KERN & Sohn GmbH Ziegelei 1 D-72336 Balingen E-Mail: info@kern-sohn.com Tel: +49-[0]7433- 9933-0 Fax: +49-[0]7433-9933-149 Internet: www.kern-sohn.com Betriebsanleitung Analysen- und Präszisionswaagen KERN ALT/PLT Version 2.
D KERN ALT/PLT Version 2.1 11/2007 Betriebsanleitung Analysen- und Präszisionswaagen Inhaltsverzeichnis 1 Technische Daten _______________________________________________ 4 2 Konformitätserklärung ___________________________________________ 8 3 Geräteübersicht _______________________________________________ 10 4 Grundlegende Hinweise (Allgemeines) ____________________________ 13 5 6 7 4.1 Bestimmungsgemäße Verwendung _________________________________ 13 4.
8.3 Menüauswahl ___________________________________________________ 23 8.3.1 8.3.2 8.3.3 8.3.4 8.3.5 8.3.6 8.3.7 8.3.8 8.3.
1 Technische Daten KERN ALT 160-4NM ALT 220-4NM Ablesbarkeit (d) 0,1mg 0,1 mg Wägebereich (Max) 160 g 220 g Mindestlast (Min) 10 mg 10 mg Reproduzierbarkeit 0,1mg 0,1mg Linearität ± 0,2mg ± 0,2mg Kleinstes Teilegewicht Stückzählung mg/Stück >0,1 mg >0,1 mg Anwärmzeit (Betriebstemperatur) Justiergewicht Eichfähig Eichwert (e) Genauigkeitsklasse Referenzstückzahlen bei Stückzählung Wägeeinheiten Einschwingzeit (typisch) Zulässige Umgebungstemperatur Luftfeuchtigkeit Unterflurwägeinrichtun
KERN ALT 100-5AM ALT 220-5DAM ALT 310-4AM 0,01 mg 0,01mg/0,1mg 0,1 mg Wägebereich (Max) 100 g 60 g/220 g 310 g Mindestlast (Min) 10 mg 1 mg 10 mg Reproduzierbarkeit 0,03 mg 0,02 mg/0,1mg 0,1 mg Linearität ± 0,1 mg ± 0,1 mg/0,2 mg ± 0,3 mg Kleinstes Teilegewicht Stückzählung mg/Stück >0,1 mg >0,1 mg 0,2 mg Ablesbarkeit (d) Anwärmzeit (Betriebstemperatur) 8h Justiergewicht intern Eichfähig ja Eichwert (e) 1 mg Genauigkeitsklasse I Referenzstückzahlen bei Stückzählung 10,
KERN PLT 450-3M PLT 650-3M PLT 2000-3DM 0,001 g 0,001 g 0,001/0,01 g Wägebereich (Max) 450 g 650 g 200/2000 g Mindestlast 0,02 g 0,02 g 0,02 g/0,5 g Eichwert 0,01 g 0,01 g 0,01/0,1 g II II II 0,002 g 0,002 g 0,002/0,02 g ± 0,002 g ± 0,002 g ± 0,002/0,02 g 4h 4h 2h Ablesbarkeit (d) Eichklasse Reproduzierbarkeit Linearität Anwärmzeit (Betriebstemperatur) Einschwingzeit 4 sec Justiergewicht intern Wägeeinheiten (geeichte Geräte) Wägeeinheiten (nicht geeichte Geräte) Mindests
KERN PLT 2500-2M PLT 4500-2M PLT 6000-3D Ablesbarkeit (d) 0,01 g 0,01 g 0,001 g / 0,01 g Wägebereich (Max) 2500 g 4500 g 600 g / 6 kg Mindestlast 0,5 g 0,5 g - Eichwert 0,1 g 0,1 g - II II - 0,02 g 0,02 g 0,003 g / 0,03 g ± 0,02 g ± 0,02 g 0,003 g / 0,03 g 2h 4h 4h 4 sec. 4 sec. 3 sec.
2 Konformitätserklärung KERN & Sohn GmbH D-72322 Balingen-Frommern Postfach 4052 E-Mail: info@kern-sohn.de Tel: 0049-[0]7433- 9933-0 Fax: 0049-[0]7433-9933-149 Internet: www.kern-sohn.
KERN & Sohn GmbH D-72322 Balingen-Frommern Postfach 4052 E-Mail: info@kern-sohn.de Tel: 0049-[0]7433- 9933-0 Fax: 0049-[0]7433-9933-149 Internet: www.kern-sohn.
3 Geräteübersicht Modelle PLT: Libelle Mod.: PLT 450-3M, PLT 650-3M, PLT 2000-3DM mit Glaswindschutz, PLT 6000-3D mit Glaswindschutz Unterflurwägeeinrichtung Mod.: PLT 2500-2M, PLT 4500-2M 1. Netzanschluss 2. PS/2 Tastatur 3.
Modelle ALT…-NM: 4 5 1 2 3 N 1. 2. 3. 4. 5.
Modelle ALT…-AM: 1 2 3 4 5 1. 2. 3. 4. 5.
4 Grundlegende Hinweise (Allgemeines) 4.1 Bestimmungsgemäße Verwendung Die von Ihnen erworbene Waage dient zum Bestimmen des Wägewertes von Wägegut. Sie ist zur Verwendung als „nichtselbsttätige Waage“ vorgesehen, d.h. das Wägegut wird manuell, vorsichtig und mittig auf die Wägeplatte aufgebracht. Nach Erreichen eines stabilen Wägewertes kann der Wägewert abgelesen werden. 4.
