Copyright © 1998-2015 IPACS AnleitungAnleitung 1 IKARUS Breslauer Str. 46 b D-78166 Donaueschingen E-Mail: info@ikarus.net: http://www.ikarus.
Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung........................................................................................................................... 4 2. Systemanforderungen........................................................................................................5 2.1 Computer mit Microsoft Windows...............................................................................5 2.2 Apple-Mac-Computer.........................................................................................
15.6 Air-Race.................................................................................................................. 24 15.7 Heli Präzisionsflug..................................................................................................24 15.8 Dynamic Soaring....................................................................................................25 15.9 Seglerschlepp (F-Schlepp).....................................................................................25 15.
1. Einleitung Mit aerofly RC 7 haben Sie sich für ein modernes und zukunftssicheres Produkt entschieden. Der aeroflyFlugsimulator nutzt moderne Grafik-karten und MehrkernProzessoren effizient aus und bietet Ihnen ein Höchstmaß an Realismus und Grafikqualität.
2. Systemanforderungen Bevor Sie aerofly RC 7 installieren, sollten Sie sicherstellen, dass Ihr PC die unten aufgeführten Systemanforderungen erfüllt, da sonst eine reibungslose Simulation nicht gewährleistet ist. Während der Simulation können Sie jederzeit durch Drücken der Tastenkombination Shift+I die Anzeige der Bilder pro Sekunde (FPS) einschalten. Diese sollte immer über 33 liegen, damit eine flüssige Simulation gewährleistet ist.
3. Installation (Windows-Betriebssysteme) Legen Sie die 1. DVD in das DVD-ROM-Laufwerk. Das ist auch die DVD mit ihrem 20 stelligen Product-Key, den Sie später zur Aktivierung benötigen. aerofly RC 7 verwendet den Autostart-Mechanismus von Windows zum automatischen Start der Installationssoftware. Die Installation beginnt nach einer kurzen Weile automatisch und es erscheint der Startbildschirm des Installationsprogramms. Hier können Sie auswählen, in welcher Sprache aerofly RC 7 installiert werden soll.
Wenn das EasySetup mehr Regler erkennt als Sie in diesem 1. Programmierschritt am Steuergerät bewegt haben, dann öffnet sich ein Fenster mit einer Warnung. Sie können auf „Korrigieren“ klicken und die Eingabe korrigieren oder Sie können auf „Akzeptieren“ klicken, dann gehen werden die zusätzlich erkannten Regler auf Standardwerte kalibriert und Sie gelangen zum 2. Schritt. EasySetup Schritt 2 Hier stellen Sie alle Regler auf Nullstellung und klicken dann auf weiter.
EasySetup Schritt 4 Hier können Sie nun die Belegung und Funktion der Steuerknüppel festlegen. Wenn Sie zum ersten Mal fliegen, belassen Sie die Einstellung am besten bei „Mode 2“. Sie steuern dann das Gas mit dem linken Knüppel und die Richtung (Quer- und Höhenruder) mit dem rechten Knüppel. Falls Ihnen diese Voreinstellung nicht zusagt, wählen Sie einen anderen Mode aus. Die Beschriftung der Balken wird sich dann entsprechend ändern.
6. Das Programm aktivieren Nach erfolgreicher Kalibrierung muss aerofly RC 7 zunächst einmal aktiviert werden, damit alle Modelle und Szenerien genutzt werden können. Die Aktivierung ist an Ihren PC gebunden und läuft vollkommen anonym ab und muss nur einmal durchgeführt werden. Der zur Aktivierung benötigte Product-Key ist in 5 Blöcke a 4 Zeichen unterteilt. Er wurde Ihnen bei Kauf als Download zur Verfügung gestellt bzw. ist auf der DVD aufgedruckt.
7.1 Flugmodelle skalieren Eine revolutionierende Neuerung ist mit der Version aerofly RC 7 in den aeroflyFlugsimulator eingezogen. Bei der Skalierung der Modelle können Sie ab sofort alle Modelle auf 50% bis 200% ihrer Ausgangsgröße verändern. Bei einem Modell mit 2 m Spannweite bedeutet das eine Veränderung auf 1 m Spannweite bis 4 m Spannweite! Das Gewicht und die physikalischen Parameter werden mit skaliert, was diese Funktion noch spektakulärer macht.
