zu erreichen.
15 a Starten Sie die neue Software mit Start E Programme E ELSAlan E ELSA LANconfig. b Wählen Sie die Option 'Alle Einstellungen automatisch durchführen', wenn Sie nicht mit Netzwerken und IP-Adressen vertraut sind und eine der folgenden Annahmen zutrifft: – Sie haben bisher in Ihrem Netzwerk noch keine IP-Adressen verwendet, möchten das ab jetzt aber gerne tun. Welche IP-Adressen dabei verwendet werden, ist Ihnen egal.
Deutsch 16 Installation jedoch selbst festlegen und der Basis-Station eine beliebige Adresse aus einem der für private Zwecke reservierten Adreßbereiche, z.B. '10.0.0.1' mit der Netzmaske '255.255.255.0'. Damit legen Sie auch gleichzeitig den Adreßbereich fest, den der DHCP-Server anschließend für die anderen Geräte im Netz verwendet (sofern der DHCP-Server nicht ausgeschaltet wird). – Sie haben auch bisher schon IP-Adressen auf den Rechnern im LAN verwendet.
17 Konfigurationsmöglichkeiten Basis-Stationen von ELSA werden immer mit einer aktuellen Software ausgeliefert, in der schon einige Einstellungen für Sie vorbereitet sind. Trotzdem ist noch eine Ergänzung der Angaben und eine Anpassung an Ihre spezielle Aufgabe nötig. Diese Einstellungen werden während der Konfiguration vorgenommen. In diesem Kapitel zeigen wir Ihnen, mit welchen Programmen und über welche Wege Sie auf das Gerät zugreifen können, um die Einstellungen vorzunehmen.
Deutsch 18 Konfigurationsmöglichkeiten Netz automatisch einstellen lassen (siehe auch Kapitel 'Automatische Adreßzuweisung mit DHCP'). Starten der Konfiguration über ELSA LANconfig Rufen Sie das Konfigurations-Tool ELSA LANconfig z.B. aus der Windows-Startleiste auf mit Start E Programme E ELSAlan E ELSA LANconfig. ELSA LANconfig sucht nun automatisch im lokalen Netz nach Geräten.
Konfigurationsmöglichkeiten 19 Über Telnet starten Sie die Konfiguration z.B. aus einer DOS-Box mit dem Kommando: telnet 10.1.80.125 Telnet baut dann eine Verbindung zum Gerät mit der eingegebenen IP-Adresse auf. Nach der Eingabe des Paßworts (sofern Sie eines zum Schutz der Konfiguration vereinbart haben) stehen Ihnen alle Befehle aus dem Abschnitt 'Befehle für die Konfiguration' zur Verfügung.
Deutsch 20 Konfigurationsmöglichkeiten Dieser Befehl ... ... hat folgende Bedeutung ... ... z.B.: passwd erlaubt die Eingabe eines neuen Paßwortes. Hierzu muß, falls vorhanden, zuerst das alte Paßwort eingegeben werden. Danach muß das neue Paßwort zweimal hintereinander eingegeben und jeweils mit Ü bestätigt werden. repeat wiederholt die AKTION im Abstand der angegebenen Sekunden. Jede beliebige Taste beendet die Wiederholung.
K K 21 – Das Gerät ist nach dem Ladevorgang der neuen Firmware nicht mehr ansprechbar. Falls schon während des Uploads ein Fehler auftritt, aktiviert das Gerät automatisch wieder die bisherige Firmware und startet damit neu. 'Login': Um den Problemen eines fehlerhaften Uploads zu begegnen, gibt es die zweite Möglichkeit, bei der die Firmware geladen und ebenfalls sofort gestartet wird. – Im Unterschied zur ersten Variante wartet das Gerät anschließend fünf Minuten lang auf einen erfolgreichen Login.
Deutsch 22 Konfigurationsmöglichkeiten Um anschließend die Firmware während der eingestellten Testzeit zu aktivieren, klicken Sie auf Bearbeiten E Firmware-Verwaltung E Firmware im Test freischalten. TFTP Über TFTP kann eine neue Firmware mit dem Befehl writeflash eingespielt werden. Um eine neue Firmware, die z.B. in der Datei 'LC_1000U.130' vorliegt, in ein Gerät mit der IPAdresse 194.162.200.17 zu übertragen, geben Sie z.B. unter Windows NT folgenden Befehl ein: tftp -i 194.162.200.17 put lc_1000u.
23 Funktionen und Betriebsarten Dieses Kapitel stellt Ihnen die Funktionen und Betriebsarten Ihres Gerätes vor. Dabei finden Sie u.a.
Deutsch 24 Funktionen und Betriebsarten b Klicken Sie in der Liste der gefundenen Geräte auf die Basis-Station, die Sie konfigurieren möchten. Wechseln Sie im Konfigurationsbereich 'Management' auf die Registerkarte 'Interfaces'. c Stellen Sie einen neuen Wert für die WLAN-Domain ein. Die WLAN-Domain muß bei allen Teilnehmern eines Funk-Netzwerks gleich sein.
25 f Aktivieren Sie die Funktion 'Roaming', wenn Sie mehrere Funkzellen an einem gemeinsamen Ethernet-Strang betreiben und den „nahtlosen“ Übergang von einer Funkzelle zur anderen ermöglichen wollen. Stellen Sie die WLAN-Domain und den Funkkanal bei allen Basis-Stationen, die am Roaming beteiligt werden sollen, gleich ein.
Deutsch 26 Funktionen und Betriebsarten Zum Schutz gegen solche Versuche kann die maximal zulässige Anzahl von fehlerhaften Login-Versuchen eingegeben werden. Wird dieser Grenze erreicht, wird der Zugang für eine bestimmte Zeit gesperrt. Diese Parameter gelten global für alle Konfigurationsmöglichkeiten (Telnet, TFTP/ELSA LANconfig und SNMP). Tritt auf einem Zugang die Sperre in Kraft, so sind auch alle anderen Zugänge automatisch gesperrt.
Funktionen und Betriebsarten 27 lichkeiten: K K keiner: Anrufe aller Gegenstellen werden angenommen. Name: Es werden nur Anrufe von solchen Gegenstellen angenommen, die in der Namenliste eingetragen sind. Die Identifizierung setzt natürlich voraus, daß die entsprechende Information vom Anrufer auch übermittelt wird. Überprüfung des Namens Die Reaktion der Router ist klar: Wenn ein Schutz über den Namen vereinbart ist, werden nur Anrufe mit bekannten Namen angenommen, die anderen abgelehnt.
Deutsch 28 Funktionen und Betriebsarten Der Schutz mit Hilfe der Rufnummer kann mit allen B-Kanal-Protokollen (Layern) verwendet werden. Der Rückruf Eine besondere Variante des Zugriffschutzes wird mit der Rückruffunktion erreicht: Dazu wird in der Namenliste für den gewünschten Anrufer die Option 'Rückruf' aktiviert und ggf. die Rufnummer angegeben.
Funktionen und Betriebsarten 29 Die Eigenschaft des Routers, Verbindungen selbständig zu allen gewünschten Gegenstellen aufzubauen und sie mit dem Ende der Übertragung wieder zu beenden, ermöglicht dem Benutzer sehr komfortablen Zugriff z.B. auf das Internet. Bei der Datenübertragung über kostenpflichtige Leitungen können jedoch durch Fehlkonfiguration des Routers (z.B. bei der Filterkonfiguration) oder durch übermäßigen Gebrauch des Angebots (z.B.
Deutsch 30 Funktionen und Betriebsarten gen vereinbart werden. Diese Parameter sind in unterschiedlichen Listen abgelegt, deren Zusammenspiel die richtigen Verbindungen erlaubt. Die folgenden Abschnitte stellen Ihnen die Listen und die darin enthaltenen Parameter kurz vor, zeigen den Zusammenhang zu anderen Listen und Parametern und wie sie in der Software konfiguriert werden.
31 – Rückruf nach Überprüfung des Namens – selbst den Rückruf der Gegenstelle nach dem schnellen ELSA-Verfahren erwarten Interface-Einstellungen Sie finden die Interface-Einstellungen in ELSA LANconfig im Konfigurationsbereich 'Management' auf der Registerkarte 'Interfaces' oder bei Telnet- oder Terminalsitzungen unter /Setup/WAN-Modul/Interface-Liste. In den Interface-Einstellungen legen Sie für jedes Interface (also jeden S0-Anschluß) die allgemeinen Parameter fest.
Deutsch 32 Funktionen und Betriebsarten Schalten Sie diese Option ein, wenn die eigene Rufnummer bei aktivem Verbindungsaufbau des Routers nicht bei der Gegenstelle angezeigt werden soll. Diese Funktion muß vom Netzbetreiber unterstützt werden. LANCAPI-Interface-Einstellungen Sie finden die LANCAPI-Interface-Einstellungen in ELSA LANconfig im Konfigurationsbereich 'LANCAPI' auf der Registerkarte 'Allgemein' oder bei Telnet- oder Terminalsitzungen unter /Setup/LANCAPI-Modul/Interface-Liste.
33 K Encapsulation Stellen Sie hier ein, ob den Datenpaketen ein Ethernet-Header hinzugefügt werden soll. Normalerweise reicht die Einstellung 'Transparent', nur bei HDLC-Verbindungen zu Fremdgeräten kann diese Einstellung notwendig sein. K Layer-3 Layer-3-Protokoll für die Verbindung. Wird bei ankommenden Rufen teilweise automatisch erkannt. Bei Verwendung von PPP ist ein zusätzlicher Eintrag in der PPP-Liste erforderlich.
34 Funktionen und Betriebsarten Deutsch PPP-Liste Sie finden die PPP-Liste in ELSA LANconfig im Konfigurationsbereich 'Kommunikation' auf der Registerkarte 'Protokolle' oder bei Telnet- oder Terminalsitzungen unter / Setup/WAN-Modul/PPP-Liste. In der PPP-Liste legen Sie zusätzlich Parameter für eine Verbindung fest, die PPP im Kommunikationslayer auf Layer 3 verwenden. K Gegenstelle Name der Gegenstelle, wie sie vorher in der Namenliste definiert wurde.
