BEDIENUNGSANLEITUNG UKW-MARINEFUNKGERÄTE iM605 iM605EURO
Vielen Dank, dass Sie dieses Icom-Produkt erworben haben. Wir haben das UKW-Marinefunkgerät mit unserer erstklassigen Technologie in hervorragender Verarbeitungsqualität gefertigt. Bei richtiger Benutzung sollte Ihr Funkgerät jahrelang einwandfrei funktionieren muss. Die UKW-Marinefunkgeräte IC-M605/IC-M605EURO verfü gen über DSC-Funktionen zum Senden und Empfangen von Notalarmen und für alle anderen Arten von DSC-Rufen (individuelle Anrufe, Anrufe an alle Schiffe, Gruppenanrufe usw).
IM NOTFALL INSTALLATIONSHINWEISE Wenn Sie Hilfe benötigen, kontaktieren Sie andere Seefunkstellen und die Küstenfunkstelle durch Absetzen eines Notalarms über DSC (Digitales Selektivrufverfahren) auf Kanal 70. Installation: Die Installation der Funkanlage muss so erfolgen, dass die Grenzwerte für elektromagnetische Feldstärken gemäß Richtlinie 1999/519/EG eingehalten werden. DSC-NOTALARMIERUNG (Kanal 70) ANRUFVERFAHREN 1. Schutzkappe anheben und die [DISTRESS]-Taste 3 Sek.
SICHERHEITSHINWEISE RWARNUNG! NIE das Funkgerät direkt über Wechselstrom (AC) versorgen. Dadurch könnten Brandgefahr entstehen und Stromschläge verursacht werden. RWARNUNG! NIE das Funkgerät an eine Spannung von mehr als 16 V DC, so z. B. ein 24-V-Bordnetz bzw. einen -Akku anschließen. Dies würde das Funkgerät schwer beschädigen. RWARNUNG! NIE das Stromversorgungskabel mit vertauschter Polarität anschließen. Dies kann zu Bränden und zu schweren Schäden an der Elektronik des Funkgeräts führen.
BEDIENSYMBOLE INHALTSVERZEICHNIS Nachfolgende Erläuterungen gelten für den [CH/ENT]-Knopf, die [ENT]-Taste und die Eingaben über das Tastenfeld. WICHTIG............................................................................................ i EXPLIZITE DEFINITIONEN................................................................. i IM NOTFALL ..................................................................................... ii INSTALLATIONSHINWEISE...................................................
INHALTSVERZEICHNIS (Fortsetzung) 6 SUCHLAUFBETRIEB ......................................................... 22–23 ■■ Suchlaufarten.........................................................................22 ■■ Vorzugskanäle........................................................................23 ■■ Suchlauf starten.....................................................................23 7 ZWEI-/DREIKANALWACHE ....................................................24 ■■ Beschreibung..............................
GRUNDREGELN 1 D Vorrang Die Genehmigung (Frequenzzuteilungsurkunde) zum Betrei ben einer Seefunkstelle sowie zum Betreiben einer Funkstelle des Binnenfunkdienstes erteilt die Außenstelle der Bundesnetzagentur (BNetzA) in Hamburg. • Beobachten Sie ständig den Kanal 16, sofern Sie nicht gerade auf einem anderen Kanal kommunizieren. Bei der Verkehrsabwicklung sind sowohl die nationalen wie auch die internationalen Bestimmungen (Radio Regulations) zu berücksichtigen.
2 GERÄTEBESCHREIBUNG ■■Frontplatte q NOTALARM-TASTE [DISTRESS] Lautsprecher Display w ENTER-TASTE [ENT] e LINKS- UND RECHTS-TASTEN [Ω]/[≈] r UP- UND DOWN-TASTEN [∫]/[√] t TASTENFELD y EIN/AUS-TASTE [ ] u KANAL-16-/ ANRUFKANAL-TASTE [16/C] MIKROFONBUCHSE !2 SOFTKEYS i LAUTSTÄRKE- UND SQUELCH-REGLER [VOL/SQL] o LÖSCHTASTE [CLR] !0 KANALWAHLKNOPF/ENTER-TASTE [CH/ENT] !1 MENÜ-TASTE [MENU] 2
GERÄTEBESCHREIBUNG q NOTALARM-TASTE [DISTRESS] 3 Sek. lang drücken, um einen Notalarm zu senden. w ENTER-TASTE [ENT] Drücken, um die eingegebenen Daten, den gewählten Menüpunkt usw. zu übernehmen. e LINKS- UND RECHTS-TASTEN [Ω]/[≈] zz Drücken, um zu den vorigen oder nächsten Funktionen zu scrollen, die den Softkeys zugeordnet sind. (S. 5) zz Im Eingabemodus für Buchstaben, Sonderzeichen und Ziffern drücken, um das gewünschte Zeichen aus der Tabelle auszuwählen. (S. 20) r UP- UND DOWN- bzw.
2 GERÄTEBESCHREIBUNG ■■ Frontplatte (Fortsetzung) !2 SOFTKEYS Zur Bedienung stehen mehrere Tastenfunktionen über Softkeys zur Auswahl: Compose Distress (S. 31) Drücken, um das COMPOSE DISTRESS-Display anzuzeigen. Compose Other (S. 37) Drücken, um das COMPOSE NON-DISTRESS-Display anzuzeigen. Unread List Wenn im Funkgerät ungelesene DSC-Anrufe vorhanden sind, drücken, um die Liste der ungelesenen DSC-Anrufe anzuzeigen. Suchlauf [SCAN] (S.
GERÄTEBESCHREIBUNG 2 ■■Softkey-Funktion Den vier Softkeys lassen sich verschiedene Funktionen zuordnen. Je nach zugeordneter Funktion erscheint eine ganz bestimmte Anzeige oberhalb der jeweiligen Taste im Display. DDWahl der Softkey-Funktionen Wenn „Ω“ oder „≈“ neben der linken bzw. rechten SoftkeyAnzeige im Display sichtbar sind, kann man die zugeordne ten Funktionen mit der [Ω] oder [≈]-Taste durchschalten. Bei jedem Drücken werden alle 4 Funktionen gescrollt.
2 GERÄTEBESCHREIBUNG ■■Lautsprecher-Mikrofon q SENDETASTE [PTT] w UP/DOWNTASTEN [Y]/[Z] e TASTE FÜR SENDELEISTUNG [H/L] Mikrofon Lautsprecher r KANAL-16/ ANRUFKANAL-TASTE [16/C] q SENDETASTE [PTT] (S. 18) Drücken, um zu senden; loslassen, um zu empfangen. w UP/DOWN-TASTEN [Y]/[Z] (S. 18) Drücken, um Vorzugskanäle zu wählen, die Scan-Richtung zu ändern oder die-Fortsetzung manuell zu initiieren. LL Wenn im Menüpunkt „FAV on MIC“ die Einstellung „OFF“ gewählt ist, sind alle Kanäle wählbar. (S.
GERÄTEBESCHREIBUNG DDKanalanzeige Die Nummer des gewählten Betriebskanals, der Kanalname und nachfolgende Anzeigen erscheinen in der Kanalanzeige: Anzeige CALL DUP Beschreibung Eingestellter Kanal ist Vorzugs- (TAG-)Kanal. Erscheint, wenn der Anrufkanal durch 1 Sek. langes Drücken der Taste [16/C] gewählt ist. Erscheint, wenn ein Duplex-Kanal gewählt ist. Betriebsspannung zu niedrig.
2 GERÄTEBESCHREIBUNG ■■ Display (Normaldisplay) (Fortsetzung) DDStatusanzeige Folgende Statusanzeigen sind möglich: Anzeige SCAN 16 SCAN DUAL 16 TRI 16 8 Beschreibung Erscheint während des Prioritätssuchlaufs. (S. 23) Erscheint während des normalen Suchlaufs. (S. 23) Erscheint während der Zweikanalwache. (S. 24) Erscheint während der Dreikanalwache. (S. 24) Erscheint im Empfangs-Lautsprecher-Modus. (S.
VORBEREITUNG 3 ■■MMSI-Nummer programmieren Die 9-stellige MMSI-Nummer (eigene DSC-ID) kann beim Einschalten programmiert werden. HINWEIS: Die Programmierung der MMSI-Nummer kann nur ein einziges Mal erfolgen. Sollte es nötig sein, sie zu ändern, kann das nur durch den Händler erfolgen. Wenn die Nummer bereits programmiert wurde, ist keine Programmierung erforderlich. 1. 3. 9-stellige MMSI-Nummer eingeben. drücken Nach Eingabe der 9. Stelle [Finish] drücken, um die MMSI-Nummer zu speichern.