4.4 Prüfmittelüberwachung Im Rahmen der Qualitätssicherung müssen die messtechnischen Eigenschaften der Waage und eines eventuell vorhandenen Prüfgewichtes in regelmäßigen Abständen überprüft werden. Der verantwortliche Benutzer hat hierfür ein geeignetes Intervall sowie die Art und den Umfang dieser Prüfung zu definieren. Informationen bezüglich der Prüfmittelüberwachung von Waagen sowie der hierfür notwendigen Prüfgewichte sind auf der KERN-Hompage (www.kern-sohn.com) verfügbar.
7 Auspacken, Aufstellung und Inbetriebnahme 7.1 Aufstellort, Einsatzort Die Waagen sind so konstruiert, dass unter den üblichen Einsatzbedingungen zuverlässige Wägeergebnisse erzielt werden. Exakt und schnell arbeiten Sie, wenn Sie den richtigen Standort für Ihre Waage wählen. Beachten Sie deshalb am Aufstellort folgendes: • Waage auf eine stabile, gerade Fläche stellen; • extreme Wärme sowie Temperaturschwankungen z.B.
7.2.1 Aufstellen Modelle ALT 100-5AM, ALT 220-5DAM, ALT 310-4AM Modelle ALT 160-4NM, ALT 220-4NM Modelle PLT 2500-2M, PLT 4500-2M Modelle PLT 450-3M, PLT 650-3M, PLT 2300-3DM, PLT 6000-3D Die Waage mit Fußschrauben nivellieren, bis sich die Luftblase in der Libelle im vorgeschriebenen Kreis befindet.
7.2.2 Lieferumfang Serienmäßiges Zubehör: • Waage • Wägeplatte • Netzgerät • Betriebsanleitung • Windschutz (nicht bei Modell PLT 2500-2M, PLT 4500-2M) 7.3 Netzanschluss Die Stromversorgung erfolgt über das externe Netzgerät. Der aufgedruckte Spannungswert muss mit der örtlichen Spannung übereinstimmen. Verwenden Sie nur KERN- Originalnetzgeräte. Die Verwendung anderer Fabrikate bedarf der Zustimmung von KERN. 7.
8 Benutzermenü Das Benutzermenü verfügt über neun Hauptmenüs, die sich in folgende Untermenüs gliedern: P1 P2 P3 P4 18 Kalibrierung 01 Interne Kalibrierung 02 Externe Kalibrierung 03 Benutzer Kalibrierung 04 Kalibrier Test 05 Gewichtskorr. 06 Autom. Kalibirierung 07 Autom. Kal. Zeit 08 Protokoll GLP 01 Benutzer 02 Projekt 03 Ausdruck Zeit 04 Ausdruck Datum 05 Benutzer Ausdruck 06 Projekt Ausdruck 07 Id Ausdruck 08 Kal. Ausdruck ******** ******** ******** ******** 0.
P5 P6 P7 RS-232 01 Baudgeschw. 02 Parität 03 Daten bits 04 Stop bits 05 Handshake 06 Automa. Ausdr. 07 Intervall 08 Min. Messwert 09 Ausdruck bei Stil. 11 Drucker 12 Papierschnitt Ausgabe 01 Ausdruck Nr. 02 1. Ausdruck start 03 1. Ausdruck stop 04 2. Ausdruck start 05 2. Ausdruck stop .. …………………. 10 Ausdr. zeig. 11 1. Text 12 2. Text .. …………………. 90 80. Text Einheiten 01 Gramm 02 Milligramm 03 Karat 04 Pfund 05 Unze 06 Troy Unze 07 Dwt 08 Teal Hk. 09 Teal S.
P8 Betriebsarten 01 Zählen 02 Kontrollwägen 03 Dosieren 04 Prozentwägen 05 Tierwägen 06 Dichte 07 Rezeptieren 08 Statistik P9 1 1 1 1 1 1 1 1 Anderes 01 ID einstellen 02 Auto. ID Ausdruck 03 Akust. Signal 04 Sprache 05 Beleuchtung 06 Kontrast 07 Screensaver 08 Temperatur 09 Waage Nr. 10 Programm Nr. 11 Parameter Ausdr. 12 Parameter Empfang 13 Kennwortschutz ******** 0 1 ******** 1 ******** 1 ******** 141475 MBA p.
8.1 Bedienungsprinzip der Menüsteuerung Im Menü lassen sich die Einstellungen der Waage ändern und Funktionen aktivieren. Damit kann die Waage an individuelle Wägebedürfnisse angepasst werden. Gehen Sie hierzu wie folgt vor: Ö Waage mit -Taste einschalten -Taste erscheinen im Display die einstellbaren Hauptmenüs Ö Nach Drücken der 29.12.
Ö Durch Drücken der -Taste wird Ihre Einstellung bestätigt bzw. mit der Taste abgebrochen Ö Mit der -Taste gelangen Sie zurück ins Menü -Taste nochmals drücken, es erfolgt eine Abfrage, ob Ihre Einstellungen geÖ speichert werden sollen. 29.12.04 Einstellungen ? Speichern? [Enter/Esc] Ö Durch Drücken der -Taste wird Ihre ausgewählte Einstellung gespeichert. Ö Wollen Sie Ihre ausgewählte Einstellung nicht speichern drücken Sie die -Taste 29.12.04 Setup Einstellungen ! Speichern...
8.3 Menüauswahl 8.3.1 P1 Kalibrierung (Justierung) Da der Wert der Erdbeschleunigung nicht an jedem Ort der Erde gleich ist, muss jede Waage – gemäß dem zugrunde liegenden physikalischen Wägeprinzip – am Aufstellort auf die dort herrschende Erdbeschleunigung abgestimmt werden (nur wenn die Waage nicht bereits im Werk auf den Aufstellort justiert wurde). Dieser Justiervorgang muss bei der ersten Inbetriebnahme, nach jedem Standortwechsel sowie bei Schwankungen der Umgebungstemperatur durchgeführt werden.
