ThinkCentre Benutzerhandbuch Typen 9212 und 9213
ThinkCentre Benutzerhandbuch Typen 9212 und 9213
Hinweis Vor Verwendung dieser Informationen und des darin beschriebenen Produkts sollten Sie unbedingt die Informationen unter „Wichtige Sicherheitshinweise” auf Seite v und in Anhang D, „Bemerkungen”, auf Seite 49 lesen. v v v v v v v v v v v v Die IBM Homepage finden Sie im Internet unter: ibm.com IBM und das IBM Logo sind eingetragene Marken der International Business Machines Corporation.
Inhaltsverzeichnis Wichtige Sicherheitshinweise . . . . . v Situationen, in denen sofort reagiert werden muss . . v Allgemeine Sicherheitsrichtlinien . . . . . . . vi Wartung . . . . . . . . . . . . . . vi Netzkabel und Netzteile . . . . . . . . . vii Verlängerungskabel und zugehörige Einheiten vii Netzstecker und -steckdosen . . . . . . . vii Batterien und Akkus . . . . . . . . . . viii Wärme und Produktlüftung . . . . . . . . ix Sicherheit von CD- und DVD-Laufwerken . . .
iv Benutzerhandbuch
Wichtige Sicherheitshinweise Diese Informationen geben Ihnen Auskunft über den sicheren Umgang mit Ihrem IBM® Personal Computer. Beachten Sie alle Informationen, die mit Ihrem IBM Computer geliefert werden, und bewahren Sie sie auf. Die Informationen in diesem Dokument ändern nicht die Bedingungen Ihrer Kaufvereinbarung oder die IBM Erklärung über begrenzte Gewährleistung. Die Sicherheit des Kunden spielt für IBM eine große Rolle. Unsere Produkte werden mit dem Ziel entwickelt, sicher und effektiv zu sein.
Für den unwahrscheinlichen Fall, dass einer der unten aufgelisteten Umstände eintritt, oder wenn Sie irgendwelche Sicherheitsbedenken bezüglich Ihres Produkts haben, beenden Sie die Verwendung des Produkts, und unterbrechen Sie seine Verbindung zur Stromquelle und zu Telekommunikationsleitungen, bis Sie mit dem IBM Support Center für weitere Anleitung Kontakt aufnehmen können. v Netzkabel, Netzstecker, Netzteile, Verlängerungskabel oder Überspannungsschutzeinrichtungen sind rissig, brüchig oder beschädigt.
Netzkabel und Netzteile Verwenden Sie nur die Netzkabel und Netzteile, die vom Hersteller des Produkts mitgeliefert werden. Wickeln Sie niemals ein Netzkabel um ein Netzteil oder um ein anderes Objekt. Dadurch kann das Kabel gequetscht, zerkratzt oder geknickt werden. Dies ist ein Sicherheitsrisiko. Verlegen Sie Netzkabel immer so, dass niemand auf sie tritt oder über sie stolpert und dass sie nicht von anderen Objekten gequetscht werden. Schützen Sie das Kabel und die Netzteile vor Flüssigkeiten.
Einige Produkte verfügen über einen 3-Stift-Stecker. Ein solcher Stecker kann nur in eine geerdete Netzsteckdose eingesteckt werden. Hierbei handelt es sich um eine Sicherheitsfunktion. Versuchen Sie nicht, diese Sicherheitsfunktion außer Kraft zu setzen, indem Sie den Stecker in eine nicht geerdete Netzsteckdose einstecken.
Wärme und Produktlüftung Computer erzeugen Wärme, wenn sie eingeschaltet sind und wenn Akkus aufgeladen werden. Aufgrund ihres kompakten Formats können Notebook-PCs eine beträchtliche Wärme erzeugen. Beachten Sie immer die folgenden grundlegenden Sicherheitsmaßnahmen: v Vermeiden Sie einen längeren Kontakt zwischen der Unterseite des Computers und Ihrem Körper, während der Computer in Betrieb ist oder der Akku aufgeladen wird. Während des normalen Betriebs erzeugt der Computer Wärme.
