Operation Manual
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Effekte
Pitch/Phase Mod.
struktur, so daß die Resonanz eine Oktave tiefer transponiert
wird.
Wenn “Control Mode”= LFO, ändert sich die Resonanzintensität
in regelmäßigen Zeitabständen. Aufgrund der LFO-Schwingun-
gen verwendet die Resonanz abwechselnd die Tonhöhe und eine
Oktave tiefer.
Wenn “Control Mode”= D-mod, kann die Resonanz mit der
gewählten Modulationsquelle gesteuert werden. Verwenden Sie
hierfür JS X oder Ribbon, so können Sie ebenfalls zwischen der
normalen Tonhöhe und der darunter liegenden Oktave hin- und
herwechseln – nur eben manuell statt automatisch.
a: LFO/D-mod Invert
Wenn “Control Mode”= LFO oder D-mod, wird die Phase von
Voice 1 oder Voice 2 umgekehrt. In dem Fall erklingt Voice 1
beispielsweise auf der eingestellten Tonhöhe (positiver Resonan-
zwert), während Voice 2 eine Oktave tiefer “resoniert” (nega-
tiver Resonance-Wert).
d: Voice1: Pitch, d: Fine [cent], g: Voice2: Pitch, g: Fine [cent]
Mit “Pitch” können Sie die der gewünschten Tonhöhe entsprech-
ende Note einstellen. Mit “Fine” können Sie die Tonhöhe im
Bedarfsfalle feinstimmen.
e: High Damp [%], h: High Damp [%]
Hiermit können Sie die Höhenbedämpfung des betreffenden Res-
onator-Signals einstellen. Bei kleinen Werten entsteht ein blech-
erner Klang mit zahlreichen Obertönen.
030: Doppler
Dieser Algorithmus simuliert den “Dopplereffekt” eines
Signals, dessen Tonhöhe sich ändert, wenn sich die Signal-
quelle entfernt (z.B. Krankenwagen). Durch Mischen des
Originalsignals mit dem Effekt entsteht ein Chorus-Effekt.
a: LFO Mode, a: Src, b: LFO Sync
Mit “LFO Mode” können Sie einstellen, wie sich der LFO verhält.
Wenn Sie Loop wählen, wiederholt sich der Dopplereffekt; diese
Endlosschwindung wird bei Einstellung von “LFO Sync”= On mit
der unter “Src” gewählten Modulationsquelle synchronisiert.
Wenn “LFO Mode”= 1-Shot, tritt der Dopplereffekt nur jeweils
einmal auf, sobald Sie ihn mit der unter “Src” gewählten Modu-
lationsquelle aktivieren. Wenn Sie keine Modulationsquelle
wählen, ist der Dopplereffekt folglich nicht belegt.
Wenn die mit “Src” gewählte Modulationsquelle einen Wert
unterhalb 64 sendet, wird der Effekt ausgeschaltet. Mit Werten
größer als 64 wird er aktiviert. Der Dopplereffekt wird gestartet,
sobald der Wert von 63 oder weniger auf 64 oder mehr erhöht
wird.
e: Pitch Depth
Der Dopplereffekt besagt, daß die Tonhöhe allmählich ansteigt,
wenn sich die Signalquelle der Hörposition nähert, und wieder
sinkt, wenn sich die Signalquelle entfernt. Hier können Sie ein-
stellen, wie groß der Tonhöhenunterschied ist.
f: Pan Depth
Hiermit können Sie die Stereobreite des Effekts einstellen. Je
größer der Wert, desto größer ist der anfängliche und
schlußendliche Abstand zwischen der Signalquelle und der
Hörposition. Positive Werte bewirken eine Links/Rechts-Bewe-
gung, negative eine Rechts/Links-Bewegung.
031: Scratch
Dieser Scratch-Effekt (bei DJs bestens bekannt) nimmt das
Eingangssignal auf. Mit der gewünschten Modulationsquelle
können Sie es dann hin und her drehen wie eine Platte.
a
LFO Mode
Funktionsweise des LFO
Loop, 1-Shot
☞,
Src Off…Tempo
Wenn LFO Mode= 1-Shot, können Sie den LFO mit dieser Quelle auslösen
☞
b
LFO Sync Off, On
Bei Anwahl von LFO Mode= Loop bestimmt dieser Parameter, ob der LFO
jedesmal zurückgestellt werden soll.
☞
c
LFO Frequency [Hz] 0.02…20.00Hz
LFO-Geschwindigkeit
☞ Fx:009,
Src
Die Modulationsquelle für LFO Frequency
Off…Tempo
Amt –20.00…+20.00Hz
Modulationsintensität von LFO Frequency
d
BPM/MIDI Sync Off, On
Ein-/Ausschalten der Tempo-/Notensynchronisation
☞ Fx:009,
BPM
Anwahl des Taktgebers und Tempo
MIDI, 40…240
☞ Fx:009
Base Note
Notenwert für die LFO-Geschwindigkeit ☞ Fx:009
Times x1…x16
Anzahl der Noten je LFO-Zyklus
☞ Fx:009
e
Pitch Depth
Tonhöhenvariation des vorbeiziehenden Signals
0…100
☞,
Src
Die Modulationsquelle für Pitch Depth
Off…Tempo
Amt
Modulationsintensität von Pitch Depth
–100…+100
Links
Rechts
Wet / Dry
Wet / Dry
Wet: Mono-Eingang - Stereo-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang
Pan Depth
D
-mod
+
Trigger
LFO Mode = 1-Shot
Doppler
LFO
f
Pan Depth
Panorama des vorbeiziehenden Signals
–100…+100
☞,
Src
Die Modulationsquelle für Pan Depth
Off…Tempo
Amt
Modulationsintensität von Pan Depth
–100…+100
g
Wet/Dry Dry, 1:99…99:1, Wet
Table , “Balance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal,” auf
Seite 181
Src Off…Tempo
Table , “Die Modulationsquelle für die Effektbalance (Wet/Dry),” auf
Seite 181
Amt
Table , “Maximale Modulationsintensität der Bal-
ance,” auf Seite 181
–100…+100
a
Scratch Source Off…Tempo
Die Modulationsquelle für die Simulationssteuerung
☞,
b
Response 0…100
Ansprachegeschwindigkeit der Scratch Source
☞
Tonhhe
+ hoch
Doppler - Pitch / Pan Depth
+ tief
Normale
Tonhhe
Links
Mitte
Rechts
Pitch Depth
Pan Depth
< < < < < <<<<<< >>>>>> > > > > >
LautstrkeLauter
Leiser
Pan Depth
= (—)
Pan Depth
= (+)
Input
D-mod
Envelope Select
D
-mod
Envelope Control
Links
Rechts
Wet / Dry
Wet / Dry
Wet: Mono-Eingang - Mono-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang
+
Scratch
Direct
Mix
D
-mod
Rec Control
Scratch
Pa50SD-UM-GER.book Page 198 Thursday, March 12, 2009 4:32 PM










