Instructions
Table Of Contents
- UMG 96-PQ-L - Benutzerhandbuch
- Inhaltsverzeichnis
- Hinweise zum Gerät und Benutzerhandbuch
- Sicherheit
- Produktbeschreibung
- Aufbau des Geräts
- Montage
- Netzsysteme
- Installation
- Anschluss und PC-Verbindungen
- Digitale Ein- und Ausgänge
- Analoger Ausgang
- Bedienung
- Konfiguration
- Inbetriebnahme
- Versorgungsspannung anlegen
- Messspannung
- Messstrom
- Frequenz
- Drehfeldrichtung
- Kontrolle der Spannungs- und Stromeingänge mittels Zeigerdiagramm
- Messbereichsüberschreitung
- Kontrolle der Zeit
- Kontrolle der Leistungsmessung
- Kontrolle der Kommunikation
- Min./Max.-Werte löschen
- Oberschwingungen (Harmonische)
- Kommunikation im Bussystem
- Digitale Ein-/Ausgänge
- Konfiguration analoger Ausgang
- Schleppzeiger-Funktion
- Aufzeichnungen
- Tarif-Umschaltung
- Alarme „Batteriespannung niedrig“ und „Zeit stellen“.
- Übersicht Messwertanzeigen
- Übersicht Konfigurationsanzeigen
- Service und Wartung
- Vorgehen im Fehlerfall
- Technische Daten
- Kenngrößen von Funktionen
- Kontakt
UMG 96-PQ-L www.janitza.de
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13.14 Digitale Ein-/Ausgänge
Ihr Gerät besitzt drei digitale Ausgänge und drei
digitale Eingänge.
· Die digitalen Ein- und Ausgänge konfigurieren
Sie über die Software GridVis
®
· Die Software GridVis
®
steht Ihnen auf unserer
Website (www.janitza.de) als Download zur
Verfügung.
13.14.1 Digitale Eingänge
Über die digitalen Eingänge senden Sie Informa-
tionen von anderen Geräten, die einen digitalen
Ausgang besitzen, an Ihr Gerät (Impulszähler).
Zudem besteht die Option, Digitaleingänge als
Funktionseingänge (Funktionsmodus) zu konfigu-
rieren. Als Funktionseingang besitzt jeder digitale
Eingang eine eigene Funktion. Ein Funktions-
eingang kann nicht als Impulszähler konfiguriert
werden!
Über das Konfigurationsfenster der Software
GridVis
®
konfigurieren Sie im Bereich „Peripherie“
die digitalen Eingänge:
Funktionsmodus (Ein-/Aus-Modus)
· Dem Digitaleingang zugeordnete Funktion.
Impulszähler
· Wertetyp des ankommenden Signals (z.B. elekt-
rische Energie, Gas-/Wasserverbrauch, CO
2
...)
· Impulswertigkeit für Mess- oder Leistungswerte.
· Länge der Mittelungszeit.
Die Zustände der Digitaleingänge liegen jeweils
auf einer eigenen Modbus-Adresse.
Für jeden Digitaleingang werden die letzten
16 Schalthandlungen (Ereignisse) mit Zeitstempel
protokolliert.
Abb. Konfiguration der digitalen Eingänge über die Software
GridVis
®
Funktionsmodus (Ein-/Aus-Modus)
Jedem Digitaleingang kann eine eigene Funktion
zugeordnet werden:
· Digitaleingang 1:
Konfiguration als Tarifumschaltung (HT/NT) .
· Digitaleingang 2:
Konfiguration für eine Synchronisation der Ge-
räte-Uhr mit der Auswahl Minuten- oder Stun-
den-Synchronisation.
Die Synchronisation ist auch über eine Mod-
bus-Adresse möglich.
· Digitaleingang 3:
Konfiguration als Rücksetzeingang für die Syn-
chronwerte der Schleppzeigerfunktion. Die Syn-
chronisation des Schleppzeigers ist auch über
eine Modbus-Adresse möglich.
21 22 23
24V
DC
K1 K2
=
-
+
=
+
-
S1 S2
Digital Outputs
17 18 19
Digital Inputs
20
S3
24
K3
Abb. Digitale Aus- und Eingänge










