operation manual
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Abbildung 1.
Abbildung 2.
Diese Seeventile MÜSSEN außerdem so angeordnet werden,
dass sie für alle Benutzer der Toilette leicht erreichbar sind. Ist
dies aus irgendwelchen Gründen nicht möglich, dann MÜSSEN
die Schläuche an leicht zugänglichen Positionen mit für dem
Bootseinsatz geeigneten sekundären Volldurchgangsventilen
ausgestattet werden.
SEEVENTILE VERWENDEN!
VORSICHT: Hebelbetätigte, Volldurchgangs-
Seeventile und für den Bootseinsatz geeignete
Ventile verwenden. Von Absperrschiebern wird
abgeraten.
5. Rohrleitungen – Auswahl der richtigen Methode
Für die Einlassrohrleitungen gibt es zwei und für die
Auslassrohrleitungen vier Konfigurationsmöglichkeiten, von
denen die jeweils korrekte ausgewählt werden MUSS. Dabei
spielt eine ausschlaggebende Rolle, ob sich die Toilette ober-
oder unterhalb der Wasserlinie befindet und ob das Abwasser
nach außerbord oder in einen Sammeltank an Bord entsorgt
wird.
ACHTUNG, LEBENSGEFAHR!
Rohrleitungen lösen sich
Ist die Toilette an eine BELIEBIGE Bordwanddurchführung
angeschlossen und die Rohrleitungen lösen sich entweder
von einer Bordwanddurchführung bzw. einem Seeventil oder
von der Toilette bzw. einem sekundären Ventil, dann könnte
das Boot durch eindringendes Wasser zum Sinken gebracht
und damit eine lebensgefährliche Situation verursacht
werden.
Daher ist Folgendes zu beachten: Die Enden ALLER flexiblen
Schläuche, die direkt oder indirekt zwischen der Toilette und
BELIEBIGEN, möglicherweise ZU IRGENDEINEM ZEITPUNKT
unterhalb der Wasserlinie befindlichen Bordwand-
durchführungen installiert werden, MÜSSEN mit zwei
Schneckengewinde-Schlauchschellen aus Edelstahl an den
für den Anschluss vorgesehenen Schlauchtüllen befestigt
werden.
SCHLAUCHSCHELLEN VERWENDEN!
5.1 Rohrleitungen – Allgemeine Anweisungen für
alle Konfigurationsmöglichkeiten
BEDARFSARTIKEL:
❏ Spiralverstärkte, innen glatte, flexible Schläuche sowohl
für die 19 mm (3/4") Einlass- als auch die 38 mm (1
1/2") Auslassrohrleitungen
Zwei Schneckengewinde-Schlauchschellen aus •
Edelstahl für jeden Schlauchtüllenanschluss (4, 6 oder
8).
Schläuche so verlegen und befestigen, dass sie sich •
nicht bewegen und abreiben können und die
Schlauchtüllen, an die sie angeschlossen sind, nicht
belasten, da dies zu undichten Stellen führen könnte.
Bei der Schlauchverlegung scharfe Biegungen •
vermeiden, die Knicke in den Schläuchen verursachen
könnten.
Die vorliegenden Anweisungen befolgen und dabei alle •
Rohrleitungen so kurz wie möglich halten. Zu lange
Einlass- oder Auslassschläuche erschweren die
Bedienung der Toilette.
Ist es schwierig, den Schlauch an die Schlauchtülle der •
Toilette oder die Seeventile anzuschließen, den
Schlauch mit Wasser gleitfähiger oder durch Eintauchen
des Schlauchendes in heißes Wasser weicher machen.
19 mm (3/4")
BELÜFTBARES
SCHWANENHALSVENTIL
38 mm (1 1/2")
BELÜFTBARES
SCHWANENHALSVENTIL
MINDESTENS
20 cm (8")
KRÄNGUNGS-
WASSERLINIE
38 mm (1 1/2")
AUSLASS-
SEEVENTIL
19 mm (3/4")
EINLASS-
SEEVENTIL
WAHLWEISE: 38 mm (1 1/2")
BELÜFTBARES
SCHWANENHALSVENTIL
38 mm (1 1/2") AUSLASS-SEEVENTIL
19 mm (3/4") EINLASS-SEEVENTIL
MINDESTENS
30 cm (12")
KRÄNGUNGWASSERLINIE
WAHLWEISE:
RÜCKSCHLAGVENTIL
AUSLASS-
KNIESTÜCK