35 Mit den Einstellungen für die Rufannahme legen Sie fest, unter welchen Umständen das Gerät ankommende Rufe annimmt. Diese Einstellungen gelten nur für die Routerfunktionen des Geräts. K Alle Alle Rufe werden angenommen. K Name Alle Rufe werden zunächst angenommen. In der Protokollverhandlung wird der Name ermittelt und geprüft, ob dieser Name in der Namenliste vorhanden ist. Nur dann bleibt die Verbindung bestehen, ansonsten wird sie wieder abgebaut.
Deutsch 36 Funktionen und Betriebsarten Bedeutung dieser Protokoll-Familie, möchten wir Ihnen die Funktionen der Geräte im Zusammenhang mit dem PPP hier in einem eigenen Abschnitt vorstellen. Das Protokoll Was ist PPP? Das Point-to-Point Protocol (PPP) wurde speziell für Netzwerkverbindungen über serielle Kanäle entwickelt und hat sich als Standard für Verbindungen zwischen Routern behauptet.
37 Falls notwendig, werden danach die Paßworte ausgetauscht. Bei Authentifizierung nach PAP wird das Paßwort nur einmalig übertragen. Bei Benutzung von CHAP wird ein verschlüsseltes Paßwort periodisch in einstellbaren Abständen gesendet. K Network-Phase Ist die Verhandlung der Parameter erfolgreich verlaufen, können von den RouterModulen IP-Pakete auf der geöffneten (logischen) Leitung übertragen werden.
Deutsch 38 Funktionen und Betriebsarten In dieser Spalte der PPP-Liste ... ... tragen Sie folgende Werte ein: Zeit Zeit zwischen zwei Überprüfungen der Verbindung mit LCP. Diese Zeit geben Sie in Vielfachen von 10 Sekunden ein (also z.B. 2 für 20 Sek.). Gleichzeitig die Zeit zwischen zwei Überprüfungen der Verbindung nach CHAP. Diese Zeit geben Sie in Minuten ein.
39 Das Verhalten der LCP-Anfragen stellen Sie in der PPP-Liste für jede Verbindung einzeln ein. Mit dem Eintrag in die Felder 'Zeit' und 'Wdh.' legen Sie fest, in welchen Abständen die LCP-Anfrage gestellt werden soll und wie viele Wiederholungen beim Ausbleiben der Antwort gestartet werden, bis die Leitung als gestört bezeichnet werden darf. Mit einer Zeit von '0' und '0' Wiederholungen stellen Sie die LCP-Requests ganz ab.
40 Funktionen und Betriebsarten Deutsch Routen mit dem Router-Name „0.0.0.0“ bezeichnen Ausschluß-Routen. Datenpakete für diese „Null-Routen“ werden verworfen und nicht weitergeleitet. Damit werden z.B. die im Internet verbotenen Routen (Privat Address Spaces, z.B. 10.0.0.0) von der Übertragung ausgeschlossen. Wird als Router-Name eine IP-Adresse eingetragen, handelt es sich dabei um einen lokal erreichbaren Router, der für die Übertragung der entsprechenden Datenpakete zuständig ist.
Funktionen und Betriebsarten 41 Eine Besonderheit im IP-Router stellt die Möglichkeit des Proxy-ARP dar. „Proxy“ ist ein englischer Begriff und heißt auf deutsch „Stellvertreter”. Dieser Stellvertreter wird dann eingesetzt, wenn die Datenübertragung zu IP-Adressen im gleichen logischen Netz wie der Absender erfolgt, die Zieladresse dennoch über einen Router zu erreichen ist. Das ist z.B. bei der Anbindung von einzelnen Arbeitsplatzrechnern (Teleworkern) über TCP/IP an das Firmen-Netz der Fall.
Deutsch 42 Funktionen und Betriebsarten Standardmäßig schickt der Router dem Rechner eine Antwort mit der Adresse des Routers, der die Route ins Ziel-Netz kennt (diese Antwort nennt man ICMP-Redirect). Der Arbeitsplatzrechner übernimmt daraufhin diese Adresse und schickt das Datenpaket sofort an den anderen Router. Manche Rechner können mit den ICMP-Redirects leider nichts anfangen.
Funktionen und Betriebsarten 43 IP-Adresse und Netzmaske bezeichnen das Ziel-Netz, die Distanz gibt die Anzahl der zwischen Sender und Empfänger liegenden Router an, die letzte Spalte zeigt an, welcher Router diese Route bekanntgemacht hat. Bleibt die 'Zeit'. Damit zeigt die dynamische Tabelle an, wie alt die entsprechende Route ist.
Deutsch 44 Funktionen und Betriebsarten angenehmen Spareffekt bildet das IP-Masquerading auch einen sehr effektiven Schutz gegen Zugriffe aus dem Internet auf das lokale Netz. Zwei Adressen für den Router K 'aus': Es wird keine Maskierung durchgeführt. Wie funktioniert IP-Masquerading? Das Masquerading nutzt die Eigenschaft der Datenübertragung über TCP/IP aus, daß neben der Quell- und Ziel-Adresse auch Portnummer für Quelle und Ziel verwendet werden.
Funktionen und Betriebsarten 45 K K K TCP (und alle darauf aufbauenden Protokolle wie FTP, HTTP etc.) UDP ICMP DNS-Forwarding Beim Zugriff auf das Internet werden meistens keine IP-Adressen verwendet, um einen Server zu erreichen, sondern Namen. Wer weiß auch schon, welche Adresse sich hinter 'www.domain.com' verbirgt? Der DNS-Server! DNS heißt Domain Name Service und bezeichnet die Zuordnung von Domain-Namen (wie domain.com) zu den entsprechenden IP-Adressen.
46 Funktionen und Betriebsarten Deutsch Automatische Adreßverwaltung mit DHCP Für einen reibungslosen Betrieb in einem TCP/IP-Netzwerk benötigen alle Geräte in einem lokalen Netzwerk eindeutige IP-Adressen. Zusätzlich brauchen sie noch die Adressen von DNS- und NBNS-Servern sowie eines Standard-Gateways, über das Datenpakete von lokal nicht erreichbaren Adressen geroutet werden sollen. Bei einem kleinen Netzwerk ist es durchaus noch denkbar, allen Rechnern im Netz „von Hand“ diese Adressen einzutragen.
K K K 47 'Ein': Der DHCP-Server ist dauerhaft eingeschaltet. Bei der Eingabe dieses Wertes wird die Konfiguration des Servers (Gültigkeit des Adreß-Pools) überprüft. – Bei einer korrekten Konfiguration bietet das Gerät sich als DHCP-Server im Netz an. – Bei einer fehlerhaften Konfiguration (z.B. ungültige Pool-Grenzen) wird der DHCP-Server wieder abgeschaltet und wechselt in den Zustand 'Aus'. 'Aus': Der DHCP-Server ist dauerhaft abgeschaltet. 'Auto': Der Server befindet sich im Automodus.
Deutsch 48 Funktionen und Betriebsarten Der DHCP-Server prüft zusätzlich, ob die ausgesuchte Adresse im lokalen Netz noch frei ist. Sobald die Eindeutigkeit einer Adresse festgestellt wurde, wird dem anfragenden Rechner die gefundene Adresse zugewiesen. Zuweisung der Netzmaske Die Zuweisung der Netzmaske erfolgt analog zur Adreßzuweisung. Wenn im DHCPModul eine Netzmaske eingetragen ist, wird diese bei der Zuweisung verwendet. Ansonsten wird die Netzmaske aus dem TCP/IP-Modul verwendet.
49 Bei jeder Anfrage kann ein Host eine bestimmte Gültigkeitsdauer fordern. Ein DHCP-Server kann dem Host aber auch eine davon abweichende Gültigkeitsdauer zuweisen. Das DHCP-Modul bietet zwei Einstellungen, um die Gültigkeitsdauer zu beeinflussen: K Maximale Gültigkeit in Minuten Hier kann die maximale Gültigkeitsdauer eingetragen werden, die der DHCP-Server einem Host zuweist.
Deutsch 50 Funktionen und Betriebsarten Im Feld 'Typ' wird angegeben, wie die Adresse zugewiesen wurde. Das Feld kann die folgenden Werte annehmen: K neu Der Rechner hat zum ersten Mal angefragt. Der DHCP-Server überprüft die Eindeutigkeit der Adresse, die dem Rechner zugewiesen werden soll. K unbek. Bei der Überprüfung der Eindeutigkeit wurde festgestellt, daß die Adresse bereits an einen anderen Rechner vergeben wurde.
51 – Wenn Sie das Protokoll schon installiert haben, aktivieren Sie nun die DHCPFunktion auf allen Rechnern im lokalen Netz. Öffnen Sie dazu z.B. unter Windows 95 mit Start E Einstellungen E Systemsteuerung E Netzwerk das Fenster zur Konfiguration der Netzwerkeigenschaften. Doppelklicken Sie den Eintrag für das Protokoll 'TCP/IP'. Aktivieren Sie die Option 'IP-Adresse automatisch beziehen'. Wechseln Sie auf die Registerkarte 'DNS-Konfiguration', und löschen Sie alle vorhandenen DNSAdressen.
Deutsch 52 Funktionen und Betriebsarten men', und betätigen Sie im nächsten Fenster die Schaltfläche Fertigstellen. Der Assistent weist dem Router nun die IP-Adresse '10.0.0.1' mit der Netzmaske '255.255.255.0' zu und schaltet den DHCP-Server ein. Aus der IP-Adresse ermittelt das Gerät dann den gültigen Adreß-Pool für die DHCP-Zuweisung.
53 DNS-Server kann dabei im Prinzip ein separater Rechner im Netz sein. Folgende Gründe sprechen jedoch dafür, den DNS-Server direkt im ELSA LANCOM Wireless anzusiedeln: K K K Ein ELSA LANCOM Wireless kann in der Betriebsart als DHCP-Server die IP-Adressen für die Rechner im lokalen Netz selbständig verteilen. Der DHCP-Server kennt also schon alle Rechner im eigenen Netz, die ihre IP-Adresse per DHCP beziehen, mit Rechnername und IP-Adresse.
