DE | LANCOM Wireless L-11/IL-11 TM | LANCOM Wireless L-11/IL-11 |
DE | © 2002 LANCOM Systems GmbH, Würselen (Germany) Alle Angaben in dieser Dokumentation sind nach sorgfältiger Prüfung zusammengestellt worden, gelten jedoch nicht als Zusicherung von Produkteigenschaften. LANCOM Systems haftet ausschließlich in dem Umfang, der in den Verkaufs- und Lieferbedingungen festgelegt ist. Weitergabe und Vervielfältigung der zu diesem Produkt gehörenden Dokumentation und Software und die Verwendung ihres Inhalts sind nur mit schriftlicher Erlaubnis von LANCOM Systems gestattet.
| DE Ein Wort vorab Vielen Dank für Ihr Vertrauen! Funk-Netzwerke von LANCOM Systems sind kostengünstige Alternativen bzw. Ergänzungen von lokalen, kabelgebundenen Netzwerken (LANs). Mit mobilen Netzwerkkarten können Notebooks und PCs untereinander kommunizieren oder über Basis-Stationen Zugang zu kabelgebundenen Netzwerken und sogar zum ISDN-Netz erhalten.
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1 Einleitung 9 1.1 Wie arbeitet ein Funk-Netzwerk? 10 1.2 Betriebsarten 10 1.3 Was bietet ein LANCOM Wireless? 13 2 Installation 21 2.1 Lieferumfang 21 2.2 Systemvoraussetzungen 21 2.3 TCP/IP auf Ihrem Arbeitsplatz installieren 22 2.3.1 Windows 95 und Windows 98 22 2.3.2 Windows NT 4.0 23 2.3.3 Windows 2000 25 2.4 LANCOM Wireless stellt sich vor 27 2.4.1 Die Frontseite des Geräts 27 2.4.2 Der Status des ISDN-Anschlusses (LANCOM Wireless IL11) 29 2.4.3 Die Unterseite des Geräts 30 2.
DE | 3.9 LANmonitor 47 3.10 LANCOM Wireless DSL-Firmware 47 4 Funktionen und Betriebsarten 49 4.1 Aufbau von Funk-Verbindungen 49 4.1.1 Überlegungen zum Aufbau eines Funknetzes 50 4.1.2 Ad-hoc-Netzwerk (Peer-to-Peer) 50 4.1.3 Infrastruktur-Netzwerk 51 4.1.4 Point-to-Point-Netzwerk 52 4.1.5 Wireless-Internet-Gateway über ISDN (LANCOM Wireless IL-11) 52 4.1.6 Wireless-Internet-Gateway über DSL 53 4.2 Sicherheit für Ihre Konfiguration 54 4.2.1 Sicherheit für das Gerät 55 4.2.2 Sicherheit für Ihr WLAN 56 4.2.
| DE 5 Technische Daten 93 5.1 Leistungs- und Kenndaten 93 5.2 Funkkanäle 95 6 Anhang 97 6.1 Konformitätserklärung 97 6.
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| 9 Einleitung DE 7 Einleitung Die Vorteile von Funk-LANs liegen auf der Hand: Notebooks und PCs können dort aufgestellt werden, wo es sinnvoll ist – Probleme mit fehlenden Anschlüssen oder baulichen Veränderungen gehören bei der drahtlosen Vernetzung der Vergangenheit an. Die Netzwerkanbindung in Konferenzen oder bei Präsentationen, der Zugriff auf Ressourcen in benachbarten Gebäuden, Datenaustausch mit mobilen Endgeräten sind nur einige der Anwendungsmöglichkeiten im Funk-LAN.
DE 10 Einleitung 7.1 | Wie arbeitet ein Funk-Netzwerk? In diesem Kapitel lernen Sie die grundsätzliche Arbeitsweise eines FunkNetzwerks kennen. Die verwendeten Begriffe werden kurz erklärt und der Aufbau und die Anwendungsmöglichkeiten vorgestellt. Detaillierte technische Informationen zu diesem Bereich und zu anderen Themen finden Sie in der elektronischen Dokumentation auf der CD.
Direkte RechnerVerbindung Einleitung 11 Verbinden Sie mit den Funk-Netzwerkkarten zwei oder mehrere Rechner direkt miteinander. Alle Rechner in einem WLAN können ohne weitere Hardware untereinander kommunizieren. Ad-hoc-Netzwerk Ad-hoc-Netzwerk Diese Anwendung wird allgemein auch als Peer-to-Peer-Netzwerk bezeichnet, im Sprachgebrauch der Funk-Netzwerke nennt man diese Vernetzung Adhoc-Netzwerk.
DE 12 Einleitung Roaming | Wenn die Reichweite einer Funkzelle nicht mehr ausreicht, um alle mobilen Stationen zu einem Funk-Netzwerk zusammenzuschließen, können auch mehrere Basis-Stationen eingesetzt werden. Damit wird es möglich, von einer Funkzelle in die andere zu wechseln, ohne daß die Verbindung zum Netzwerk unterbrochen wird. Um eine hohe Abdeckung zu erreichen, können Funkzellen auch überlappen.
Einleitung 13 Zusammen mit dem Funktionsumfang eines Routers sind damit weitere Anwendungen wie der Zugriff auf das Internet für alle Rechner im LAN und WLAN möglich. 7.3 Was bietet ein LANCOM Wireless? Um Ihnen einen kleinen Überblick über die Leistungsfähigkeit Ihres Geräts zu geben, sind im folgenden die wesentlichen Eigenschaften aufgeführt.
DE 14 Einleitung | zum Internet. Dieser Vorgang läßt sich über die entsprechende Firmware in beide Richtungen wieder umschalten. Konfiguration Die Einstellung und Anpassung der Geräte an Ihre spezielle Aufgabe erfolgt schnell und komfortabel über das mitgelieferte Konfigurationstool LANconfig für Windows-Betriebssysteme. Nicht weniger komfortabel ist das Management über WEBconfig.
Einleitung 15 Tritt beim Upload ein Fehler auf (z.B. verursacht durch einen Übertragungsfehler), wird automatisch auf die betriebsbereite vorherige Version zurückgeschaltet. Zugriffschutz Zum Schutz vor unberechtigtem Zugriff auf das Firmen-Netz bietet der Router neben dem Paßwortschutz und der Rufnummernerkennung (CLIP) auch eine Rückruf-Funktion, die nur den Verbindungsaufbau zu vorher festgelegten ISDN-Rufnummern zuläßt (LANCOM Wireless IL-11).