Ö Einstellungen -Taste drücken, die Justierung mit internem Justiergewicht wird durchgeführt. Ö Nach erfolgreicher Justierung kehrt die Waage automatisch in den Wägemodus zurück. Bei einem Justierfehler (z. B. Gegenstände befinden sich auf der Wägeplatte) erscheint im Display eine Fehlermeldung, Justiervorgang wiederholen. Interne Kalibr ierung 27.01.05 Wiegen 0.0000g 0 0% 100% 02 Ext. Kal - Justierung mit externem Gewicht-bei eichfähigen Geräten gesperrt 03 Benutz. Kal.
Ö Bei aktiviertem „Protokoll“ erhalten Sie nach jeder Justierung einen Ausdruck Ihrer Justierdaten (Bsp.): ***Protokoll der internen Kalibrierung*** Kalibrier. : intern Diff.. : 0.0038 g Unterschrift…………………………. 8.3.1.1 Eichung Allgemeines: Nach der EU-Richtlinie 90/384/EWG müssen Waagen amtlich geeicht sein, wenn sie wie folgt verwendet werden (gesetzlich geregelter Bereich): a) Im geschäftlichen Verkehr, wenn der Preis einer Ware durch Wägung bestimmt wird.
Position der „Siegelmarken“: Modelle ALT 100-5AM, ALT 220-5DAM, ALT 310-4AM: Siegelmarke Position der Siegelmarke Modelle ALT 160-4NM, ALT 220-4NM: Position der Siegelmarken 26 ALT/PLT-BA-d-0721
Modelle PLT: Position der Siegelmarken Eichpflichtige Waagen müssen außer Betrieb gesetzt werden, wenn: Das Wägeergebnis der Waage außerhalb der Verkehrsfehlergrenze liegt. Waage deshalb in regelmäßigen Abständen mit bekanntem Prüfgewicht (ca. 1/3 der max. Last) belasten und mit Anzeigenwert vergleichen. Nacheichungstermin überschritten ist.
8.3.2 P2 GLP (Gute Laborpraxis) In Qualitätssicherungs-Systemen werden Ausdrucke von Wägeergebnissen sowie der korrekten Waagenjustierung unter Angabe von Datum und Uhrzeit sowie der Waagen-Identifikation verlangt. Am einfachsten ist dies über einen angeschlossen Drucker möglich. Festlegung eines Standardprotokolls: Bedienung Anzeige Ö Menüpunkt „P2 GLP“ aufrufen (siehe Kap. 8.1) Ö -Taste drücken 29.12.
Alle Einstellungen, die ausgedruckt werden sollen müssen mit „1 / ja“ aktiviert werden. Beispiel 1: Einstellung P2 P2 P2 P2 P2 P2 03 04 05 06 07 08 Ausdruck Zeit Ausdruck Datum Benutzer Ausdruck Projekt Ausdruck ID-Ausdruck Kal.-Ausdruck Ausdruck 1 1 1 1 1 1 ja ja ja ja ja ja Datum : 18.01.05 Uhrzeit : 10:41:05 Benutzer : Mustermann Projekt : AB/007 Waage-Nr. : WL 041078 ---------------------------18.01.05 07:48 Automatische Kalibrierung Abw. : 0.003[5] g ----------------------------------10.
8.3.3 P3 Datum/Uhrzeit Unter diesem Menüpunkt können Sie die Ausgabe und Formatierung von Datum und Uhrzeit in der Statusleiste einstellen. Bedienung Anzeige Ö Menüpunkt „P3 Datum/Uhrzeit“ aufrufen (siehe Kap. 8.1) Ö -Taste drücken 29.12.04 P1 K alibration P2 GLP P3 Datum /Uhrzeit P4 Anzeige P5 RS-232 P6 Ausgabe P7 Einheiten P8 Betriebsarten P9 Anderes Einstellungen 01 Datumsformat Ö Mit dem Cursor (►) „01 Datumsformat“ auswählen Ö 29.12.
03 Uhrzeit Einstellungen 29.12.04 P3 Ö Mit dem Cursor (►) „03 Uhrzeit“ auswählen Ö -Taste drücken Ö Mit der steuern - oder 01 02 03 04 05 06 Datumsformat Uhrzeitformat Uhrzeit Datum Anz. Uhrzeit Anz. Datum 0 T/M /J 1 2 4 S td . nk tion ******** Fu nk tion ********1 Fu Ja J a 1 Setup Einstellungen 29.12.04 Uhr 13 Minuten 47 Sekunde 56 - Taste Ihre Auswahl an- Ö Mit der -Taste wird ihre ausgewählte Einstellung (z.B.
05/06 Anz. Uhrzeit/Datum Ö Mit dem Cursor (►) z.B. „05 Anz. Uhrzeit/Datum“ auswählen Ö Einstellungen 29.12.04 P3 01 02 03 04 05 06 -Taste drücken, der aktuelle Menüpunkt blinkt Datumsformat Uhrzeitformat Uhrzeit Datum Anz. Uhrzeit Anz. Datum 0 T/M /J 1 2 4 S td .
02 Ergebnisbestätigung Ö Mit dem Cursor (►) „02 Ergebnisbestätigung“ auswählen Ö 29.12.05 P4 -Taste drücken, der aktuelle Menüpunkt blinkt 01 02 03 04 05 06 Einstellungen Setup Filter Ergebnisbest. Aktualisieren Autozero Letzte Zahl Negativ 5 S . la n g s . 0 1 1 0 s c h n e ll 0 .