Zusätzliche Sicherheitshinweise VORSICHT An Netz-, Telefon- oder Datenleitungen können gefährliche Spannungen anliegen. Aus Sicherheitsgründen: v Bei Gewitter keine Kabel anschließen oder lösen. Ferner keine Installations-, Wartungs- oder Rekonfigurationsarbeiten durchführen. v Gerät nur an eine Schutzkontaktsteckdose mit ordnungsgemäß geerdetem Schutzkontakt anschließen. v Alle angeschlossenen Geräte ebenfalls an Schutzkontaktsteckdosen mit ordnungsgemäß geerdetem Schutzkontakt anschließen.
Hinweis zur Lithiumbatterie Achtung: Die Batterie kann bei unsachgemäßem Austauschen explodieren. Die Batterie nur durch eine Batterie mit der IBM Teilenummer 33F8354 oder eine vom Hersteller empfohlene gleichwertige Batterie ersetzen. Die Batterie enthält Lithium und kann bei unsachgemäßer Verwendung, Handhabung oder Entsorgung explodieren. Die Batterie nicht v mit Wasser in Berührung bringen v über 100 °C erhitzen v reparieren oder zerlegen.
Lasersicherheit Einige IBM PC-Modelle sind werkseitig mit einem CD-ROM- oder DVD-ROMLaufwerk ausgestattet. CD-ROM- und DVD-ROM-Laufwerke können auch gesondert als Zusatzeinrichtung erworben werden. CD-ROM- und DVD-ROM-Laufwerke sind Laserprodukte. Diese Laufwerke sind gemäß Europäischer Norm HD 482, entsprechend DIN VDE 0837 sicherheitsgeprüft und als Gerät der Klasse 1 zugelassen.
Übersicht Vielen Dank, dass Sie sich für diesen Computer entschieden haben. Ihr Computer entspricht in vielerlei Hinsicht dem neuesten Stand der Computertechnologie und kann bei veränderten Anforderungen aufgerüstet werden. Durch das Hinzufügen von Hardwarezusatzeinrichtungen zum Computer kann dessen Leistungsspektrum auf einfache Weise vergrößert werden. Diese Veröffentlichung enthält unter anderem Anweisungen zum Installieren externer und interner Zusatzeinrichtungen.
xiv Benutzerhandbuch
Kapitel 1. Zusatzeinrichtungen installieren Dieses Kapitel enthält eine Einführung zu den Produktmerkmalen und Zusatzeinrichtungen, die für Ihren Computer verfügbar sind. Sie können das Leistungsspektrum des Computers durch Hinzufügen von Speicher, Adaptern oder Laufwerken erweitern. Gehen Sie bei der Installation von Zusatzeinrichtungen gemäß den folgenden Anweisungen und den zur Zusatzeinrichtung gelieferten Anweisungen vor.
Produktmerkmale Dieser Abschnitt enthält eine Übersicht über die Produktmerkmale des Computers und die vorinstallierte Software. Systeminformationen Die folgenden Informationen gelten für verschiedene Modelle. Eine Auflistung der Produktmerkmale für Ihr Modell finden Sie im Programm ″Setup Utility″. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Kapitel 2, „Programm ″Setup Utility″ verwenden”, auf Seite 31.
Konnektivität v Integrierter Broadcom-Ethernet-Controller mit 10/100 Mb/s (einige Modelle) v Integrierter Broadcom-Ethernet-Controller mit 10/100/1000 Mb/s (einige Modelle) v Unterstützung für die Funktion ″Wake on LAN®″ v V.90/V.
Stromversorgung v 310-W-Netzteil mit einem Schalter für manuelle Spannungsauswahl v Automatische Umschaltung auf 50 oder 60 Hz Eingangsfrequenz v APM-Unterstützung (Advanced Power Management, erweiterte Stromverbrauchssteuerung) v ACPI-Unterstützung (Advanced Configuration and Power Interface) Sicherheitseinrichtungen v Benutzer- und Administratorkennwort v Unterstützung für zusätzliches Schloss v Unterstützung für zusätzliche integrierte Kabelverriegelung (Kensington-Schloss) v Steuerung der Startreihenfol
Verfügbare Zusatzeinrichtungen Im Folgenden sind einige der verfügbaren Zusatzeinrichtungen aufgeführt: v Externe Zusatzeinrichtungen – Parallele Einheiten wie Drucker und externe Laufwerke – Serielle Einheiten wie externe Modems und Digitalkameras – Audioeinheiten wie externe Lautsprecher für das Audiosystem – USB-Einheiten wie Drucker, Joysticks und Scanner – Sicherungsvorrichtungen, wie z. B.