DE 16 Einleitung | Least-Cost-Routing (LANCOM Wireless IL-11) Auch bei einer großen Auswahl von Anbietern für Telekommunikationsdienste wählen Sie mit dem Least-Cost-Router immer die preiswerten ISDN-Leitungen aus. Automatische Zeitkontrolle (LANCOM Wireless IL-11) Zur Erzeugung von aussagekräftigen Statistiken und zur Auswahl der richtigen Verbindungswege über den Least-Cost-Router benötigt das Gerät stets die genaue Uhrzeit. Diese Zeit kann es selbständig aus dem ISDN-Netz ablesen.
Einleitung 17 Basis-Station wird laufend überwacht und der aktuelle Status angezeigt. Folgende Möglichkeiten stehen Ihnen zur Verfügung: • • • • • • Einstellen der Funkparameter und Benutzerprofile Überwachung und Analyse des Funknetzes (site survey) Anzeige der verfügbaren Access-Points Kartentest und -diagnose Überwachen der Signalstärke Vergabe der WEP-Sicherheitsschlüssel (Encryption Key) In der ausführlichen Hilfedatei finden Sie detaillierte Informationen zu AirLancer Client Manager.
DE 18 Einleitung | Der DNS-Server kann dabei auch auf die Namens- und IP-Informationen aus dem DHCP-Server und aus dem NetBIOS-Modul zurückgreifen. Der DNS-Server kann auch als wirksamer Filter für die Benutzer im eigenen LAN verwendet werden. Für einzelne Rechner oder ganze Netze kann der Zugriff auf bestimmte Domains gesperrt werden. LANCAPI und CAPI Faxmodem (LANCOM Wireless IL-11) Der Einsatz der LANCAPI bringt vor allem wirtschaftliche Vorteile. Die LANCAPI ist eine spezielle Form der CAPI-2.
Einleitung 19 Damit nicht jedes NetBIOS-Paket zum Verbindungsaufbau führt, werden diejenigen Gegenstellen in einer Liste eingetragen, mit denen NetBIOS-Informationen ausgetauscht werden sollen. Als NetBIOS-Proxy beantwortet der Router dann die Anfragen nach bekannten Rechnern lokal und vermeidet so den unnötigen Verbindungsaufbau.
Einleitung | DE 20 | LANCOM Wireless L-11/IL-11 |
| 21 Installation DE 8 Installation Dieses Kapitel wird Ihnen helfen, möglichst schnell Verbindung aufzunehmen. Sie sehen zunächst, was im Lieferumfang Ihres Produktes enthalten ist, und lernen das Gerät kennen. Danach zeigen wir Ihnen, wie Sie das Gerät anschließen und schnell in Betrieb nehmen können. Die folgenden Informationen wenden sich an erfahrene Anwender mit Kenntnissen der Hardware- und Netzwerkkonfiguration. 8.
DE 22 8.3 | Installation TCP/IP auf Ihrem Arbeitsplatz installieren Um eine erste Verbindung zu LANCOM Wireless-Basis-Stationen aufzunehmen, muß das TCP/IP-Protokoll eingerichtet sein. Im folgenden zeigen wir Ihnen die Installation des Protokolls unter verschiedenen Betriebsystemen. 8.3.
8.3.2 Installation 23 • Gateway und DNS-Server eintragen (nicht nötig bei Verwendung von DHCP) Tragen Sie die Adresse des Routers aus dem eigenen lokalen Netz als Gateway und als Domain Name Server (DNS-Server) bei den Arbeitsplatzrechnern ein: Start / Einstellungen / Systemsteuerung / Netzwerk / TCP/IP / Eigenschaften / Gateway und DNS-Konfiguration. Tragen Sie bei der DNS-Konfiguration auch einen Host-Namen ein.
DE 24 | Installation • Feste IP-Adressen einstellen (kein DHCP verwenden) Wenn Sie keinen DHCP-Server in Ihrem Netz verwenden möchten, stellen Sie an den Arbeitsplatzrechnern feste IP-Adressen ein: Start / Einstellungen / Systemsteuerung / Netzwerk / Protokolle / Eigenschaften. Auf dieser Registerkarte können Sie außerdem das StandardGateway einstellen. Vergeben Sie eindeutige IP-Adressen, z.B. aus einem reservierten Adreßbereich. Die Arbeitsplatzrechner können z.B. die Adressen '10.1.1.2' bis '10.1.
Installation 25 DE | • 8.3.3 Überprüfung der IP-Konfiguration Unter Windows NT 4.0 können Sie mit Start / Ausführen / ipconfig die aktuelle IP-Konfiguration des Rechners abfragen. Hier können Sie sehen, welche IP-Adresse der DHCP-Server dem Rechner zugewiesen hat und welche Adresse für das Gateway übermittelt wurden (nicht für den DNSServer). Windows 2000 Unter Windows 2000 unterstützen Sie hilfsbereite Hardware-Assistenten bei der Installation der neuen Hardware.
DE 26 Installation | c Um die neue LAN-Verbindung zu kontrollieren, öffnen Sie mit Start / Einstellungen / Netzwerk- und DFÜ-Verbindungen das entsprechende Fenster. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol und rufen Sie die Eigenschaften auf. d In dem darauffolgenden Dialog sehen Sie ein Listenfenster mit den installierten Netzwerkkomponenten. In dieser Liste sollte in jedem Fall TCP/IP aufgeführt sein. e Markieren Sie diesen Eintrag, und klicken Sie auf die Schaltfläche Eigenschaften....
8.4 Installation 27 LANCOM Wireless stellt sich vor In diesem Abschnitt stellen wir Ihnen die Hardware des Geräts vor. Sie erfahren etwas über die Bedeutung der Anzeigeelemente sowie die Anschlußmöglichkeiten. 8.4.1 Die Frontseite des Geräts LEDs An der Vorderseite finden Sie als Anzeigeelemente einige Leuchtdioden (LEDs).
Installation | DE dann entweder ein evtl. festgestellter Fehler als Blinkcode ausgegeben, oder aber das Gerät geht in Betrieb, und die LED leuchtet konstant. aus Gerät abgeschaltet grün 1 x kurz Bootvorgang (Test und Laden) begonnen grün blinkend Anzeige eines Bootfehlers (im Blinkcode kodiert) grün Gerät betriebsbereit 4 Die LED 'S0-Status' an der Basis-Station zeigt die Aktivität des D-Kanals an (nur bei LANCOM Wireless IL-11).
8.4.
DE 30 WAN Chan 1+2 8.4.3 Installation | Diese LED zeigt an, ob die aktuelle ISDN-Verbindung eine statische bzw. dynamische Kanalbündelung ist. aus keine Verbindung bzw. keine Bündelverbindung aktiv grün statische bzw. dynamische Bündelverbindung aktiv Die Unterseite des Geräts Jetzt drehen Sie das Ganze mal um und sehen sich die Unterseite an. Dort finden Sie: LAN S0 1 Anschluß für das Netzteil 2 10Base-T-Netzwerkanschluß 3 ISDN-S0-Anschluß (LANCOM Wireless IL-11) 8.
