Datasheet
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Signalerfassungsbetriebsarten
Normal
Peak Detect Bei allen Zeitbasiseinstellungen werden Störimpulse mit einer Länge
ab 500 ps erfasst.
Mittelung Mittelung über 2,4,8,16, 64... 65.536 Messungen (wählbar)
High-Resolution-Modus 12 bit bei Zeitbasiseinstellung ≥20 μs/div
Segmentiert Re-arm-Zeit = 19 µs (erforderlicher Mindestzeitabstand zwischen
aufeinanderfolgenden Triggerereignissen)
Triggersystem
Triggerbetriebsarten • Flanke (positiv/negativ, alternierend, beide) – herkömmliche
Schwellenwerttriggerung in Abhängigkeit vom Eingangssignalpegel.
• Pulsbreite (oder Glitch) – Triggerung auf eine Pulsbreite kleiner/größer als
... oder im Bereich von ... bis ..; Zeitbereich 17 ns bis 10 s.
• Bitmustertriggerung auf eine logische AND-Kombination der Kanäle.
Für jeden Kanal kann spezifiziert werden: Null, Eins, beliebig (X), oder
positive oder negative Flanke (nur in einem Kanal).
• Video – Triggerung auf alle oder einzelne Zeilen, auf geradzahligen/
ungerad zahligen Halbbilder eines Composite-Video, NTSC-, PAL-, PAL-M-
oder SECAM-Signals.
Triggerkopplung Wahlmöglichkeiten: AC, DC, Rauschunterdrückung, NF-Unterdrückung,
HF-Unterdrückung.
Triggerquelle Jeder Analogkanal, jeder Digitalkanal (MSO-Modelle oder Upgrade
DSOX2MSO, Ext, WaveGen, Netzspannung)
Triggerempfindlichkeit (intern)* <10 mV/div: 1 div oder 5 mV (es gilt der jeweils größere Wert);
≥10 mV/div: 0,6 div
Triggerempfindlichkeit (extern)* 200 mV (DC bis 100 MHz); 350 mV (100 MHz bis 200 MHz)
Cursor
Typen Amplitude, Zeit, Frequenz (FFT), manuell, mitlaufend, binär, HEX
Messfunktionen ΔT, 1/ΔT, ΔV/X, 1/ΔX, ΔY
Automatische Signalparameter-Messungen
Spannung Alle (Schnappschuss), Maximum, Minimum, Spitze-Spitze, Pulsdach, Pulsboden, Grundlinie, Amplitude,
Überschwingen, Vorschwingen, Mittelwert über n Zyklen, “average-full screen”, “DC RMS- N cycles”,
“DC RMS- full screen”, “AC RMS- N cycles”
Zeit Periode, Frequenz, Anstiegszeit, Abfallzeit, +Breite, –Breite, Tastverhältnis, Verzögerung A→B
(Anstiegsflanke), Verzögerung A→B (Abfallflanke), Phase A→B (Anstiegsflanke), und Phase A→B
(Abfallflanke)
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Charakteristiken
* Dies sind garantierte Spezifikationen; bei allen anderen Angaben handelt es sich um typische Werte.
Die Spezifikationen gelten nach 30-minütigem Warmlaufen und unter der Voraussetzung, dass die Umgebungstemperatur
um nicht mehr als ±10°C von der Temperatur zum Zeitpunkt der Firmware-Kalibrierung abweicht.
Signalarithmetik
Operatoren Addition, Subtraktion, Multiplikation, FFT
FFT Fensterfunktionen: Hanning, Flat Top, Rechteck, Blackman-Harris
Quellen Analogkanäle 1 und 2, Analogkanäle 3 und 4
Bildschirmcharakteristiken
Bildschirm 8,5-Zoll- (21,6 cm) WVGA
Auflösung 800 (H) x 480 (V) Pixel (Anzeigefläche)
Interpolation Sin(x)/x-Interpolation (unter Verwendung eines FIR-Filters; wird eingesetzt, wenn weniger als
ein Sample pro Bildschirmspalte vorhanden ist)
Nachleuchtdauer Aus, unendlich, variabel (100 ms – 60 s)
Helligkeitsmodulation 64 Helligkeitsstufen
MSO (Digitalkanäle)
Von DSO aufrüstbar Ja
MSO-Kanäle 8 Kanäle (D0 bis D7)
MSO-Abtastrate 1 GSa/s
Schwellenwert-Pegel TTL (+1,4 V), CMOS (+2,5 V), ECL (–1,3 V), benutzerdefinierbar (±8,0 V in 10 mV Schritten)
Schwellenwertgenauigkeit ±(100 mV + 3% des Schwellenwertes)
Maximaler
Eingangsdynamikbereich
Schwellenwert ±10 V
Minimaler Spannungshub 500 mV
SS
Eingangsimpedanz 100 kΩ ±2% an der Tastkopfspitze, ~8 pF
Minimale erkennbare
Pulsbreite
5 ns
Kanal-zu-Kanal-Zeitversatz
(Skew)
2 ns (typ.), 3 ns (max.)
Umgebungsbedingungen und Sicherheit
Temperatur Betrieb: 0°C bis +55°C
Lagerung/Versand: –40°C bis +71°C
Feuchtigkeit Betrieb: Max. 80% rel. Feuchte bis +40°C; max. 45% rel. Feuchte bis +50°C
Lagerung/Versand: Max. 95% rel. Feuchte bis 40°C; max. 45% rel. Feuchte bis 50°C
Höhe Betrieb und Lagerung/Versand: bis zu 4.000 m
Elektromagnetische
Verträglichkeit
Die Produkte erfüllen die Anforderungen des Standards EMC Directive (2004/108/EC) und erfüllen oder
übertreffen die Anforderungen der folgenden Standards: IEC 61326-1:2005/EN 61326-1:2006 Group 1
Class A requirement
CISPR 11/EN 55011
IEC 61000-4-2/EN 61000-4-2, IEC 61000-4-3/EN 61000-4-3
IEC 61000-4-4/EN 61000-4-4, IEC 61000-4-5/EN 61000-4-5
IEC 61000-4-6/EN 61000-4-6, IEC 61000-4-11/EN 61000-4-11
Canada: ICES-001:2004
Australien/Neuseeland: AS/NZS
Sicherheit UL61010-1 2. Auflage, CAN/CSA22.2 No. 61010-1-04
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Charakteristiken