9. Schnellauswahl-Menü (Quicklaunch) Mit der rechten Maustaste können Sie auf die am häufigsten verwendeten Funktionen schnell zugreifen: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen beliebigen Bildschirmbereich, während kein anderes Fenster offen ist. Es öffnet sich das ringförmige Schnellauswahl-Menü. Wählen Sie nun die gewünschte Funktion wie gewohnt mit der linken Maustaste aus.
10.1 Variometer Dieses für den Segler entscheidende Instrument zeigt in der runden Skala eine Energie-kompensierte Steig- oder Sinkrate an. Zusätzlich werden als Text folgende Parameter aufgelistet: ● Vz: Die absolute Steig-/Sinkrate ● ASL: Die Höhe über Meeresspiegel (NN) ● AGL: Die Höhe über Grund ● dH: Die Höhendifferenz zum letzten Startpunkt ● Zeit: Die Flugzeit seit dem letzten Start Mit dem Lautsprecher-Symbol haben Sie die Möglichkeit, bei entsprechend ausgestatteten Seglern (z. B.
10.3 Landehilfe Eigens für diesen Flugsimulator entwickelt, soll diese Landehilfe – nach kurzer Übung – das korrekte Anfliegen und Landen in Fotoszenerien erleichtern. Das Landehilfe-Fenster zeigt schematisch die Sicht aus dem Cockpit des Modells auf die Landebahn. Die grünen Kästchen markieren den geeigneten Landekorridor. Im Hintergrund sehen Sie den Horizont, eine schematische Darstellung der aktuellen Landebahn und eine Hilfslinie mit Unterteilungen am Boden.
11. Die verschiedenen Kameramodi aerofly RC 7 bieten Ihnen vier verschiedene Kameramodi an, mit denen Sie die Modelle beobachten können. Diese Kameramodi werden mit den Funktionstasten F5 bis F8 aktiviert oder wahlweise auch über das Menü „Ansicht“. Hinweis: In den Fotoszenerien steht Ihnen nur der Kameramodus „Feste Beobachterposition“ zur Verfügung. 11.1 Blickfeld einstellen In allen Kameramodi können Sie mit den Tasten 'A' und 'Y' das Blickfeld der Kamera verkleinern bzw. vergrößern.
11.6 Cockpitmodus (Taste F8) In diesem Kameramodus sind Sie fest mit dem Modell verbunden, d. h. die Kamera vollführt alle Bewegungen, die auch das Modell macht. Im Cockpitmodus gibt es weitere Untermodi. Drücken Sie einfach die Taste F8 wiederholt, um die verschiedenen Positionen zu aktivieren. 1. Der erste Cockpitmodus (erstmaliges Drücken der Taste F8) setzt den Beobachter an einen Punkt relativ zum Modell und Sie blicken immer auf den Modellschwerpunkt.
12. Bewegen von Kamera und Modell Sie können mithilfe der Maus die Kamera und das Modell auf einfache Weise bewegen, etwa um das Modell in eine von Ihnen gewünschte Ausgangsposition zu bringen. Bemerkung: Bitte beachten Sie, dass die folgenden Funktionen nur im Modus „Feste Beobachterposition“ (Taste F5) oder im Laufmodus (Taste W) zur Verfügung stehen. Kamera bewegen Drücken Sie die linke Maustaste auf einem beliebigen freien Bereich. Der Mauszeiger wird zu einem symbolischen Auge mit Richtungspfeilen.
13.Menü Steuergerät Alle Einstellungen, die mit Ihrem Steuergeät zusammenhängen, sind in diesem im Menü zusammengefasst: Neue Steuergeräte suchen Wählen Sie diesen Menüpunkt an, wenn Sie für sich oder einen zweiten Spieler ein neues Steuergerät anschließen und verwenden wollen. Nach der Suche werden verfügbare Geräte im Menü angezeigt und auswählbar.
Die komplett freie Einstellung aller Funktionen bietet aerofly RC 7 in „Regler zuweisen (Profi)“ an : Mode-Auswahl (1) Links oben haben Sie noch einmal die Möglichkeit, einen Sender-Mode für Flächenmodelle und für Hubschrauber auszuwählen. Wählen Sie hier zunächst den Mode, der Ihren Wünschen am nächsten kommt und stellen Sie danach Ihre individuellen Kanalzuordnungen ein. Kanal-Anzeige (2) Hier werden bis zu 12 Kanäle angezeigt, die Ihr Sender/GameCommander ausgibt.