Installation 31 c Versorgen Sie das Gerät über das Netzteil mit der benötigten Spannung und schalten Sie es ein. Nach einem kurzen Selbsttest des Geräts leuchtet die LED 'Power/Msg' permanent. Die LED 'LAN-Link' zeigt an, daß eine korrekte Verbindung mit dem LAN hergestellt ist. 8.6 Software-Installation Mit der Konfigurationssoftware LANconfig für Windows-Betriebssysteme können Sie Ihren Router einfach und komfortabel auf die gewünschte Anwendung einstellen.
| Installation DE Auf dem Rechner ist das TCP/IP-Protokoll installiert, und es ist bereits ein DHCP-Server im LAN vorhanden Das LANCOM Wireless bezieht seine IP-Adresse vom DHCP-Server im LAN. LANconfig findet den LANCOM unter seiner Adresse. Der Setup-Assistent fragt eine feste IP-Adresse nach. Da die Adresse vorher nicht bekannt ist, können Sie nicht mit WEBconfig auf das LANCOM Wireless zugreifen.
Installation 33 b Auf der Startseite finden Sie Links zu den einzelnen Assistenten. Die Assistenten führen Sie durch die einzelnen Schritte der Konfiguration. Jeder Schritt ist mit einem Erklärungstext versehen, der Ihnen die Eingaben erläutert. Im folgenden sind die Grundeinstellungen des LANCOM Wireless ausführlich beschrieben. 8.7.2 Grundeinstellungen In der Grundeinstellung geben Sie dem Gerät einen Namen und legen die IPAdressen für den Betrieb im lokalen Netz fest.
DE 34 Installation | Sie haben bisher in Ihrem Netzwerk noch keine IP-Adressen verwendet, möchten das ab jetzt aber gerne tun. Welche IP-Adressen dabei verwendet werden, ist Ihnen egal. Der Router wird dann als DHCPServer die IP-Adressen für alle Geräte im Netzwerk (LAN und WLAN) automatisch festlegen und zuweisen. oder • • Sie möchten überhaupt keine IP-Adressen verwenden, weil Sie z.B. ein reines Windows-Netzwerk betreiben.
Installation 35 Deaktivieren Sie die 'Automatische Konfiguration der Arbeitsstationen über DHCP' nur dann, wenn Sie feste IP-Adressen in Ihrem Netz verwenden möchten oder bereits einen anderen DHCP-Server betreiben. Die Funktionsweise des DHCP-Servers ist im Handbuch auf der CD beschrieben. WEBconfig Wenn Sie LANconfig nicht verwenden möchten oder nicht verwenden können (z.B.
DE 36 Installation | Telnet Starten Sie Telnet-Verbindung zur Adresse '10.0.0.254', wenn Sie bisher noch keine IP-Adressen in Ihrem Netz verwendet haben, oder zur Adresse 'x.x.x.254', wobei 'x.x.x' für den bisher im Netz verwendeten Adreßkreis steht. Beispiel für die Vorgehensweise: a Die Telnet-Verbindung starten Sie mit dem Befehl Start / Ausführen und geben in das sich öffnende Fenster das Kommando telnet 10.0.0.254 ein. b Einstellen der IP-Adresse im LAN/WLAN: cd /setup/TCP-IP set intranet-adr. 10.0.
9 Konfiguration und Management 37 Konfiguration und Management Basis-Stationen von LANCOM Systems werden immer mit einer aktuellen Software ausgeliefert, in der schon einige Einstellungen für Sie vorbereitet sind. Trotzdem ist noch eine Ergänzung der Angaben und eine Anpassung an Ihre spezielle Aufgabe nötig. Diese Einstellungen werden während der Konfiguration vorgenommen.
Konfiguration und Management | DE Sobald LANconfig mit der Suche fertig ist, zeigt es in der Liste alle gefundenen Geräte mit Namen, evtl. einer Beschreibung, der IP-Adresse und dem Status an. Für die Konfiguration der Geräte mit LANconfig stehen zwei verschiedene Darstellungsmöglichkeiten zur Auswahl: • • In der 'einfachen Darstellung' werden nur die Einstellungen angezeigt, die für übliche Anwendungsfälle benötigt werden.
Konfiguration und Management 39 Um eine Verbindung zum LANCOM Wireless herzustellen, muß ein LANAnschluß über TCP/IP aufgebaut sein. Normalerweise erfolgt der Zugriff über die IP-Adresse des Gerätes: http:// Ein unkonfigurierter bzw. zurückgesetzter LANCOM Wireless antwortet sogar auf alle IP-Adressen. Voraussetzung ist, daß die '254' am Ende der IP-Adresse steht (z.B. http://10.0.0.254, aber auch http://192.168.0.254).
DE 40 9.5.1 Konfiguration und Management Das brauchen Sie für die Fernkonfiguration • • 9.5.2 | einen Rechner mit PPP-Client, z.B. Windows DFÜ-Netzwerk ein Programm für die Inband-Konfiguration, z.B. LANconfig oder Telnet So bereiten Sie die Fernkonfiguration vor a Versorgen Sie den Router mit der nötigen Spannung. b Verbinden Sie das Gerät mit einem WAN-Anschluß. 9.5.
• Konfiguration und Management 41 eine IP-Adresse für die Verbindung, nur wenn erforderlich b Starten Sie eine Telnet-Verbindung zum LANCOM Wireless IL-11. Verwenden Sie dazu die folgende IP-Adresse: • • '172.17.17.18', wenn Sie keine IP-Adresse für den PPP-Client festgelegt haben. Diese Adresse verwendet der LANCOM Wireless automatisch, falls nichts anderes vereinbart ist. Der anrufende PC reagiert dann auf die IP '172.17.17.17'.
DE 42 Konfiguration und Management | b Wählen Sie im Feld 'Konfigurationszugriff' aus, ob die Einstellung aus entfernten Netzen vollständig, nur zum Lesen oder nicht erlaubt ist. Geben Sie bei einer Telnet- oder Terminalverbindung alternativ den folgenden Befehl ein: set [ein][read][aus] /setup/config-modul/wan-config Wenn Sie den Zugriff auf den Router über das WAN ganz sperren wollen, stellen Sie den Konfigurationszugriff von entfernten Netzen auf 'nicht erlaubt'.
Konfiguration und Management 43 DE | Geben Sie bei einer Telnet- oder Terminalverbindung alternativ den folgenden Befehl ein: passwd Damit werden Sie zur Eingabe eines neuen Paßworts mit Bestätigung aufgefordert. 9.6 Konfiguration über SNMP Das Simple Network Management Protocol (SNMP V.1 nach RFC 1157) ermöglicht die Überwachung und Konfiguration von Geräten in einem Netz von einer zentralen Instanz aus.