05 Letzte Zahl Ö Mit dem Cursor (►) „05 Letzte Zahl“ auswählen 29.12.05 01 02 03 04 05 06 P4 Ö -Taste drücken, der aktuelle Menüpunkt blinkt Ö Mit der - und - Taste können Sie zwischen folgenden Einstellungen auswählen: Einstellungen Setup Filter Ergebnisbest. Aktualisieren Autozero Letzte Zahl Negativ 5 S . la n g s . 0 1 1 0 s c h n e ll 0 .0 8 s Ja im m e r g e s p e rrt 0 Letzte Nachkommastellen wird gestrichen 1 Alle Nachkommastellen Ö Mit der -Taste bestätigen 06 Negativ 29.12.
8.3.5 P5 RS-232 Unter diesem Menüpunkt können Sie Ihre Einstellungen für die Schnittstelle hinterlegen. Bedienung Anzeige 29.12.04 P1 K alibration P2 GLP P3 Datum /Uhrzeit P4 Anzeige P5 RS-232 P6 Ausgabe P7 Einheiten P8 Betriebsarten P9 Anderes Ö Menüpunkt „P5 RS-232“ aufrufen (siehe Kap. 8.1) Ö -Taste drücken Einstellungen 01 – 10 Parameterauswahl Ö Mit dem Cursor (►) ihre Parameter (01 – 10) auswählen 01 Baudgeschw. 02 Parität 03 Datenbits 04 Stopbits 05 Handshake 06 Autom.
07 Interval 08 Min. Messwert 09 Ausdruck bei Stil. 10 Drucker 11 Papierschnitt Ö 13 0 1 Epson Standard ja nein Definition eines Zeitintervalls, nach dem die Datenausgabe erfolgt. Taktung = Parameterwert x 0,1 sec 1d 2d 5d 10000 d gesperrt aktiv Definition eines Mindest Messwertes, ab welchem eine serielle Datenausgabe erfolgt Datenausgabe bei stabilem Wägewert Nicht dokumentiert Nicht dokumentiert -Taste drücken, der aktuelle Menüpunkt blinkt Mit den Pfeiltasten (siehe Kap. 8.
8.3.6 P6 Ausgabe Unter diesem Menüpunkt können Sie 5 verschiedene Arten der Datenausgabe auswählen: Bedienung Anzeige Ö Menüpunkt „P6 Ausgabe“ aufrufen (siehe Kap. 8.1) Ö -Taste drücken 29.12.04 P1 K alibration P2 GLP P3 Datum /Uhrzeit P4 Anzeige P5 RS-232 P6 Ausgabe P7 Einheiten P8 Betriebsarten P9 Anderes Einstellungen 01 Ausdruck Nr. Ö Mit dem Cursor (►) „01 Ausdr. Nr.
8.3.6.1 Standard-Datenausgabe (0 standard) -Taste. Die Datenausgabe erfolgt durch Drücken der Die Festlegung des Protokollkopfes erfolgt im Menüpunkt „P2 GLP“. Beispiele . Datum: Uhrzeit: Benutzer: Projekt: 22/10/2004 13.04.23 Mustermann XW/456 0.008 g Datum: Uhrzeit: Benutzer: Projekt: Waage: ? 22/10/2004 13.16.49 Mustermann XW/456 10 62.685 g * *: ? = instabiler Wägewert 8.3.6.2 Benutzerdefinierte Datenausgabe (1. Ausdruck ↔ 4.
Neben der Eingabe von Fließtext (Zeichen, Zahlen und Ziffern) sind im Menü noch folgende Variablen hinterlegt: Allgemeine Variablen %% Ausdruck von 1 Zeichen „%”( d.h. um ein Zeichen % auszudrucken, müssen zwei %% eingegeben werden) %N Nettogewicht %d Aktuelles Datum %t Aktuelle Uhrzeit %i Waage ID-Nr. %R Programm Nr. %P Projekt Nr. %U Benutzer Nr.
Variablen in den jeweiligen Betriebsarten Variable Beschreibung Betriebsart %W Referenzstückzahl Stückzählung %V Messwert in Anzahl Stück bzw.
Beispiele zur Texteingabe: Beispiel 1: Max mass can not exceed 11.250 g! Parameter Nr. 20 21 22 23 24 25 Beispiel 2: Text 10 Text 11 Text 12 Text 13 Text 14 Text 15 1 2 M a c e 1 1 ! 3 x a x . Text 4 5 m n c e 2 5 6 a n e 0 7 s o d 6 & m u e \ t * e t 7 8 s t g Kern & Sohn GmbH Datum: Zeit: Gewicht: *****Unterschrift:………. *** Wägen mit Toleranzbereich*** Parameter Nr.
Neben der manuellen Texteingabe können sie komfortabler im Menüpunkt „P6 10 Ausdruck zeigen“ aus einer Liste von bereits fertigen Textelementen auswählen: • Ausdruck erstellen Bedienung Anzeige Ö Menüpunkt „P6 Ausgabe“ aufrufen (siehe Kap. 8.1) Ö -Taste drücken 29.12.04 P1 K alibration P2 GLP P3 Datum /Uhrzeit P4 Anzeige P5 RS-232 P6 Ausgabe P7 Einheiten P8 Betriebsarten P9 Anderes Einstellungen 10 Ausdruck zeigen Ö Mit dem Cursor (►) „10 Ausdr. zeigen“ auswählen Setup Einstellungen 29.12.