Hinweis-Fenster. Drücken Sie dann eine Taste 0...9 oder einen Knopf am Joystick, um die Funktion zu belegen.
13.1 Regler für Hubschrauber einstellen Aerofly RC 7 bietet in der Standard-Einstellung eine Automatik für die Motorsteuerung aller Hubschrauber. Heli-Motor auf 'Automatisch' (Standard): 'Automatisch' bedeutet: Der Motor dreht automatisch hoch und wird abhängig vom Modell und vom Flugmodus automatisch in Abhängigkeit des Pitch-Kanals angesteuert. Flugmodus 'Normal': Positivpitch ergibt mehr Gas, Negativpitch weniger Gas (linear ansteigende Gaskurve).
14. Zwei-Spieler-Modus Hier wird beschrieben, wie Sie ein Steuergerät für den 2. Spieler einrichten. Der Zwei-Spieler-Modus verlangt mindestens einen PC, der den empfohlenen Systemanforderungen entspricht. 14.1 Zweites Steuergerät anschließen 1.Schließen Sie zunächst ein zweites Steuergerät an. Dies kann ebenfalls ein weiterer Sender mit Interface-Kabel, ein GameCommander, ein Joystick oder Joypad sein. 2.Wählen Sie im Menü „Steuergerät“ den ersten Punkt „Neue Steuergeräte suchen“.
15. Wettbewerbe und Trainingsmodi Alle in einer Szenerie verfügbaren und mit dem aktuellen Modell möglichen Trainings und Wettbewerbe werden im Menü „Extras“ angezeigt. Die restlichen Optionen sind mit einem Hinweis ausgegraut. Wählen Sie Ihr gewünschtes Training oder Ihren gewünschten Wettbewerb aus, um das entsprechende Fenster zu öffnen. Dort erhalten Sie weitere Hinweise und Hilfe. 15.1 Torque-Trainer Laden Sie ein geeignetes Flächenmodell. Wählen Sie dann den Menüpunkt „TorqueTrainer“ an.
15.2 Schwebetrainer Laden Sie ein Hubschrauber-Modell. Wählen Sie dann den Menüpunkt „Schwebetrainer“ an. Klicken Sie den StartKnopf oder drücken Sie die Leertaste, um das Modell in Position zu bringen und den Trainer zu aktivieren. Der Trainer lässt den Motor langsam hochlaufen, um eine Drehung den Modells zu vemeiden. Mithilfe der Slider können Sie bestimmen, wie stark der Trainer Sie auf den Kanälen Motor, Pitch, Roll, Nick und Heck unterstützt.
15.5 Pylon-Rennen Laden Sie ein geeignetes Modell und eine Szenerie, die über ein Pylon-Rennen verfügt. Wählen Sie den Menüpunkt „Wettbewerb PylonRennen“ an. Es wird ein Kurs aus 2 oder 3 Pylonen aufgebaut und Ihr Modell in eine Startposition gebracht. In einer 4D-Szenerie erhalten Sie eine Übersicht über die Strecke. Mithilfe der Checkbox „Hilfen anzeigen“ können Sie den Streckenverlauf anzeigen oder ausblenden. Drücken Sie „Start“ im Wettbewerbsfenster oder die Leertaste, um das Rennen zu starten.
erweiterten Kanaleinstellungen Expo von 0 auf ca. 50 und regeln Sie den Gesamtausschlag (Rate) auf ca. 60% herunter. Sie können auch mit redizierter Drehzahl fliegen, wenn sie den Motor manuell auf einen Kanal legen. Die Punktvorgabe ist in der Regel 360 Punkte. Jeder Fehler führt zu Punktabzug. An den mit Kreuzen markierten Ecken kann eine Pirouette geflogen werden, um Extrapunkte zu erhalten. Eine Pirouette gegen die Drehrichtung des Hauptrotors zählt dabei doppelt.