3 VORBEREITUNG ■■ATIS-Code programmieren Der 10-stellige ATIS-Code (Automatic Transmitter Identification System) kann im Menü-Modus bei „ATIS ID Input“ programmiert werden. Die Programmierung des ATIS-Codes kann nur ein einziges Mal erfolgen. Eine nachträgliche Änderung kann nur vom Händler oder Distributor vorgenommen werden. Wenn bereits ein ATIS-Code programmiert wurde, ist keine weitere Programmierung erforderlich. 1. 2. 3. [MENU] drücken. „ ATIS ID Input“ wählen, danach [ENT] drücken.
MENÜ-MODUS Im Menü-Modus lassen sich selten zu ändernde Werte einstellen oder Funk tionseinstellungen vornehmen. ■■Aufbau der Menüs Der Menü-Modus hat eine Baumstruktur. Mit [ENT] kann man in eine tiefere Menüebene gelangen und mit [CLR] zur höheren. LLSiehe Seite iv. Mit [CH/ENT] gewünschte Zeile des Menüs wählen. ••Compose Distress (S. 31) ••Intercom*2 (S. 66) Nature of Distress Wahl der Option des Grunds des Notalarms RADIO Position ••Latitude ••Longitude ••UTC Anzeige des Funkgerätenamens.
4 MENÜ-MODUS ■■ Aufbau der Menüs (Fortsetzung) Noise Cancel ••RX ••TX Einstellung des Reduk tionspegels für den RXNoise-Canceller. Ein- und Ausschalten der Sende-Noise-CancellerFunktion. Wahl des Anrufkanals. Call Channel Voice Scrambler*2 Einstellen des Codes für Voice Record FAV Settings FAV on MIC die Sprachverschlüsselung Aktivierung der automatischen Aufzeichnungsfunktion. Vorzugskanal markieren. FAV-on-MIC-Funktion ein- oder ausschalten.
MENÜ-MODUS ■■Wahl der Menüs Um ein Menü zu wählen, ist nach folgender Prozedur vorzugehen: 4. drehen Beispiel: Einstellung der Dreikanalwache 1. [MENU] drücken, das Menü-Display anzuzeigen. 2. [CH/ENT] drehen, um „Radio Set tings“ zu wählen, danach [ENT] drücken. + Push drücken •• Nach dem Drücken von [ENT] wird die Dreikanalwache ist aktiviert und das Display kehrt zur Anzeige der RADIO SETTINGS zurück. drehen + + drücken Push 3.
5 GRUNDLEGENDER BETRIEB ■■Kanal wählen DDNormalen Kanal wählen zz [CH/ENT] drehen. zz [∫] oder [√] drücken. zz Gewünschte Kanalnummer direkt über das Tastenfeld eingeben. Beispiel: Wahl von Kanal 22 [2 abc] → [2 abc] drücken. DDKanal 16 wählen Kanal 16 ist der internationale Notalarmkanal. Im Notfall wird die erste Funkverbindung über Kanal 16 hergestellt. Während des Stand-by-Betriebs muss Kanal 16 beobachtet werden. zz [16/C] drücken.
GRUNDLEGENDER BETRIEB 5 3. it [CH/ENT] „Channel Group“ wählen, danach [ENT] M drücken. drehen DDWahl der Kanalgruppe Beim IC-M605EURO sind die internationalen Kanäle vorprogrammiert. Bei Geräteversionen für den deutschen Markt sind zusätz liche ATIS- und DSC-Kanäle vorprogrammiert. 1. [ MENU] drücken. ••Der Menü-Modus wird aufgerufen. 2. it [CH/ENT] „Radio Settings“ wählen, danach [ENT] M drücken. drehen + drücken 4.
5 GRUNDLEGENDER BETRIEB ■■Anrufkanal programmieren Der Anrufkanal kann mit dem am meisten gebrauchten Kanal jeder Kanalgruppe für den schnellen Aufruf programmiert werden. 1. [ MENU] drücken. ••Der Menü-Modus wird aufgerufen. 2. it [CH/ENT] „Radio Settings“ wählen, danach [ENT] M drücken. 3. Mit [CH/ENT] „Call Channel“ wählen, danach [ENT] drücken. drehen + drücken •• Das „CALL CHANNEL“-Fenster wird angezeigt. 4. 5.
GRUNDLEGENDER BETRIEB ■■ Mikrofonverriegelung Die Mikrofonverriegelung verriegelt elektronisch die [∫]-, [√]-, [16/C]- und die [H/L]-Taste des mitgelieferten Mikrofons. Damit lässt sich verhindern, dass der Kanal versehentlich gewechselt wird oder Funktionen unbeabsichtigt aktiviert werden. ei gedrückter [H/L]-Taste am Mikrofon die [ ]-Taste am B Funkgerät 1 Sek. lang drücken. •• Die Mikrofonverriegelung wird ein- oder ausgeschaltet.
5 GRUNDLEGENDER BETRIEB ■■Empfangen und senden VORSICHT: Senden ohne angeschlossene Antenne könnte das Funkgerät beschädigen. 1. [ ] 1 Sek. lang drücken, um das Funkgerät einzuschalten. LL Falls noch keine MMSI-Nummer programmiert wurde, erscheint „[ENT] to Register Your MMSI“ im Display. (S. 9) 2. 3. 4. it [VOL/SQL] die Lautstärke einstellen.
GRUNDLEGENDER BETRIEB 5 ■■ Hintergrundbeleuchtung Das Display und die Tasten des Funkgeräts lassen sich zur besseren Ablesbarkeit im Dunkeln von hinten beleuchten. Für die Beleuchtung kann ein Tageslicht-Modus (Day Mode) oder ein Nacht-Modus (Night Mode) gewählt werden. Im Day Mode ist die Displayanzeige farbig, während sie im Night Mode nur schwarz und rot ist. [Ω] oder [≈] drücken, bis „Backlight“ in der Softkey-Anzeige erscheint. 2.
5 GRUNDLEGENDER BETRIEB ■■Kanalbezeichnungen LL Informatio •• Entsprechende Taste ggf. mehrmals drücken, um das gewünschte Zeichen einzugeben. Jeder Kanal kann mit einer max. 10 Zeichen langen al phanumerischen Bezeichnung versehen werden. Dies ist zweckmäßig, um anzuzeigen, für welchen Zweck der Kanal genutzt wird. TASTE 1. alls die Zwei- bzw. die Dreikanalwache oder der SuchF lauf aktiviert sind, diese zuvor beenden. 2. Einen Kanal wählen. (S. 16) 3.
GRUNDLEGENDER BETRIEB 5 ■■AquaQuake-Funktion Die AquaQuake-Funktion drückt das Wasser aus dem Lautsprecher heraus, das andernfalls zu einem dumpfen und unverständlichen Klang führen würde. Ein vibrierender lauter Ton ist hörbar, wenn die Funktion aktiviert wurde. 1. 3. [Aqua Quake] so lange drücken, bis das Wasser aus dem Lautsprecher entfernt ist. [ MENU] drücken. ••Der Menü-Modus wird aufgerufen. 2. it [CH/ENT] „AquaQuake“ wählen, danach [ENT] M drücken.
6 SUCHLAUFBETRIEB ■■Suchlaufarten Anrufe lassen sich mithilfe des Suchlaufs über die Vorzugskanäle empfangen, ohne dass dazu der [CH/ENT]-Knopf gedreht werden muss. Das IC-M605EURO verfügt über zwei Suchlaufarten: • Prioritätssuchlauf • Normaler Suchlauf PRIORITÄTSSUCHLAUF Der Prioritätssuchlauf scannt nacheinander alle Vorzugskanäle und überwacht gleichzeitig den Kanal 16. Vor einem Suchlauf ist Folgendes nötig: • Zu scannende Kanäle als Vorzugskanäle markieren (S.
SUCHLAUFBETRIEB ■■Vorzugskanäle ■■Suchlauf starten Oft benutzte Kanäle lassen sich einfach und schnell einstellen, wenn sie als Vorzugskanäle markiert sind. Alle Kanäle sind als Vorzugskanäle werksvoreingestellt. 1. DDEinstellung 1. 2. 2. [ Scan] DDWahl •• Nicht als Vorzugskanäle markierte Kanäle werden übersprungen und nicht angezeigt. •• Wenn bei „FAV on MIC“ die Einstellung „OFF“ gewählt ist, lassen sich alle Kanäle wählen. (S. 88) TIPP: Alle Kanäle lassen sich auch mit [CH/ENT] oder [∫] bzw.
