Datasheet

LANCOM 1781-4G
Leistungsumfang: Stand LCOS Version 8.5x
LTE-Modem
Unterstützte Standards UMTS-, HSPA-, LTE-, Edge- und GPRS-Unterstützung
LTE-Bänder 800/900/1800/2100/2600 MHz
UMTS- HSPA-Bänder 900/2100 MHz
EDGE- GPRS-Bänder 850/900/1800/1900 MHz
Maximale Sendeleistung +24 dBm
Diversity Empfangsdiversity auf der AUX-Antenne (2x2 MIMO für LTE)
GPS GPS Positionsbestimmung mit optionaler externer GPS-Antenne (Zubehör)
Firewall
Stateful Inspection Firewall Richtungsabhängige Prüfung anhand von Verbindungsinformationen. Trigger für Firewall-Regeln in Abhängigkeit vom Backup-
Status, z.B. für vereinfachte Regelsätze bei schmalbandigen Backup-Leitungen. Limitierung der Session-Anzahl pro Gegenstelle
(ID)
Paketfilter Prüfung anhand der Header-Informationen eines Pakets (IP oder MAC Quell-/Zieladressen; Quell-/Zielports, DiffServ-Attribut);
gegenstellenabhängig, richtungsabhängig, bandbreitenabhängig
Erweitertes Port-Forwarding Network Address Translation (NAT), optional auch abhängig von Protokolltyp und WAN-Adresse, um z.B. Webserver im LAN von
außen verfügbar zu machen
N:N IP-Adressumsetzung N:N-Mapping zum Umsetzen oder Verstecken von IP-Adressen oder ganzen Netzwerken
Tagging Markierung von Paketen in der Firewall mit Routing-Tags, z.B. für Policy-based Routing
Aktionen Weiterleiten, Verwerfen, Zurückweisen, Absenderadresse sperren, Zielport schließen, Verbindung trennen
Benachrichtigungen Via Email, SYSLOG oder SNMP-Trap
Quality of Service
Traffic Shaping Dynamisches Bandbreitenmanagement mit IP Traffic-Shaping
Bandbreitenreservierung Dynamische Reservierung von Mindest- und Maximalbandbreiten, absolut oder verbindungsbezogen, für Sende- und
Empfangsrichtung getrennt einstellbar. Setzen von relativen Bandbreiten-Limits für QoS in Prozent
DiffServ/TOS Priority-Queuing der Pakete anhand des DiffServ/TOS-Felds
Paketgrößensteuerung Automatische Steuerung der Paketgrößen über Fragmentierung oder Anpassung der Path Maximum Transmission Unit (PMTU)
Layer 2/Layer 3-Tagging Automatisches oder festes Umsetzen von Layer-2-Prioritätsinformationen (802.1p markierte Ethernet-Frames) auf Layer-3-
DiffServ-Attribute im Routing-Betrieb. Umsetzen von Layer 3 auf Layer 2 mit automatischer Erkennung der 802.1p-
Unterstützung des Zielgerätes
Sicherheit
Intrusion Prevention Überwachung und Sperrung von Login-Versuchen und Portscans
IP-Spoofing Überprüfung der Quell-IP-Adressen auf allen Interfaces: nur die IP-Adressen des zuvor definierten IP-Netzes werden akzeptiert
Access-Control-Listen Filterung anhand von IP- oder MAC-Adresse sowie zuvor definierten Protokollen für den Konfigurationszugang und LANCAPI
Denial-of-Service Protection Schutz vor Fragmentierungsfehlern und SYN-Flooding
Allgemein Detailliert einstellbares Verhalten bzgl. Re-Assemblierung, Session-Recovery, PING, Stealth-Mode und AUTH-Port-Behandlung
URL-Blocker Filtern von unerwünschten URLs anhand von DNS-Hitlisten sowie Wildcard-Filtern. Weiterreichende Möglichkeiten durch
Nutzung der Content Filter Option
Passwortschutz Passwortgeschützter Konfigurationszugang für jedes Interface einstellbar
Alarmierung Alarmierung durch Email, SNMP-Traps und SYSLOG
Authentifizierungsmechanismen PAP, CHAP, MS-CHAP und MS-CHAP v2 als PPP-Authentifizierungsmechanismen
Diebstahlschutz Diebstahlschutz durch ISDN-Standortverifikation über den B- oder D-Kanal (Selbstanruf und ggf. Sperrung)
GPS-Diebstahlschutz Netzwerkschutz durch GPS-Standortbestimmung, bei Standortwechsel stellt das Gerät seinen Dienst ein
Programmierbarer Reset-Taster Einstellbarer Reset-Taster für "ignore", "boot-only" und "reset-or-boot"
Hochverfügbarkeit / Redundanz
VRRP VRRP (Virtual Router Redundancy Protocol) zur herstellerübergreifenden Absicherung gegen Geräte- oder Gegenstellenausfall.
Ermöglicht passive Standby-Gruppen oder wechselseitige Ausfallabsicherung mehrerer aktiver Geräte inkl. Lastverteilung sowie
frei einstellbare Backup-Prioritäten
FirmSafe Für absolut sichere Software-Upgrades durch zwei speicherbare Firmware-Versionen, inkl. Testmodus bei Firmware-Updates
LTE-Backup Bei Ausfall der Hauptverbindung kann eine Backup-Verbindung über das interne LTE-Modem aufgebaut werden. Automatische
Rückkehr zur Hauptverbindung
ISDN-Backup Bei Ausfall der Hauptverbindung kann eine Backup-Verbindung über ISDN aufgebaut werden. Automatische Rückkehr zur
Hauptverbindung
Analog/GSM-Modem-Backup Optionaler Analog/GSM-Modem-Betrieb an der seriellen Schnittstelle