15.10 Seilwinden-Start und Hilfsperson Bei Segelflug-Modellen bietet der Flugsimulator seit der Version aerofly RC 7 zwei weitere Neuheiten: Den Seilwinden-Start und die Hilfsperson, die das Modell abwirft. Wenn ein geeignetes Modell (Segler) geladen ist, gehen Sie wie gewohnt mit den Tasten 'V' oder 'B' alle möglichen Startpositionen durch. Haben Sie die gewünschte Position gefunden, drücken Sie die Leertaste zum Starten. Wollen Sie den Start wiederholen, drücken Sie einfach erneut die Leertaste.
16. Wind einstellen aerofly RC 7 verfügt über ein aufwändig simuliertes Wind-Modell mit voller Geländeabhängigkeit (Auf- und Abwinde, Ablenkung, Windschatten und Leewirbel). Hinzu kommen statistisch schwankende Windstärken und Windrichtungen, Turbulenzen und eine dynamische ThermikSimulation (Entstehen, wachsen, aufsteigen und auflösen von Thermik-Schläuchen).
17. Simulationseinstellungen aerofly RC 7 bietet mit seinen 4D-Szenerien die einzigartige Möglichkeit, Tageszeit und Wetterbedingungen völlig frei einzustellen. Wechseln Sie mit wenigen Mausklicks von einem sonnigen Vormittag zu einer bewölkten Abendstimmung mit Sonnenuntergang und weiter zu Nacht und Nebel. In vielen Szenarien können Sie zudem Sonderfunktionen wie z.B. ein Orientierungsgitter, F3A-Gitter oder die Positionsanzeige aktivieren. 17.
17.3 Virtuelles Gitter Das virtuelle Gitter dient als Orientierunggitter. Es ist wie ein großer, runder Turm, in dessen Mitte der Pilot am Boden steht. Das Gitter vereinfacht die Orientierung in Landschaften mit wenig Wolken und hilft bei der Einhaltung einer konstanten Flughöhe. 17.4 F3A-Gitter Das F3A-Gitter dient als Orientierungshilfe für den Kunstflug. Es ist wie ein großes Netz, das hinter der Flugfeld aufgespannt ist.
18. Flüge aufnehmen und wiedergeben Mit aerofly RC 7 können Sie auf einfache Weise Ihre Flüge aufzeichnen und wieder abspielen. Des Weiteren können Sie Ihre aufgezeichneten und gespeicherten Flüge anderen aerofly RC 7-Usern zur Verfügung stellen. Wählen Sie zum Aufnahmestart im Menü „Aufnahme“ den Unterpunkt „Aufnahme-Fenster“, um das folgende Fenster sichtbar zu machen. Sie haben dann folgende Optionen zur Auswahl: Dateiname Geben Sie hier einen Namen ein, unter dem Ihre Aufnahme abgelegt wird.
19. Mehrspieler-Modus Beim aerofly RC 7-Mehrspielermodus können Sie mit bis zu 16 Piloten gleichzeitig auf unterschiedlichen PCs fliegen. Die Rechner sollten hier bevorzugt via TCPIP und LAN-Kabel untereinander verbunden sein. Eine Verbindung über das Internet ist auch möglich, allerdings wird hier mindestens eine DSL-2000-Verbindung oder schneller vorausgesetzt. 19.1 Sprachunterstützung (VoiceChat) Ab Version 5.
19.3 Mehrspieler-Info Fenster Für einen besseren Überblick über alle angemeldeten Spieler gibt es das Mehrspieler-Info Fenster. Dieses öffnet sich standardmäßig automatisch, nachdem Sie sich erfolgreich angemeldet haben. Es gibt Ihnen einen Überblick über alle Spieler und nützliche Zusatzanzeigen wie Geschwindigkeit, Höhe und Entfernung.
19.4 Einstellungen während einer Mehrspielersitzung Wenn Sie sich in einer Mehrspielersitzung befinden, können Sie nicht mehr alle Einstellungen vornehmen, die Ihnen aerofly RC 7 ansonsten bietet. Wenn Sie der erste User sind (der sogenannte Master), der sich an einer Mehrspielersitzung angemeldet hat, so können Sie Umweltbedingungen wie Wind, Tageszeit, Nebel und Wolken frei einstellen. Die anderen User bekommen diese Änderungen dann automatisch mit. Ein Wechsel der Landschaft ist hingegen nicht möglich.