7 ZWEI-/DREIKANALWACHE ■■Beschreibung ■■Betrieb Die Zwei- und Dreikanalwache sind praktisch, wenn beim Betrieb auf einem anderen Kanal der Kanal 16 überwacht werden soll. 1. 2. 3. ••„DUAL 16“ erscheint bei Zweikanalwache im Display. ••„TRI 16“ erscheint bei Dreikanalwache im Display. •• Wenn auf Kanal 16 ein Signal empfangen wird, ertönt ein Piepton und „16“ beginnt zu blinken. CH 88 CH 16 4.
DSC-BETRIEB 8 ■■DSC-Adress-IDs Es lassen sich insgesamt 100 DSCAdress-IDs (75 individuelle und 25 Gruppen-IDs) programmieren. Jede Adress-ID kann mit einem bis zu 10 Zeichen langen ID-Namen versehen werden. DD Programmieren einer Individual-ID 1. 2. 3. [ MENU] drücken. „Individual ID“ wählen, danach [ENT] drücken. ( DSC Settings > Individual ID) [Add] drücken. 4. 9-stellige Individual-ID eingeben. drücken ach der Eingabe [ENT] drücken, N um den Namen zu programmieren.
8 DSC-BETRIEB DD Programmieren einer Gruppen-ID 1. 2. 3. 5. [ MENU] drücken. „Group ID“ wählen, danach [ENT] drücken. (DSC Settings > Group ID) [Add] drücken. 6. Nach der Eingabe der 9. Stelle [Finish] drücken. Gewünschten ID-Namen eingeben. drücken DDLöschen einer ID 1. 2. + 3. drehen 4. [ MENU] drücken. „Individual ID“ bzw. „Group ID“ wählen, danach [ENT] drücken. ( DSC Settings > Individual ID) (DSC Settings > Group ID) Mit [CH/ENT] die zu löschende ID wählen. [ Delete] drücken.
DSC-BETRIEB 8 ■■Position und Zeit programmieren Ein Notalarm sollte die Position des Schiffes und die Zeit beinhalten. Wenn ein GPS-Empfänger (kompatibel mit dem NMEA 0183-Format) angeschlossen ist, werden die Daten auto matisch generiert. Falls keine GPS-Daten empfangen werden, lassen sich die Position (Breitenund Längengrad) und die UTC (Universal Time Coordinated) auch manuell ein geben. 3. 5. Eigenen Längengrad eingeben.
8 DSC-BETRIEB ■■ Position und Zeit programmieren (Fortsetzung) 7. UTC eingeben. drücken Eingabe Enter Wenn Position und Zeit programmiert sind, erscheinen Breitengrad, Längen grad und UTC im Display. drehen Cursor Cursorbewegen moves • Breitengrad: 25°32.1234N • Längengrad: 135°23.4321E • UTC: 12:00 drücken (beliebige Taste) 8. Nach der Eingabe [Finish] drücken. •• Das DSC SETTINGS-Fenster erscheint. 9. 28 [ MENU] drücken, um zum Normaldisplay zurückzukehren.
DSC-BETRIEB 8 ■■DSC-Task-Modus Nach dem Senden oder Empfang eines DSC-Anrufs schaltet das Funkgerät in den DSC-Task-Modus um. (Beispiel: nach dem Senden eines individuellen Anrufs) Im Task-Modus kann man einen Anruf erneut, einen Bestätigungsanruf an die anrufende Station senden usw. HINWEIS: Der Task-Modus hat eine Time-Out-Timer-Funktion. Wenn innerhalb einer voreingestellten Zeit keine Taste am Funkgerät gedrückt wird, beendet es automatisch den Task-Modus. 10 Sek.
8 DSC-BETRIEB DDUnread List Wenn im Funkgerät ungelesene DSC-Anrufe vorhanden sind, kann man [Unread List] drücken, um das UNREAD LIST-Display anzuzeigen. LL [Active] drücken, um in den Task-Modus zu wechselnd. LL [Info] drücken, um die Details des gewählten Tasks anzuzeigen.
DSC-BETRIEB 8 ■■Senden eines Notalarms NIEMALS NOTALARME SENDEN, FALLS SICH DAS SCHIFF NICHT TATSÄCHLICH IN NOT BEFINDET. EIN NOTALARM IST NUR ZU SENDEN, WENN UNVERZÜGLICHE HILFE NÖTIG IST. Notalarme sollten immer dann gesendet werden, wenn der Schiffsführer der Meinung ist, dass das Schiff oder eine Person in Not ist und unverzügliche Hilfe erforderlich ist. LLD er Notrufkanal (Kanal 70) wird automatisch gewählt, um einen Notalarm zu senden.
8 DSC-BETRIEB ■■ Senden eines Notalarms (Fortsetzung) DDNormaler Anruf Einen Notalarm kann man auch zusammenstellen. 2. ie gewünschte Option wählen, D danach [ENT] drücken. Schritt 4. Senden des zusammen gestellten Notarlarms (Beispiel: Fire,Explosion) 1. Schritt 1. COMPOSE DISTRESS-Display aufrufen 1. [ Compose Distress] drücken. drücken LL Zum Aufrufen des Displays aus dem Menü-Modus: ([MENU] > Compose Distress) Schritt 2. „Nature of Distress“ wählen 1. drehen [ ENT] drücken.
DSC-BETRIEB 2. ach dem Senden erscheint folN gende Anzeige: Schritt 5. Antworten 1. ach dem Empfang einer RückN meldung: ••Ein Alarmton ist hörbar. ••Die folgende Anzeige erscheint: •• Kanal 16 wird automatisch gewählt. LL Siehe S. 29 zu Details der TaskModus-Softkey-Funktionen. 2. 3. 4. 5. Eine der [Alarm Off]-Tasten drücken. Eine der [Close Call RCVD Window]-Tasten drücken. [PTT] gedrückt halten, um die Situation zu erläutern. [ Standby] drücken, um zum Normaldisplay zurückzukehren.
8 DSC-BETRIEB ■■ Senden eines Notalarms (Fortsetzung) DDNotalarm wiederholt senden Während des Wartens auf eine Rückmeldung lässt sich der Notalarm erneut senden. (Repeat call) 1. enn „Waiting for ACK“ im Display W sichtbar ist, [Resend] drücken. 2. chutzkappe anheben, dann Taste S [DISTRESS] drücken, bis „Retransmitting Distress Alert“ im Display erscheint, um den Notalarm erneut zu senden. 3. • Ein Alarmton ist hörbar.
DSC-BETRIEB DDNotalarm stornieren Während des Wartens auf eine Bestätigung kann man ein Notalarm-Storno senden. 1. 2. [ Continue] drücken, um fortzufahren und einen Notalarm zu stornieren. 4. 8 [PTT] gedrückt halten, um den Grund für die Stornierung mitzuteilen. LL [CH/ENT] drehen, um den Grund für die Stornierung des Notarlarms zu wählen. enn „Waiting for ACK“ im Display W erscheint, [Cancel] drücken. 5. drücken 6. Nächsten Bedienschritt wählen.
8 DSC-BETRIEB ■■ Senden eines Notalarms (Fortsetzung) DD Senden einer Notalarm-Relay-Bestätigung Eine Notalarm-Relay-Bestätigung kann nur gesendet werden, wenn ein RelayNotalarm empfangen wurde. 1. 5. [ACK] 7. drücken. 8. Wenn ein Notalarm empfangen wird: ••Ein Alarmton ist hörbar. ••Die folgende Anzeige erscheint: drücken 2. 3. Eine der [Alarm Off]-Tasten drücken. [Accept] drücken. •• Der DSC-Task-Modus wird aufgerufen. 4. •• Die Notalarminformation erscheint im Display.
8 DSC-BETRIEB ■■Senden von DSC-Anrufen Damit die DSC-Funktion ordnungsgemäß arbeitet, muss die Rauschsperre für Kanal 70 richtig eingestellt sein. (S. 61) 1. [Compose Other] drücken, um das COMPOSE NON-DISTRESSDisplay anzuzeigen. 3. Gewünschte vorprogrammierte individuelle Adresse oder „Manual Input“ wählen und danach [ENT] drücken. drehen HINWEISE: • Für Anrufe wird der Notrufkanal (Kanal 70) automatisch gewählt.
