Certifications 2

5811 - GALVA BRILLANT
Sicherheitsdatenblatt
entspricht der Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (REACH) einschließlich Änderungsv erordnung (EU) 2015/830
13/07/2016
DE (Deutsch)
3/9
4.3. Hinweise auf ärztliche Soforthilfe oder Spezialbehandlung
Keine w eiteren Informationen verfügbar
ABSCHNITT 5: Maßnahmen zur Brandbempfung
5.1. schmittel
Geeignete Löschmittel
:
Wassernebel. Kohlendioxid. Schaum.
Ungeeignete Löschmittel
:
Keinen festen Wasserstrahl benutzen.
5.2. Besondere vom Stoff oder Gemisch ausgehende Gefahren
Brandgefahr
:
Extrem entzündbares Aerosol.
Explosionsgefahr
:
Durch Hitze kann Druck entstehen, der ein Bersten geschlossener Behälter verursacht, das
Feuer ausbreitet und das Verbrennungs- und Verletzungsrisiko erhöht.
Gefährliche Zerfallsprodukte im Brandfall
:
Die thermische Zersetzung verursacht : Rauch. Kohlendioxid. Kohlenmonoxid.
5.3. Hinweise für die Brandbekämpfung
Löschanweisungen
:
Zur Kühlung exponierter Behälter Wassersprühstrahl oder -nebel benutzen. Vorsicht beim
Bekämpfen von chemischen Feuer. Es ist zu vermeiden (abzulehnen), daß zur Brandlöschung
verw endetes Wasser in die Umw elt gelangt. KEINE Brandbekämpfung, w enn das Feuer
explosive Stoffe/Gemische/Erzeugnisse erreicht. Umgebung räumen.
Schutz bei der Brandbekämpfung
:
Brandbereich nicht ohne ausreichendes Schutzgerät einschließlich Atemschutzgerät betreten.
ABSCHNITT 6: Maßnahmen bei unbeabsichtigter Freisetzung
6.1. Personenbezogene Vorsichtsmaßnahmen, Schutzausrüstungen und in Notfällen anzuwendende Verfahren
Allgemeine Maßnahmen
:
Kein offenes Feuer. Rauchverbot. Wenn möglich, ohne unnötiges Risiko von der Brandstelle
entfernen. Quelle der Entzündung entfernen. Besondere Vorsicht walten lassen, um statische
Aufladung zu vermeiden.
6.1.1. Nicht für Notfälle geschultes Personal
Notfallmaßnahmen
:
Unnötige Personen entfernen.
6.1.2. Einsatzkräfte
Schutzausrüstung
:
Reinigungspersonal mit geeignetem Schutz versehen. Einatmen von
Staub/Rauch/Gas/Nebel/Dampf/Aerosol vermeiden.
Notfallmaßnahmen
:
Umgebung belüften.
6.2. Umweltschutzmaßnahmen
Eindringen in Kanalisation und öffentliche Gew ässer verhindern. Falls die Flüssigkeit in die Kanalisation oder öffentliche Gew ässer gelangt, sind die
Behörden zu benachrichtigen. Freisetzung in die Umw elt vermeiden.
6.3. Methoden und Material für Rückhaltung und Reinigung
Reinigungsverfahren
:
Verschüttete Mengen so bald w ie möglich mit trägen Feststoffen wie Ton oder Kieselgur
aufsaugen. Verschüttete Mengen aufnehmen. Von anderen Materialien entfernt aufbewahren.
6.4. Verweis auf andere Abschnitte
Siehe Abschnitt 8. Expositionsbegrenzung und persönliche Schutzausrüstung.
ABSCHNITT 7: Handhabung und Lagerung
7.1. Schutzmaßnahmen zur sicheren Handhabung
Zusätzliche Gefahren beim Verarbeiten
:
Problemmüll w egen potentieller Explosion. Behälter steht unter Druck: Nicht durchstechen oder
verbrennen, auch nicht nach der Verwendung.
Schutzmnahmen zur sicheren Handhabung
:
Vorm Essen, Trinken, Rauchen und beim Verlassen des Arbeitsplatzes de Hände und andere
entblößte Stellen mit milder Seife und Wasser w aschen. Der Verarbeitungsbereich ist gut zu
be- und entlüften, damit sich keine Dämpfe bilden können. Nicht gegen offene Flamme oder
andere Zündquelle sprühen. Einatmen von Staub/Rauch/Gas/Nebel/Dampf/Aerosol
vermeiden. Nur im Freien oder in gut belüfteten Räumen verwenden.
Hygienemaßnahmen
:
Nach Gebrauch die Hände gründlich w aschen.
7.2. Bedingungen zur sicheren Lagerung unter Berücksichtigung von Unverträglichkeiten
Technische Maßnahmen
:
Es sollten geeignete Erdungsmethoden angew endet werden, um statische Elektrizität zu
vermeiden.
Lagerbedingungen
:
Nur im Originalbehälter an einem hlen, gut gelüfteten Ort, entfernt aufbewahren von : Nicht
Temperaturen über 50 °C/122 °F aussetzen. Lagern in feuersichere Ort. Behälter dicht
verschlossen halten.
Unverträgliche Produkte
:
Starke Alkali. starke Säuren.
Unverträgliche Materialien
:
Zündquellen. Direkter Sonnenbestrahlung. Wärmequellen.
Lagertemperatur
:
< 50 °C
7.3. Spezifische Endanwendung(en)
Keine w eiteren Informationen verfügbar