DE 44 9.7 Konfiguration und Management | Neue Firmware mit LANCOM FirmSafe Die Software für die Geräte von LANCOM Systems wird ständig weiterentwickelt. Damit Sie auch in den Genuss von neuen Features und Funktionen kommen, haben wir die Geräte mit einem Flash-ROM-Speicher ausgerüstet, der das nachträgliche Ändern der Betriebssoftware zum Kinderspiel macht. Kein EPROM tauschen, kein Gehäuse öffnen: Einfach die neue Version einspielen und fertig! 9.7.
Konfiguration und Management 45 die geladene Firmware von Hand aktiviert und damit dauerhaft wirksam gemacht wird. 9.7.2 So spielen Sie eine neue Software ein Beim Firmware-Upload (so heißt das Einspielen der Software) gibt es verschiedene Wege zum Ziel: • • • LANconfig WEBconfig TFTP Beim Firmware-Upload bleiben alle Einstellungen erhalten! Trotzdem sollten Sie sicherheitshalber die Konfiguration vorher speichern (bei LANconfig z.B. mit Bearbeiten / Konfiguration sichern).
DE 46 Konfiguration und Management | Auf der Startseite finden Sie den Link 'Eine neue Firmware hochladen'. Im nächsten Fenster können Sie die Firmware-Datei im Verzeichnissystem suchen und anschließend auf die Schaltfläche Upload klicken. TFTP TFTP steht standardmäßig unter den Betriebssystemen Windows 2000 und Windows NT zu Verfügung. Es ermöglicht den einfachen Dateitransfer von Dateien mit anderen Geräten über das Netzwerk. Auf LANCOM Wireless kann mit TFTP eine neue Firmware aufgespielt werden.
| 47 Was ist los auf der Leitung? DE 9.8 Konfiguration und Management Nach der Grundkonfiguration der Geräte erhält man weitere wichtige Hinweise über die noch zu ändernden Parameter vor allem durch die Beobachtung des Datenverkehrs auf den verschiedenen Schnittstellen der Router. Neben den Statistiken des Geräts, die Sie zum Beispiel in einer Telnet- oder Terminalsitzung oder mit WEBconfig auslesen können, stehen Ihnen dazu noch weitere Möglichkeiten zur Verfügung. 9.
DE 48 Konfiguration und Management | Beachten Sie, daß nach dem Hochladen der Firmware keine Netzwerkanbindung über Ethernet zur Verfügung steht. Sie sollten sicherheitshalber die Verbindung zur Basis-Station über das WLAN aufbauen. Die Funkverbindung zur Basis-Station besteht auch nach dem Firmware-Upgrade. EthernetAnbindung DSL-Anbindung Vor dem Firmware-Upgrade haben Sie über die EthernetSchnittstelle Zugriff auf das Netzwerk.
10 Funktionen und Betriebsarten 49 Funktionen und Betriebsarten Dieses Kapitel stellt Ihnen die Funktionen und Betriebsarten Ihres Gerätes vor. Dabei finden Sie u.a.
Funktionen und Betriebsarten | DE Bevor Sie eine Netzwerkverbindung manuell konfigurieren, sollten Sie überprüfen, ob für diese Zwecke einer der Assistenten einzusetzen ist ('Die Assistenten' auf Seite 32). 10.1.1 Überlegungen zum Aufbau eines Funknetzes Bei der Konzeption eines Funknetzwerks mit mehreren Basis-Stationen ist zunächst zu überlegen, wo und in welchem Abstand die Basis-Station positioniert werden sollen.
Funktionen und Betriebsarten 51 c Klicken Sie auf Edit Profile, und geben Sie den Netzwerknamen ein. Dieser Name muß für alle Rechner im Netzwerk der gleiche sein. Damit haben Sie die Funkbrücke hergestellt. Um nun auf andere Rechner zugreifen zu können, müssen Sie ein Netzwerk eingerichtet haben. Unter Windows wird in den Eigenschaften der Netzwerkumgebung der Microsoft-Client und die Datei- und Druckerfreigabe eingerichtet.
Funktionen und Betriebsarten | DE LANconfig: / WLAN-Zugriff / Allgemein / Roaming und / Management / Interfaces 10.1.4 Point-to-Point-Netzwerk In einem Point-to-Point-Netzwerk kommunizieren zwei oder mehrere BasisStationen miteinander. Beim Konfigurieren der mobilen Stationen verfahren Sie genauso, wie bei der Einrichtung eines Infrastruktur-Netzwerks. Es ist auch möglich, Point-to-Point-Netzwerke mit Infrastruktur-Netzwerken zu koppeln.
• • • Funktionen und Betriebsarten 53 hier einen Layer-Namen für das ISDN-Gateway. Damit ist das für die einzurichtende Internet-Verbindung definiert. Namenliste Angabe der Gegenstellen und der Rufnummern. Hier tragen Sie z.B. Ihren Internet-Provider ein, den Sie über ISDN anwählen. Als Richtwert für die Haltezeit gelten ca. 90 Sekunden. Übernehmen Sie den Layer-Namen, den Sie in der Layer-Liste angelegt haben. PPP-Liste Hier geben Sie den Gerätenamen bzw.
Funktionen und Betriebsarten | DE Für die Basis-Station sind folgende Einstellungen vorzunehmen: Zunächst müssen Sie die DSL-Firmware in die Basis-Station laden. Beachten Sie bitte, daß anschließend die LAN-Schnittstelle nicht mehr verfügbar ist! Diese Schnittstelle fungiert danach als DSL-Schnittstelle. • • • • Namenliste Angabe der Gegenstellen und der Rufnummern. Hier tragen Sie z.B. Ihren Internet-Provider ein, den Sie über DSL anwählen. Als Richtwert für die Haltezeit gelten ca.
Funktionen und Betriebsarten 55 Kontrolle der Kosten und die Berechtigung einzelner Netzteilnehmer gehören z.B. dazu. Die von Ihnen einmal eingestellten Parameter sollen natürlich nicht durch Unbefugte verändert werden. Daher bietet ein LANCOM Wireless die Möglichkeit, die Konfiguration mit verschiedenen Mitteln zu schützen. 10.2.1 Sicherheit für das Gerät Paßwortschutz Die einfachste Möglichkeit zum Schutz der Konfiguration ist die Vereinbarung eines Paßworts.
Funktionen und Betriebsarten | DE Zugangskontrolle über TCP/IP Mit einer speziellen Filterliste kann der Zugriff auf die internen Funktionen der Geräte über TCP/IP eingeschränkt werden. Mit den internen Funktionen werden hierbei Konfiguration-Sitzungen über LANconfig, WEBconfig, SNMP oder Telnet bezeichnet. Standardmäßig enthält diese Tabelle keine Einträge, damit kann also von Rechnern mit beliebigen IP-Adressen aus über TCP/IP ein Zugriff auf den Router gestartet werden.