8 DSC-BETRIEB ■■ Senden von DSC-Anrufen (Fortsetzung) Wenn in Schritt 3 die Adresse einer Küstenstation gewählt wurde, legt die Küstenstation automatisch den Sprachkanal fest. Deshalb Schritte 4 und 5 überspringen und mit Schritt 6 fortfahren. 4. 5. „ Channel“ wählen, danach [ENT] drücken. Gewünschten Sprachkanal wählen, danach [ENT] drücken. drehen 7. LL Siehe S. 29 zu Details der TaskModus-Softkey-Funktionen. 8. Nach Empfang einer Bestätigung: ••Ein Alarmton ist hörbar.
DSC-BETRIEB DD Senden einer individuellen Bestätigung Wenn ein individueller Anruf empfangen wird, kann eine Bestätigung („Able“, „Unable“ oder „New CH“) durch Nutzung der Stichworte im Display gesendet werden. 1. 3. Gewünschte Aktion wählen. enn ein individueller Anruf empW fangen wurde: ••Ein Alarmton ist hörbar. ••Die folgende Anzeige erscheint: 2. 4. Eine der [Alarm Off]-Tasten drücken. [Accept] drücken. [ACK (Able)]: Bestätigung ohne jede Änderung senden.
8 DSC-BETRIEB ■■ Senden von DSC-Anrufen (Fortsetzung) DD Senden eines Anrufs an alle Schiffe 5. Alle Schiffe, die mit einem DSC-Funkgerät ausgestattet sind, benutzen den Kanal 70 als „Empfangskanal“. Wenn an ein solches Schiff eine Mitteilung gemacht werden soll, ist wie folgt vorzugehen: 1. [ Compose Other] drücken, um das COMPOSE NON-DISTRESSDisplay anzuzeigen. LL Zum Aufrufen des Displays aus dem Menü-Modus: ([MENU] > Compose Non-Distress) 2. „ Message Type“ wählen, danach [ENT] drücken.
DSC-BETRIEB DD Senden eines Gruppenanrufs drehen 8. Diese Gruppenanruf-Funktion erlaubt das Anrufen einer bestimmten Gruppe von Schiffen mit einem DSC-Signal. 1. [ Compose Other] drücken, um das COMPOSE NON-DISTRESSDisplay anzuzeigen. LL Zum Aufrufen des Displays aus dem Menü-Modus: ([MENU] > Compose Non-Distress) 2. 3. „ Message Type“ wählen, danach [ENT] drücken. „Group“ wählen, danach [ENT] drücken. 8 [ Call] drücken, um den Gruppenanruf zu senden.
8 DSC-BETRIEB ■■ Senden von DSC-Anrufen (Fortsetzung) DDS enden eines Positionsantwortanrufs Ein Positionsantwortanruf wird gesendet, wenn ein Positionsabfrageanruf empfangen wurde. 1. 4. Gewünschte Aktion wählen. achdem ein Positionsantwort N anruf empfangen wurde: ••Ein Alarmton ist hörbar. ••Die folgende Anzeige erscheint: [ACK (Able)]: Senden einer Bestätigung mit Positionsdaten und Zeit. [ACK (Unable)]: Senden einer Bestätigung ohne Positionsdaten und Zeit. 2. 3.
DSC-BETRIEB DD Senden eines Testanrufs DSC-Tests auf den exklusiven DSC-Notalarm- und Sicherheits-Anruffrequenzen sollten nicht durchgeführt werden, weil dafür andere Methoden nutzbar sind. Normalerweise erfordert ein DSC-Test anruf keine weitere Kommunikation zwischen den beteiligten Stationen. 1. [ Compose Other] drücken, um das COMPOSE NON-DISTRESSDisplay anzuzeigen. LL Zum Aufrufen des Displays aus dem Menü-Modus: ([MENU] > Compose Non-Distress) 2. 3.
8 DSC-BETRIEB ■■ Senden von DSC-Anrufen (Fortsetzung) 8. Nach Empfang einer Bestätigung: ••Ein Alarmton ist hörbar. ••Die folgende Anzeige erscheint: DD Senden einer Testanruf-Bestätigung Eine Testanruf-Bestätigung wird ge sendet, wenn ein Testanruf empfangen wurde. 1. 4. [ACK] drücken. enn ein Testanruf empfangen W wird: ••Ein Alarmton ist hörbar. 2. 3. Eine der [Alarm Off]-Tasten drücken. [Accept] drücken. drücken 9. ine der [Alarm Off]-Tasten E drücken. 10.
DSC-BETRIEB 8 ■■Empfang von DSC-Anrufen HINWEISE: Nach dem Empfang eines DSC-Anrufs „ “ blinkt ständig, wenn das Funkgerät einen DSC-Anruf empfangen hat oder sich im Log der empfangenen Anrufe eine ungelesene DSC-Mitteilung befindet. (S. 56) 1. Wenn ein Notalarm empfangen wird: • Ein Alarmton ist hörbar. • Nachfolgendes Display erscheint und die Beleuchtung blinkt. • „ “ blinkt. [Pause]: Hält den Countdown an. • Zur Fortsetzung drückt man [Resume] . [Accept]: Der DSC-Task-Modus wird aufgerufen.
8 DSC-BETRIEB ■■ Empfang von DSC-Anrufen (Fortsetzung) DD Empfang einer Notalarm-Bestätigung 1. enn eine Notalarm-Bestätigung W an ein anderes Schiff empfangen wird: DD Empfang eines NotalarmStornos 1. • Ein Alarmton ist hörbar. • Das folgende Display wird angezeigt und die Beleuchtung blinkt. • „ “ blinkt. enn eine Notalarm-Stornierung W empfangen wird: • Ein Alarmton ist hörbar. • Das folgende Display wird angezeigt und die Beleuchtung blinkt. • „ “ blinkt. DSC-Task-Modus (S.
DSC-BETRIEB D D Relay-Notalarm empfangen 1. [Ignore]: Ignoriert den Anruf und kehrt zum Normaldisplay zurück. [Hold]: Hält die RX-Anrufaufgabe und kehrt zum Normaldisplay zurück. [Pause]: Hält den Countdown an. 8 [Pause]: Hält den Countdown an. eim Empfang eines RelayB Notalarms: • Zur Fortsetzung drückt man [Resume] . • Ein Alarmton ist hörbar. • Das folgende Display wird angezeigt und die Beleuchtung blinkt. • „ “ blinkt. [Accept]: Der DSC-Task-Modus wird aufgerufen.
8 DSC-BETRIEB ■■ Empfang von DSC-Anrufen (Fortsetzung) DD Empfang einer Relay-Notalarm-Bestätigung 1. enn eine Relay-NotalarmW Bestätigung empfangen wird: • Ein Alarmton ist hörbar. • „ “ blinkt. • Das folgende Display wird angezeigt und die Beleuchtung blinkt. 2. 3. Eine der [Alarm Off]-Tasten drücken. Eine der [Close Call RCVD Window]-Tasten drücken. • Der DSC-Task-Modus wird aufgerufen. 48 DSC-Task-Modus (S. 29) • Kanal 16 wird automatisch gewählt.
DSC-BETRIEB 8 DD Empfang eines individuellen Anrufs HINWEIS: Wenn bei „Individual ACK“ „Auto“ gewählt ist, sendet das Funk gerät automatisch eine Bestätigung. Sowohl empfangene als auch gesendete Anrufe werden in den betreffenden Logs gespeichert. (S. 56, 57) 1. enn ein individueller Anruf emp W fangen wird: • Ein Alarmton ist hörbar. • Das folgende Display wird angezeigt und die Beleuchtung blinkt. • „ “ blinkt. [Ignore]: I gnoriert den Anruf und kehrt zum Normaldisplay zurück.
8 DSC-BETRIEB ■■ Empfang von DSC-Anrufen (Fortsetzung) DD Empfang einer individuellen Anruf-Bestätigung Beim Empfang von „ACK (Able)“: Die Sprachkommunikation ist auf dem Kanal möglich, der beim Senden des Anrufs festgelegt wurde. 1. 50 ine der [Close Call RCVD E Window]-Tasten drücken. Eine der [Alarm Off]-Tasten drücken. 4. 5. enn eine individuelle AnrufW Bestätigung „ACK (Able)“ empfangen wird: • Ein Alarmton ist hörbar. • Das folgende Display wird angezeigt und die Beleuchtung blinkt.
DSC-BETRIEB Beim Empfang von „ACK (Unable)“: Wenn „ACK (Unable)“ empfangen wird, ist keine Sprachkommunikation möglich. 1. 3. enn eine individuelle AnrufW Bestätigung „ACK (Unable)“ empfangen wird: Beim Empfang von „ACK (New CH)“: Die Sprachkommunikation ist auf dem Kanal möglich, den die angerufene Station vorgeschlagen hat. 1. • Ein Alarmton ist hörbar. • Das folgende Display wird angezeigt und die Beleuchtung blinkt. • „ “ blinkt. 2. ine der [Close Call RCVD E Window]-Tasten drücken.