Technische Daten In diesem Abschnitt sind die technischen Daten Ihres Computers aufgeführt. Abmessungen Wärmeabgabe in Watt (ungefähr): Höhe: 492 mm Mindestkonfiguration: 75 Watt Breite: 175 mm Maximalkonfiguration: 310 Watt Tiefe: 450 mm Luftstrom Maximal ca.
Erforderliche Werkzeuge Zum Installieren einiger Zusatzeinrichtungen im Computer benötigen Sie möglicherweise einen Schlitz- oder Kreuzschlitz-Schraubendreher. Möglicherweise sind für einige Zusatzeinrichtungen weitere Werkzeuge erforderlich. Beachten Sie die diesbezüglichen Anweisungen zur Zusatzeinrichtung. Umgang mit aufladungsempfindlichen Einheiten Statische Aufladung ist harmlos für den Menschen, kann jedoch Computerkomponenten und Zusatzeinrichtungen stark beschädigen.
Anordnung der Anschlüsse an der Vorderseite des Computers Die folgende Abbildung zeigt die Positionen der Anschlüsse an der Vorderseite des Computers. Anmerkung: Nicht alle Computer verfügen über die folgenden Anschlüsse.
Anordnung der Anschlüsse an der Rückseite des Computers Die folgende Abbildung zeigt die Positionen der Anschlüsse an der Rückseite des Computers.
10 Benutzerhandbuch Anschluss Beschreibung Audioeingangsanschluss Dient zum Empfangen von Audiosignalen von einer externen Audioeinheit, wie z. B. einem Stereosystem. Wenn Sie eine externe Audioeinheit anschließen, wird ein Kabel zwischen dem Audioausgangsanschluss der Einheit und dem Audioeingangsanschluss des Computers angeschlossen. Audioausgangsanschluss Dient zum Senden von Audiosignalen vom Computer an externe Einheiten, wie z. B.
Einheitentreiber herunterladen Sie können Einheitentreiber für nicht vorinstallierte Betriebssysteme von der Website http://www.ibm.com/pc/support/ herunterladen. Installationsanweisungen finden Sie in den Readme-Dateien zu den Einheitentreiberdateien. Abdeckung entfernen Wichtiger Hinweis Lesen Sie vor dem Öffnen der Abdeckung die Informationen in den Abschnitten „Wichtige Sicherheitshinweise” auf Seite v und „Umgang mit aufladungsempfindlichen Einheiten” auf Seite 7.
Anordnung der Komponenten Die folgende Abbildung zeigt die Anordnung der Komponenten im Computer.
Komponenten auf der Systemplatine bestimmen Die Systemplatine oder Steuerplatine ist die Hauptschaltkarte Ihres Computers. Sie stellt die grundlegenden Computerfunktionen bereit und unterstützt eine Vielzahl von Einheiten, die bereits installiert wurden oder später von Ihnen installiert werden können. Die folgende Abbildung zeigt die Positionen der Komponenten auf der Systemplatine.
Speichermodule installieren Ihr Computer ist mit vier Steckplätzen ausgestattet, in denen Sie DIMMs (Dual Inline Memory Modules) installieren können. So können Sie den Systemspeicher auf bis zu 4,0 GB erweitern. Bei der Installation von Speichermodulen gelten die folgenden Richtlinien: v Verwenden Sie DDR-2-SDRAMs (Double Data Rate, Synchronous Dynamic Random Access Memory) mit 1,8 V und 240 Kontaktstiften. v Verwenden Sie DIMMs mit 256 MB, 512 MB oder 1,0 GB in beliebiger Kombination.
Weiteres Vorgehen: v Informationen zur Installation weiterer Zusatzeinrichtungen finden Sie in den entsprechenden Abschnitten. v Wenn Sie die Installation abschließen möchten, fahren Sie mit dem Abschnitt „Abdeckung wieder anbringen und Kabel anschließen” auf Seite 28 fort. Adapter installieren Dieser Abschnitt enthält Informationen und Anweisungen zum Installieren und Entfernen von Adaptern. Der Computer verfügt über vier Erweiterungssteckplätze.