Ö Ihre ausgewählte Einstellung mit der bestätigen Ö Nach der Abfrage nochmals mit der bestätigen Ö -Taste Einstellungen 29.05.06 Start 1 Text-Nr. 15 Stop 15 Neuer Ausdruck erstellen? -Taste -Taste mehrfach betätigen, Sie gelangen zurück ins Menü/Abfrage“speichern“/Wägemodus (siehe Kap. 8.1) Im Wägemodus erfolgt nun der von Ihnen eingestellte Ausdruck durch Drücken der -Taste (siehe auch „Beispiel zur Texteingabe“) ********************** Datum 16/05/2006 Waage-Nr. WL051977 19.
• Beispiele zur Texteingabe: 1. Ausdruck erstellt aus Textelementen Eingabe: Ausdruck: Einstellungen 29.05.06 Ausdr.-Nr. 1 Start 1 Zeigen Alles löschen ********************** Datum 16/05/2006 Waage-Nr. WL051977 19.4405 g Ø Wahl einer Linie Ausdruck ---------------========= ************* ................... ************* Datum Waage-Nr. Akt. Wert Leere Linie ************* ********************** 2. Hinzufügen weiterer Textelemente Einstellung: Setup Einstellungen 29.12.
Außerdem müssen Sie für einen neuen Text den Ausdruckbereich erweitern, d.h. die Position der neuen Textelemente eingeben: Ö Mit dem Cursor (►) „10 Ausdr. zeigen“ auswählen Ö -Taste drücken Ö Mit den Pfeiltasten „Start“ der neuen Textelemente eingeben Einstellungen 29.05.06 Ausdr.-Nr.
Im Wägemodus erfolgt nun der erweiterte Ausdruck durch Drücken der -Taste ********************** Datum 17/05/2006 Waage-Nr. WL051977 0.00379 g ********************** Benutzer 3. Hinzufügen von Fliestext Einstellung: 29.12.04 P 6 01 02 03 04 05 Setup Einstellungen Ausdr .-Nr, 1. Ausdr.start 1. Ausdr.stop 2. Ausdr.start 2. Ausdr.stop 1 1 . A u s dr. 1 15 1 1 Ausdruck: ********************** Datum 16/05/2006 Waage-Nr. WL051977 19.
8.3.7 P7 Wägeeinheiten Unter diesem Menüpunkt können Sie verschiedene Wägeeinheiten (siehe Kap. 1 „Technische Daten“) aktivieren. Hinweis: Bei geeichten Waagen sind alle Wägeeinheiten außer ‚“mg, g, ct“ gesperrt. Die Umschaltung in die aktivierten Einheiten erfolgt durch Mehrfachdruck der - Taste. Bedienung Anzeige Ö Menüpunkt „P7 Wägeeinheiten“ aufrufen (siehe Kap. 8.1) Ö -Taste drücken 29.12.
8.3.9 P9 Allgemeine Funktionen Bedienung Anzeige Ö Menüpunkt „P9 Anderes“ aufrufen (siehe Kap. 8.1) Ö -Taste drücken 29.12.04 P1 K alibration P2 GLP P3 Datum /Uhrzeit P4 Anzeige P5 RS-232 P6 Ausgabe P7 Einheiten P8 Betriebsarten P9 Anderes Einstellungen 01 – 13 Parameterauswahl Ö Mit der - und auswählen -Taste Parameter „01 - 13“ Einstellungen 29.12.04 P 9 01 ID einstellen ********1 02 Aut.ID-Ausdr 03 Akust.
9 Betrieb Bedienungselemente • Display: • Anzeigenübersicht: 27.01.05 Stabiltätsanzeige Waage Nullanzeige 0 0% Wiegen 0. 0000g 100% Waage Nullanzeige: Sollte die Waage trotz entlasteter Waagschale nicht ganz genau Null anzeigen, drücken Sie die -Taste und die Waage beginnt mit der Rückstellung auf Null (Dispaly [ →0← ] ) Stabilitätsanzeige: Erscheint im Display die Stabiltätsanzeige [ ] ist die Waage in einem stabilen Zustand. Bei instabilem Zustand verschwindet die [ ] – Anzeige.
6 27.01.05 5 Wiegen 3 0. 0000g 1 2 4 0 0% Tastaturübersicht: Taste 50 100% Gewichtsanzeige Waage Null-Anzeige Stabilitäts-Anzeige Kapazitätsanzeige Betriebsart (Status) Aktuelles Datum Aktuelle Uhrzeit 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.
9.1 Betriebsarten (P8) Unter diesem Menüpunkt können Sie folgende Betriebsarten der Waage aktiveren bzw. deaktivieren: P8 01: Zählen P8 02: Kontrollwägen P8 03: Dosieren P8 04: Prozentwägen P8 05: Tierwägen P8 06: Dichte P8 07: Rezeptieren P8 08: Statistik Anmerkung: Manche Betriebsarten können auch kombiniert werden (z. B. Statistik/Zählen, Statistik/Prozentwägung). Weitere Details sind in den entsprechenden Kapiteln beschrieben.
Bewegen im Betriebsartenmodus: Ö -Taste drücken 29.12.04 Funktionen M0 Wiegen M1 Zählen M2 Kontrollwägen M3 Dosierung M4 Prozentwägen M5 Tierwägen M6 Dichte M7 Rezepturen M8 Statistik Ö Mit dem Cursor (►) ihre Betriebsart auswählen Ö -Taste drücken, die Parameter-Auswahl erscheint Ö Mit dem Cursor (►) Parameter ansteuern Ö -Taste drücken, der aktuelle Menüpunkt blinkt Ö Mit den Pfeiltasten (siehe Kap. 8.1) ihre Einstellungen hinterlegen.