Funktionen und Betriebsarten 57 Geschlossenes Netzwerk Bei einem geschlossenen Netzwerk ist der Netzwerkname für fremde Stationen nicht sichtbar. Eine Anmeldung mit dem Netzwerkname 'ANY' ist in diesem Fall nicht möglich. Alle Funkstationen in einem geschlossenen Netzwerk müssen daher den Netzwerknamen kennen und im aktuellen Benutzerprofil eingetragen haben. Im Menü /Setup/WLAN-Modul können Sie den Wert für Close Network auf 'Ein' (kein Zugriff über 'ANY') oder 'Aus' (Zugriff über 'ANY' möglich) setzen.
DE 58 10.2.3 Funktionen und Betriebsarten | Sicherheit für Ihr LAN Sie mögen es sicher nicht, wenn jeder Außenstehende einfach die Daten auf Ihren Rechnern einsehen oder verändern kann.
Funktionen und Betriebsarten 59 Port 53) hinzu. Diese könnten dann wiederum zu einem Objekt zusammengefaßt werden, das alle Freigaben enthält. Regel-Tabelle Über die Regel-Tabelle werden die einzelnen Objekte zu Filterregeln kombiniert. Die Regel-Tabelle enthält das zu filternde Protokoll, die Quell-Objekte, die Zielobjekte sowie die auszuführende Filteraktion. Das Protokoll sowie die Quell- bzw. Zielobjekte können sowohl aus zusammengestellten Objekten bestehen als auch direkte Beschreibungen (z.B.
DE 60 Funktionen und Betriebsarten | Beachten Sie bitte, daß Filter bei einer Fehlangabe nicht erzeugt und auch keine Fehlermeldungen ausgegeben werden. Wenn Sie die Filter manuell konfigurieren, sollten Sie in jedem Fall überprüfen, ob die gewünschten Filter erzeugt wurden.
• • • Funktionen und Betriebsarten 61 Name: Es werden nur Anrufe von solchen Gegenstellen angenommen, die in der Namenliste eingetragen sind. Nummer: Es werden nur Anrufe von solchen Gegenstellen angenommen, die in der Nummernliste eingetragen sind. Name oder Nummer: Es werden nur Anrufe von solchen Gegenstellen angenommen, die in der Nummernliste oder in der Namenliste eingetragen sind. Die Identifizierung setzt natürlich voraus, daß die entsprechende Information vom Anrufer auch übermittelt wird.
Funktionen und Betriebsarten | DE Bei PPP werden Name und Paßwort beim Verbindungsaufbau mit der Gegenstelle eingegeben, z.B. im entsprechenden Fenster einer Verbindung im DFÜNetzwerk. Wenn der Router selbst eine Verbindung aufbaut, werden Gerätename, Paßwort und Benutzername aus der PPP-Liste verwendet. Überprüfung der Nummer Wenn die Rufnummer in der Nummernliste vorhanden ist, kann der Zugang zum eigenen Netz gewährt werden, oder der Anrufer wird bei eingeschalteter Rückrufoption zurückgerufen.
Funktionen und Betriebsarten 63 gemacht. Die Rechner im LAN nutzen den Router dann als Gateway und können selbst nicht erkannt werden. Der Router trennt dabei Internet und Intranet wie eine Wand. IP-Masquerading wird daher auch als „Firewall-Technik“ bezeichnet. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt 'IP-Routing: IP-Masquerading'.
DE 64 Funktionen und Betriebsarten 10.3 | ISDN-Routing (LANCOM Wireless IL-11) Die Datenkommunikation zwischen zwei ISDN-Endgeräten findet über ISDNVerbindungen statt. Bei diesen Verbindungen kann es sich prinzipiell um Wählverbindungen oder Festverbindungen handeln. Die Routermodule ermitteln zunächst nur, zu welcher Gegenstelle ein Datenpaket übertragen werden soll. Damit die entsprechende Verbindung ausgewählt und ggf.
Funktionen und Betriebsarten 65 Gegenstelle, die über ISDN erreicht werden kann, inkl. des KommunikationsLayers, der verwendet werden soll. Außerdem erhält der Router aus der PPPListe Benutzernamen und Paßwort, die für die Anmeldung beim Provider A notwendig sind. Der Router kann dann eine Verbindung auf der ISDN-Leitung zum Router des Providers aufbauen. Sobald die Verbindung hergestellt ist, kann der Router das Datenpaket über die ISDN-Leitung ins Internet weitergeben.
Funktionen und Betriebsarten | bei dynamisch aufgebauten Kanälen für die Haltezeit B2 der Datendurchsatz unter einem fest definierten Schwellwert liegt. Layer-Name Der Layer steht für eine Sammlung von Protokollen, die für diese Verbindung verwendet werden sollen. Der Layer muß auf beiden Seiten der Verbindung gleich eingestellt sein. DE • • • Rückruf Wenn der Router einen Anruf von dieser Gegenstelle erhält, können Sie hier optional einstellen, daß der Anruf nicht angenommen wird.
oder Terminalsitzungen Interface-Liste. unter Funktionen und Betriebsarten 67 /Setup/WAN-Modul/Router- In den Router-Interface-Einstellungen legen Sie für jedes Interface (also jeden S0-Anschluß) die Parameter fest, die in der Betriebsart als Router verwendet werden. Diese Parameter gelten nicht für die anderen Betriebsarten der Geräte. Es sind im einzelnen: • Rufnummern (MSN/EAZ) Auf diese Rufnummern reagiert der Router bei eingehenden Anrufen. Mehrere Rufnummern werden durch Semikolon getrennt.
DE 68 Funktionen und Betriebsarten | • Encapsulation Stellen Sie hier ein, ob den Datenpaketen ein Ethernet-Header hinzugefügt werden soll. Normalerweise reicht die Einstellung 'Transparent', nur bei HDLC-Verbindungen zu Fremdgeräten kann diese Einstellung notwendig sein. • Layer-3 Layer-3-Protokoll für die Verbindung. Wird bei ankommenden Rufen teilweise automatisch erkannt. Bei Verwendung von PPP ist ein zusätzlicher Eintrag in der PPP-Liste erforderlich.
Funktionen und Betriebsarten 69 Die Informationen über die Gebühren und Verbindungszeiten werden über einen Bootvorgang hinaus gesichert (z.B. beim Einspielen einer neuen Firmware) und gehen erst verloren, wenn das Gerät ausgeschaltet wird. Alle hier erwähnten Zeitangaben werden in Minuten gemacht. 10.4 Automatische Adreßverwaltung mit DHCP Bei LANCOM Wireless L-11 ist diese Funktion in der DSL-Routing Firmware enthalten.
