Operation Manual
57
Style Record Betriebsmodus
Die Style’ Struktur
10. STYLE RECORD BETRIEBSMODUS
DIE STYLE’ STRUKTUR
Mit dem Begriff “Style” werden die vom Sequencer des
Pa50SD automatisch gespielten musikalischen Sequenzen be-
zeichnet. Ein Style besteht aus einer bestimmten Anzahl von
Style Elementen (E) (das Pa50SD verfügt über zehn unter-
schiedliche Style Elemente: Variation 1-4, Intro 1-2, Fill 1-2,
Ending 1-2). Beim Spielen können diese Style Elemente mit
den entsprechenden Tastern direkt vom Bedienfeld aus selek-
tiert werden.
Zur besseren Erläuterung der Style Struktur soll das nachfol-
gend dargestellte Baumschema dienen:
Jedes Style Element besteht wiederum aus kleineren Einhei-
ten, die als Akkordvariationen, d.h. Chord Variations (CV)
bezeichnet werden, aber nicht alle Elemente verfügen über
dieselbe Anzahl von CVs. Die Variationen 1-4 haben jeweils
bis zu 6 CVs, während die übrigen Style Elemente nur über 2
CVs verfügen.
Wenn Sie innerhalb des Akkorderkennungsbereichs (Lower,
Upper oder Full, je nach Chord Scanning Sektion auf dem
Bedienfeld) spielen, prüft der Arranger die Tastatur und stellt
fest, welche Akkorde Sie gerade spielen. Je nach dem von
Ihnen selektierten Style Element legt er fest, welche Chord
Variation (CV) für den ermittelten Akkord gespielt werden
soll. Die Chord Variation, die dem jeweils ermittelten Akkord
entspricht, ist eine der Einstellungen des Style, die Chord
Variation Tabelle. Jedes Style Element enthält eine Chord
Variation Tabelle, deren Prototyp wie folgt aussieht:
Nach Festlegung der jeweils zu spielenden CV, löst der Arran-
ger die richtige Sequenz für jede Spur aus. Da jede Sequenz in
einem bestimmten Notenschlüssel geschrieben ist (z.B. C-
Dur, G-Dur oder E-Moll), transponiert der Arranger sie ent-
sprechend des jeweils ermittelten Akkords. Die Noten der
Sequenz werden sorgfältig entsprechend der Notentranspo-
niertabelle Note Transposition Tables (NTT) transponiert,
damit sie mit allen erkannten Akkorde gut funktionieren. Die
Tabelle NTT macht es möglich, nur einige Chord Variations
aufzunehmen und trotzdem sicherzustellen, dass alle Noten
an der richtigen Stelle spielen, keine Dissonanzen auftreten
und die Patternnoten in die Noten des erkannten Akkords
transponiert werden.
Wenn wir weiter in die Style Struktur vordringen, sehen wir,
dass jede Chord Variation aus Spursequenzen, d.h. Track
Pop Ballad
Variation 1
CV1
Drum
Perc
Bass
Acc1
Acc2
Acc3
Acc4
Acc5
CV2
CV3
CV4
CV5
CV6
Variation 2
Variation 3
Variation 4
Intro1
CV1
CV2
Intro 2
Fill 1
Fill 2
Ending 1
Ending 2
Akkord Chord Variations (CVs)
Variation 1-4 Intro 1-2, Fill 1-2, Ending 1-2
Maj
CV1 – CV6 CV1 – CV2
6
M7
M7b5
Sus4
Sus2
M7sus4
min
m6
m7
m7b5
mM7
7
7b5
7sus4
dim
dimM7
aug
aug7
augM7
no 3rd
no 3rd, no 5th
Pa50SD-UM-GER.book Page 57 Thursday, March 12, 2009 4:32 PM