6. Schließen Sie die Adapterverriegelung, um den Adapter zu sichern. Weiteres Vorgehen v Informationen zur Installation weiterer Zusatzeinrichtungen finden Sie in den entsprechenden Abschnitten. v Wenn Sie die Installation abschließen möchten, fahren Sie mit dem Abschnitt „Abdeckung wieder anbringen und Kabel anschließen” auf Seite 28 fort. Interne Laufwerke installieren Dieser Abschnitt enthält Informationen und Anweisungen zum Installieren und Entfernen von internen Laufwerken.
Laufwerkspezifikationen Der Computer wird mit folgenden installierten Laufwerken geliefert: v Ein optisches Laufwerk in Position 1 (einige Modelle) v Ein 3,5-Zoll-Diskettenlaufwerk in Position 4 v Ein 3,5-Zoll-Festplattenlaufwerk in Position 5 Alle Positionen, in denen kein Laufwerk installiert ist, verfügen über eine antistatische Abschirmung sowie eine Abdeckung für die Position. Die folgende Abbildung zeigt die Positionen der Laufwerkpositionen.
Laufwerk in Position 1 oder 2 installieren 1. Entfernen Sie die Computerabdeckung. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Abdeckung entfernen” auf Seite 11. 2. Entfernen Sie die Frontblende, indem Sie wie dargestellt auf die blaue Entnahmetaste drücken. 3. Entfernen Sie die Metallabdeckung von der Laufwerkposition, indem Sie sie mit einem Schlitzschraubendreher vorsichtig lösen. 4. Wenn Sie ein Laufwerk für austauschbare Datenträger (wie z. B.
5. PATA-Laufwerke müssen mittels Brücken als übergeordnete oder untergeordnete Einheiten definiert werden. Für SATA-Festplattenlaufwerke ist keine Brücke erforderlich, die das Laufwerk als übergeordnete oder untergeordnete Einheit festlegt. Wenn Sie ein SATA-Festplattenlaufwerk installieren, fahren Sie mit Schritt 6 fort. v Wenn Sie das erste optische Laufwerk installieren, definieren Sie es als übergeordnete Einheit.
Festplattenlaufwerk in Position 3 installieren 1. Entfernen Sie die Computerabdeckung. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Abdeckung entfernen” auf Seite 11. 2. Entfernen Sie die Frontblende, indem Sie wie dargestellt auf die blaue Entnahmetaste drücken. 3. Entfernen Sie die Metallabdeckung von Laufwerkposition 3, indem Sie sie mit einem Schlitzschraubendreher vorsichtig lösen. 4. PATA-Laufwerke müssen mittels Brücken als übergeordnete oder untergeordnete Einheiten definiert werden.
5. Wenn Sie eine Kombination aus optischen Laufwerken und parallelen ATAFestplattenlaufwerken in den Positionen 1, 2 und 3 installieren, definieren Sie die Festplattenlaufwerke als übergeordnete und die optischen Laufwerke als untergeordnete Einheiten. Informationen zu Brückenpositionen für übergeordnete bzw. untergeordnete Einheiten finden Sie in der Dokumentation zum Laufwerk. 6. Installieren Sie eine Halterung an der Seite des Laufwerks. 7. Schieben Sie das Laufwerk in die Position, bis es einrastet.
Laufwerke anschließen Die Schritte zum Anschließen eines Laufwerks richten sich nach dem jeweiligen Laufwerktyp. Gehen Sie zum Anschließen des Laufwerks nach einer der folgenden Prozeduren vor. Erstes optisches Laufwerk anschließen 1. Das Laufwerk erfordert zwei Kabel: ein Netzkabel für die Verbindung zum Netzteil und ein Signalkabel für die Verbindung zur Systemplatine. 2. Suchen Sie das Signalkabel mit drei Anschlüssen, das mit dem Computer oder dem neuen Laufwerk geliefert wurde. 3.
SATA-Festplattenlaufwerk anschließen Ein serielles Festplattenlaufwerk kann an einen beliebigen freien SATA-IDE-Anschluss angeschlossen werden. 1. Suchen Sie das Signalkabel, das mit dem neuen Laufwerk geliefert wurde. 2. Suchen Sie einen freien SATA-IDE-Anschluss auf der Systemplatine. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Komponenten auf der Systemplatine bestimmen” auf Seite 13. 3.
Sicherheitsschlösser bestimmen Die folgende Abbildung zeigt die Positionen für Sicherheitsschlösser an der Rückseite des Computers.