Funktionen und Betriebsarten | DE Ein völlig unkonfiguriertes Gerät kann sogar im DHCP-Automodus die IPAdressen für sich selbst und für die Rechner im Netz selbständig festlegen. Im einfachsten Fall müssen Sie daher nur das neue Gerät im Auslieferungszustand in einem Netz ohne andere DHCP-Server anschließen und einschalten. Der DHCP-Server regelt im Zusammenspiel mit LANconfig über einen Assistenten dann alle weiteren Adreßzuweisungen im lokalen Netz selbst. 10.4.
Funktionen und Betriebsarten 71 verwenden darf. Für die Auswahl der möglichen Adressen gibt es drei verschiedene Optionen: • • Die IP-Adresse kann aus dem eingestellten Adreß-Pool genommen werden (Start-Adreß-Pool bis End-Adreß-Pool). Hier können beliebige im lokalen Netz gültige Adressen eingegeben werden. Es verwendet dann selbst die IP-Adresse '10.0.0.254' und den Adreß-Pool '10.x.x.x' für die Zuweisung der IP-Adressen im Netz.
DE 72 Funktionen und Betriebsarten | Zuweisung von DNS- und NBNS-Server Hierzu werden die zugehörigen Einträge aus dem 'TCP-Modul' herangezogen. Ist bei den entsprechenden Feldern kein Server angegeben, so gibt der Router seine eigene IP-Adresse als DNS-Adresse weiter. Diese wird bestimmt, wie unter 'Zuweisung einer IP-Adresse' beschrieben. Der Router verwendet dann DNS-Forwarding (siehe auch 'DNS-Forwarding'), um DNS- oder NBNSAnfragen des Hosts aufzulösen.
Funktionen und Betriebsarten 73 Vorfahrt für den DHCP-Server – Zuweisung anfordern Standardmäßig sind fast alle Einstellungen in der Netzwerkumgebung von Windows so eingestellt, daß die benötigten Parameter über DHCP angefragt werden. Überprüfen Sie die Einstellungen mit einem Klick auf Start / Einstellungen / Systemsteuerung / Netzwerk. Wählen Sie den Eintrag für 'TCP/IP' an Ihrem Netzwerkadapter, und öffnen Sie die Eigenschaften.
Funktionen und Betriebsarten | DE Server hat leider keine Möglichkeit, weitere Informationen über diesen Rechner zu erhalten. 10.4.4 • stat. Ein Rechner hat dem DHCP-Server mitgeteilt, daß er eine feste IPAdresse besitzt. Diese Adresse darf nicht mehr verwendet werden. • dyn. Der DHCP-Server hat dem Rechner eine Adresse zugewiesen.
Funktionen und Betriebsarten 75 steuerung / Netzwerk das Fenster zur Konfiguration der Netzwerkeigenschaften. Doppelklicken Sie den Eintrag für das Protokoll 'TCP/IP'. Aktivieren Sie die Option 'IP-Adresse automatisch beziehen'. Wechseln Sie auf die Registerkarte 'DNS-Konfiguration', und löschen Sie alle vorhandenen DNS-Adressen. Löschen Sie dann auf der Registerkarte 'Gateway' alle evtl. vorhandenen Einträge und schließen alle Fenster mit OK.
Funktionen und Betriebsarten DE 76 • • | Der Assistent weist dem Router nun die IP-Adresse '10.0.0.1' mit der Netzmaske '255.255.255.0' zu und schaltet den DHCP-Server ein. Aus der IP-Adresse ermittelt das Gerät dann den gültigen Adreß-Pool für die DHCP-Zuweisung. Wenn Sie auch vor der Umstellung auf DHCP-Betrieb IP-Adressen in Ihrem Netz verwendet haben, wählen Sie in diesem Assistenten die Option 'Ich möchte die Einstellungen selber vornehmen'.
Funktionen und Betriebsarten 77 vider, sondern oft bei verschiedenen Anbietern zu finden: morgens Provider 1, nachmittags Provider 2 und für Auslandsgespräche evtl. Provider 3. Um immer besonders günstig zu telefonieren, im Internet zu surfen oder Daten zu anderen Netzen zu übertragen, müßten Sie nun eigentlich vor jeder Verbindung überlegen, welcher Tarif nun gerade der günstigste ist. Ein LANCOM Wireless IL-11 nimmt Ihnen diese Arbeit ab. Least-Cost-Routing (LCR) heißt die Funktion, die hier hilft.
DE 78 Funktionen und Betriebsarten | sten Tarife herausgesucht. Die ersten Einträge in der LCR-Tabelle sehen dann z.B. folgendermaßen aus: Wählpräfix Netzkennzahl des CbC Wochentage Tageszeit 089 01097 Sa + So 0:00h bis 23:59h 089 01098 Mo + Di + Mi + Do + Fr 8:00h bis 18:00h 00 01097 So 0:00h bis 23:59h Diese Einträge bedeuten, daß alle Verbindungen am Wochenende nach München (oder andere Nummern, die mit '089' beginnen) über den Provider mit der Netzkennzahl '01097' geführt werden.
Funktionen und Betriebsarten 79 die verbleibenden, weiter entfernten Tarifzonen werden mit wenigen Ziffern erfaßt. Diese Einstellung können Sie bei Bedarf natürlich weiter verfeinern und ausbauen. Hier einige Anregungen, was Sie dabei beachten können: • • • Einige Ortsnetze erreichen Sie zwar über eine Vorwahl, trotzdem aber zum normalen Ortstarif.
DE 80 Funktionen und Betriebsarten | weiter unten). Schalten Sie den LRC je nach Bedarf für die folgenden Betriebsarten ein: • Router • LANCAPI Wenn Sie das Least-Cost-Routing auch für die Router-Module eingeschaltet haben, werden ggf. auch Verbindungen über Provider aufgebaut, die keine Gebühreninformationen übertragen! Die Gebührenüberwachung geht damit evtl. unbemerkt verloren. Verwenden Sie in diesem Fall alternativ die Zeitbudgets. c Wechseln Sie auf die Registerkarte 'Zeiten und Feiertage'.
Funktionen und Betriebsarten 81 d Wenn Sie in der LCR-Tabelle auch Einträge für Feiertage gemacht haben, öffnen Sie anschließend die Liste der Feiertage. Tragen Sie jeden Feiertag mit dem vollständigen Datum ein (TT.MM.JJJJ). e Kontrollieren Sie die interne Uhr des Geräts (inkl. Datum), damit der LCR auch zur richtigen Zeit die Umleitungen aktiviert (siehe auch weiter unten, 'Die Uhrzeit für die Auswahl'). Bauen Sie Ihre LCR-Tabelle schrittweise auf, und überprüfen Sie jeweils das Ergebnis.