54 Funktionen und Betriebsarten Deutsch So stellen Sie den DNS-Server ein Die Einstellungen für den DNS-Server finden Sie im Konfigurationstool ELSA LANconfig im Konfigurationsbereich 'TCP/IP' auf der Registerkarte 'DNS-Server'. Gehen Sie zur Einstellung des DNS-Servers wie folgt vor: a Schalten Sie den DNS-Server ein. set setup/dns-modul/zustand ein b Geben Sie die Domain ein, in der sich der DNS-Server befindet.
Funktionen und Betriebsarten 55 Deutsch Sie ein: cd setup/dns-modul/dns-tabelle set mail.ihredomain.de 10.0.0.99 Die Angabe der Domain ist dabei optional, aber zu empfehlen. Wenn Sie nun das Mailprogramm starten, wird es vermutlich automatisch den Server 'mail.ihredomain.de' suchen. Der DNS-Server gibt daraufhin die IP-Adresse '10.0.0.99' zurück. Das Mailprogramm sucht dann nach dieser IP-Adresse. Mit entsprechenden Einträgen in IP-Routing-Tabelle und Namenliste etc.
56 Funktionen und Betriebsarten Deutsch NetBIOS-Proxy Mit der Funktion als NetBIOS-Proxy kann ein ELSA LANCOM Wireless auch NetBIOSPakete routen oder als Proxy lokal beantworten. Damit ergibt sich die Möglichkeit, u.a. Windows-Netze über die Routerfunktionen kostengünstig zu verbinden. Dieser Abschnitt beschreibt die Funktion von NetBIOS-Proxy allgemein und die Konfiguration des Routers und der beteiligten Rechner für die Verbindung von Windows-Netzen.
57 informationen automatisch zum Verbindungsaufbau führt (z.B. zum bereits eingerichteten ISP). Durch diese Pakete bleibt die Leitung ständig aufgebaut und es fallen entsprechend hohe Gebühren an, ohne daß wirklich eine Nutzdatenübertragung stattfindet.
Deutsch 58 Funktionen und Betriebsarten Im Gegensatz zu IPX und IP ist NetBEUI nicht routbar, also nur in einem Windows-Netz verfügbar. Sollen mehrere Windows-Netze über Router verbunden werden, so muß NetBIOS auf einem routbaren Protokoll, z.B. im ELSA LANCOM Wireless auf IP aufsetzen! Das Routing von NetBIOS-Paketen im ELSA LANCOM Wireless basiert aufgrund der besseren Filtermechnismen auf TCP/IP. Dieses Protokoll muß also auf allen Rechnern, die gekoppelt werden sollen, installiert sein.
59 Der Name des Rechners muß eindeutig sein. Das gilt für alle Windows-Netze und alle in diesen Netzen vorhandenen Gruppen, die Sie über NetBIOS verbinden wollen. Auch in verschiedenen Gruppen darf ein Name also nicht mehrfach auftauchen. K Datei- und Druckerfreigabe Prüfen Sie nach der Installation, ob die Datei- und Druckerfreigabe aktiviert ist. Klikken Sie dazu Start E Einstellungen E Systemsteuerung E Netzwerk E Datei- und Druckerfreigabe.
Deutsch 60 Funktionen und Betriebsarten Ob die Einstellungen im Windows-Netzwerk korrekt erfolgt sind, können Sie leicht prüfen: Der eigene Rechner muß in der Netzwerkumgebung mit seinem Namen angezeigt werden. So verbinden Sie zwei Windows-Netze über ISDN Nachdem alle Vorbereitungen abgeschlossen sind, können Sie nun zwei Windows-Netze verbinden. Die Einstellungen für Arbeitsgruppennetze und Domänen-Netze (Windows NT) sind dabei ähnlich.
61 Der Eintrag im Feld 'Typ' gibt an, ob die Gegenstelle nach dem Einschalten des NetBIOS-Moduls direkt angewählt werden soll, um die Namens-Informationen auszutauschen. Der Parameter 'NT-Domain' kann bei Windows-95- oder Windows-98-Netzen i.d.R. frei gelassen werden. Beim Zugriff auf Windows-NT-Maschinen muß die entsprechende Domain/Arbeitsgruppe manuell eingetragen werden.
62 Funktionen und Betriebsarten Deutsch set nhamel.ras workstation Kennzeichnen Sie diesen Eintrag auf jeden Fall als 'einzelne Station', damit diese Gegenstelle nach dem Einschalten des NetBIOS-Moduls nicht automatisch angerufen wird. d Verwendet die NetBIOS-Kopplung eine PPP-Verbindung, müssen Sie in der PPPListe die Aktivierung von NetBIOS für den entsprechenden Eintrag prüfen.
63 Um auf die freigegebenen Ressourcen dieses Rechners zugreifen zu können, lassen Sie einfach den Explorer nach dem entsprechenden Rechner suchen mit Start E Suchen EComputer: Die Arbeitsgruppen und Rechner des entfernten Netzes können aus technischen Gründen nicht über die Funktion 'gesamtes Netzwerk durchsuchen' in der Windows Netzwerkumgebung gefunden werden. Stattdessen kann nach entfernten Computern wie oben beschrieben gesucht werden, bzw.
64 Funktionen und Betriebsarten Deutsch ELSA LANCAPI Welche Vorteile bietet die LANCAPI ? Der Einsatz der LANCAPI bringt vor allem wirtschaftliche Vorteile. Alle Workstations, die im LAN (Local Area Network) integriert sind, erhalten über die LANCAPI uneingeschränkten Zugriff auf Bürokommunikations-Funktionen wie Fax, Anrufbeantworter, Online-Banking und EuroFileTransfer. Ohne zusätzliche Hardware an jeder einzelnen Arbeitsstation werden alle Funktionen über das Netzwerk bereitgestellt.
65 Symbol öffnet ein Statusfenster, in dem Sie jederzeit aktuelle Informationen zur ELSA LANCAPI abrufen können. Einstellen des LANCAPI-Clients Bei der Einstellung des Clients für die LANCAPI legen Sie fest, welche LANCAPI-Server verwendet werden sollen und wie diese überprüft werden. Wenn Sie nur ein ELSA LANCOM Wireless in Ihrem LAN als LANCAPI-Server betreiben, können Sie im Prinzip alle Parameter in den Voreinstellungen belassen. a Starten Sie den LANCAPI-Client aus der Programmgruppe 'ELSAlan'.
66 Funktionen und Betriebsarten Deutsch – Für beide Optionen können Sie dazu noch einstellen, in welchem Intervall der Client prüft, ob die gefundenen oder per Liste definierten Server noch aktiv sind.
67 Deutsch Funktionen und Betriebsarten b Schalten Sie den LANCAPI-Server ein, oder lassen Sie nur abgehende Anrufe zu. In diesem Fall reagiert die LANCAPI nicht auf ankommende Rufe und kann z.B. nicht zum Empfangen von Faxmitteilungen eingesetzt werden. Lassen Sie z.B. dann nur abgehende Rufe zu, wenn Sie für die ELSA LANCAPI keine eigene Rufnummer frei haben. c Wenn der LANCAPI-Server eingeschaltet ist, geben Sie im Feld 'Rufnummern' die Telefonnummern ein, auf die LANCAPI reagieren soll.
Deutsch 68 Funktionen und Betriebsarten soll (ankommender oder abgehender Ruf), beide B-Kanäle jedoch besetzt sind (Prioritätensteuerung). Mögliche Optionen sind hier: K K K Die Verbindung über die LANCAPI kann nicht aufgebaut werden. Ein Faxprogramm, das die LANCAPI nutzt, wird dann wahrscheinlich zu einem späteren Zeitpunkt den Versand erneut versuchen. Die Verbindung über die LANCAPI kann aufgebaut werden, wenn ein Hauptkanal frei ist.
69 und automatisch immer dessen Netz verwendet (Preselection) oder ob man sich bei jedem Anruf frei entscheidet, welchen Provider man nutzen möchte (Call-by-Call). Um eine Verbindung über einen Call-by-Call-Provider aufzubauen, wählt man nach dem Abheben zunächst die passende Vorwahl, um in das entsprechende Leitungsnetz zu kommen. Erst nach dieser Netzkennziffer wählt man die normale Telefonnummer, um seine Gegenstelle zu erreichen.
Deutsch 70 Funktionen und Betriebsarten Anbietern (CbC) erkundigt und die jeweils günstigsten Tarife herausgesucht. Die ersten Einträge in der LCR-Tabelle sehen dann z.B.
K K 71 Vielleicht geht der größte Teil Ihrer ISDN-Verbindungen in die gleichen Ortsnetze. Wenn die meisten Ihrer Gegenstellen in München liegen, können Sie diese Gegenstellen über einen bestimmten Anbieter erreichen. Untersuchen Sie die verschiedenen Tarifzonen. Welche Vorwahlen in welche Zone gehören, können Sie z.B. unter www.billiger-telefonieren.de im Internet nachsehen. Wenn Sie die Vorwahlen gefunden haben, die Sie umleiten möchten, können Sie an die Zuweisung der Call-by-Call-Provider gehen.
Deutsch 72 Funktionen und Betriebsarten – Über welche Provider soll diese Vorwahl umgeleitet werden? Wenn Sie hier mehrere Netzkennzahlen durch Semikola getrennt eintragen, wechselt der LCR automatisch zur nächsten Vorwahl, wenn eine vorherige besetzt ist.
73 bei jedem Verbindungsaufbau oder bei jedem Einschalten des Geräts die interne Uhrzeit mit der aktuellen Zeit im ISDN-Netz abgleichen. a Wechseln Sie im ELSA LANconfig im Konfigurationsbereich 'Management' auf die Registerkarte 'Datum/Zeit'. b Aktivieren Sie ggf. die Option für den automatischen Zeitabgleich bei jedem Verbindungsaufbau. Falls Sie die Zeit lieber manuell eintragen möchten, schalten Sie diese Option aus. c Beim Ausschalten verliert das Gerät die aktuelle Zeit.