Integrierte Kabelverriegelung Mit einer integrierten Kabelverriegelung (auch unter der Bezeichnung ″KensingtonSchloss″ bekannt) können Sie Ihren Computer durch das Anbinden an einen Tisch oder einen anderen geeigneten Gegenstand sichern. Dieses Schloss sichert auch die Abdeckung des Computers. Die Kabelverriegelung wird an einen Schlitz an der Rückseite des Computers angeschlossen und kann nur mit einem Schlüssel entfernt werden.
Schloss Der Computer ist mit einer Öse für ein Schloss ausgestattet, so dass die Abdeckung nicht entfernt werden kann, wenn das Schloss installiert ist. ® Kennwortschutz Zum Schutz vor nicht autorisiertem Zugriff auf Ihren Computer können Sie mit Hilfe des Konfigurationsdienstprogramms ″Setup Utility″ Kennwörter festlegen. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Kennwörter verwenden” auf Seite 31.
Batterie austauschen Ihr Computer besitzt eine spezielle Art von Speicher, in dem Datum, Uhrzeit und die Einstellungen für integrierte Komponenten, wie z. B. die Zuordnungen (Konfiguration) der Parallelanschlüsse, gespeichert sind. Durch die Stromzufuhr von einer Batterie bleiben diese Informationen gespeichert, wenn Sie den Computer ausschalten. Die Batterie muss nicht geladen oder gewartet werden. Keine Batterie hält jedoch ewig.
Verloren gegangenes oder vergessenes Kennwort löschen (CMOS-Inhalt löschen) Dieser Abschnitt enthält Informationen zu verloren gegangenen oder vergessenen Kennwörtern. Ausführliche Informationen zu verloren gegangenen oder vergessenen Kennwörtern finden Sie unter Access IBM auf dem Desktop. Gehen Sie wie folgt vor, um ein vergessenes Kennwort zu löschen: 1. Schalten Sie den Computer und alle angeschlossenen Einheiten aus. 2. Entfernen Sie die Computerabdeckung.
3. Legen Sie die Abdeckung so auf das Gehäuse, dass die Führungsschienen unten an der Abdeckung in die Schienen einrasten, und schieben Sie die Abdeckung in die geschlossene Position, bis sie einrastet. 4. Installieren Sie alle Einheiten zum Verriegeln der Abdeckung, wie z. B. das Kabelschloss oder das Schloss. 5. Schließen Sie alle externen Kabel und Netzkabel wieder an den Computer an. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Externe Zusatzeinrichtungen installieren” auf Seite 7. 6.
30 Benutzerhandbuch
Kapitel 2. Programm ″Setup Utility″ verwenden Das Programm ″Setup Utility″ ist im EEPROM (Electrically Erasable Programmable Read-Only Memory, elektronisch löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher) Ihres Computers gespeichert. Sie können mit dem Konfigurationsdienstprogramm ″Setup Utility″ die Konfigurationseinstellungen Ihres Computers anzeigen und ändern. Das Programm ist betriebssystemunabhängig.
Benutzerkennwort Wenn ein Benutzerkennwort definiert ist, wird der Benutzer bei jedem Einschalten des Computers zum Eingeben eines gültigen Kennworts aufgefordert. Der Computer kann erst verwendet werden, wenn über die Tastatur ein gültiges Kennwort eingegeben wurde. Administratorkennwort Mit einem Administratorkennwort können Sie verhindern, dass nicht autorisierte Personen Änderungen an den Konfigurationseinstellungen vornehmen.
3. Wählen Sie Security Profile by Device aus. 4. Wählen Sie die gewünschten Einheiten und Einstellungen aus. Drücken Sie anschließend die Eingabetaste. 5. Kehren Sie zum Menü des Programms ″Setup Utility″ zurück, wählen Sie dann Exit und anschließend Save Settings aus. Starteinheit auswählen Falls der Computer nicht wie erwartet von einer Einheit, z. B. dem CD-ROM-, Disketten- oder Festplattenlaufwerk, startet (bootet), können Sie auf eine der folgenden Arten eine Starteinheit auswählen.
Programm ″Setup Utility″ verlassen Wenn Sie die Einstellungen geprüft oder geändert haben, drücken Sie die Abbruchtaste (Esc) so oft, bis das Menü des Programms ″Setup Utility″ erneut angezeigt wird. Wenn Sie die neuen Einstellungen speichern möchten, wählen Sie den Eintrag Save Settings aus, bevor Sie das Programm verlassen. Andernfalls werden die Änderungen nicht gesichert.
