Instructions for use for door and window lock
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Gebrauchsanleitung für Standardgrößen der Floodgate Tür-
und Fenstersperre
Die Floodgate Tür- und Fenstersperre wurde als Sandsackersatzsystem konzipiert, um Tür- und
Fensteröffnungen gegen Hochwasser zu sichern. Darüber hinaus kann die Floodgate Sperre auch
für die Löschwasserrückhaltung benutzt werden. Sie ist extrem effizient in den meisten Tür- und
Fensteröffnungen und kann, wenn sie ordentlich gepflegt und gewartet wird, immer wieder
verwendet werden.
Ein Floodgate Tür- und Fenstersperre als Set besteht aus:
1. Einem horizontal und vertikal ausziehbaren Metallrahmen, mit einem mechanischen
Expander und einer mittels Stellschrauben verstellbaren Bodenleiste, der dreiseitig Druck
gegen die Öffnungsleibung erzeugt. Siehe Zeichnung A
2. Eine über den Metallrahmen gestülpte Neoprenhülle als Dichtung. Siehe (nachfolgende)
Zeichnung B
3. Die offene Rückseite der Neoprenhülle ermöglicht den Zugriff auf die Stellschrauben des
Expanders und die Stellschrauben der Bodenleiste. Siehe Zeichnung C
4. Einem Ratschen-Ringschraubenschlüssel. Siehe Zeichnung A1 und A2
5. D
rei Neoprenstreifen (2 Stück Seitenteile, 1 Stück Bodenteil) als Dichtzulage in Sonderfällen
bei rauen oder leicht unebenen Oberflächen
6. Eine Tube Silikon mit Spritze als zusätzliches Notfall-Dichtmittel für extrem schwierige
U
ntergründe (Achtung: Kein standardmäßiger Einsatz – nur im Notfall!)
Einbau der Floodgate Sperre
Zur Beachtung:
Bei einem Einsatz des Floodgates und steigendem Wasserstand ist es notwendig, dass eine
Person / Betreiber vor Ort ist um die Dichtigkeit der eingesetzten Floodgates zu prüfen.
Es kann vorkommen, dass Nachjustierungen aufgrund vorhandener Leckrate durch nicht
sachgemäßen Einbau notwendig sind und vorgenommen werden müssen.
D
as Produkt an sich funktioniert einwandfrei, es kommt lediglich auf den Ordnungsgemäßen
Verbau an.
Wenn man die nachstehenden Einbauschritte beachtet, kann die Floodgate Sperre in circa 2
Minuten in der entsprechenden Öffnung eingebaut werden und den Durchtritt von Wasser, anderen
Flüssigkeiten und Schlamm, mit einer Effizienz von ca.
99 % verhindern. Eine hundertprozentige
Dichtigkeit bei mobilen Hochwasserschutzelementen gibt es nicht – hier gibt es immer eine
geringfügige Sickerungsrate die sich nicht vermeiden lässt.
Schritt 1:
Stellen Sie vor dem Einbau des Floodgate sicher, dass die Seitenwände und der Boden der Fenster-
oder Türöffnung frei von Schmutz oder losen Ablagerungen sind. WARNUNG:
Raue Oberflächen
(z. B. Rauputz) können die Oberfläche der Neoprenumhüllung beschädigen.