Funktionen und Betriebsarten Deutsch 74 ELSA LANCOM Wireless
Anhang 75 Deutsch Anhang Technische Daten Hardware-Spezifikationen Frequenzband: 2400–2483,5 MHz (ISM) Hardware: Prozessor: Hitachi SH3, 60 MHz, 4 MByte RAM, 2 MByte Flash-ROM Datenübertragungsrate: 2 Mbit/s (mit Ausweichmöglichkeit auf 1 Mbit/s, Automatic Rate Selection) Reichweite: bis zu 300 Meter in freien Gelände, ca. 30 Meter in geschlossenen Gebäuden (typische Reichweite) Bitfehlerrate: Besser als 10-5 Norm: IEEE 802.
Anhang ISDN-B-KanalProtokolle: Router: Layer 1: HDLC Kbit/s, HDLC 64 Kbit/s Layer 2: X.75 LAPB, transparent Layer 3: transparent, PPP, synchron und asynchron LZS-Datenkompression Stac, Hi/Fn Kanalabündelung ML-PPP (statisch und dynamisch, inkl. BACP) Skriptverarbeitung für CompuServe CAPI-Betrieb: Layer 1: HDLC Kbit/s, HDLC 64 Kbit/s Layer 2: ISO 776 (X.75 SLP), transparent Layer 3: transparent, T.90NL (mit T.
Anhang 77 Diese Garantie gewährt die ELSA AG den Erwerbern von ELSA-Produkten nach ihrer Wahl zusätzlich zu den ihnen zustehenden gesetzlichen Gewährleistungsansprüchen nach Maßgabe der folgenden Bedingungen: 1 Garantieumfang a) Die Garantie erstreckt sich auf das gelieferte Gerät mit allen Teilen.
Deutsch 78 Anhang b) wenn das Gerät unter Bedingungen gelagert oder betrieben wurde, die außerhalb der technischen Spezifikationen liegen; c) wenn die Schäden durch unsachgemäße Behandlung – insbesondere durch Nichtbeachtung der Systembeschreibung und der Betriebsanleitung – aufgetreten sind; d) wenn das Gerät durch hierfür nicht von uns ermächtigte Personen geöffnet, repariert oder modifiziert wurde; e) wenn das Gerät mechanische Beschädigungen irgendwelcher Art aufweist; f) wenn Schäden an der
Anhang 79 Deutsch Konformitätserklärungen .21)250,776(5.
Anhang Deutsch 80 .21)250,776(5.
Index 81 Index K Numerics 1TR6 ........................................................ 6, R51 802.11 ............................................................. 6 K A Abbau ......................................................... R58 Abschirmung ................................................... 6 Ad-Hoc-Netzwerk ........................................... 2 Administrator .............................................. R72 Adreß-Pool ......................................47, 52, R73 Adreßverwaltung ..
82 Index DNS-Forwarding-Mechanismus ................... 53 DNS-Server ................................. 10, 46, 48, 52 Filterliste ..................................................... 55 Filtermechnismus ........................................ 53 verfügbare Informationen ........................... 53 Domain Name Service ............................ 45, 52 Domains ........................................................ 52 Domains sperren .......................................... 55 DSS1 ...............
Index HDLC64K ..................................................... R55 HDLC-Paket ................................................. R55 Heap-Reserve ............................................. R60 hierarchische IP-Adressen ............................ R9 hohe Telefonkosten ...................................... 29 Host ........................................................ 52, R4 Host-Tabelle ............................................... R76 K I IANA .................................................
84 Index Least-Cost-Routing ......................................... 7 LED ................................................................ 12 Power/Msg .................................................. 12 LED-Anzeigen ................................................. 7 Lieferumfang ................................................ 11 Local Area Network .................................. 1, R6 Login ............................................................. 21 Login-Fehler .............................
Index Peer-to-Peer-Netzwerk ................................... 2 Peer-to-Peer-Netzwerke ............................... 10 physikalisches Medium ................................ R4 Point-to-Point Protocol ............................... R54 Port ............................................................... 67 PPP ................................... 8, 27, R54, R56, R57 Leitungsüberprüfung mit LCP ...................... 38 PPP-Liste .......................................................
86 Index Sprache ....................................................... R79 Stac ............................................................. R55 Stac-Datenkompression ................................. 6 Standard-Route .......................................... R66 Standort ..............................................R49, R72 Start-Adresse ............................................... 47 Start-Adreß-Pool ........................................ R73 statische Bündelung ................................
Index WAN-Filtertab. ........................................... R67 Wildcards ..................................................... 55 Windows Internet Name Service-Server ..... 56 Windows-Networking .................................. 62 Windows-Netz .............................................. 56 Windows-Netze ............................................ 10 Windows-Netze routen ................................ 56 winipcfg ........................................................ 15 WINS-Server .........
88 Index ELSA LANCOM Wireless
R1 Technische Grundlagen Dieses Kapitel gibt eine kurze Einführung in die Technik, die Ihr neues Gerät nutzt. Profis in Sachen Netzwerktechnik können sicher schnell über diese Abhandlungen hinweggehen, für Einsteiger bietet dieser teil der Dokumentation jedoch eine nützliche Hilfe beim Verstehen der Fachbegriffe und Prozesse. Funk-Netzwerke nach dem IEEE-802.11-Standard Die Geräte der ELSA LANCOM Wireless-Reihe arbeiten nach dem IEEE-802.11-Standard.
Deutsch R2 Technische Grundlagen Kabelstränge hat, die nicht miteinander verbunden sind, kann man Funkwellen nicht so einfach einsperren und die beiden Netzwerke würden sich gegenseitig stören. Damit das nicht passiert, gibt es in jedem IEEE-Funk-LAN einen Parameter, den Namen einer WLAN-Domain. Aus Sicht des Anwenders ist die WLAN-Domain eine beliebig wählbare Zeichenkette mit maximal 32 Zeichen.
R3 einer Funkzelle erhöhen. Die eigentliche Aufgabe der Basis-Station ist aber die Verbindung der Funkzelle mit einem kabelgebundenen Ethernet: Erhält die Basis-Station ein Datenpaket für einen Rechner, der sich nicht bei ihr angemeldet hat, so leitet sie das Paket in das Ethernet weiter; umgekehrt lauscht sie auch ständig am Ethernet, ob Daten anliegen, die an eine bei ihr angemeldete Station gerichtet sind und leitet diese in die Funkzelle weiter.
R4 Technische Grundlagen Deutsch Netzwerktechnik Dieser Abschnitt stellt in kurzen Worten einige Grundlagen der Netzwerktechnik vor. Diese Erläuterungen erklären nicht alle möglichen Techniken, Verfahren und Begriffe, die im Zusammenhang mit der Netzwerktechnik verwendet werden, sondern nur soweit sie für das Verständnis der anderen Produktinformationen notwendig oder hilfreich sind.
Technische Grundlagen Host Deutsch Host R5 Datenpaket Medium Auch bei einem Zugriff auf das Internet handelt es sich um eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung. Die Datenpakete werden zwar vom Host beim Internetbenutzer über mehrere Router zum Host (Server) beim Internet-Provider gesendet, jedes Datenpaket hat jedoch ein ganz bestimmtes Ziel. Die Router geben die Datenpakete auch nur an genau einen Empfänger weiter. Daher bezeichnen wir auch diese Verbindung als eindeutig.
R6 Technische Grundlagen Deutsch Host: Absender Host Datenpaket mit Angabe des Empfängers Host Host: Empfänger Netzwerk-Arten Protokoll Eine wichtige Voraussetzung für die Rechnerkommunikation ist eine gemeinsame Sprache der Hosts untereinander. Diese Sprachen nennt man in der Netzwerktechnik „Netzwerkprotokoll“ oder kurz „Protokoll“. TCP/IP Das am weitesten verbreitete Netzwerkprotokoll ist das TCP/IP (Transmission Control Protocol/Internet Protocol).
Technische Grundlagen R7 Paketorientier- In IP-Netzen erfolgt die Kommunikation zwischen Rechnern paketorientiert. Dabei werte Übertragung den Daten oder Nachrichten in Pakete variabler Länge verpackt und als Ganzes von einem Quellrechner zu einem Zielrechner transportiert. Ein Datenpaket enthält neben den eigentlich zu übertragenden Informationen (Nutzdaten) auch Kontroll- und Adressierungsinformationen.
R8 Technische Grundlagen Deutsch Die gleiche IP-Adresse, jetzt mit anderer Netzmaske: Diese Adresse ... ... in Bytes ... ... sieht in Bits so aus: IP-Adresse 192.168.120.253 11000000.10101000.01111000.11111101 Netzmaske 255.255.0.0 11111111.11111111.00000000.00000000 Netzwerk-Adresse 192.168.0.0 11000000.10101000.00000000.00000000 Sie sehen also: Eine IP-Adresse alleine ist noch nicht ausreichend. Nur im Zusammenspiel mit der Netzmaske kann ein Host eindeutig bezeichnet werden.
R9 Bei der Vergabe von IP-Adressen, kontrolliert durch die IANA (Internet-Assigned-Numbers-Authority), wurden die folgenden vier Adreßbereiche für nicht öffentliche IP-Netzwerke reserviert: IP-Adressen Netzmaske Bemerkung 10.0.0.0 255.0.0.0 „10er“ Netze: Alle IP-Adressen, die mit einer 10. beginnen und deren Netzmaske mit 255. beginnt, fallen in den für private Netzwerke reservierten Adreßbereich. 172.16.0.0 255.240.0.0 Alle IP-Adressen, die mit 172.16.–172.31.
Deutsch R10 Technische Grundlagen Teilnetze zu größeren Teilnetzen zusammengefaßt werden können. Dies ist vergleichbar mit der hierarchischen Adresse bei der Briefpost, die aus Land, Stadt, Straße und Hausnummer besteht. Die Konsequenzen dieser hierarchischen IP-Adressierung: K K K Da die Netzwerk-Adresse innerhalb eines Netzwerks für alle Hosts gleich ist, reicht für die Kommunikation der Hosts untereinander in einem Netzwerk die Hostadresse aus.
R11 AG ist, betrachtet er die Adresse genauer und sucht nach dem Namen der Abteilung. Dann leitet er das Paket weiter an den Router im Marketing. d Der Router im Marketing empfängt das Paket und entnimmt der Adresse die Information, daß es für das Marketing in der Beispiel AG gedacht ist. Weil er selber Teil dieser Abteilung ist, betrachtet er die Adresse genauer und sucht nach dem Namen des Hosts. Dann leitet er das Paket weiter an den Host von Mitarbeiter Schmitz.