8 DSC-BETRIEB ■■ Empfang von DSC-Anrufen (Fortsetzung) 3. ine der [Close Call RCVD E Window]-Tasten drücken. DD Empfang eines Anrufs an alle Schiffe 1. enn ein Anruf an alle Schiffe emp W fangen wird: [Pause]: [Pause] drücken, um den Countdown anzuhalten. • Ein Alarmton ist hörbar. • Das folgende Display wird angezeigt und die Beleuchtung blinkt. • „ “ blinkt. • Zur Fortsetzung drückt man [Resume] . [Accept]: [Accept] drücken, um den DSC-Task-Modus aufzurufen.
DSC-BETRIEB DDEmpfang eines Gruppenanrufs 1. Wenn ein Gruppenanruf empfangen wird: [Pause]: Hält den Countdown an. • Zur Fortsetzung drückt man [Resume] . • Ein Alarmton ist hörbar. • Das folgende Display wird angezeigt und die Beleuchtung blinkt. • „ “ blinkt. 2. 3. [Accept]: Der DSC-Task-Modus wird aufgerufen. DSC-Task-Modus (S. 29) • Den von der anrufenden Station festgelegten Kanal überwachen, um eine Mitteilung von ihr empfangen zu können.
8 DSC-BETRIEB ■■ Empfang von DSC-Anrufen (Fortsetzung) DD Empfang eines Positionsabfrageanrufs HINWEIS: Wenn bei „Position ACK“ „Auto“ gewählt ist, reagiert das Funk gerät automatisch auf den Anruf. Gesendete und empfangene Anrufe werden in den entsprechenden Logs gespeichert. (voreingestellt: Manual) 1. Beim Empfang eines solchen Anrufs: • Ein Alarmton ist hörbar. • Das folgende Display wird angezeigt und die Beleuchtung blinkt. [Ignore]: Ignoriert den Anruf und kehrt zum Normaldisplay zurück.
DSC-BETRIEB [Ignore]: Ignoriert den Anruf und kehrt zum Normaldisplay zurück. [Hold]: Hält die RX-Anrufaufgabe und kehrt zum Normal display zurück. [ACK ]: Eine Anrufbestätigung wird gesendet. [Accept]: D er DSC-Task-Modus wird aufgerufen. DD Empfang einer Testanruf-Bestätigung 1. enn eine Testanruf-Bestätigung W empfangen wird: 3. 8 ine der [Close Call RCVD E Window]-Tasten drücken. • Ein Alarmton ist hörbar. • Das folgende Display wird angezeigt und die Beleuchtung blinkt.
8 DSC-BETRIEB ■■Log für empfangene Mitteilungen Das Funkgerät speichert automatisch bis zu 50 Notalarm- und 50 andere Mitteilungen. Diese Mitteilungen lassen sich zur Führung bzw. Ergänzung des Logbuchs heranziehen. • Wenn ungelesene DSC-Mitteilungen vorliegen, blinkt „ “ in der Informationsanzeige. • „ “ erscheint, wenn ungelesene DSCMitteilungen vorhanden sind. • „ “ erscheint, wenn keine ungelesene DSC-Mitteilungen vorhanden sind.
DSC-BETRIEB ■■Log für gesendete Mitteilungen Das Funkgerät speichert automatisch bis zu 50 gesendete Mitteilungen. Diese lassen sich zur Führung bzw. Ergänzung des Logbuchs heranziehen. Softkey-Funktionen des TRANSMITTED CALL LOGs: [Exit]: Drücken, um zum Normaldisplay zurückzukehren. [Back]: Drücken, um zum vorherigen Display zurückzukehren [Delete]: Drücken, um die gewählte Mitteilung zu löschen. [Enter]: Drücken, um zum nächsten Display zu gelangen. 1. 2. [ MENU] drücken.
8 DSC-BETRIEB ■■DSC-Menü-Modus (DSC Settings) DD Position und Zeit programmieren (siehe S. 27) DD Individuelle IDs programmieren (siehe S. 25) DD Gruppen-IDs programmieren (siehe S. 26) 1. 2. 3. DD Automatische Bestätigung Der Empfang von DSC-Anrufen kann mit der automatischen Bestätigungsfunktion bestätigt werden.
DSC-BETRIEB 8 DDChannel Auto Switch (automatische Kanalumschaltung) DD Entsprechend der Vorschriften schaltet das Funkgerät nach Empfang eines DSC-Anrufs auf den Kanal um, der mit dem empfangenen DSC-Anruf gesendet wurde. Lediglich wenn die Einstellung „OFF“ gewählt ist, bleibt das Funkgerät nach Empfang eines Notalarm-Anrufs auf dem eingestellten Betriebskanal. 1. 2. [ MENU] drücken. „CH Auto Switch:“ wählen, danach [ENT] drücken. ( DSC Settings > CH Auto Switch:) drehen ++ Push drücken 3.
8 DSC-BETRIEB ■■ DSC-Menü-Modus (DSC Settings) (Fortsetzung) DD DSC Data Output (DSC-Datenausgabe) Wenn ein DSC-Anruf empfangen wird, gibt das Funkgerät DSC-Daten über den NMEA-Ausgang an angeschlossene Geräte aus. DD Alarmstatus einstellen • Safety und • Routine Man kann wählen, ob das Funkgerät nach dem Empfang eines Safety- oder Routine-DSC-Anrufs einen Alarmton abgibt oder nicht. 1. 2. All Stations: Ausgabe der Daten der Anrufe aller Schiffe über den NMEA-Ausgang.
DSC-BETRIEB • Self-Terminate Man kann wählen, ob beim Empfang ein- und desselben Notalarms erneut ein Warnton hörbar sein soll. 1. 2. [ MENU] drücken. „Self-Terminate“ wählen, danach [ENT] drücken. ( DSC Settings > Alarm Status > Self-Terminate) • Discrete Man kann wählen, ob beim Empfang eines DSC-Anrufs im Radio Telephone (RT-) bzw. DSC-Task-Modus ein Warnton hörbar sein soll. 1. 2. drehen [ MENU] drücken. „Discrete“ wählen, danach [ENT] drücken.
8 DSC-BETRIEB DD Squelch-Pegel für Kanal 70 Einstellung des Squelch-Pegels für Kanal 70. Das Funkgerät bietet 11 verschiedene Einstellungen: Bei „1“ ist der Squelch am empfindlichsten; bei „10“ können ihn nur starke Signale öffnen und bei „Open“ ist er permanent geöffnet. 1. 2. 3. DDSelf Check Test (Selbsttest) Mit dieser Funktion werden DSC-Sig nale zum NF-Teil des Empfängers übertragen, um die gesendeten und empfan genen Signale NF-mäßig zu überprüfen. 1. 2. [ MENU] drücken.
DSC-BETRIEB 8 ■■Individuelle DSC-Anrufe mit einem AIS-Transponder Wenn ein optionaler Class-B-AIS-Transponder MA-500TR an das Funkgerät angeschlossen ist, können individuelle DSC-Anrufe an ein AIS-Ziel gesendet werden, ohne dass zuvor die MMSI-Nummer des Ziels eingegeben werden muss. In diesem Fall wird die Anrufkategorie automatisch auf „Routine“ eingestellt. Einzelheiten zum Anschluss des MA-500TR siehe S. 92.
8 DSC-BETRIEB ■■ Individuelle DSC-Anrufe mit einem AIS-Transponder (Fortsetzung) 4. Nach dem Senden des individuellen DSC-Anrufs erscheint zz Falls die Bestätigung „Unable to comply“ empfangen im Display des Transponders „DSC Transmission COMwird, [ALARM OFF] drücken, um die Pieptöne PLETED“. abzuschalten, danach erscheint „INDIVIDUAL CALL •• [CLEAR] drücken, um zum Display zurückzukehren, das vor FAILED“ im Display. Anzeige des Sprachkanalwahl-Displays in Schritt 2 angezeigt wurde.
WEITERE FUNKTIONEN 9 ■■Intercom-Betrieb Die optionale Intercom-Funktion erlaubt die Kommunikation zwischen Kabine und Deck. Für den Intercom-Betrieb sind das optionale Bedienteil RC-M600 oder das Fernbedienungsmikrofon HM-229B commandmicV™ erforderlich. LLSchließen Sie das RC-M600 wie auf S. 94 beschrieben an. LL Schließen Sie das HM-229B wie auf S. 98 beschrieben an. ••Während der Nutzung der Funktion ist das Senden nicht möglich.
