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Conrad – Bestellnummer 1590781 KOLINK MINING RENDERING KIT PCIE SATA
Flexibel einsetzbare Riser-Karte (60 cm lang), perfekt für
Mining-Rigs, von PCIe x1/x4/x8/x16 auf PCIe x16 (elektrisch 1 Lane),
mit hochwertigem USB-3.0-Datenkabel & SATA-Power, für individuelle
Positionierung von Erweiterungskarten
Diese *PCI-Express x1 auf x16 powered Riser-Karte* (von engl. "to rise"
- aufsteigen) mit zusätzlichem SATA 15-Pin-Stromanschluss ist das ideale
Zubehörteil für Bitcoin-Mining-Systeme und kann natürlich - unter
Beachtung der hier zur Verfügung stehenden Bandbreite - auch wie jede
andere Riserkarte für sonstige Systeme und Anwendungsbereiche genutzt
werden, etwa zum Schürfen von Altcoin, Ethereum bzw. Ether oder Zcash
sowie für Distributed Computing, Rendering und Boinc. Bitcoin ist ein
bereits im Jahre 2009 ins Leben gerufenes virtuelles Zahlungsmittel, das
von allen teilnehmenden Clients des dezentralen Bitcoin-Netzwerks
geschöpft und verwaltet wird. Wie viele andere Kryptowährungen mit
Proof-of-Work-Prinzip auch, werden Bitcoins durch von Computern gelöste,
kryptografische Rechenaufgaben unter hohem Energieaufwand erzeugt, was
als "mining" (Bergbau) bezeichnet wird.
Mittlerweile lohnt sich GPU-basiertes Mining für Bitcoins aufgrund der
immens gestiegenen Anforderungen nicht mehr. Daher werden ständig neue
Kryprowährungen, sogenannte Altcoins, wie beispielsweise Ethereum ins
Leben gerufen, die sich weiterhin mit GPUs rentabel minen lassen. Zum
Schürfen neuer Altcoins sind prinzipiell normale Computer-Prozessoren
(CPUs) in der Lage, die aber nur wenige (Kilo-)Hashes pro Sekunde
berechnen können und sich deshalb in Relation zur dafür aufgewendeten
Zeit und Energie nicht zum Minen eignen. Hinsichtlich der Effizienz
werden sie durch Grafik-Prozessoren (GPUs) deutlich geschlagen, wobei
sich vor allem Grafikchips der Radeon-Serie von AMD als besonders
rechenstark erwiesen haben. Als sogenannte Mining-Rigs werden PC-Systeme
aus handelsüblichen Hardwarekomponenten bezeichnet, deren einzige
Aufgabe darin besteht, im Dauerbetrieb *Kryptowährungen mittels mehrerer
Grafikkarten* zu berechnen.
Um der dabei aufkommenden hohen Wärmeentwicklung zu begegnen und so
viele Grafikkarten wie möglich parallel zu betreiben, verwenden diese
GPU-Miner-Systeme meist sehr offene Gehäuse (vergleichbar mit
Benchtables) bzw. zum Teil abenteuerliche, selbst gebaute
Gehäusekreationen. Auf den als Systemgrundlage dienenden Mainboards
können, wie bei AMD CrossFire oder NVIDIA SLI Gaming-PCs auch, meist
nicht alle PCI-Express-Steckplätze genutzt werden, da leistungsfähige
Grafikkarten in der Regel breite Dual-Fan- oder gar Triple-Fan-Kühler
besitzen und so der *für weitere GPUs nötige Platz fehlt* bzw. müssen
bei vielen Mining-PCs alle PCIe-Steckplätze aufgrund der jeweiligen
Grafikkartenkonstellation verlegt werden.
Genau hier setzt die praktische powered Riser Card an und ermöglicht die
*Verlegung von PCI-Express-Slots mit x1-, x4-, x8- oder x16-Anbindung*
auf dem Motherboard, indem es erlaubt, einen zusätzlichen
PCI-Express-x16-Slot strategisch im oder außerhalb vom Gehäuse zu
positionieren. Dieser x16-Slot ist elektrisch mit einer einzigen
PCI-Express-Lane angebunden, deren Bandbreite der PCIe-Generation des
Ausgangssteckplatzes entspricht. Da beim Mining von der GPU lediglich
Berechnungen durchgeführt werden und, anders als bei Videospielen,
keinerlei Texturen oder Shaderdaten in den Grafikspeicher transportiert
werden müssen, reicht die hier zur Verfügung stehende Bandbreite für
diesen Anwendungszweck völlig aus.

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