R12 Technische Grundlagen Deutsch Erweiterung durch lokale Netze Medium Access Bisher haben wir nur Punkt-zu-Punkt-Verbindungen betrachtet. Viele Rechnernetze basieControl ren jedoch auf Mehrpunkt-Verkabelungen wie dem Ethernet. Dabei können alle an ein gemeinsames Medium angeschlossenen Rechner die Signale aller anderen Rechner empfangen (sogenannte Broadcast-Übertragung auf einem Shared-Medium). Wenn mehrere Rechner gleichzeitig senden, überlagern und zerstören sich die einzelnen Signale.
R13 Für einen IP-Host verhält sich ein LAN so, also ob es ein eigenes Netzwerk mit einem Router wäre. Die Hosts geben die Pakete an das LAN ab, das die weitere Verteilung der Datenpakete übernimmt. Für die Kommunikation der Hosts untereinander über das IPProtokoll dürfen in eim LAN somit nur IP-Adressen aus dem Nummernraum dieses Netzes verwendet werden.
R14 Technische Grundlagen Deutsch Datenübertragung im eigenen LAN Veranschaulichen wir uns das an einem Beispiel. Stellen wir uns vor, daß die Hosts des Teilnetzes im Marketing über ein LAN verkabelt sind. Die Hosts haben IP-Adressen aus dem Nummernraum '137.226.4.1' bis '137.226.4.254' (die Adressen '137.226.4.0' und '137.226.4.255' sind reserviert), die Netzwerk-Adresse ist '137.226.4.0' und die Netzmaske '255.255.255.0'.
R15 und antwortet mit einem ARP-Response-Paket, das er direkt an Host Schmitz verschickt (die MAC-Adresse '00-10-5A-31-20-DF' von Host Schmitz entnimmt er dem Absenderfeld im ARP-Request-Paket). Host Schmitz erkennt dies als Antwort auf seine Anfrage, entnimmt dem Absenderfeld des ARP-Response-Paketes die MAC-Adresse '00-10-5A-3120-EB' von Host Müller und trägt sie in seine ARP-Tabelle ein. Host Schmitz Host Müller ARP-Response: '137.226.4.
Deutsch R16 Technische Grundlagen LANs räumlich so weit ausgedehnt sind, daß die physikalischen Eigenschaften des Kabels den Anschluß weiterer Rechner behindern. Daraus ergibt sich der Bedarf, mehrere LANs so miteinander zu koppeln, daß sie elektrisch und bezüglich des MAC-Protokolls wie getrennte LANs agieren, aber gegenüber dem IP-Protokoll wie ein einziges großes LAN erscheinen. Diese Koppelung von LANs erfolgt durch Bridges.
R17 Beschreibung der Menüpunkte Der Menübaum der Konfiguration ist in sogenannte Status-Informationen, Setup-Parameter, Firmware-Informationen und Sonstiges aufgeteilt. Zur leichteren Orientierung zeigen wir Ihnen zunächst eine Übersicht über die Menüstruktur. In der vollständigen Liste aller Menüpunkte finden Sie anschließend die genaue Beschreibung aller Anzeigen, Menüs und Aktionen mit den zugehörigen Parametern, Standardwerten und Eingabemöglichkeiten.
R18 Beschreibung der Menüpunkte Deutsch Menü-Übersicht Setup Status Name Verbindung WAN-Modul Aktuelle-Zeit Gebühren-Modul Betriebszeit LAN-Modul WLAN-Statistik TCP-IP-Modul WAN-Statistik IP-Router-Modul LAN-Statistik SNMP-Modul PPP-Statistik DHCP-Modul TCP-IP-Statistik DNS-Modul IP-Router-Statistik NetBIOS-Modul Config-Statistik Config-Modul Queue-Statistik WLAN-Modul Verbindungs-Statistik LANCAPI-Modul Info-Verbindung LCR-Modul Layer-Verbindung Zeit-Modul Ruf-Info-Tabelle
Beschreibung der Menüpunkte R19 Das Menü 'Status' enthält Informationen zum aktuellen Status und über interne Abläufe im LAN und im WAN, die sich auf die Datenübertragungsstrecke (z.B. Anwahl bzw. Verbindung) oder Statistiken (z.B. Anzahl empfangener bzw. gesendeter Datenblöcke) beziehen können. Die statistischen Anzeigen bieten eine leistungsfähige Hilfestellung bei der Überprüfung der korrekten Arbeitsweise und bei der Optimierung der Parametereinstellung.
Deutsch R20 Beschreibung der Menüpunkte Status Fortlaufende Statusanzeigen LCR-Statistik Informationen aus dem Least-Cost-Router PCMCIA-Status Informationen zum PCMCIA-Status Werte löschen Alle Werte außer Tabellen der untergeordnet. Statistik löschen Status/Verbindung Der Menüpunkt Status/Verbindung gibt die Statusmeldungen der einzelnen Kanäle wieder.
Beschreibung der Menüpunkte D2-Statistik Aktivierung der Schicht 2 des D-Kanals ('Ja' oder 'Nein') TEI TEI zugewiesen ('Ja' oder 'Nein') S0-Aktivierung Zustandsanzeige der Aktivierung ('Ja' oder 'Nein') Deutsch Layer-2 R21 Diese Tabelle zeigt Layer-2-Informationen zu den einzelnen B-Kanälen: Kanal Kennzeichnung des B-Kanals. TEI Von der Vermittlungsstelle zugewiesener Terminal Equipment Identifier. L2-Aktivierung Aktivierung der Schicht 2 des D-Kanals ('Ja' oder 'Nein').
Deutsch R22 Beschreibung der Menüpunkte LAN-bereit Erfolgreich Initialisierung der Funk-Netzwerkkarte Stationstabelle Anzeige der momentan angemeldeten Mobil-Stationen. WLAN-Parameter Parameter des Funk-Netzwerks Stationstabelle Diese Tabelle zeigt Informationen zu den einzelnen Mobilstationen: WLANParameter Kanal Kennzeichnung des B-Kanals. Index zeigt die Reihenfolge der Einträge in der Tabelle an.
R23 Die WAN-Statistik wird interfacebezogen geführt, das heißt, für jedes Interface existiert eine eigene Statistik, in welcher übertragene Daten und Fehler registriert werden.
R24 Beschreibung der Menüpunkte Deutsch Die Bedeutung der Felder ist nachfolgend näher beschrieben: Ifc bezeichnet den zugehörigen Kanal. Rx Anzahl der empfangenen Pakete Tx-gesamt Anzahl der gesendeten Pakete (Daten- und Protokoll-Pakete) Tx-normal Anzahl der gesendeten normalen Daten-Pakete Tx-gesichert Anzahl der gesichert übertragenen Daten-Pakete Tx-urgent Anzahl der bevorzugt übertragenen Daten-Pakete (Urgent-Queue) Fehler-Statistik Der Menüpunkt Status/WAN-Statistik/Fehler-Stat.
Beschreibung der Menüpunkte R25 Ifc bezeichnet den zugehörigen Kanal. Rx/s aktuell Durchsatz auf dem Kanal in der letzten Sekunde in Empfangsrichtung Tx/s aktuell Durchsatz auf dem Kanal in der letzten Sekunde in Senderichtung Rx/s gemittelt mittlerer Durchsatz auf dem Kanal in Empfangsrichtung Tx/s gemittelt mittlerer Durchsatz auf dem Kanal in Senderichtung Status/LAN-Statistik Analog zum vorherigen Menüpunkt werden hier die für den LAN-Anschluß relevanten Statistiken angezeigt.
R26 Beschreibung der Menüpunkte Deutsch Status/PPP-Statistik Innerhalb der PPP-Statistik werden die Zustände einzelner Sub-Protokolle des PPPs für jedes Interface separat verwaltet. Die Statistiken der übertragenen Frames einzelner Sub-Protokolle werden dagegen nur innerhalb einer gemeinsamen Statistik mitgeführt.
Beschreibung der Menüpunkte R27 Ifc bezeichnet den zugehörigen Kanal. Phase enthält die Phase, in der sich das PPP befindet. Mögliche Werte sind AUTHENTICAT, NETWORK und TERMINATE. LCP Zustand des Subprotokolls 'Link-Control-Protokoll'. Mögliche Werte sind: Initial, Startng, Stoppng, Stopped, Closing, Closed, ReqSent, AckRcvd, AckSent und Opened. IPCP analog zu 'LCP' wird hier der Zustand des Subprotokolls 'IP-Control-Protocol' angezeigt.
Deutsch R28 Beschreibung der Menüpunkte Tx-Config-Nack. Anzahl gesendeter Configure-Negative-Acknowledge-Pakete Tx-Config-Reject Anzahl gesendeter Configure-Reject-Pakete für LCP Tx-Term-Request Anzahl gesendeter Terminate-Request-Pakete für LCP Tx-Term-Ack.
Rx-Failure Anzahl empfangener CHAP-Failure-Pakete Tx-Retry Anzahl gesendeter Wiederholungen v.
Deutsch R30 Beschreibung der Menüpunkte Tx-Response Anzahl gesendeter CBCP-Response-Pakete Tx-Ack Anzahl gesendeter CBCP-Acknowledge-Pakete Werte löschen IPCP-Statistik löschen Status/PPP-Statistik/CCP-Statistik In der Statistik zum CCP (CCompression Control Protocol) finden Sie die während der PPPVerhandlung ausgetauschten Pakete zur Datenkompression. Rx-verworfen Anzahl aller verworfenen CCP-Pakete Rx-Config-Request Anzahl der empfangenen CCP-Anfragen Rx-Config-Ack.
Beschreibung der Menüpunkte R31 Die Statistik zum MLPPP gibt hauptsächlich Auskunft darüber, wie bei einer gebündelten PPP-Verbindung die Gegenstelle die einzelnen Pakete behandelt. Buendel-Verb Anzahl der Verbindungen, die MLPPP verwendet haben Rx-Seq-Verlust Anzahl der Pakete, bei denen ein Fehler in der Reihenfolge der Sequenznummern aufgetreten ist. Rx-Seq-Wiederholung Anzahl der Pakete, die der reihenfolge der Sequenznummern nach verspätet eingetroffen sind.