9 WEITERE FUNKTIONEN ■■ Empfangs-Lautsprecher ■■Megafon-Funktion Mit der Empfangs-Lautsprecher-Funktion kann der Empfang auf Deck oder auf der Brücke über einen externen Lautsprecher mitgehört werden. Externen Megafon-Lautsprecher anschließen. (S. 92) Das IC-M605EURO verfügt über eine 2-Wege-MegafonFunktion, sodass es nicht notwendig ist, die Brücke für ein Megafon-Gespräch zu verlassen. Externen Megafon-Lautsprecher anschließen. (S. 92) 1. 2.
WEITERE FUNKTIONEN 9 ■■Nebelhorn DDAutomatische Nebelhorn-Funktion Diese Funktion erlaubt die Abgabe von Nebelhorn-Tönen, bis die Funktion abgeschaltet wird. TYP Für das Nebelhorn wird der Megafon-Lautsprecher verwendet. Deshalb muss der Megafon-Lautsprecher an das Funkgerät angeschlossen sein. Siehe S. 92 zu Anschlussdetails. TONFOLGEMUSTER VERWENDUNG 5s Ein 5-Sekunden-Tut IN FAHRT (UNDERWAY) alle 120 Sekunden. Motorschiff unterwegs, macht Fahrt.
9 WEITERE FUNKTIONEN ■■ Nebelhorn DD Automatische Nebelhorn-Funktion (Fortsetzung) 1. 2. 3. [ MENU] drücken. „ Auto Foghorn:“ wählen und danach [ENT] drücken. (Horn > Auto Foghorn:) Tonfolgemuster zu wählen und danach [ENT] drücken. 5. [ Exit] drücken, um zum Normaldisplay zurückzukehren. •• „ “ erscheint im Display. LL Um die Nebelhorn-Funktion auszuschalten, im Menü bei „Auto Foghorn:“ „Off“ wählen. 4. 68 [ CH/ENT] drehen, um die Nebelhorn-Lautstärke einzustellen.
WEITERE FUNKTIONEN 9 ■■ Sprachverschlüsselung DDManuelle Nebelhorn-Funktion 1. 2. 3. [ MENU] drücken. „Manual Horn“ wählen und danach [ENT] drücken. (Horn > Manual Horn:) [Horn] drücken, um einen Nebelhorn-Ton zu erzeugen. •• Bei gedrückt gehaltener [HORN]-Taste ist der Ton hörbar und im Display erscheint nachfolgende Anzeige. •• Durch Drehen am Abstimmknopf lässt sich die Lautstärke des Nebelhorn-Tons einstellen. Die Sprachverschlüsselung schützt die Funkkommunikation vor dem Abhören.
9 WEITERE FUNKTIONEN ■■Sprachrecorder Dieses Funkgerät verfügt über eine automatische Sprach recorder-Funktion, mit der man jeweils die letzten 120 Sekunden der empfangenen Signale abhören kann. Dies ist sehr zweckmäßig, wenn man eine Gegenstation nicht klar verstanden hat, da man sich so die Signale noch einmal anhören kann. zz Der Sprachrecorder startet automatisch, sobald ein Signal empfangen wird. • „ “ erscheint während der Aufzeichnung. • Die Aufzeichnung wird 3 Sek.
AIS-EMPFÄNGER 10 ■■AIS ■■AIS-Klassen Das AIS (Automatic Identification System) dient vor allem der Kollisionsvermeidung von Wasserfahrzeugen und zur Navigationssicherheit. Es sendet und empfängt automatisch Schiffsinformationen wie Schiffsname, MMSI-Nummer, Schiffstyp, Positionsdaten, Geschwindigkeit, Kurs, Ziel usw.
10 AIS-EMPFÄNGER ■■Display Drei verschiedene Displays sind mit der [Display]-Taste wählbar: Karten-Display, Ziellisten-Display und Gefahrenlisten-Display. 1. 2. [ MENU] drücken. „ AIS“ wählen und danach [ENT] drücken. w ZIELMARKIERUNG Quadrat zur Markierung des gewählten AIS-Ziels. LL Wenn die Zielmarkierung angezeigt wird, [ENT]-Taste drücken, um das Detail-Display des gewählten AIS-Ziels anzuzeigen. ••Die AIS-Karte wird im Display angezeigt.
AIS-EMPFÄNGER • Beschreibung der Symbole Symbol Beschreibung AIS-Ziel: Schiff Die Spitze des Dreiecks zeigt automatisch in Richtung des gefahrenen Kurses. Das Symbol blinkt, wenn das AIS-Ziel die ein gestellten CPA- und TCPA-Werte unterschreitet (gefährliches Ziel). AIS-Ziel: Verlorenes Ziel* Das Dreieck ist durchgestrichen.
10 AIS-EMPFÄNGER ■■Detail-Display DD Gefahrenlisten-Display Im Ziellisten-Display [Display] drücken, um zum Gefahrenlisten-Display umzuschalten, auf dem man alle gefährlichen Ziele (CPA unter 6 NM und TCPA weniger als 60 Min.) erkennen kann. Die Detail-Displays zeigen weitere Informationen über das gewählte AIS-Ziel an. Der Umfang der Informationen variiert je nach AIS-Klasse des Ziels. • Mit [CH/ENT] ein AIS-Ziel wählen.
AIS-EMPFÄNGER DD Inhalt des Detail-Displays für Schiffe der „Class A“ DD Inhalt des Detail-Displays für Schiffe der „Class B“ • AIS-Klasse • MMSI-Nummer • Name des Schiffs • Land • Rufzeichen • IMO-Nummer • CPA (Closest Point of Approach) • TCPA (Time to CPA) • Position (Breite, Länge) • Geschwindigkeit über Grund • Kurs über Grund • Bugrichtung • Genauigkeit der Position (H: hoch, L: niedrig) • AIS-Klasse • MMSI-Nummer • Name des Schiffs • Land • Rufzeichen • ID des Verkäufers • CPA (Closest Point
10 AIS-EMPFÄNGER DDI nhalt des Detail-Displays für „SAR“-Luftfahrzeuge • AIS-Klasse • MMSI-Nummer • Position (Breite, Länge) • Geschwindigkeit über Grund • Kurs über Grund • Genauigkeit der Position (H: hoch, L: niedrig) • Entfernung • Richtung • Flughöhe DD Inhalt des Detail-Displays für „AtoN“ • AIS-Klasse (AtoNExistenz (REAL, VIRTUAL)) • MMSI-Nummer • Ziel-Name •C PA (Closest Point of Approach) • TCPA (Time to CPA) • Position (Breite, Länge) • Genauigkeit der Position (H: hoch, L: niedrig)
AIS-EMPFÄNGER DDI nhalt des Detail-Displays für MOB-Ziele DDI nhalt des Detail-Displays für EPIRB-AIS-Ziele • Typ des AIS-Ziels • MMSI-Nummer • Rufzeichen • IMO-Nummer • CPA (Closest Point of Approach • TCPA (Time to CPA) • Position (Breite, Länge) • Geschwindigkeit über Grund • Kurs über Grund • Bugrichtung • Genauigkeit der Position (H: hoch, L: niedrig) • Entfernung • Typ des AIS-Ziels • MMSI--Nummer • Rufzeichen • IMO-Nummer • CPA (Closest Point of Approach • TCPA (Time to CPA) • Position (Bre
10 AIS-EMPFÄNGER DDAIS-Kombo-Display Während des normalen Betriebs des Funkgeräts kann man sich zusätzlich die AIS-Karte anzeigen lassen. •• [AIS] drücken, um die AIS-Karte links im Display anzuzeigen. •• Mit [CH/ENT] den Kanal wählen. •• [Ω]/[≈] drücken, um ein Schiff auszuwählen. •• [Range] drücken, um den Anzeigeradius zu wählen. •• [CLR] drücken, um das AIS-Kombi-Display zu verlassen. ■■AIS-Einstellungen Im Menü-Modus kann man bei „AIS Settings“ die AISEinstellungen ändern. 1. 2.
AIS-EMPFÄNGER DDCPA/TCPA Menüpunkt für die Alarmeinstellungen des AIS-Empfängers. • Alarm Die Alarmfunktion für Kollisionen lässt sich ein- und ausschalten. 10 • Slow Warn GPS-Empfänger können COG-Daten eines Schiffes, das vor Anker liegt oder driftet, nicht zuverlässig ermitteln. Folglich werden die CPA- und TCPA-Daten nicht richtig berechnet. Solche Schiffe innerhalb der Alarmzone können wiederholt Kollisionsalarme auslösen, selbst wenn keine reale Kollisionsgefahr besteht.
