Operation Manual
199
Effekte
Mod./P.Shift
a: Scratch Source, b: Response
Mit Scratch Source können Sie die Modulationsquelle für das
“Scratchen” wählen (d.h. die virtuelle Platte). Der von dieser
Quelle gesendete Wert bestimmt die Wiedergabeposition. Mit
“Response” können Sie einstellen, wie schnell das Sample (denn
das ist es) auf die Wertänderungen der Modulationsquelle reagi-
ert.
c: Envelope Select, c: Src, d: Threshold
Wenn “Envelope Select”= D-mod, beginnt die Aufzeichnung des
eingehenden Signals, sobald der von der Modulationsquelle
gesendete Wert größer oder gleich 64 ist.
Wenn “Envelope Select”= Input, beginnt die Aufzeichnung,
sobald der Signalpegel über dem Threshold-Wert liegt.
Die maximale Aufnahmezeit beträgt 1365msec. Wenn Sie länger
aufnehmen, wird der Anfang des Signals allmählich immer weiter
gelöscht.
e: Response
Mit diesem Parameter können Sie einstellen, wie schnell die
Aufnahme beendet wird. Beim Sampeln eines rhythmischen
Grooves wählen Sie am besten einen kleinen Wert. Handelt es
sich um nur eine Note, sollten Sie einen größeren Wert wählen.
f: Direct Mix
Wenn Sie Always On wählen, wird das Originalsignal jederzeit
wiedergegeben. Always Off bedeutet, daß das trockene Signal
nicht ausgegeben wird. Cross Fade schließlich bedeutet, daß das
Originalsignal nur ausgegeben wird, wenn Sie nicht “scratchen”.
Im Sinne eines optimalen Ergebnisses sollten Sie “Wet/Dry” auf
Wet stellen.
Andere Modulations- und Pitch Shift-Algorithmen
032: Tremolo
(Stereo Tremolo)
Dieser Effekt moduliert die Lautstärke des Eingangssignals.
Hierbei handelt es sich um einen Stereo-Effekt. Durch das
Verschieben der LFO-Phase können Sie das Signal zwischen
dem linken und recht Kanal hin und her wogen lassen.
c
Envelope Select D-mod, Input
Wählen Sie hier, ob die Aufzeichnung des Signals in Echtzeit gesteuert wird
oder sich nach dem Signalpegel richtet
☞,
Src Off…Tempo
Modulationsquelle zum Starten/Anhalten der Aufnahme, wenn Envelope
Select= D-mod
☞
d
Threshold 0…100
Pegel, ab dem die Aufnahme ausgelöst wird, wenn Envelope Select= Input
☞
e
Response 0…100
Ansprachegeschwindigkeit zum Beenden der Aufzeichnung
☞
f
Direct Mix Always On, Always Off, Cross Fade
Bestimmt, ob und wie das Originalsignal beigemischt wird
☞
g
Wet/Dry Dry, 1:99…99:1, Wet
Table , “Balance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal,” auf
Seite 181
Src Off…Tempo
Table , “Die Modulationsquelle für die Effektbalance (Wet/Dry),” auf
Seite 181
Amt
Table , “Maximale Modulationsintensität der Balance,”
auf Seite 181
–100…+100
+ Max
Zero
Scratch!
D
-mod
— Max
JS X
Ribbon
JS+Y
JS—Y
etc
Zero
+ Max
Scratch Source
Aufgezeichnetes
Signal
Scratch Source
Beginn Wiedergabeposition Ende
MOD./P.SHIFT
a
LFO Waveform Triangle, Sine, Vintage, Up, Down
Wählen Sie hier die LFO-Wellenform
☞
LFO Shape –100…+100
Intensität der LFO-Wellenformänderung
☞ Fx:020
b
LFO Phase [degree] –180…+180
LFO-Phasenverschiebung zwischen links und rechts
☞
c
LFO Frequency [Hz] 0.02…20.00Hz
LFO-Geschwindigkeit
☞ Fx:009,
Src
Die Modulationsquelle für LFO Frequency
Off…Tempo
Amt –20.00…+20.00Hz
Modulationsintensität von LFO Frequency
d
BPM/MIDI Sync Off, On
Ein-/Ausschalten der Tempo-/Notensynchronisation
☞ Fx:009,
BPM
Anwahl des Taktgebers und Tempo
MIDI, 40…240
☞ Fx:009
Base Note
Notenwert für die LFO-Geschwindigkeit ☞ Fx:009
Times x1…x16
Anzahl der Noten je LFO-Zyklus
☞ Fx:009
e
Depth
Intensität der LFO-Modulation
0…100
Src Off…Tempo
Die Modulationsquelle für Depth
Amt –100…+100
Maximale Modulationsintensität von Depth
f
Wet/Dry Dry, 1:99…99:1, Wet
Table , “Balance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal,” auf
Seite 181
Src Off…Tempo
Table , “Die Modulationsquelle für die Effektbalance (Wet/Dry),” auf
Seite 181
Amt
Table , “Maximale Modulationsintensität der Balance,”
auf Seite 181
–100…+100
Links
Rechts
Wet / Dry
Wet / Dry
Mono-Eingang - Stereo-Ausgang
LFO Phase
LFO: Tri/Sin/Vintage/Up/Down
LFO Shape
Tremolo
Tremolo
Pa50SD-UM-GER.book Page 199 Thursday, March 12, 2009 4:32 PM