R32 Beschreibung der Menüpunkte Deutsch In der Tabelle LCP sind für jeden Kanal gesondert aufgeführt: MRU Maximum Receive Unit, kennzeichnet die maximale Paketgröße, die die Gegenstelle empfangen kann ACCM Asynchron Control Character Map, kennzeichnet die Zeichen im asynchronen Datenstrom, die als Steuerzeichen interpretiert werden Authent.
Beschreibung der Menüpunkte R33 Deutsch Status/TCP-IP-Statistik/ARP-Statistik In dieser Statistik werden die folgenden Werte angezeigt: Tabelle-ARP ARP-LAN-Rx Anzahl vom LAN empfangener ARP-Anfragen und -Antworten ARP-LAN-Tx Anzahl zum LAN gesendeter ARP-Anfragen und -Antworten ARP-LAN-Fehler Anzahl vom LAN fehlerhaft empfangener ARP-Anfragen ARP-WAN-Rx Anzahl vom WAN empfangener ARP-Anfragen und -Antworten ARP-WAN-Tx Anzahl zum WAN gesendeter ARP-Anfragen und -Antworten ARP-WAN-Fehler Anzah
Deutsch R34 Beschreibung der Menüpunkte IP-WAN-Service-Fehler Anzahl vom WAN empfangener IP-Pakete für falschen Dienst IP-WAN-Rx-verworfen Anzahl vom WAN durch Time-Out-Management verworfener Pakete Werte löschen IP-Statistiken löschen Status/TCP-IP-Statistik/ICMP-Statistik In dieser Statistik werden die folgenden Werte angezeigt: ICMP-LAN-Rx Anzahl vom LAN empfangener ICMP-Pakete ICMP-LAN-Tx Anzahl zum LAN gesendeter ICMP-Pakete ICMP-LAN-Checksummen-Fehler Anzahl vom LAN fehlerhaft empfangener
Beschreibung der Menüpunkte R35 In dieser Statistik werden die folgenden Werte angezeigt: TFTP-LAN-Rx Anzahl vom LAN empfangener TFTP-Pakete TFTP-LAN-Rx-Read-Request Anzahl vom LAN empfangener TFTP-Read-Requests TFTP-LAN-Rx-Write-Request Anzahl vom LAN empfangener TFTP-Write-Requests TFTP-LAN-Rx-Data Anzahl vom LAN empfangener TFTP-Daten-Pakete TFTP-LAN-Rx-Ack. Anzahl vom LAN empfangener TFTP-Acknowledges TFTP-LAN-Rx-Option-Ack.
R36 Beschreibung der Menüpunkte Deutsch Status/TCP-IP-Statistik/DHCP-Statistik In dieser Statistik werden die folgenden Werte angezeigt: Tabelle-DHCP DHCP-LAN-Rx Anzahl aus dem LAN empfangener DHCP-Pakete DHCP-LAN-Tx Anzahl in das LAN gesendeter DHCP-Pakete DHCP-WAN-Rx Anzahl aus dem WAN empfangener DHCP-Pakete DHCP-Verworfen Anzahl verworfener DHCP-Pakete DHCP-Rx-Discover Anzahl empfangener Discover-Messages DHCP-Rx-Request Anzahl empfangener Request-Messsges DHCP-Rx-Decline Anzahl empfang
Beschreibung der Menüpunkte R37 Über das Menü /Status/TCP-IP-Statistik/NetBIOS-Statistik können zusätzliche Informationen über das NetBIOS-Modul erhalten werden. Dieses Menü hat den folgenden Aufbau: LAN-Rx, WAN-Rx Anzahl der NetBIOS-Pakete, die vom LAN bzw. WAN empfangen wurden LAN-Tx, WAN-Tx Anzahl der NetBIOS-Pakete, die auf das LAN bzw. WAN gesendet wurden Registrierungen Anzahl der erfolgten Namenregistrierungen Konflikte Anzahl der festgestellten Namenskonflikte.
R38 Beschreibung der Menüpunkte Deutsch Status/TCP-IP-Statistik/DNS-Statistik Der DNS-Statistik können zusätzliche informationen über das DNS-Modul entnommen werden.
Beschreibung der Menüpunkte R39 Hier werden die Statistiken aus dem IP-Router-Modul gesammelt.
R40 Beschreibung der Menüpunkte Deutsch Eine IP-Router-Aufbau-Tabelle kann wie folgt aussehen: Systemzeit Ziel-Adresse Quell-Adresse Protokoll Z-Port Q-Port 1T; 16:45:01 192.120.131.40 192.120.130.10 tcp 23 4711 1T; 10:45:10 192.120.131.50 192.120.130.10 udp 53 8123 Als 'Systemzeit' wird entweder die Betriebszeit des Geräts angezeigt oder die Systemzeit des ISDN-Netzes (falls diese vom ISDN-Anschluß zur Verfügung gestellt wird).
Beschreibung der Menüpunkte R41 IP-Adresse IP-Netz-Maske Zeit Distanz Router 223.245.254.0 255.255.255.0 1 1 192.38.9.100 223.245.257.0 255.255.255.0 1 1 192.38.9.200 Status/Config-Statistik Hier werden die Statistiken aus dem Bereich der Remote-Konfiguration angezeigt. Die Informationen über die Anzahl aller bereits gehaltenen sowie der aktuellen Konfigurationssitzungen sind jederzeit abrufbar. Die Aufschlüsselung geschieht nach LAN-, WANund Outband-Anschluß.
Deutsch R42 Beschreibung der Menüpunkte /Queue-Statistik Statistiken über die Queue ARP-Queue-Pakete Anzahl der ARP-Pakete in der normalen Queue IP-Queue-Pakete Anzahl der IP-Pakete in der normalen Queue IP-Urgent-Queue-Pakete Anzahl der IP-Pakete in der gesicherten Queue ICMP-Queue-Pakete Anzahl der ICMP-Pakete TCP-Queue-Pakete Anzahl der TCP-Pakete TFTP-Queue-Pakete Anzahl der TFTP-Pakete SNMP-Queue-Pakete Anzahl der SNMP-Pakete Prot-Heap-Pakete Anzahl der Prot-Heap-Pakete IPR-Queue-Pa
Beschreibung der Menüpunkte R43 Deutsch Die Bedeutung der Felder ist nachfolgend näher beschrieben: Ifc bezeichnet den zugehörigen Kanal. Verbindung gibt die Anzahl der Verbindungen auf dem jeweiligen Kanal an. aktiv gibt die Anzahl der aktiven Verbindungsaufbauten für den Kanal an. passiv gibt die Anzahl der Verbindungen durch eingegangene Rufe für den Kanal an. Fehler gibt die Anzahl der Verbindungsfehler an. Verbindungs-Zeit gibt die Zeit an, seit der die aktuelle Verbindung besteht.
Deutsch R44 Beschreibung der Menüpunkte Gerätename gibt den logischen Namen der Gegenstelle an (sofern dieser auflösbar ist). Der Gerätename wird ebenfalls auf dem Display in der entsprechenden Displayzeile mit angezeigt, sobald eine logische Verbindung besteht. B1-HZ gibt die Haltezeit (Short-Hold-Zeit) der Verbindung an. B2-HZ gibt die Haltezeit (Short-Hold-Zeit) für gebündelte Kanäle dieser Verbindung an.
R45 Wahl-Anufer Die vom Anrufer gewählte MSN/EAZ Dienst Hier ist der vom Anrufer gewünschte Dienst eingetragen. Mögliche Werte sind HDLC64K, HDLC56K und unbekannt. Ein analoger Ruf wird hier also als unbekannt angezeigt. LANCOM Office-Router können zusätzlich die Werte A-3kHz (analog 3kHz), Sprache (für normale Sprachübertragung) und Fax-G2/3 (für analoge Faxübertragungen nach Gruppe 2 oder 3) angezeigt werden. B-Kanal Hier wird der benutzte B-Kanal eingetragen.
R46 Beschreibung der Menüpunkte Deutsch als unterster Eintrag der Tabelle stehen, so wird ggf. eine bereits abgebaute Verbindung stattdessen aus der Tabelle entfernt. Status/Kanal-Statistik Diese Tabelle zeigt Ihnen Informationen über den aktuellen Zustand der beiden B-Kanäle. Beim ELSA LANCOM Wireless IL-2 werden auch Informationen über die a/b-Ports angezeigt. Die Informationen aus dieser Tabelle werden hauptsächlich zur Ausgabe über ELSA LANmonitor verwendet.
Beschreibung der Menüpunkte R47 In diesem Menü finden Sie Informationen über die aktuelle Zeit im Gerät sowie über den Weg, wie der ELSA LANCOM Wireless zu dieser Zeit gekommen ist. Das Menü hat folgenden Aufbau: /Zeit-Statistik Statistiken aus dem Zeit-Modul Aktuelle Zeit Aktuelle Zeit des Geräts Quelle Quelle der Zeitangabe.
R48 Beschreibung der Menüpunkte Deutsch Status/PCMCIA-Status Hier finden sich einige allgemeine Informationen zur eingesteckten Karte: LAN-Karte vorhanden Karte eingesteckt oder nicht (das heißt nicht, daß sie funktioniert, sondern nur, daß etwas in dem PCMCIA-Slot steckt!) Karten-ID Der aus dem PCMCIA-Config-Space ausgelesene Kartenname, also der Gerätename, für den Windows beim erstmaligen Einstecken einen Treiber anfordert.
Name /Setup Konfiguration des Systems LANCAPI-Modul Einstellungen für die ELSA LANCAPI LCR-Modul Einstellungen für den Least-Cost-Router Zeit-Modul Einstellungen für das Zeit-Modul R49 Hier kann der Gerätename (maximal 16 Stellen) eingegeben werden. Der zur Verfügung stehende Zeichensatz beinhaltet Klein- und Großbuchstaben sowie einige Sonderzeichen. Den vollen Umfang können Sie sich in einer Konfigurationssitzung über den Befehl set \setup\name ? anzeigen lassen.