Anhang A. Systemprogramme aktualisieren Dieser Anhang enthält Informationen zum Aktualisieren der Systemprogramme und zur Wiederherstellung nach einem Fehler bei einer POST/BIOS-Aktualisierung. Systemprogramme Die Systemprogramme (System Programs) und das BIOS sind die Basisschicht der auf Ihrem Computer installierten Software.
BIOS von einer Diskette aktualisieren (FLASH) 1. Legen Sie eine Diskette für die Aktualisierung der Systemprogramme (FLASH) in das Diskettenlaufwerk (Laufwerk A) Ihres Computers ein. Aktualisierungen für Systemprogramme sind auf der Website http://www.pc.ibm.com/support verfügbar. 2. Schalten Sie den Computer ein. Sollte der Computer eingeschaltet sein, müssen Sie ihn ausschalten und dann wieder einschalten. Die Aktualisierung beginnt. 3.
Wiederherstellung nach einem Fehler bei der POST/BIOS-Aktualisierung Wird während der POST/BIOS-Aktualisierung (FLASH-Aktualisierung) die Stromzufuhr zum Computer unterbrochen, kann der Computer danach möglicherweise nicht mehr ordnungsgemäß starten. Sollte dies der Fall sein, führen Sie die folgende Prozedur, eine so genannte Bootblock-Wiederherstellung, aus: 1. Schalten Sie den Computer und alle angeschlossenen Einheiten wie Drucker, Bildschirm und externe Laufwerke aus. 2.
38 Benutzerhandbuch
Anhang B. Maus reinigen Dieser Anhang enthält Anweisungen zur Reinigung der Maus. Welche Prozedur notwendig ist, hängt davon ab, welches Modell Sie besitzen. Optische Maus reinigen Treten bei der Bedienung Ihrer Maus Fehler auf, gehen Sie wie folgt vor: 1. Drehen Sie die Maus um, und überprüfen Sie den Linsenbereich. a. Befindet sich ein Fleck auf der Linse, entfernen Sie diesen vorsichtig mit einem trockenen Baumwolltupfer oder Wattestäbchen. b.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Kugelmaus zu reinigen: 1. Schalten Sie den Computer aus. 2. Drehen Sie die Maus um, so dass die Unterseite nach oben zeigt. Bringen Sie den Haltering 1 durch Drehen in die entriegelte Position, um die Kugel entnehmen zu können. 3. Halten Sie Ihre Hand über den Haltering und die Kugel 2 , und drehen Sie dann die Maus um, so dass Haltering und Kugel in Ihre Hand fallen. 4.
Anhang C. Befehle für die manuelle Modemkonfiguration Im folgenden Abschnitt sind die Befehle für die manuelle Programmierung Ihres Modems aufgelistet. Der Modem akzeptiert Befehle, während er sich im Befehlsmodus befindet. Der Modem befindet sich so lange (automatisch) im Befehlsmodus, bis Sie eine Nummer wählen und eine Verbindung herstellen. Die Befehle können von einem PC, auf dem DFV-Software ausgeführt wird, oder von einer anderen Terminaleinheit aus an den Modem gesendet werden.
Befehl Funktion DS=n Eine der vier Telefonnummern (n=0-3) wählen, die im nicht flüchtigen Speicher des Modems gespeichert sind. E_ E0 Die Befehle nicht zurückmelden. E1 Die Befehle zurückmelden. +++ H_ Escapezeichen - Vom Datenmodus in den Befehlsmodus wechseln (Befehl T.I.E.S.) H0 Auflegen (Unterbrechen der Verbindung) erzwingen. H1 Abheben (Leitung belegen) erzwingen. Anmerkung: Der Befehl H1 wird in Italien nicht unterstützt. I_ L_ M_ I0 Produktidentifikationscode anzeigen.
Befehl W_ X_ Z_ Funktion W0 Nur DEE-Geschwindigkeit berichten. W1 Übertragungsgeschwindigkeit, Fehlerkorrekturprotokoll und DEE-Geschwindigkeit berichten. W2 Nur DÜE-Geschwindigkeit berichten.