● Voicechat: Optional können Sie auch zulassen, dass Ihr aerofly-Server VoiceChat erlaubt. Wenn Sie dies nicht wünschen entfernen Sie einfach das Häkchen. Es werden dann ein wenig weniger Daten übertragen, was evtl. bei langsameren Internetverbindungen von Vorteil ist. Der Overhead an Daten ist aber nicht sehr groß. Der erste Spieler einer Mehrspielersitzung (der sogenannte Master) gibt vor, in welcher Landschaft und unter welchen Umweltbedingung wie Tageszeit, Sichtweite und Windstärke geflogen wird.
20.3 Speichern und löschen von veränderten Modellen Wählen Sie im Modelleditor „Speichern unter“ oder im Menü „Modell“ den Menüpunkt „Modell speichern unter...“, um den Dialog zu öffnen. Hier können Sie Ihre aktuellen Einstellungen abspeichern oder Konfigurationen, die Sie nach dem Einstellen nicht mehr benötigten, wieder entfernen. In der Liste werden alle vorhanden Konfigurationen des Modells angezeigt.
20.5 Beispiel: Flächenmodell bearbeiten In diesem Beispiel sollen Gewicht, Schwerpunktlage, Propeller, Motorleistung und die Ruderausschläge der Edge 540T verändert werden. Laden Sie die Edge 540T (Standard) und wählen Sie im Menü „Modell“ den Menüpunkt „Modell bearbeiten“, um den Modelleditor zu öffnen: Wählen Sie auf der linken Seite „Allgemeine Parameter“. Rechts werden nun in der Übersicht das Gesamtgewicht und die Schwerpunktlage (gemessen ab der Flächenvorderkante) angezeigt.
Ändern Sie den Propeller, indem Sie die Werte für Durchmesser und Steigung eingeben. Bitte beachten Sie, dass diese Werte üblicherweise in Zoll/Inch angeben sind und so im Modelleditor eingegeben werden müssen. Vor dem Testen der Einstellungen soll noch die Motorleistung verändert werden: Sie können die Leistungskurve des Motors bearbeiten, indem Sie die einzelnen Punkte der Kurve in der grafischen Darstellung mit der Maus verschieben (1).
Drücken Sie auf „Testen“ (3), um das Modell im Simulator mit den bis jetzt geänderten Einstellungen zu fliegen. Bitte beachten Sie, dass sich die geänderten Einstellungen zwar auf das Flugverhalten auswirken, aber noch nicht abgespeichert sind und verloren gehen, wenn Sie ein neues Modell laden (dies können Sie auch dazu benutzen, wenn Sie die Einstellungen komplett zurücksetzen wollen. Laden Sie dazu einfach wieder die Standardkonfiguration des Modells.
Wählen Sie in der Gruppe Aerodynamik die beiden Bauelemente LinksRad / RechtsRad aus und setzen Sie den Rollwiderstand jeweils auf den Wert 0.1. Klicken Sie anschließend auf „Speichern unter“, um das Modell mit den geänderten Einstellungen dauerhaft zu speichern: Geben Sie den Konfigurationsnamen und die Beschreibung an, die im Modellladedialog für diese Einstellungen angezeigt werden sollen. Drücken Sie „Speichern“ um die Einstellungen zu sichern und zur Simulation zurückzukehren.
20.6 Beispiel: Hubschrauber bearbeiten In diesem Beispiel werden das Gewicht, die Pitchwerte, die Steuerkurven und der Kreisel des Vision 90 verändert. Laden Sie das Modell Vision 90 und öffnen Sie den Modelleditor: Wählen Sie Allgemeine Parameter und stellen Sie die neuen Werte für Gesamtgewicht und Motorleistung ein.
reduziert werden können. Öffnen Sie dazu das Bauelement MischerHeli: Bei diesem Bauelement können Sie die Pitch- und Gaskurven für die drei Flugphasen Normal, Acrobatic / IdleUp und Autorotation einstellen. Bitte beachten Sie, dass die Gaskurve nur dann verwendet wird, wenn der Kanal Heli-Motor auf Automatisch gelegt ist, andernfalls werden der Motor vom Gaskanal Ihrer Fernsteuerung gesteuert (vergleiche Abschnitt 13.1). Die linke Spalte enthält die Gaskurven für die Flugphasen Normal (1) und Idle Up (3).
