Datasheet
VoIP
Echo-Unterdrückung (G.168) mit automatische Abschaltung bei Faxübertragung, automatischer adaptiver Jitter-Buffer. Inband Tone
Signaling nach EU-Standard und länderspezifisch. Sprachkodierung nach G.711 µ-law/A-law (64 kbit/s)
Audio-Eigenschaften
Faxübertragung im LAN/WAN per SIP mit G.711 oder T.38. Umwandlung von Fax per SIP T.38 und Aus-/Einkoppeln am Amtsanschluss
zu ISDN mit G.711 und Dienstekennung. Anschluss und Umwandlung von T.30 / G.711 nach T.38 oder T.30 / G.711 für SIP, analoge
oder ISDN-Faxgeräte. Kompatibel zu SwyxFax an reinen G.711 SIP-Leitungen.
Faxübertragung
Automatische dynamische Bandbreitenreservierung pro VoIP-Verbindung. Priorisierung von Sprachpaketen und DiffServ-Markierung
sowie Traffic-Shaping (ein-/ausgehend) und Paketgrößensteuerung nicht priorisierter Verbindungen gegenüber VoIP. Unabhängig
einstellbare DiffServ-Markierung von Signalisierung (SIP) und Medienströmen (RTP)
Auto-QoS
Versand von Call Data Records (CDR) per SYSLOG oder E-Mail. Zustandsanzeige von Teilnehmern, Leitungen und Verbindungen sowie
Logging von Ereignissen aus dem VoIP Call Manager in LANmonitor. SYSLOG und Trace für Sprachverbindungen. Aktive Abfrage auch
von ISDN-Interface-Stati per SNMP
VoIP-Überwachung
Automatische Netzwerk- und VoIP-Integration der LANCOM DECT 510 IP BasisstationAutoprovisionierung
SIP ALG (Application Layer Gateway) agiert als Proxy für SIP. Automatische Öffnung der notwendigen Ports für Sprachdaten. Automatische
Adressumsetzung (STUN unnötig).
SIP ALG
Schnittstellen
a
VDSL2 nach ITU G.993.2, Profile 8a, 8b, 8c, 8d, 12a, 12b, 17a
a
VDSL2-Vectoring nach ITU G.993.5
a
Kompatibel zu VDSL2 der Deutschen Telekom
a
Kompatibel zum U-R2-Anschluss der Deutschen Telekom (1TR112)
a
ADSL2+ over ISDN nach ITU G.992.5 Annex B/J mit DPBO, ITU G.992.3 und ITU G.992.1 (EU, over ISDN)
a
ADSL2+ over POTS nach ITU G.992.5 Annex A/M mit DPBO, ITU G.992.3 und ITU.G.992.1 (over POTS)
a
Unterstützt pro Modem nur eine virtuelle Verbindung im ATM (VPI-VCI-Paar) zur selben Zeit
a
Automatische Erkennung von VDSL-Anschlüssen der Deutschen Telekom mit VLAN-ID 7
WAN: VDSL / ADSL2+
2 VDSL / ADSL2+-Modems integriertVDSL / ADSL2+
10/100/1000 MBit/s Gigabit EthernetWAN: Ethernet
6 individuelle Ports, davon 1 Combo Port (TP/SFP), 10/100/1000 MBit/s Gigabit Ethernet, im Auslieferungszustand sind 2 Ports als
WAN geschaltet. Weitere 3 Ports können als zusätzliche WAN-Ports geschaltet werden. Ethernet-Ports können in der LCOS-Konfiguration
elektrisch deaktiviert werden. Unterstützung von Energiesparfunktionen nach IEEE 802.3az
Ethernet Ports
Steckplatz für Small Form-factor Pluggable Gigabit-Ethernet-Transceiver ("mini-GBIC"). Kompatibel mit optionalen LANCOM SFP-Modulen
für Glasfaseranschlüsse über kurze Distanzen (SX) oder lange Distanzen (LX). Im Auslieferungszustand als WAN-Port geschaltet, kann
als LAN-Port konfiguriert werden.
SFP-Einschub
Jeder Ethernet-Port kann frei konfiguriert werden (LAN, DMZ, WAN, Monitor-Port, Aus). LAN Ports können als Switch oder isoliert
betrieben werden. Als WAN-Port können zusätzliche, externe DSL-Modems oder Netzabschlussrouter inkl. Load-Balancing und
Policy-based Routing betrieben werden. DMZ-Ports können mit einem eigenen IP-Adresskreis ohne NAT versorgt werden
Port-Konfiguration
USB 2.0 Hi-Speed Host-Port zum Anschluss von USB-Druckern (USB-Druck-Server), seriellen Geräten (COM-Port-Server), USB-Datenträgern
(FAT Dateisystem); bidirektionaler Datenaustausch möglich
USB 2.0 Host-Port
1x ISDN-S0 Anschluss (NT) und 1x interner/externer ISDN-S0 Anschluss (NT/TE)ISDN
4x a/b intern (Analog1, Analog2, Analog3, Analog4) für je ein analoges EndgerätAnalog
Serielle Konfigurationsschnittstelle / COM-Port (RJ45): 9.600-115.000 BaudSerielle Schnittstelle
Management und Monitoring
LANCOM Management Cloud, LANconfig, WEBconfig, LANCOM Layer 2 Management (Notfall-Management)Management
Alternative Boot-Konfiguration, automatisches Software-Update über LANconfig, individuelle Zugriffs- und Funktionsrechte für bis zu
16 Administratoren, RADIUS- und RADSEC-Benutzerverwaltung, Fernwartung (über WAN oder (W)LAN, Zugangsrechte (lesen/schreiben)
separat einstellbarüber) SSL, SSH, HTTPS, Telnet, TFTP, SNMP, HTTP, alternative Steuerung der Zugriffsrechte durch TACACS+, Scripting,
zeitliche Steuerung aller Parameter und Aktionen durch CRON-Dienst
Management-Funktionen
LANCOM Management Cloud, LANmonitor, WLANmonitorMonitoring
Geräte-SYSLOG, SNMPv1,v2c,v3 inkl. SNMP-TRAPS, sehr umfangreiche LOG- und TRACE-Möglichkeiten, PING und TRACEROUTE zur
Verbindungsüberprüfung, interne Loggingbuffer für SYSLOG und Firewall-Events
Monitoring-Funktionen
LANCOM 1906VA
LCOS 10.12