Befehl &M_ &M0 Asynchroner Betrieb &P_ &P0 US-Einstellung für Impuls-Pause-Verhältnis &P1 Impuls-Pause-Verhältnis für Großbritannien und Hongkong &P2 Wie &P0, aber mit 20 Impulsen pro Minute &P3 Wie &P1, aber mit 20 Impulsen pro Minute &R0 Reserviert &R1 CTS arbeitet nach Bestimmungen der FlussSteuerung. &S0 Aktivieren des DSR-Signals erzwingen. &S1 DSR im Befehlsmodus inaktivieren, im Onlinemodus aktivieren. &T0 Beendet den derzeit ausgeführten Test.
Befehl Funktion +MS=a,b,c,e,f Modulationsauswahl, wobei a=0, 1, 2, 3, 9, 10, 11, 12, 56, 64, 69; b=0-1; c=300-56000; d=30056000; e=0-1; und f=0-1. Die Standardwerte für A, b, c, d, e, f sind 12, 1, 300, 56000, 0, 0. Der Parameter ″a″ gibt das gewünschte Modulationsprotokoll an: 0=V.21, 1=V.22, 2=V.22bis, 3=V.23, 9=V.32, 10=V.32bis, 11=V.34, 12=V.90,K56Flex,V.34......,56=K 56Flex, V.90,V.34......, 64=Bell 103 und 69=Bell 212.
Faxbefehle der Klasse 1 +FAE=n Automatische Feststellung des Daten-/Faxmodus +FCLASS=n Serviceklasse +FRH=n Datenempfang mit HDLC-Rahmen +FRM=n Daten empfangen. +FRS=n Empfangsstille +FTH=n Datenübertragung mit HDLC-Rahmen +FTM=n Daten übertragen. +FTS=n Übertragung stoppen und warten.
+FPHCTO Zeitlimit für Phase C +FPOLL Gibt die Faxabrufanforderung an. +FPTS: Status der Seitenübertragung +FPTS= Status der Seitenübertragung +FREV? Überarbeitung angeben. +FSPT Faxabruf aktivieren +FTSI: ID der Übertragungsstation berichten. Sprachbefehle #BDR Baudrate auswählen #CID Erkennung der Anrufer-ID und Berichtsformat aktivieren. #CLS Daten-, Fax- oder Sprach-/Audiomodus auswählen. #MDL? Modell identifizieren. #MFR? Hersteller identifizieren.
Hinweis für Benutzer aus der Schweiz: Falls bei Ihrer Swisscom-Telefonleitung der Taximpuls nicht ausgeschaltet ist, kann sich dieses störend auf den Modembetrieb auswirken. Diese Störung kann durch einen Filter mit den folgenden Spezifikationen behoben werden: Telekom PTT SCR-BE Taximpulssperrfilter-12kHz PTT Art. 444.112.7 Bakom 93.0291.Z.
Anhang D. Bemerkungen Möglicherweise bietet IBM die in dieser Dokumentation beschriebenen Produkte, Services oder Funktionen nicht in allen Ländern an. Informationen über die gegenwärtig im jeweiligen Land verfügbaren Produkte und Services sind beim IBM Ansprechpartner erhältlich. Hinweise auf IBM Lizenzprogramme oder andere IBM Produkte bedeuten nicht, dass nur Programme, Produkte oder Services von IBM verwendet werden können.
Alle in diesem Dokument enthaltenen Leistungsdaten wurden in einer kontrollierten Umgebung ermittelt. Die Ergebnisse, die in anderen Betriebsumgebungen erzielt werden, können daher erheblich von den hier angegebenen Werten abweichen. Einige Daten stammen möglicherweise von Systemen, deren Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist. Eine Gewährleistung, dass diese Daten auch in allgemein verfügbaren Systemen erzielt werden, kann nicht geboten werden.
Index A L Abdeckung entfernen 11 wieder anbringen 28 Abdeckung entfernen 11 Abdeckung wieder anbringen 28 Adapter installieren 15 Peripheral Component Interconnect (PCI) Steckplätze 15 Anordnung der Komponenten 12 Anschluss für Diskettenlaufwerk 13 Anschlussbeschreibung 10 Audioausgangsanschluss 10 Audioeingangsanschluss 10 Audiosubsystem 2 Laufwerke anschließen 22 austauschbare Datenträger Diskette 5 Festplatte 5 installieren 18, 20 intern 2, 16 optisches 5 Positionen 3, 17 technische Daten 17 Laufwerke
Systemplatine (Forts.
Teilenummer: 39J7684 (1P) P/N: 39J7684