Deutsch R50 Beschreibung der Menüpunkte Interface-Liste /WAN-Modul Einstellungen für das WAN Nummernliste Einstellung der zugangsberechtigten Rufnummern Script-Liste Einstellung der Anwahl-Scripte Manuelle-Wahl Einstellungen für die manuelle Verbindungssteuerung Schutz Schutz für die Annahme von eingehenden Rufen RR-Versuche Anzahl der Rückrufversuche, wenn die Gegenstelle besetzt ist Diese Tabelle enthält die Interface-Einstellungen, die für alle Betriebsarten (Module) der Geräte gelten.
Router-Interface-Liste R51 Diese Tabelle enthält die Interface-Einstellungen, die für die Router-Module der ELSA LANCOM gelten. Ifc MSN/EAZ YV. CLIP S0 123456 Aus Ein Die Bedeutung der Felder ist nachfolgend näher beschrieben: Namenliste Ifc Bezeichnet das zugehörige Interface. MSN-EAZ Wenn Sie Ihr Gerät an einem ISDN-Anschluß mit 1TR6 angeschlossen haben, geben Sie hier die EAZ ein, auf die das Interface reagieren soll.
R52 Beschreibung der Menüpunkte Deutsch Die Bedeutung der Felder ist nachfolgend näher beschrieben: Gerätename In der Spalte Gerätename können Sie einen eigenen Gegenstellen-Namen eintragen, den Sie dann der entsprechenden Gegenstelle über den Menüpunkt Name des Menüs Setup zuweisen müssen. Rufnummer In dieser Spalte können Sie die anzurufende Rufnummer hinterlegen und evtl. mit Wahlsonderzeichen ergänzen (s.u., Standard: keine).
R53 den. Sie steuern die Amtsholung, die Verwendung einer semipermanenten Festverbindung oder bestimmten das für die Verbindung zu verwendende Interface: # Amtsholung (nur bei einigen TK-Anlagen) F Die Gegenstelle wird über die Festverbindung erreicht. Syntax: F[Kanal:][Rufnummer] Sowohl Angabe von Kanal als auch Rufnummer sind optional. Der Kanal gibt bei mehreren Festverbindungen den zu verwendenden B-Kanal an.
R54 Beschreibung der Menüpunkte Deutsch Layerliste In der Layerliste können durch Kombination unterschiedlicher ISDN-Layer verschiedene B-Kanal-Protokolle frei definiert werden. Hierdurch kann die Kompatibilität zu Geräten anderer Hersteller, die unterschiedliche B-Kanal-Protokolle verwenden, hergestellt werden. Für LANCOM Office-Router gelten die folgenden Standardeinstellungen: Layer-Name Encaps Lay-3 Lay-2 L2-Opt. Lay-1 DEFAULT TRANS PPP TRANS compr.
Lay-2 L2-Opt. Lay-1 R55 APPP Es wird eine Verhandlung nach dem asynchronen PPP durchgeführt. APPP wird dann verwendet, wenn synchrones PPP nicht möglich ist, weil die Verbindung keine synchrone Übertragung zuläßt (z.B. beim analogen Modembetrieb). SCPPP Nach Abschluß der Scriptverarbeitung wird eine synchrone PPP-Verhandlung gestartet. SCAPPP Nach Abschluß der Scriptverarbeitung wird eine asynchrone PPP-Verhandlung gestartet.
Deutsch R56 Beschreibung der Menüpunkte Für die Anbindung an Geräte anderer Fabrikate erkundigen Sie sich bitte bei dem Hersteller nach dem dort verwendeten Datenformat (PPP wird fast immer unterstützt). Beim Internet-Zugang und Remote-Access ist in der Regel PPP vorgegeben. PPP-Liste Die in der PPP-Liste eingetragenen Gerätenamen werden vom Router benötigt, um die zur Verbindung passenden Einstellungen für das Sicherungsverfahren und die PPP-Parameter zu ermitteln.
Username Nummernliste R57 Benutzername (max. 64 Zeichen), der der Gegenstelle während der PPP-Verhandlung übermittelt wird. Damit meldet sich der Router bei der Gegenstelle an. Wird kein Username eingetragen, gilt der Gerätename als Benutzername. Berücksichtigen Sie dabei auch die Groß- und Kleinschreibung. Unter diesem Menüpunkt wird eine Nummernliste verwaltet, in der 64 verschiedene Rufnummern mit dazugehörigen Gerätenamen eingetragen werden können.
R58 Beschreibung der Menüpunkte Deutsch nen, ist im ELSA LANCOM eine einfache Scriptverarbeitung implementiert (siehe 'ScriptVerarbeitung'). In dieser Tabelle werden die Scripts definiert und den Gegenstellen zugewiesen.
R59 Gegenstelle angegeben werden. Es wird dann nur die Verbindung zur angegebenen Gegenstelle gelöst. Besteht keine Verbindung zur angegebenen Gegenstelle, erfolgt keine weitere Reaktion. Wird dagegen kein Gegenstellenname angegeben, so werden alle bestehenden Verbindungen abgebaut. Setup/WAN-Modul/Schutz Hier kann eingestellt werden, unter welchen Voraussetzungen am Übertragungsmodul anliegende Rufe angenommen werden sollen.
R60 Beschreibung der Menüpunkte Deutsch Heap-Reserve Die Heap-Reserve für das lokale Netzwerk beeinflußt, wieviel Pufferspeicher ständig zur Aufnahme von Frames des lokalen Netzwerks zur Verfügung stehen. Standardmäßig ist hier ein Wert von 10 eingestellt, der garantiert, daß z.B. vier Telnet-Sitzungen jederzeit über das lokale Netzwerk aktiviert werden können. Setup/TCP-IP-Modul Über dieses Menü können Einstellungen für das TCP-IP-Modul vorgenommen werden.
R61 Wird dem Router vom Internet-Provider die hier eingestellte IP-Adresse per PPP zugewiesen, so werden alle Rechner, die sich im durch IP-Adresse und IP-Netzmaske aufgespannten Netz befinden, normal geroutet. Diese Rechner sind dann auch direkt aus dem Internet heraus erreichbar. IP-Netzmaske Hier muß die zur IP-Adresse gehörende Netzmaske eingegeben werden. Die Standardeinstellung ist 255.255.255.0 (Klasse C Netz). Eine Netzmaske von 255.255.255.
R62 Beschreibung der Menüpunkte Deutsch welchen Rechnern oder aus welchen Netzen herauf auf die Konfiguration zugegriffen werden darf. Die Zugangskontrolle bezieht sich aus Konsistenzgründen auf alle „internen Funktionen“ der Router. Unter dem Begriff „interne Funktionen“ sind folgende zu verstehen: K K K Telnet-Server: die Konfigurations-Schnittstelle auf Basis des Telnet-Protokolls. TFTP-Server: die Konfigurations-Schnittstelle auf Basis des TFT-Protokolls.
R63 den DNS-Server des Providers zugreifen. Dieser Mechanismus wird auch als DNSForwarding bezeichnet. DNS-Backup Durch den Eintrag DNS-Backup kann ein zweiter Name-Server benannt werden, der bei Ausfall des DNS benutzt wird. NBNS-Default Der Eintrag NBNS (NetBIOS Name Server) wird benötigt, um Rechnern, die über PPP direkt auf den Router zugreifen, den für das eigene Netz zuständigen NBNS bekanntzugeben.
R64 Beschreibung der Menüpunkte Deutsch Setup/IP-Router-Modul Über dieses Menü können Einstellungen für das IP-Router-Modul vorgenommen werden. Das Menü hat den folgenden Aufbau: Zustand /IP-Router-Modul Einstellungen für das IP-Router-Modul Zustand IP-Router-Modul ein- oder ausgeschaltet IP-Routing-Tabelle Router-Tabelle für Zuordnung IP-Netzwerk und Gegenstelle LAN-Filtertabelle Negativ/Aufb.-Filtertabelle für TCP/UDP-Zielports von LAN-Pak.
R65 stelle (z.B. Ihr Internet-Provider) mit den Zugangsdaten eine feste IP-Adresse mitgeteilt hat. Dieses Verfahren funktioniert natürlich nur dann, wenn Sie diese Adresse auch als IP-Adresse im Router eingetragen haben. Die IP-Routing-Tabelle ist im allgemeinen wie folgt sortiert: K K Die längste Netzmaske steht oben. Bei gleicher Netzmaske steht die kleinste IP-Adresse oben.
R66 Beschreibung der Menüpunkte Deutsch Die Router-Tabelle müßte in diesem Beispiel folgende Einträge beinhalten: IP-Adresse IP-Netz-Maske Router-Name Distanz Maskierung 192.120.130.10 255.255.255.255 DRESDEN 0 Aus 192.120.130.11 255.255.255.255 DRESDEN 0 Aus 192.120.130.12 255.255.255.255 DRESDEN 0 Aus 192.120.131.0 255.255.255.0 AACHEN 0 Aus 192.120.132.0 255.255.255.0 BERLIN 0 Aus 193.140.200.0 255.255.255.0 0.0.0.0 0 Aus 193.140.300.0 255.255.255.0 192.120.130.
Beschreibung der Menüpunkte K Z-von, Z-bis Ziel-Port-Bereich, der gefiltert werden soll. Ein Bereich von 0 bis 0 bedeutet, daß kein Ziel-Port von diesem Filter beeinflußt wird. K Q-von, Q-bis Quell-Port-Bereich, der gefiltert werden soll. Ein Bereich von 0 bis 0 bedeutet, daß kein Quell-Port von diesem Filter beeinflußt wird. K Quell-Adresse, Quell-Netzmaske Hiermit kann ein Subnetz des lokalen Netzes angegeben werden, für das der Filter gelten soll. Ist die Quell-Adresse 0.0.0.
R68 Beschreibung der Menüpunkte Deutsch Die Felder der Tabelle haben die gleiche Bedeutung wie in der LAN-Filter-Tabelle, mit folgendem Unterschied: K Ziel-Adresse, Ziel-Netzmaske Hiermit kann ein Subnetz des lokalen Netzes angegeben werden, für das der Filter gelten soll. Die Ziel-Adresse 0.0.0.0 bedeutet, daß der Filter auf jeden Rechner angewendet wird. Eine Netzmaske von 0.0.0.0 bedeutet, daß der Filter auf alle Netze angewendet wird (was ebenfalls alle Rechner bedeutet).