Funktionen und Betriebsarten | DE 82 Bitte prüfen Sie die Zeit nach der ersten Übermittlung. Manche TK-Anlagen übermitteln dem Router z.B. ungültige Zeiten, die die Funktion des LeastCost-Routers beeinträchtigen! 10.6 LANCOM CAPI Faxmodem (LANCOM Wireless IL-11) Mit dem LANCOM CAPI Faxmodem steht Ihnen unter Windows ein Faxtreiber (Fax Class 1) zur Verfügung, der als Schnittstelle zwischen LANCAPI und Anwendung den Betrieb von Standard-Faxprogrammen mit einem LANCOM Wireless IL-11 ermöglicht. 10.6.
10.6.2 Funktionen und Betriebsarten 83 Faxen über LANCOM CAPI Faxmodem Das LANCOM CAPI Faxmodem wird von den gängigen Faxprogrammen bei der Installation automatisch erkannt und als 'Class 1'-Faxmodem identifiziert. Damit sind Faxübertragungen mit bis zu 14.400 bit/s möglich. Falls Ihr Faxprogramm eine Unterscheidung erlaubt (z.B. WinFax bzw. Talkworks Pro), wählen Sie bei der Einrichtung des Modems die Option 'CLASS 1 (Software Flow Control)' aus.
DE 84 10.7.2 Funktionen und Betriebsarten | • Zugriff auf die LANCAPI Hier können Sie die Funktion der LANCAPI für das Interface ganz ausschalten, nur für ausgehende Rufe oder für ein- und ausgehende Rufe zulassen. • Übertragung der eigenen Rufnummer Normalerweise wird beim aktiven Verbindungsaufbau über die LANCAPI die Rufnummer übermittelt, die in der CAPI-Applikation eingestellt wurde. Falls diese Rufnummer fehlt oder nicht gültig ist, überträgt die LANCAPI keine Rufnummer.
Funktionen und Betriebsarten 85 Einstellen des LANCAPI-Clients Bei der Einstellung des Clients für die LANCAPI legen Sie fest, welche LANCAPI-Server verwendet werden sollen und wie diese überprüft werden. Wenn Sie nur ein LANCOM Wireless IL-11 in Ihrem LAN als LANCAPI-Server betreiben, können Sie im Prinzip alle Parameter in den Voreinstellungen belassen. a Starten Sie den LANCAPI-Client aus der Programmgruppe 'LANCOM'.
Funktionen und Betriebsarten | DE 86 Einstellen des LANCAPI-Servers Bei der Einstellung des LANCAPI-Servers werden im Prinzip zwei Fragen behandelt: • • Auf welche Rufnummer aus dem Telefonnetz soll die LANCAPI reagieren? Welche der Rechner im lokalen Netz sollen über die LANCAPI Zugang zum Telefonnetz erhalten? So stellen Sie die entsprechenden Parameter ein: a Starten Sie LANconfig aus der Programmgruppe 'LANCOM'.
Funktionen und Betriebsarten 87 DE | b Schalten Sie den LANCAPI-Server ein, oder lassen Sie nur abgehende Anrufe zu. In diesem Fall reagiert die LANCAPI nicht auf ankommende Rufe und kann z.B. nicht zum Empfangen von Faxmitteilungen eingesetzt werden. Lassen Sie z.B. dann nur abgehende Rufe zu, wenn Sie für die LANCAPI keine eigene Rufnummer frei haben. c Wenn der LANCAPI-Server eingeschaltet ist, geben Sie im Feld 'Rufnummern' die Telefonnummern ein, auf die LANCAPI reagieren soll.
DE 88 Funktionen und Betriebsarten | Anrufbeantworter bereitstellen. Dazu geben Sie bei der Installation der Kommunikationsprogramme an verschiedenen Arbeitsplätzen jeweils verschiedene Rufnummern an, auf die das Programm reagieren soll. Wechseln Sie auf die Registerkarte 'Verfügbarkeit'. Hier legen Sie fest, wie sich ein LANCOM Wireless IL-11 verhält, wenn über die LANCAPI eine Verbindung aufgebaut werden soll (ankommender oder abgehender Ruf), beide B-Kanäle jedoch besetzt sind (Prioritätensteuerung).
Funktionen und Betriebsarten 89 So verwenden Sie die LANCAPI Zur Verwendung der LANCAPI gibt es zwei Möglichkeiten: • • 10.8 Sie setzen eine Software ein, die direkt auf einer CAPI-Schnittstelle (in diesem Fall der LANCAPI) aufsetzt. Eine solche Software sucht bei der Installation nach der CAPI und verwendet diese anschließend automatisch. Andere Programme können Verbindungen über verschiedene Wege aufbauen, z.B. über das DFÜ-Netzwerk von Windows.
DE 90 10.8.1 Funktionen und Betriebsarten | • Online-Zeit Bei Wählverbindungen, die von mehreren Usern gemeinsam verwendet werden, kann die gesamte Dauer einer Verbindung länger sein als ein Teilnehmer sie wirklich benutzt. Daher wird in diesen Fällen die Dauer der Verbindung anhand der ersten und der letzten Aktion eines Users berechnet, zuzüglich der für die Verbindung gültigen Haltezeit.
Funktionen und Betriebsarten 91 • Gegenstelle Gegenstelle, mit der der Nutzer Daten ausgetauscht hat • Verbindungs-Typ Art der Verbindung • Rx-Bytes, Tx-Bytes Datenvolumen auf dem Interface • Gesamtzeit Gesamt Online-Zeit für genau diesen User zu genau dieser Gegenstelle • Verbindungen Anzahl der für den User zu dieser Gegenstelle gezählten Verbindungen Wenn ein User eine Verbindung zu einer anderen Gegenstelle aufbaut, wird ein neuer Eintrag in der Tabelle erzeugt.
Funktionen und Betriebsarten DE 92 | LANCOM Wireless L-11/IL-11 | |
11 Technische Daten 11.1 Leistungs- und Kenndaten Technische Daten 93 DE | Frequenzband 2400-2483,5 MHz (ISM) Norm IEEE 802.11b, DSSS (Direct Sequence Spread Spectrum) Datenübertragungsrate High: 11 Mbit/s Medium: 5,5 Mbit/s Standard: 2 Mbit/s Low: 1 Mbit/s Die Übertragungsrate wird automatisch bestimmt. Zusätzlich ist es möglich, die Übertragungsrate manuell einzustellen. Reichweite etwa 150–400 Meter über freies Gelände, ca.