9.1.1 Einfaches Wägen Bedienung: Ö Waage mit Anzeige: -Taste einschalten oder Ö Mit der -Taste Menüpunkt „M0 Wiegen“ (Kap. 8.1)aufrufen Ö Sobald die Gewichtsanzeige „0.000" anzeigt, ist Ihre Waage wägebereit 0,0000 Ö Wägegut auflegen, nach erfolgter Stillstandskontrolle wird der Gewichtswert angezeigt. 19,6879 g Ö Durch Drücken der -Taste Umschaltmöglichkeit in eine andere Gewichtseinheit . z B. ct (siehe Kap. 7.3.7 „ P7 Wägeeinheiten“) 98,4380 ct Ö Zum Ausschalten der Waage die -Taste drücken 9.
9.1.1.2 Unterflurwägung Mit Hilfe der Unterflurwägung wiegen Sie Gegenstände, welche aufgrund ihrer Größe oder Form nicht auf die Waagschale gestellt werden können. Gehen Sie wie folgt vor: • Schalten Sie die Waage aus. • Öffnen sie den Verschlussdeckel am Waagenboden. • Haken zur Unterflurwägung vorsichtig und vollständig einhängen. • Stellen Sie die Waage über eine Öffnung. • Hängen Sie das Wägegut an den Haken und führen Sie die Wägung durch. Abb.
9.1.2 Zählen Bevor die Waage Teile zählen kann, muss sie das durchschnittliche Stückgewicht (die so genannte Referenz) kennen. Sie wird entweder manuell eingegeben oder durch Wägung ermittelt. Dazu muss eine bestimmte Anzahl der zu zählenden Teile aufgelegt werden. Die Waage ermittelt das Gesamtgewicht und teilt es durch die Anzahl der Teile (die so genannte Referenzstückzahl). Auf Basis des berechneten durchschnittlichen Stückgewichts wird anschließend die Zählung durchgeführt.
Ö Zählen 20.01.05 -Taste drücken, die Anzeige wechselt in Stückzählbetrieb 90% 110% 0% APW=5.000 WGH=100.000 LO 0 90% 0% pcs 100% Ö Die Waage befindet sich nunmehr im Stückzähl-Modus und zählt alle Einheiten, die sich auf der Wägeplatte befinden 01 Referenzgewicht – Referenzgewichtsermittlung durch Wägung Zählen Ö M1 01 Referenzgewicht 02 Ref.vorl.abruf 03 Ref.vor. speich.
02 Ref.vorl.abruf – Aufrufen eines Referenzgewichts aus der Datenbank Zählen M1 01 02 03 04 05 06 07 Ö Mit dem Cursor (►) „02 Ref.vorl.abruf“ auswählen Referenzgewicht Ref.vorl.abruf Ref.vor. speich. Kontrollwägen Dosieren Statis tik Start 5.0000 g nein nein nein Zählen Musterabruf M1 02 Ö -Taste drücken, das Untermenü „02 Ref.vorl.abruf“ wird angezeigt. 01 BBBB 01 02 BBBB 02 03 CCCC 03 1.5000 0.4520 1.0032 g g g 49 AAAA 50 AAAA 49 50 0.0015 2.0300 g g 01 BBBB 01 02 BBBB 02 03 CCCC 03 1.
Zählen Musterspeicherung Ö Mit den Pfeiltasten ( auswählen. oder ) Parameter-Nr. M1 03 01 02 03 04 BBBB BBBB BBBB CCCC 01 02 03 04 1.5000 0.4520 1.0032 1.0000 g g g g 49 AAAA 50 AAAA 49 50 0.0015 2.0300 g g Zählen Musterspeicherung Ö -Taste drücken, mit den Pfeiltasten ParameterNamen (max. 10 Zeichen) eingeben M1 03 01 02 03 04 BBBB BBBB BBBB DDDD 01 02 03 04 1.5000 0.4520 1.0032 1.0000 g g g g 49 AAAA 50 AAAA 49 50 0.0015 2.
05 Dosieren Durch die Kombination Zählen/Dosieren können Sie eine Zielstückzahl vorgeben. Ö Mit dem Cursor (►)„05 Dosieren“ auswählen Ö -Taste drücken Ö -Taste drücken, der aktuelle Menüpunkt blinkt Ö Betriebsart „Dosieren“ über die Pfeiltasten aktivieren Zählen M1 01 02 03 04 05 06 07 Zählen Referenzgewicht Ref.vorl.abruf Ref.vor. speich. Kontrollwägen Dosieren Statis tik Start 5.
Ö Mit dem Cursor (►) „01 Statistik“ auswählen Ö Ö Betriebsart „Statistik“ über die Pfeiltasten aktivieren, -Taste bestätigen mit der Ö Statistik M1 06 01 Statistik 02 Ergebnisse 03 Löschen -Taste drücken Ö Durch Drücken der Menü Zählen Zählen Statistik M1 06 01 Statistik 02 Ergebnisse 03 Löschen Ja Zählen -Taste gelangen Sie zurück ins -Taste drücken, die Anzeige wechselt in den Stückzähl-Modus Nein M1 01 02 03 04 05 06 07 Referenzgewicht Ref.vorl.abruf Ref.vor. speich.
Ö Durch Drücken der -Taste können Sie Ihre Statistikergebnisse an einem angeschlossenen Drucker ausdrucken (siehe Bsp.).
9.1.2.1 Datenausgabe im Zählmodus Standard Datenausgabe: Taste Anzeige 20.1.05 GLP Parameter Zählen APW=5.000 WGH=100.000 17pcs 0% 100% 20.1.05 Zählen APW=5.000 WGH=100.000 17pcs 0% 100% P2 03 P2 04 P2 05 P2 06 P2 07 P2 08 Ausdr. Zeit Ausdr. Datum Benutz.Ausdr. Proj. Ausdr. ID-Ausdr. Kal.Ausdr. P2 03 P2 04 P2 05 P2 06 P2 07 P2 08 Ausdr. Zeit Ausdr. Datum Benutz.Ausdr Proj. Ausdr. ID-Ausdr. Kal.Ausdr.