Beschreibung der Menüpunkte Mit diesem Eintrag legen Sie die Routing-Methode für IP-Pakete fest: K K ICMP-RoutingMethode Durch die Einstellung 'normal' werden alle IP-Pakete gleich behandelt, entsprechend den Routing-Vorschriften des Internet-Protocols. Durch die Einstellung 'TOS' werden IP-Pakete je nach Inhalt des 'TOS'-Feldes in die Urgent-Queue oder in die gesicherte Queue gestellt. Alle anderen Pakete werden in der normalen Sende-Queue abgelegt.
Deutsch R70 Beschreibung der Menüpunkte K K Tabelle-RIP – Klasse B: 255.255.0.0 – Klasse C: 255.255.255.0 Adresse: Die Netzwerkmaske ergibt sich aus dem 1. gesetzten Bit der eingetragenen IP-Adresse. Dieses und alle höherwertigen Bits innerhalb der Netzwerkmaske werden gesetzt. Aus der IP-Adresse 127.128.128.64 ergibt sich so z.B. die IP-Netzmaske 255.255.255.192. Kl+Adr: Die Netzwerkmaske wird aus der IP-Adressen-Klasse und einem angefügten Teil nach dem Adreßverfahren gebildet.
Beschreibung der Menüpunkte R71 K K Z-Port: Ziel-Port für diesen Eintrag Intranet-Adresse: Ziel-IP-Adresse des Rechners im lokalen Netz Durch diese Zuweisung kann der entsprechende Dienst z.B. über Telnet direkt angesprochen werden. Geben Sie dazu die IP-Adresse des Routers ein und hängen die Port-Nummer, durch Doppelpunkt getrennt, an die Adresse an. Mit dem Befehl telnet 192.38.50.100:27 verbinden Sie sich direkt mit einem News-Server, der über einen Router mit der IPAdresse 192.38.50.
Deutsch R72 Beschreibung der Menüpunkte Traps-senden /SNMP-Modul Einstellungen für das SNMP-Modul Register-Monitor Befehl zum Anmelden einer Zieladresse, zu der Traps gesendet werden sollen Loesche-Monitor Befehl zum Löschen einer Adresse, die mit 'Register-Monitor' gesetzt wurde Monitor-Tabelle Tabelle mit allen aktuell aktiven Zieladressen, die mit 'RegisterMonitor' gesetzt wurden Dieser Eintrag steuert die Ausgabe von Traps (ein/aus).
Beschreibung der Menüpunkte R73 Über dieses Menü können Einstellungen für den DHCP-Server vorgenommen werden. Das Menü hat den folgenden Aufbau: Zustand /DHCP-Server-Modul Einstellungen für den DHCP-Server Zustand Schalter für die Aktivierung des DHCP-Moduls Start-Adreß-Pool Start-Adresse für den Adreßpool Ende-Adreß-Pool End-Adresse für den Adreßpool Netzmaske Netzmaske für den Adreßpool Broadcast-Adresse Broadcast-Adresse für das LAN Gateway-Adresse Gateway-Adresse für das LAN Max.
R74 Beschreibung der Menüpunkte Deutsch Als IP-Adresse wird dann eine gültige Adresse aus dem Pool genommen. Wurde dem Rechner in der Vergangenheit bereits schon mal eine IP-Adresse zugewiesen, so fordert er eben diese Adresse wieder an, und der DHCP-Server versucht ihm diese Adresse wieder zuzuweisen, wenn sie nicht bereits einem anderen Rechner zugewiesen wurde. Der DHCP-Server prüft zusätzlich, ob die Adresse, die dem Rechner zugewiesen werden soll, eindeutig im lokalen Netz ist.
R75 – neu: Der Rechner hat zum ersten Mal angefragt. Der DHCP-Server überprüft die Eindeutigkeit der Adresse, die dem Rechner zugewiesen werden soll. – unbek.: Bei der Überprüfung der Eindeutigkeit wurde festgestellt, daß die Adresse bereits an einen anderen Rechner vergeben wurde. Der DHCP-Server hat leider keine Möglichkeit, weitere Informationen über diesen Rechner zu erhalten. – stat.: Ein Rechner hat dem DHCP-Server mitgeteilt, daß er eine feste IP-Adresse besitzt.
R76 Beschreibung der Menüpunkte Deutsch Wenn das NetBIOS-Modul eingeschaltet ist, werden NetBIOS-Pakete von anderen als den angegebenen Gegenstellen stillschweigend verworfen.
Beschreibung der Menüpunkte Die Flags haben folgende Bedeutung: 0x0003 Dieser Zähler wird nach jedem Ablauf der Gültigkeit erhöht. Wenn den Name nicht spätestens nach dem zweiten ablaufen erneuert wurde, so wird der Eintrag gelöscht. 0x0004 Dies kennzeichnet einen Eintrag, der noch übertragen werden muß. 0x0008 Dies kennzeichnet einen Eintrag, der zum Löschen ansteht, d.h., der Name wurde nach einem Verbindungsaufbau noch nicht erneuert.
R78 Beschreibung der Menüpunkte Deutsch Setup/Config-Modul Über dieses Menü können Einstellungen für Konfigurationsmöglichkeiten des Routers vorgenommen werden.
R79 Sperr-Minuten Dieser Eintrag hat zwei Bedeutungen. Zum einen gibt er an, wie lange der Zugang gesperrt ist, wenn die Login-Sperre aktiviert wurde. Zum zweiten wird hiermit die Zeit eingestellt, nach der das Gerät alle vorherigen Login-Fehler vergißt. Sprache Stellen Sie hier ein, ob Sie die Konfiguration mit der deutschen oder der englischen Fassung der Software durchführen wollen.
R80 Beschreibung der Menüpunkte Deutsch Setup/WLAN-Modul In diesem Menü wird der WLAN-Teil konfiguriert: WLAN-Domaene Hier wird die die WLAN-Domain eingetragen, d.h. der symbolische Name, mit dem Mobilstationen den Basisport finden. Ein ASCII-String mit maximal 32 Zeichen. Default ist 'ELSA'. PHY-Kanal Der Funkkanal, auf dem der Basisport arbeiten soll.
R81 IAPP-Protokoll Ein-/Aus-Schalter für Roaming. Beim Roaming müssen alle beteiligten Basis-Stationen die gleiche WLAN-Domain und den gleichen Funk-Kanal benutzen. IAPP-AnnounceInterval Zeitinterval, in dem sich eine Basis-Station beim Roaming bei allen anderen über das kabelgebundene LAN bekannt macht IAPP-HandoverTimeout Maximale Dauer, in der die Basis-Station auf die Bestätigung der Mobil-Station wartet.
R82 Beschreibung der Menüpunkte Deutsch Beispiel: set 1 02 31 1:00 11:59 01030;01090;01070 Ein leitet alle Fernver- bindungen in die Region '02' zwischen ein und zwölf Uhr um auf den Provider mit der Netzkennzahl '01030'. Falls da besetzt ist, werden die Netzkennzahlen '01090' und '01070' versucht. Sind die auch nicht verfügbar, wird die Verbindung über die normale Telefongesellschaft aufgebaut.
DNS-Tabelle R83 Die DNS-Tabelle enthält eine einfache Zuordnung von lokalen Namen zu IP-Adressen. Dabei ist diese alphabetisch nach Namen sortiert. Die Tabelle ist auf 64 Einträge beschränkt, da man größere Netze besser über den DHCPServer konfiguriert und daher diesen zur Auflösung heranziehen kann. Die Tabelle hat den folgenden Aufbau: Rechnername Ip-Adresse HOST10 10.0.0.10 Der Name ist hierbei auf 32 Zeichen begrenzt. Längere Namen sind im lokalen Netz auch nicht sinnvoll.
R84 Beschreibung der Menüpunkte Deutsch Die Zeit kann entweder manuell gesetzt werden (mit dem Befehl 'time') oder automatisch aus dem ISDN-Netz abgelesen werden. Für den automatischen Zeitabgleich wird beim Einschalten des Moduls direkt eine vorher bestimmte Gegenstelle angerufen und dabei die Zeitinformation aus dem ISDN-Netz übernommen. Solange das Zeit-Modul eingeschaltet ist, wird bei jeder Verbindung erneut die Zeit aus dem ISDN übernommen.
R85 des (aktiv oder inaktiv), die Versionsnummer, das Datum, die Größe und den Index (fortlaufende Nummer). Position Status Version Datum Groe Index 1 inaktiv 1.60 23061999 690 6 2 aktiv 1.60 30061999 692 7 3 1.60 07061999 64 0 Um eine inaktive Firmware zu aktivieren, geben Sie den Befehl set aktiv ein. Modus-Firmsafe Von den beiden im Gerät gespeicherten Firmware-Versionen kann immer nur eine aktiv sein.
R86 Beschreibung der Menüpunkte Deutsch Sonstiges Über das Menü Sonstiges werden nachfolgende Funktionen verwaltet: /Sonstiges Verschiedene Funktionen Manuelle Wahl Test einer Verbindung System-Boot Neustart des Gerätes System-Reset Rücksetzen auf Werkseinstellung System-Upload Neue Firmware laden Sonstiges/Manuelle-Wahl Über diesen Menüpunkt kann für Testzwecke eine manuelle Verbindungssteuerung vorgenommen werden. System-Boot Über diesen Menüpunkt kann das Gerät neu gestartet werden.
Ports und Protokolle Ports Dienst Port-Nr.
Deutsch R88 Ports und Protokolle Dienst Port-Nr. Protokoll Dienst Port-Nr.
Ports und Protokolle R89 Protokoll Protokoll-Nr apollo domain 8019 apple talk 1 & 2 809B apple talk arp 1&2 80F3 banyan vines 0BAD Deutsch Protokolle banyan vines echo 0BAF decnet phase IV 6003 hp probe control 8005 ibm sna services 80D5 ip 0800 ip-arp 0806 novell (econfig e) 8137 rarp reverse arp 8035 snmp over ethernet 814c xyplex 0888 ELSA LANCOM Wireless
Deutsch R90 Ports und Protokolle ELSA LANCOM Wireless