Wählen sie nun auf der linken Seite das Bauelement Kreisel aus: Stellen Sie unter Geschwindigkeit die Pirouettengeschwindigkeit ein, die der Kreisel bei vollem Knüppelausschlag erreichen soll. Die Heading Hold Stärke gibt an, wie stark der Kreisel auf Abweichungen von der Sollposition reagiert und das Heck wieder zurück steuert. Wenn Sie hier Null eintragen, ist die Heading-Hold-Funktion deaktiviert. Die Dämpfung bestimmt die Stärke der Reaktion auf Drehbewegungen.
Propeller Position Position des Mittelpunkts des Propellers. Der erste Wert gibt die Position entlang der Flugzeuglängsachse an (positiv vorne – negativ hinten), der zweite Wert die Position entlang der Querachse (positiv links – negativ rechts) und der dritte Wert entlang derHochachse (positiv oben – negativ unten). Richtung Ausrichtung der Propellerachse entlang der Längs-, Quer- und Hochachse. Durchmesser Propellerdurchmesser in Zoll. Steigung Propellersteigung in Zoll.
Motor (Elektromotor) Leerlaufstrom Leerlaufstrom des Motors in Ampere. Akkuspannung Akkuspannung in Volt. spez. Drehzahl spezifische Drehzahl (KV / Ns) in Volt pro U/min. Widerstand Innenwiderstand. Bremse Ist diese Option aktiviert, so wird der Motor vom Regler kurzgeschlossen und stark gebremst wenn das Gas ganz zurückgenommen wird. Bei nicht aktivierter Bremse kann der Motor / Propeller von Luftstrom angetrieben weiterdrehen und das Modell stärker abbremsen. Servo Offset Nulllage einstellen.
Bauteil Die Modelle sind in der Simulation aus einzelnen Bauteilen / Körpern zusammengesetzt. Hier können Sie das Gewicht, die Ausdehnung und die Position der Bauteile einzeln verändern, wenn Sie beispielsweise ausprobieren möchten, wie sich unterschiedliche Gewichte der Tragflächen auf das Flugverhalten auswirken. Wollen Sie lediglich das Gesamtgewicht oder den Schwerpunkt des Modells verändern, so verwenden Sie dazu „Allgemeine Parameter“ / „Übersicht“. Gewicht Gewicht des einzelnen Bauteils in kg.
Flächen / Leitwerk Aerodynamik Ausdehnung Halbspannweite der einzelnen Fläche. Fläche Fläche der einzelnen Tragfläche / des einzelnen Leitwerks. Propellereinfluss Einfluss des Propellerwinds auf die Fläche: 100% befindet sich vollständig im Propellerstrom. 0% kein Einfluss des Propellers / außerhalb des Propellerstroms. Rumpf Aerodynamik Widerstand längs Widerstandsbeiwert (Cw-Wert) in Flugrichtung. Widerstand seitlich Widerstandsbeiwert bei seitlicher Anströmung.
Getriebe Untersetzung Untersetzung des Getriebes 1:... Freilauf Das Getriebe ist zusätzlich mit einem Freilauf ausgestattet, wenn aktiviert. Wirkungsgrad Wirkungsgrad des Getriebes in Prozent. Rotorkopf Kollektiv Maximal zur Verfügung stehender Pitchweg, kann durch Pitchkurven im Helimischer flugphasenabhängig reduziert werden. Zyklisch Maximale zyklische Blattverstellung. Taumelscheibendrehung Virtuelle Taumelscheibendrehung.
Helimischer Bei diesem Bauelement können Sie die Pitch- und Gaskurven für die drei Flugphasen Normal, Acrobatic / IdleUp und Autorotation einstellen. Bitte beachten Sie, dass die Gaskurve nur dann verwendet wird, wenn der Kanal Heli-Motor auf Automatisch gelegt ist, andernfalls werden der Motor vom Gaskanal Ihrer Fernsteuerung gesteuert (vergleiche Abschnitt 13.1). Gaskurve (1) Gaskurve für die Flugphase Normal. Pitchkurve (2) Pitchkurve für die Flugphase Normal.
21. Kontakt und Support Bei Fragen und Problemen mit aerofly RC 7 wenden Sie sich bitte an: IKARUS Breslauer Str. 46 b D-78166 Donaueschingen E-Mail: support@aeroflyrc.com Internet: www.aeroflyrc.com Dort finden Sie auch ein Diskussionsforum, in dem Sie mit anderen aerofly RC 7-Benutzern Kontakt aufnehmen können.