9.1.3 Kontrollwägen (Wägen mit Toleranzbereich) Anzeigenübersicht: 4 20.01.05 Hi 2 Lo 0% 3 5 6 Kontrollwägen Dif=- 60.0000 Hi=70.0000 Lo=50.0000 LO 0.0000 g 100% 1 1. 2. 3. 4. 5. 6. Aktueller Gewichtswert Einwägehilfe Betriebsart Sollwert Oberer Grenzwert (Hi), unterer Grenzwert (Lo) Toleranzmarke zu leicht Sollwert zu schwer Bedienung Ö Betriebsart „M2 Kontrollwägen“ aufrufen (siehe Kap. 8.1) Ö -Taste drücken Anzeige 20.01.
Ö Mit dem Cursor (►) „04 Start“ auswählen oder die -Taste nochmals betätigen. Mit der Taste bestätigen Kontrollwägen - M2 01 Untere Grenze 02 Obere Grenze 03 Statistik 04 Start 20.01.05 Hi Ö Die Waage befindet sich nun im Kontrollwäge-Modus Kontrollwägen Dif=- 60.0000 0.0000 g 0.0000 g nein Hi=70.0000 Lo=50.0000 LO 0.0000 g Lo 0% 100% 20.01.05 Hi Ö Wägegut auflegen, Toleranzkontrolle wird gestartet Kontrollwägen Dif=- 4.9972 Hi=70.0000 Lo=50.0000 OK 55.
9.1.4 Dosieren Anzeigenübersicht bei Dosierbetrieb: 3 20.01.05 5 Dosieren 90% 110% 2 0% 0% 90% 4 Tr=100.0000 WGH=0.0000 - 100.0000 g 100% 1 1. 2. 3. 4. 5. Restfüllmenge Einwägehilfe grob/fein Betriebsart Zielgewicht Momentane Einwaage Bedienung Anzeige Ö Betriebsart „M3 Dosieren“ aufrufen (siehe Kap. 8.1) Ö -Taste drücken Ö Mit dem Cursor (►) Menüpunkt „01 Zielmasse“ auswählen Ö 20.01.
9.1.5 Prozentwägen Die Prozentbestimmung ermöglicht die Gewichtsanzeige in Prozent, bezogen auf ein Referenzgewicht. Anzeigenübersicht bei Prozentbestimmungsbetrieb: 3 4 24.01.05 90% 110% 0% 90% 2 5 6 Prozentwägen REF =100.000 WGH=0.000 0% LO 0% 7 100% 1 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.
01 Referenzgewicht – Referenzgewichtsermittlung durch Wägung Prozentwägen M4 01 02 03 04 05 06 Referenzgewicht Kommastellen Kontrollwägen Dosieren Statis tik Start 0.0000 3. Platz nein nein nein g Ö Prozentwäge-Modus aufrufen 24.01.05 Prozentwägen REF =100.000 WGH=0.000 0 0% Ö Ö -Taste drücken. Referenzgewicht auflegen, falls erforderlich zuerst tarieren -Taste drücken das Gewicht wird als Referenz (100%) übernommen. ALT/PLT-BA-d-0721 100% 24.01.
02 Kommastellen Prozentwägen Ö Mit dem Cursor (►) Menüpunkt „02 Kommastellen“ auswählen, Ö M4 01 02 03 04 05 06 03 04 05 06 0.0000 3. Platz nein nein nein -Taste drücken, die Waage befindet sich nun im Prozentbestimmungs- Modus. 0% Prozentwägen REF =100.000 WGH=0.000 L 0,000 % Kontrollwägen Dosieren Statistik Start Ö Mit dem Cursor (►) Menüpunkt „03 - 06“ auswählen Ö Alle weiteren Schritte anlog wie bei der Kombination Stückzählung/Statistik (Kap. 8.1.
9.1.6 Tierwägen (Dynamisches Wägen) Für unruhige Wägegüter (z.B. Tiere) oder bei starken Erschütterungen kann die dynamische Wägefunktion mit automatischem oder manuellem Start aktiviert werden. Die Waage ermittelt während einer Zeitspanne Gewichtswerte und errechnet daraus einen Mittelwert. Beim automatischen Start beginnt die Messung automatisch, sobald eine Gewichtsveränderung eintritt. Beim manuellen Start lösen Sie die Messung durch Drücken der aus.
02 Schwellwert (Voraussetzung: 03 –Auto start aktiviert) Ö Mit dem Cursor (►) Menüpunkt „02 Schwellwert“ ansteuern Ö Tierwägen M5 01 02 03 04 05 Filter Schwellwert Autom. S tart Statistik Start SCHNELL 10 d ja nein -Taste drücken, der aktuelle Menüpunkt blinkt. Mit den Pfeiltasten (siehe Kap. 8.1) können Sie einstellen wie viel Messungen zur Mittelwertbildung herangezogen werden. Mit der -Taste bestätigen. 10 DIV 1000 DIV 03 Wägung mit automatischem Start Nach Auswahl Ihrer Parameter und 03 Autom.
03 Wägung mit manuellem Start Nach Auswahl Ihrer Parameter und 03 Autom. start deaktiviert, Wägung wie folgt durchführen: Ö Mit dem Cursor (►) Menüpunkt „05 start“ ansteuern, mit der -Taste bestätigen Ö Falls Sie einen Wägebehälter benutzen mit der -Taste tarieren Tierwägen M5 01 02 03 04 05 SCHNELL 10 d nein nein Filter Schwellwert Autom. S tart Statistik Start Tierwägen M5 01 02 03 04 05 SCHNELL 10 d nein nein Filter Schwellwert Autom. S tart Statistik Start 24.01.
