Operation Manual

Funktionen und Betriebsarten
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LANCOM Wireless L-11/IL-11
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Bei PPP werden Name und Paßwort beim Verbindungsaufbau mit der Gegen-
stelle eingegeben, z.B. im entsprechenden Fenster einer Verbindung im DFÜ-
Netzwerk. Wenn der Router selbst eine Verbindung aufbaut, werden Geräte-
name, Paßwort und Benutzername aus der PPP-Liste verwendet.
Überprüfung der
Nummer
Wenn die Rufnummer in der Nummernliste vorhanden ist, kann der Zugang
zum eigenen Netz gewährt werden, oder der Anrufer wird bei eingeschalteter
Rückrufoption zurückgerufen. Ist ein Schutz im LANCOM Wireless IL-11 über
die Nummer vereinbart, werden alle Anrufe von Gegenstellen mit unbe-
kannten Rufnummern abgelehnt.
Der Rückruf (LANCOM Wireless IL-11)
Eine besondere Variante des Zugriffsschutzes wird mit der Rückruffunktion
erreicht: Dazu wird in der Namenliste für den gewünschten Anrufer die
Option 'Rückruf' aktiviert und ggf. die Rufnummer angegeben.
Mit den Einstellungen in Namen- und Nummernliste und der Auswahl des
Protokolls können Sie das Rückrufverhalten Ihres Routers steuern:
Der Router kann den Rückruf ablehnen.
Es kann eine voreingestellte Rufnummer zurückrufen.
Die Rufnummer für den Rückruf kann vom Anrufer frei eingegeben wer-
den.
Und ganz nebenbei steuern Sie über die Einstellungen die Verteilung der Kos-
ten für die Verbindung. Ist in der Namenliste ein Rückruf 'Nach Name' vere-
inbart, übernimmt der rückrufende Router alle Gebühren bis auf eine, die für
die Namensübermittlung benötigt wird. Ebenfalls eine Einheit fällt für den
Router an, wenn der Anrufer nicht über CLIP identifiziert wird. Ist dagegen
eine Identifizierung über die Rufnummer des Anrufers erlaubt und möglich,
kommt der Anrufer sogar ganz ohne Kosten weg.
Wenn der Router selbst zurückrufen soll, dann kann für viele Gegenstellen
auch das Fast-Call-Back-Verfahren (zum Patent angemeldet) verwendet wer-
den. Dies beschleunigt die Rückrufprozedur um ein beträchtliches.
Das Versteck – IP-Masquerading (NAT, PAT)
Aber da gibt es Einwände der Netzwerkbetreuer, die sich um die Sicherheit
der Daten im firmeneigenen Netz sorgen: Jeder Arbeitsplatzrechner im
WWW? Da kann doch dann auch jeder von außen dran! – Kann er nicht!
IP-Masquerading heißt das Versteck für alle Rechner im Internet. Dabei wird
nur das Routermodul des Geräts mit seiner IP-Adresse im Internet bekannt