10 AIS-EMPFÄNGER DD CPA/TCPA (Fortsetzung) • CPA, TCPA Eingabe der Werte für CPA (Closest Point of Approach) und TCPA (Time to CPA). Diese Einstellungen sind Grundlage für die Ermittlung gefährlicher AIS-Ziele, mit denen Kollisionsgefahr besteht. Das Symbol blinkt im Karten-Display und/oder der Alarmton ertönt, wenn sich ein AIS-Ziel weiter annähert als bei CPA und TCPA eingestellt ist. zz Mit [CH/ENT] oder [Y]/[Z] entweder „CPA“ oder „TCPA“ wählen.
AIS-EMPFÄNGER • Editieren einer ID 1. [ MENU] drücken. 2. „ID Blocking“ wählen, danach [ENT] drücken. (AIS-Einstellungen > ID Blocking) 3. Die zu editierende ID zu wählen, danach [Edit] drücken. 4. [Finish] drücken, um die Eingabe abzuschließen. • Löschen einer ID 1. [ MENU] drücken. 2. „ID Blocking“ wählen, danach [ENT] drücken. (AIS-Einstellungen > ID Blocking) 3. Die zu löschende ID zu wählen, danach [Delete] drücken.
11 MENÜS ■■Menüs des Menü-Modus Die Menüs sind baumartig aufgebaut. (S. 11) Folgende Menüs sind in jeweils gesonderten Abschnitten beschrieben. Beachten Sie die angegebenen Seiten zu den Details. DDGPS Information (S. 83) DDConfiguration DDCompose Distress (S. 31) Menü Key Beep Key Assignment UTC Offset Seite 83 83 84 DDCompose Non-Distress Inactivity Timer 84 • Individual call (S. 37) • All Ships (S. 40) • Group (S. 41) • Test (S. 43) DDDSC Log (S. 56, 57) DDDSC Settings (S.
MENÜS 11 ■■GPS Information Anzeige der vom angeschlossenen GPS-Empfänger empfangenen Daten. DDKey Assignment (Tastenzuordnung) (Configuration > Key Assignment) Den Softkeys lassen sich verschiedene Funktionen zuordnen, die jeweils genutzt werden können, wenn die Funktionsbezeichnung (Abkürzung) über der Taste im Display angezeigt wird. Siehe dazu auch S. 4 dieser Bedienungsanleitung. 1. Softkey wählen, danach [ENT] drücken. 2. Gewünschte Option wählen, danach [ENT] drücken.
11 MENÜS DDUTC Offset (Zeitverschiebung) (Configuration > UTC Offset) Menü zur Einstellung der Zeitverschiebung zwischen Ortszeit und UTC (Universal Time Coordinated) im Bereich von –14:00 bis +14:00 (in 1-Minuten-Schritten). (voreingestellt: 00:00) • Not DSC Related (Configuration > Inactivity Timer > Not DSC Related) Das Funkgerät schaltet automatisch zur Anzeige des Normal displays um, wenn innerhalb der voreingestellten Zeit keine Tastenbedienung erfolgt.
MENÜS • Distress Related (Configuration > Inactivity Timer > Distress Related) Das Funkgerät schaltet automatisch zur Anzeige des Normal displays um, wenn innerhalb der voreingestellten Zeit keine Tastenbedienung erfolgt. (voreingestellt: Off) Diese Einstellung gilt für alle Displayanzeigen, die im Zusammenhang mit einem Notalarm stehen. DD Speaker (Lautsprecher) (Configuration > Speaker) Wahl des Lautsprechers.
11 MENÜS DD Power Switch from sub unit (Ausschalten von einem angeschlossenen Gerät aus) ■■Radio Settings (Configuration > Power SW from Sub Unit) Wählen, ob das Funkgerät beim Ausschalten eines Fern bedienungsmikrofons bzw. eines Bedienteils gleichzeitig mit ausgeschaltet werden soll. (voreingestellt: All Units) DDScan Type (Suchlaufart) LL Zur Nutzung dieser Funktion ist das optionale Fernbedienungsmikrofon HM-229 oder das Bedienteil RC-M600 erforderlich.
MENÜS DDDual/Tri-Watch (Zwei-/Dreikanalwache) (Radio Settings > Dual/Tri-Watch) Wahl der gewünschten Überwachung. (S. 24) • Dualwatch: Das Funkgerät überwacht den Kanal 16, während es auf einem anderen Kanal empfängt oder sendet. (voreingestellt) • Tri-Watch: Das Funkgerät überwacht den Kanal 16 und einen Anrufkanal, während es auf einem anderen Kanal empfängt oder sendet.
11 MENÜS DDVoice Scrambler (Sprachverschlüsselung) (Erscheint nur, wenn eine Sprachverschlüsselungseinheit UT-112 eingebaut ist.) (Radio Settings > Voice Scrambler) Einen Code zwischen 1 und 32 wählen. Damit alle Funkgeräte einer Gruppe miteinander kommunizieren können, muss bei allen der gleiche Code gewählt sein. DDVoice Record (Sprachrecorder) (Radio Settings > Voice Record) Der Sprachrecorder (S. 70) lässt sich ausschalten („Off“).
MENÜS ■■NMEA Settings DDNMEA 0183 (NMEA Settings > NMEA 0183) Wahl der Datenrate für die beiden Anschlüsse beim Datenempfang von externen Geräten. • 4800 bps: Für den Empfang von Positionsdaten eines externen GPS-Empfängers. • 38400 bps: Für den Empfang von AIS-Daten von einem externen AIS-Transponder. DDNMEA 2000 11 (NMEA Settings > NMEA 2000) NMEA 2000 ist ein Kommunikationsstandard, der zur Verbindung verschiedener Marine- und Anzeigegeräte auf Schiffen verwendet wird.
11 MENÜS ■■ NMEA Settings DD NMEA 2000 (Fortsetzung) 4. Das Funkgerät sucht im NMEA-2000-Netzwerk nach Geräten. LL [Stop Searching] drücken, um die Suche nach Geräten zu stoppen und die Liste der Geräte anzuzeigen. DDListe der kompatiblen PGNs 060160 060416 065240 059392 059904 060928 126208 126996 129026 129029 5. 6. ngeschlossene Geräte werden als Liste angezeigt. A Gerät wählen, das die Daten zum Funkgerät senden soll, danach [ENT] drücken.
MENÜS 060416 059392 059904 060928 126208 126993 126998 129539 129540 126464 126996 129026 129029 129799 129808 129038 129039 129040 129041 129793 129794 129798 129809 129810 Senden ISO Transport Protocol, Connection Management ISO Acknowledgement ISO Request ISO Address Claim NMEA - Acknowledge Group Function Heartbeat Configuration Information GNSS DOPs GNSS Sats in View PGN List Product Information COG (course over ground) and SOG (speed over ground) - Rapid Update GNSS (Global Navigation Satellite Sys
12 VERKABELUNG UND WARTUNG ■■Verkabelung q w e r w MIKROFONANSCHLUSS Zum Anschluss eines optionalen oder des mitgelieferten Mikrofons HM-205RB*. * Nicht nutzbar, wenn das Mikrofon an der frontseitigen Buchse angeschlossen ist. e BUCHSE FÜR EXTERNEN LAUTSPRECHER Zum Anschluss des optionalen Lautsprechers SP-37. Ext. Lautsprecher (+) Ext.
VERKABELUNG UND WARTUNG zz Verbindung zum NMEA-0183-In-Anschluss eines GPSEmpfängers für den Empfang von Positionsdaten. •• Ein NMEA-0183- (RMC-, GGA-, GNS-, GLL-, VTG-)kompa tibler GPS-Empfänger ist erforderlich. Fragen Sie Ihren Händler nach verwendbaren GPS-Empfängern.
12 VERKABELUNG UND WARTUNG ■■ Verkabelung (Fortsetzung) DDAnschluss an das Bedienteil RC-M600 Das Bedienteil RC-M600 hat die gleiche Frontplatte wie das Funkgerät. Das RC-M600 wird mit einem Verbindungskabel OPC-2383 an das Funkgerät angeschlossen, sodass sich das Funkgerät aus der Ferne bedienen lässt. 1. 2. 3. 4. 2-poligen Stecker des OPC-2383 an die entspre 1 chende Buchse des Funkgeräts anschließen. Die andere Seite des OPC-2383 an die 10-polige Buchse des RC-M600 anschließen.
