Brochure

Die Lab.gruppen D-Serie erlaubt es Beratern und Integratoren,
bei komplexen Projekten die Endstufen-Ausgangskanäle mit bei-
spielloser Flexibilität zu planen und dabei die unterschiedlichsten
Lastzustände zu berücksichtigen. Rational Power Management
(RPM) erlaubt es erstmals, die verfügbare Leistung an den vier
Ausgangskanälen wirklich flexibel bereitzustellen. Jeder Kanal
kann entsprechend den Anforderungen der angeschlossenen Last
konfiguriert werden. Die für diesen Kanal nicht benötigte Leistung
kann den anderen Kanälen zugeordnet werden.
Darüber hinaus gewährleistet RPM, dass ein oder mehrere Ka-
näle bis zu 5000 Watt Ausgangsleistung bereitstellen (1 Kanal
beim Modell D 80:4, zwei Kanäle beim D 120:4 und alle vier beim
D 200:4). So können eine „Über-Spezifikation“ von Endstufen oder
das mit einer Reduzierung der Kanalzahlen einhergehende Über-
brücken nebeneinander liegender Kanäle vermieden werden,
wenn ein besonders leistungshungriges System anzusteuern ist.
Rational Power Management (RPM): Echte Flexibilität bei der Leistungszuweisung
RPM & CAFÉ: Effizienzoptimierung
mit flexiblen Ausgangskonfigurationen
SUB
LOW
MID
HIGH
D Series - Amp channels power adjusted to match the loudspeaker requirements
SUBS
LOW FREQUENCY
DRIVERS
MID FREQUENCY
DRIVERS
HIGH FREQUENCY
DRIVERS
Amplifier Power Required
Frequency
RPM umfasst außerdem Funktionen, welche die Bereitstellung
einer festgelegten Leistung an einem oder mehreren Kanälen
gewährleisten. Bei Verwendung der CAFÉ-Software kann – un-
abhängig von den anderen Kanälen – die volle Ausgangsleistung
bereitgestellt werden. Die verbleibenden Kanäle liefern auf der
Grundlage eines Best-Case-Szenarios die definierte Ausgangs-
leistung bei gleichzeitigem Erhalt der Versorgungsspannung und
optimierter Stromversorgung.
Rational Power Management sorgt für konkrete Einsparungen –
sowohl unmittelbar als auch im langfristigen Betrieb. So können in
vielen Fällen mit weniger Endstufen – oder günstigeren Modellen
– alle Leistungsanforderungen erfüllt werden. Das Netzmanage-
ment wird verbessert, und eine Überdimensionierung von Strom-
versorgung, Kühlung und USVs (sofern diese erforderlich sind)
kann vermieden werden. Und schließlich führen die gesamten
Effizienzgewinne in größeren Systemen zu geringerem Stromver-
brauch und niedrigeren Betriebskosten – ein „grüner Bonus“ für
den Betreiber.