9.1.8 Rezeptieren Mit der Rezeptur-Funktion lassen sich verschiedene Bestandteile einer Mischung zuwiegen. Zur Kontrolle kann das Gesamtgewicht aller Bestandteile aufgerufen werden. Anzeigenübersicht : 7 6 Rezeptieren 24.01.05 90% 110% 0% 90% 2 3 Item IC=0 0% 13:47:56 WGH =10.000 SUM=0.000 5 4 0,000 g 100% 1 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.
Ö -Taste drücken, der aktuelle Menüpunkt blinkt. 20.01.05 90% 110% ja Daten der Einzelzutaten einer Rezeptur erscheinen im Display Einstellung für Herstellung einer Mischung durch Wägung Autom. Datenausgabe nein keine autom. Datenausgabe ja 01 Hinweise nein 02 Autom. Ausdr.
Ö Zutat 1 zuwiegen, siehe Sollwert (WGH) im Display 20.01.05 90% 110% 0% Item IC=0 90% 0% Ö Sobald der Wägewert stabil ist -Taste drücken, Zutat 1 wird gespeichert, im Display erscheint der Sollwert Zutat 2 (WGH), Summe der gespeicherten Zutaten (SUM), sowie die Anzahl der bereits eingewogenen Zutaten (IC) Rezeptieren W GH =10 .000 SUM=0.0000 10.001 g 100% 20.01.05 90% 110% 0% Item IC=1 90% 0% Rezeptieren W GH =20 .000 SUM=1 0.001 0.
Ö Zutat 2 zuwiegen, sobald der Wägewert stabil ist -Taste drücken Ö Wiederholen Sie diesen Schritt so oft, bis Sie alle Zutaten zugegeben haben. Ö Eingabe der letzten Zutat mit der bestätigen -Taste Ö Mit der Rezeptieren IC=5 SUM=12 0.021 0.000g 0% 100% 24.01.05 Rezeptieren E n d e d e r R e z e p tu r ....U m fo r tz u s e tz te n (U n its ) -Taste drücken, der Rezepturausdruck erfolgt. Ö 20.01.05 0% 120.
9.1.9 Statistik Die Statistikfunktion ist bei Anzeigewerten in g, Stück oder % möglich. -Taste wird der aktuelle Anzeigewert für die Statistik überDurch Drücken der nommen. Anzeigenübersicht : 6 3 11 7 4 2 5 8 27.01.05 Statistik N=0 MIN=0.0000 SDV=0.0000 SUM=0.0000 MAX=0.0000 RDV=0.0000 X=0.0000 D=0.0000 0.0000 0% 10 100% 9 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. g 1 Momentane Einwaage Anzahl aller Wägungen Summe aller Wägewerte Mittelwert Kleinster Wert Größter Wert Differenz Max - MIN 8.
Ö -Taste drücken, der aktuelle Menüpunkt blinkt. 01 Löschen 02 Summe 03 Mittelwert 04 Min 05 Max 06 Differenz 07 Std. Abw. 08 Rel. Abw. 09 Start Daten löschen Summe aller Wägungen Mittelwert Minimum Maximum Differenz Min/Max Standardabweichung Varianz Aufruf des Statistik-Modus Statistics setup M8 01 Löschen 02 Summe 03 Mittelwert 04 Min 05 Max 06 Differen z 07 Std. Abw. 08 Rel . Abw.
Beispiel der Datenausgabe währen einer Messreihe: Taste Anzeige 27.1.05 N=3 MIN=50.0099 SDV=0.0003 GLP Parameters Statistik SUM=150.0304 MAX=50.0104 RDV=0.1 X=50.0101 D=0.0005 50.0099 0% 27.1.05 N=3 MIN=50.0099 SDV=0.0003 Statistik SUM=150.0304 MAX=50.0104 RDV=0.1 X=50.0101 D=0.0005 50.0099 0% 27.1.05 N=3 MIN=50.0099 SDV=0.0003 0% 78 g 100% g 100% Statistik SUM=150.0304 MAX=50.0104 RDV=0.1 X=50.0101 D=0.0005 50.
10 Datenausgang 10.1 Technische Daten 8 Datenbits Baudrate wählbar auf 2400, 4800, 9600 und 19200 Baud Miniatur-Stecker notwendig (9 pol D-Sub) Bei Betrieb mit Schnittstelle ist der fehlerfreie Betrieb nur mit dem entsprechenden KERN - Schnittstellenkabel (max. 2m) sichergestellt 10.
10.
11 Wartung, Instandhaltung, Entsorgung 11.1 Reinigen Vor der Reinigung trennen Sie das Gerät bitte von der Betriebsspannung. Benutzen Sie bitte keine aggressiven Reinigungsmittel (Lösungsmittel o.Ä.), sondern nur ein mit milder Seifenlauge angefeuchtetes Tuch. Achten Sie darauf, dass keine Flüssigkeit in das Gerät eindringt und reiben Sie mit einem trockenen, weichen Tuch nach. Lose Probenreste/Pulver können vorsichtig mit einem Pinsel oder Handstaubsauger entfernt werden.
12 Kleine Pannenhilfe Bei einer Störung im Programmablauf sollte die Waage kurz ausgeschaltet und vom Netz getrennt werden. Der Wägevorgang muss dann wieder von vorne begonnen werden. Hilfe: Störung Die Gewichtsanzeige leuchtet nicht. Mögliche Ursache • Die Waage ist nicht eingeschaltet. • Die Verbindung zum Netz ist unterbrochen (Netzkabel nicht eingesteckt/defekt). • Die Netzspannung ist ausgefallen.