VERKABELUNG UND WARTUNG 12 ■■Mitgeliefertes Zubehör Montagebügel Für den Montagebügel Rändelschrauben Unterlegscheiben (M5) Schrauben (M5×20) Federringe (M5) Mikrofon Mikrofonhaken und Schrauben (3×16) Schrauben (5×20) Schaumstoffelemente DDAnschluss der Zubehörkabel Die beiden Zubehörstecker sind für die Zubehörkabel vorgesehen. *1 Zubehörkabel Muttern (M5) Zubehörstecker löten Abbildungen zeigen 8-polige Stecker.
12 VERKABELUNG UND WARTUNG ■■Montage des Funkgeräts Der mitgelieferte Befestigungsbügel eignet sich für die Stand- sowie für die Deckenmontage. • Verschrauben Sie den Befestigungsbügel mit den 5 bei gepackten Schrauben (M5 × 20) auf oder an einer glatten Oberfläche mit einer Mindeststärke von 10 mm und einer Tragkraft von mehr als 5 kg. • Nach der Montage des Funkgeräts sollten Sie die Frontplatte rechtwinklig (90°) zur Sichtlinie des Bedieners ausrichten.
VERKABELUNG UND WARTUNG 12 ■■ E inbau mit der optionalen MB-75 Das optionale Einbau-Set MB-75 dient zur Montage des Funkgeräts in Instrumententafeln und Pulten. VORSICHT: Halten Sie wenigstens 1 m Abstand zwischen Funkgerät bzw. Mikrofon und den magnetischen Naviga tionsgeräten des Schiffs ein. 1. 2. enutzen Sie die Schablone, die mit dem Funkgerät B geliefert wird, und schneiden Sie an der gewünschten Stelle vorsichtig eine entsprechende Öffnung in die Instrumententafel.
12 VERKABELUNG UND WARTUNG ■■Anschluss der Mikrofone Das mitgelieferte HM-205RB bzw. das optionale HM-229B muss über das mitgelieferte Verbindungskabel an das Funkgerät angeschlossen werden. Das Kabel dient zur Bedienung aus größerer Entfernung. Der mikrofonseitige Anschluss des Verbindungskabels lässt sich auch in ein Gehäuse oder eine Wandverkleidung einbauen. 4. 5. Bohren Sie entsprechende Löcher. Installieren Sie die Montageplatte mit den mitgelieferten Schrauben, wie nachfolgend gezeigt.
VERKABELUNG UND WARTUNG ••HM-229B ••HM-205RB Montageplatte 28 mm (Ø) Mutter Kappe Mutter Kappe Dichtring 24 bis 27 mm (Ø) 23 mm (Ø) 2 mm 50 mm (Ø) 2 mm 29,5 bis 31,5 mm (Ø) Montageplatte 5 mm Dichtring 12 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 99
13 TECHNISCHE DATEN UND ZUBEHÖR ■■Technische Daten DDAllgemein • Frequenzbereiche: TX 156,000 bis 161,600 MHz RX 156,000 bis 163,425 MHz 156,525 MHz (Kanal 70/DSC) • Modulation: FM (16K0G3E), DSC (16K0G2B) • Betriebstemperaturbereich: –20°C bis +60°C • Stromaufnahme: TX hoch (25 W) 6,0 A max. RX max.
TECHNISCHE DATEN UND ZUBEHÖR DDAbmessungen Einheit: mm 114 93,75 121,5 148,25 250 274 28 93,5 13 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 101
13 TECHNISCHE DATEN UND ZUBEHÖR ■■Zubehör DDBedienteil und Kabel ••RC-M600 bedienteil Bedienteil hat die gleiche Frontplatte wie das Funkgerät. Montagebügel, Mikrofon und 10 m langes Anschlusskabel OP-2383 gehören zum Lieferumfang. ••OPC-2383 anschlusskabel* 10 m langes Kabel zum Anschluss des Bedienteils RC-M600 an das Funkgerät. * Anschlusskabel wie im Lieferumfang des RC-M600. ••OPC-2377 verlängerungskabel 10 m langes Verlängerungskabel.
KANALLISTE 14 • Internationale Kanäle K Frequenz (MHz) K Frequenz (MHz) Senden Empfang K Frequenz (MHz) Senden Empfang Senden Empfang 01 156,050 160,650 11 156,550 156,550 21 157,050 161,650 02 156,100 160,700 12 156,600 156,600 22 157,100 03 156,150 160,750 13 156,650 156,650 23 04 156,200 160,800 14 156,700 156,700 05 156,250 160,850 15*1 156,750 06 156,300 156,300 16 156,800 07 156,350 160,950 08 156,400 09 156,450 10 156,500 K Frequenz (MHz) Se
15 STÖRUNGSSUCHE STÖRUNG MÖGLICHE URSACHE SEITE • Schlechter Anschluss an die Stromver sorgung. • Sicherung durchgebrannt. • Kabelverbindungen zur Stromversorgung überprüfen. •S icherung ersetzen. 92 Keine Audio wiedergabe. • Rauschsperrenpegel zu hoch eingestellt. • Lautstärke zu niedrig eingestellt. • Interner Lautsprecher ist ausgeschaltet. • Auf einigen Kanälen kann nur mit niedriger Sendeleistung gesendet werden. • Unzureichende Sendeleistung.
STÖRUNGSSUCHE STÖRUNG „NO POSITION“ und „NO TIME“ werden im Display anstelle von Position und Zeit angezeigt. Empfindlichkeit des Empfängers unzu reichend; nur starke Signale sind hörbar. Keine Funkverbindung möglich. Funkgerät reagiert bei Bedienungen nicht. Funkgerät funktioniert nicht. MÖGLICHE URSACHE ABHILFE 15 SEITE • GPS-Empfänger nicht korrekt angeschlossen. • Position und Zeit wurden nicht manuell eingegeben. • GPS-Empfänger korrekt anschließen.
16 CE-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG Ref No.: TCR/IC-M605EURO-01 DECLARATION OF CONFORMITY Manufacturer address Authorized representative Kind of equipment Type-designation Declaration of compliance Applicable Directives R&TTE Directives Obtained through RoHS Directive Declaration Date of issue Place Signatory: shall be legally responsible 106 1-1-32 Kamiminami, Hirano-ku, Osaka 547-0003, Japan Icom Inc.
CE-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG Mit „CE“ gekennzeichnete Versionen erfüllen die grundlegenden Anforderungen der Richtlinie 1999/5/EG. Dieses Warnsymbol bedeutet, dass die Anlage in einem nicht harmonisierten Frequenzbereich betrieben wird und/oder eine Zulassung durch die jeweilige Telekommunikationsbehörde des Verwendungslandes erforderlich ist. Bitte achten Sie darauf, dass Sie eine für das Verwendungsland zugelassene Version erworben haben oder das die jeweiligen nationalen Frequenzzuweisungen beachtet werden.
Icom (Europe) GmbH Garantie Hier schneiden (nur gültig für Deutschland und Österreich) Icom-Produkte sind technisch sowie qualitativ hochwertige Artikel. Die Icom (Europe) GmbH garantiert innerhalb eines Zeitraums von 24 Monaten nach dem Erstkauf für original durch die Icom (Europe) GmbH importierte Geräte. Die Garantie umfasst alle Ersatzteile und Arbeitsleistungen zur Behebung nachgewiesener Fabrikations- und Materialfehler.
INDEX A Abmessungen ����������������������������������������� 101 AIS-Empfänger AIS-Klassen ������������������������������������������� 71 Detail-Display ���������������������������������������� 74 Display �������������������������������������������������� 72 Alarmstatus ����������������������������������������������� 60 Andere Mitteilungen ���������������������������������� 56 Anruf-Log ������������������������������������������������������ Log für empfangene Mitteilungen ���������� 56 Log für gesendete M
INDEX G Gerätebeschreibung ������������������������������������ 2 Grundbedienung ��������������������������������������� 14 Grundregeln ������������������������������������������������� 1 H Hintergrundbeleuchtung ���������������������������� 19 I Im Notfall ������������������������������������������������������ii Inactivity Timer Distress Related ������������������������������������ 85 DSC Related ������������������������������������������ 84 Not DSC Related ����������������������������������� 84 RT Relate
INDEX T Technische Daten ������������������������������������ 100 TOT-Funktion (Time-Out-Timer) ���������������� 18 U Übersicht der Ländercodes ��������������������� 108 V Verkabelung ����������������������������������������������� 92 Vorzugskanäle ������������������������������������������� 23 W Wartung ����������������������������������������������������� 94 Antenne ������������������������������������������������� 94 Reinigung ����������������������������������������������� 94 Sicherung ersetzen ��������
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