DE 94 Technische Daten | Support | LANCOM Wireless L-11/IL-11 | über Hotline und Internet, freie Software-Updates
| 95 Funkkanäle DE 11.2 Technische Daten Im nutzbaren Frequenzraum von 2400 bis 2483 MHz stehen bis zu 13 DSSSKanäle zur Verfügung. Jeder Kanal hat eine Banbreite von 22 MHz, so daß im ISM-Frequenzband maximal drei voneinander unabhängige Kanäle möglich sind. Es sind nicht alle Kanäle in allen Ländern nutzbar. Die folgende Tabelle gibt die Mittelfrequenzen an und zeigt, welche Kanäle in welchem Land zugelassen sind. Frequenzbereich 2400-2500 MHz Kanal-Nr.
Technische Daten | DE 96 | LANCOM Wireless L-11/IL-11 |
12 Anhang 12.1 Konformitätserklärung Anhang 97 DE | Die Konformitätserklärung für die LANCOM Wireless Geräte finden Sie im Internet unter www.lancom.de. 12.2 Allgemeine Garantiebedingungen Die allgemeinen Garantiebedingungen für die LANCOM Wireless Geräte finden Sie im Internet unter www.lancom.de.
Anhang | DE 98 | LANCOM Wireless L-11/IL-11 |
| Ziffern 1TR6 13 • A Accounting 19 Ad-hoc-Netzwerk 11, 50 Adreß-Pool 70, 75 Adreßverwaltung 68 AirLancer Client Manager 16 Anlagenanschluß 13 AOCD 15 Auslandsgespräche 76 Auslieferungszustand 28 Authentifizierung 15 Automatischer Zeitabgleich 80 Automodus 69 • B BACP 16 Basis-Station 10 Benutzername 41, 61 Betriebsarten 49 B-Kanal Verbindungszustand 16 B-Kanal-Protokoll 61 Broadcast 70 Brute-Force 15, 55 Bürokommunikation 82 • C Call-by-Call 75, 76 CAPI Faxmodem 18, 81 CAPI-Schnittstelle 82 CD 21 Cha
| DE Datenvolumen 19 DFÜ-Netzwerk 39, 61 DHCP 68, 69 DHCP-Automodus 69 DHCP-Server 68 Konfiguration 73 DNS-Server 17, 68, 71 DSL 53 DSS1 13 Dynamische Kanalbündelung 16 • E Elektronische Dokumentation 21 End-Adresse 70 Ethernet 13 10Base-T 13 Ethernet-Anschluß 10 EuroFileTransfer 18 • F Fast Call Back 62 Fax 18, 81 Fax Class 1 81 Faxmodem 18 LANCAPI 82 Faxtreiber 81 Faxübertragung 82 Fehlersuche 47 Feiertage 76 Ferngespräche 76 Fernverbindung 40 Filter 57 Firewall 15, 58 Filter-Liste 59 Objektliste 58 R
| • G Garantiebedingungen 95 Gateway 62, 68, 71 Gebühreninformation 15, 18 Gebührenmanagement 63, 67 Gebührenschutz 15 Geschlossenes Netzwerk 56 Gültigkeitsdauer 68, 71 • H Hohe Telefonkosten 67 • I Identifizierung des Anrufers 60 Inband mit Telnet 39 Infrastruktur-Netzwerk 11, 51 Installation 13 Interne Uhr 80 IP-Adresse 62 IP-Masquerading 15, 57, 62 IP-Zugangsliste 37 ISDN 52 ISDN-Anschlußkabel 21 ISDN-Kabel 13 ISDN-S0-Anschluß 30 ISDN-Zeit 16 • K Kanalbündelung 16 dynamische 16 DE Firmware-Uplo
| DE statische 16 Kompression 16 Konfiguration 14 SNMP 43 • L LAN 10 LAN-Anschluß 13 LAN-Anschlußkabel 21 LANCAPI 82 LANCAPI-Client 83 LANCAPI-Server 85 LANconfig 31, 37, 40, 45, 47 LANmonitor 16, 47, 80 LCR 16, 76 LCR-Tabelle 76 Least-Cost-Router 75, 78 automatischer Rückfall 79 Betriebsarten 79 Gebührenüberwachung 79 Least-Cost-Routing 16 LED 27 LAN-Status 28 Power/Msg 27 LED-Anzeigen 17 Leitungsaufbau 18 Leitungsverwaltung 18 Lieferumfang 21 Local Area Network 10 Login 44 Login-Sperre 55 Login-Versuche
| • O Online-Medien 37 Online-Zeit 19 Ortsgespräch 77 Ortsnetz 77 Ortstarif 78 • P PAP 61 Paßwort 42, 61 Paßwortschutz 15, 55 PAT 57, 62 Peer-to-Peer-Netzwerk 11, 18 Point-to-Point-Netzwerk 52 Port 86 PPP 61 PPP-Client 40 PPP-Liste 61 PPP-Verbindung 41 PPP-Verhandlung 41 Preselection 75 Prioritätensteuerung 87 Provider 75 Proxy 18 Punkt-zu-Mehrpunkt-Konfiguration 13 Punkt-zu-Punkt-Konfiguration 13 • R Reichweite 12 Reset-Taster 28 Roaming 12 Rückruf 58, 62 Fast Call Back 62 Rückruf-Funktion 15 DE Ne
| DE Rufnummernerkennung 15 • S S0-Schnittstelle 13 S0-Status 28 Sicherheit 54, 57, 62 Gerät 55 LAN 57 WLAN 56 Sicherungsverfahren 61 Single User Access 62 SNMP 43 Software einspielen 43 Software-Update 14 Sonderrufnummern 77 Sparmöglichkeiten beim Telefonieren 77 Sperre 55 Stac-Datenkompression 16 Standard-Faxprogramme 81 Start-Adresse 70 Stationsfilter 56 Statische Kanalbündelung 16 Statistiken 17 Statusanzeigen 17 • T Tageszeit 76 Tarife 75 Tarifstruktur 77 Tarifzone 77 TCP/IP 31 Technische Daten 91
| • V Verbindungsdauer 16 Verfügbarkeit 87 Vorwahl 75 • W Wählpräfix 76 WAN-Anschluß 13 WAN-Chan1 29 WAN-Chan2 29 WEBConfig 14 WEP 57 Windows-Netze 18 winipcfg 34 Wireless LAN 10 Wireless-Internet-Gateway 52, 53 WLAN 10 Wochentage 76 WWW 62 • Z Zeit im ISDN-Netz 80 Zeitkontrolle 16 Zugangskontrolle 55 Zugangsschutz Name 60 Name oder Nummer 60 Nummer 60 Zugriffschutz 15 DE Umleitung 76 Upload 14, 44 | LANCOM Wireless L-11/IL-11 |
DE | | LANCOM Wireless L-11/IL-11 |